DE3017138C2 - Verfahren zum Herstellen eines füllstutzenlosen Balgelements o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines füllstutzenlosen Balgelements o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines füllstutzenlosen Balgelements od. dgL,
insbesondere eines kombinierten Fühler- und Arbeitselementes eines thermostatischen Systems, bei dem eine
membranartige Wand mit einem Gehäuse zur Bildung einer hermetisch abgeschlossenen Arbeitskammer miteinander
verbunden werden und in die Arbeitskammer zuvor ein Füllmedium eingebracht wird, sowie auf eine
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist ein Verfahren dieser Art bekannt (FR-PS 13 06 689), bei dem die Arbeitskammer in einem
napfartigen Gehäuse ausgebildet ist, das oben durch eine Kautschuk-Membran abgeschlossen Lit, welche
durch Einpressen oder Umbördcin eines Aufsatzteils
festgehalten wird. In die Arbeitskammer ist vor dem Verschließen eine das Füllmedium enthaltende Kapsel
eingebracht worden, welche durch Hitze zerstört werden kann. Dieses Verfahren erlaubt es zwar, das
Balgelement ohne Füllstutzen herzustellen. In der Arbeitskammer befinden sich dann aber noch Reste der
Kapselwand, welche im Betrieb stören können.
Es ist ferner bekannt (DE-PS 27 18 609) ein Balgelement od. dgl. in der Weise herzustellen, daß die
membranartige Wand, die als einseitig geschlossenes Wellrohr vorliegt, mit einem äußeren Ring aus
schweißbarem Material verschweißt wird, worauf dieser Ring mit einer Schrägfläche eines napfartigen Gehäuses
durch Druckschweißung längs einer Kreislinie verbunden wird. Zu diesem Zweck wird eine untere Elektrode
mit einer Vertiefung zur Aufnahme des napfförmigen Gehäuses und eine obere Elektrode verwendet, die zur
Erzeugung des erforderlichen Preßdrucks auf den Ring aufgedrückt wird.
Der Erfindung liegt die Aui ;abe zugrunde, ein
Verfahren zum Herstellen eines füllstutzenlosen Balgelements od. dgl. der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, bei dem die Arbeitskammer keine Rückstände enthält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die membranartige Wand und das Gehäuse in
einem mit Füllmedium gefüllten Raum miteinander verbunden werden.
Auf diese Weise besteht die Atmosphäre innerhalb und außerhalb oes Balgelements aus Füllmedium. Infolgedessen ist auch nach dem Verschließen der Arbeitskammer in dieser Füllmedium eingeschlossen. Irgendwelche Rückstände aufgrund einer Kapselwand od. dgl. treten hierbei nicht auf. Die aufgrund des außerhalb des fertiggestellten Balgelements verbleibenden Füllmediums entstehenden Verluste können in Kauf genommen werden, da es keine Schwierigkeiten bereitet, sie klein zu halten, beispielsweise durch Wahl eines kleinen Raumes oder durch Absaugen des
Auf diese Weise besteht die Atmosphäre innerhalb und außerhalb oes Balgelements aus Füllmedium. Infolgedessen ist auch nach dem Verschließen der Arbeitskammer in dieser Füllmedium eingeschlossen. Irgendwelche Rückstände aufgrund einer Kapselwand od. dgl. treten hierbei nicht auf. Die aufgrund des außerhalb des fertiggestellten Balgelements verbleibenden Füllmediums entstehenden Verluste können in Kauf genommen werden, da es keine Schwierigkeiten bereitet, sie klein zu halten, beispielsweise durch Wahl eines kleinen Raumes oder durch Absaugen des
Füllmediums vor dem öffnen des Raumes.
Günstig ist es. wenn der Raum nach dem Einbringen der miteinander zu verbindenden Teile evakuiert und
dann mit dem Füllrhedium gefüllt wird* Es wird daher
der gesamte Raum so behandelt, wie sonst die Arbeitskammer des Balgelements vor dem Einfüllen des
Füllmediüms über den Füllstutzen-Desweiteren
kann vor dem Evakuieren ein Spülmittel durch den Raum geleitet werden. Auf diese Weise
können die Teile des Balgelements unmittelbar vor dem Verbinden ein Höchstmaß an Reinheit erhalten.
Die membranartige Wand kann in bekannter Weise durch Druekschweißung längs einer Kreislinie mit dem
Gehäuse verbunden werden. Diese Art der Schweißung führt in so kurzer Zeit zu einer dichten Verbindung, daß
auch empfindliche Füllmedien keinerlei Beeinträchtigung erleiden. Ein weiterer Vorteil beim Schweißen
liegt darin, daß das Füllrredium seinerseits in vielen
Fällen als Schutzgas zu wirken vermag, so daß sich eine besonders saubere Schweißung ergibt.
Desweiteren kann die membranartige Wand zunächst mit einem Ring verbunden und dieser in dem mit dem
Füllmedium gefüllten Raum mit dem Gehäuse verschweißt werden. Ein solcher Ring kann aus einem gut
schweißbaren Material gewählt und mit höherer Kraft als die dünne Wand von der zugehörigen Elektrode
belastet werden, was den Schweißarbeitsgang verkürzt.
Zur Durchführung des Verfahrens eignet sich eine Vorrichtung, bei der eine erste Elektrode mit einer -"
Vertiefung zur Aufnahme des Gehäuses und eine zweite Elektrode zum Angriff an der membranartigen Wand
axial gegeneinander verschiebbar sind, ν jnn erfindungsgemäß dafür gesorgt wird, daß der Raum
zwischen den Elektroden mittels einer Dichtungsanord- 2*>
nung nach außen hin abgedichtet und über eine absperrbare Leitung mit einer Füllmedium-Quelle
verbunden ist.
Da das Verschweißen der eingelegten Teile des Balgelements ohne deren unmittelbare Handhabung
möglich ist, kann man den Raum zwischen den Elektroden nach außen hin abdichten und .nit
Füllmedium füllen. Hierbei braucht der Raum zwischen den Elektroden nur unwesentlich größer als das
Balgelement zu sein, so daß auch Verluste an Füllmedium kleingehalten werden können.
Beide Elektroden sollten mit Mittels zum Festhalten des jeweils zugehörigen Balgelementteils versehen sein.
Dies hat zur Folge, daß die beiden Teile vor dem Verschweißen in einem definierten Abstand voneinan- ίο
der gehalten sind, so daß ein zuverlässiges Eindringen
des Füllmediums in die spätere Arbeitskammer sichergestellt ist.
Im einfachsten Fall bestehen die Festhaltemittel bei einer unteren Elektrode in einer geeigneten Auflageflä- «
ehe oder einer Vertiefung, wo der eine Teil des Balgelerriijnts durch Schwerkraft festgehalten wird. Bei
einer oben angeordneten Elektrode sind jedoch zusätzliche Mittel erforderlich. Hierbei hat es sich als
besonders günstig erwiesen, wenn die Festhaltemittel aus einem zwischen einer Elektrode und dem zugehörigen
Balgelementteil angeordneten Dichtring und einer dazwischen mündenden absperrbaren, mit einer Unterdruckquelle
verbundenen Leitung bestehen. Das Balgelementteil wird daher durch Saugkraft festgehalten. «
Bei einer membranartigen Wand, die als in ein napfförmiges Gehäuse ragendes Wellrohr ausgebildet
ist, kann die zugehörige Elektrode einen Fortsatz aufweisen, der das Wellrohr weitgehend ausfüllt. Auf
diese Weise wird der unter Unterdruck zu setzende bo
Raum kleingehalten, so daß mit einer kleinen Saugpumpe rasch die erforderliche Haltekraft erzeugbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Dichtungsanordnung einen Ring aus elektrisch isolierendem
Material auf, der mittels einer sich an der einen Elektrode abstützenden Feder mit einer einen ersten
Dichtring aufweisenden Stirnfläche gegen eine Stirnfläche der anderen Elektwde gedrückt wird und in einer
inneren Umfangsnut einen zweiten Dichtring trägt, der gleitend an einer Umfangsfläche der einen Elektrode
anliegt Eine solche Dichtungsanordnung vereinigt die Forderungen nach einer elektrischen Isolierung der
Elektroden voneinander und der Abdichtung des Raumes zwischen den Elektroden nach außen.
Ferner kann der Raum zwischen den Elektroden über eine absperrbare Leitung mit einer Unterdruckquelle
verbunden sein. Auf diese Weise läßt sich der Raum evakuieren.
Ferner kann der Raum zwischen den Elektroden in eine beidseitig absperrbare Spülmittelstrecke eingeschaltet
sein. Diese erlaubt das Spülen vor dem Evakuieren und Einbringen des Füllmediums.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
Das herzustellende Balgelement besteht aus einem napfförmigen Gehäuse 1 aus Stahlblech und einer
membranartiger Wand Z die hier als einseitig geschlossenes Wellrohr ausgebüde· ist und am. freier.
Ende außen einen angeschweißten Ring 3 aus Stahl trägt. Dazwischen befindet sich eine Arbeitskammer 4.
die in geschlossenem Zustand des Balgeleme.its mit einem Füllmedium gefüllt sein soll, das insbesondere in
Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur einen unterschiedlichen Innendruck hervorruft
Die Vorrichtung zur Herstellung dieses Balgelements weist eine untere Elektrode 5 mit einer Vertiefung 6 zur
Aufnahme des napfförmigen Gehäuses 1 auf. wobei der Napf mit einer Schrägfläche 7 an einer entsprechenden
Tragfläche 8 der Vertiefung anliegt. Eine obere Elektrode 9 weist eine Ringfläche 10 auf. an deren
Innenseite sich ein Dichtring 11 befindet, der einen
zylindrischen Vorsprung 12 der unteren Elektrode 9 umgibt. Auf diese Weise entsteht ein abgeschlossener
Raum 13, der über eine Leitung 14 mit einem Absperrventil 15 an eine Unterdruckquelle 16 hier in
Gestalt einer Saugpumpe, anschließbar ist. Aufgrund des so im Raum 13 erzeugten Unterdrucks wird die
η jmbranartige Wand sicher an der oberen Elektrode 9
gehalten.
Eine Dichtungsanordnung 17 weist einen Ring 18 aus elektrisch isolierendem Material auf. der von einer
Feder 19, welche sich an einer StützfläLne 20 der oberen
Elektrode 9 abstützt, nach unten gedrückt wird. Auf diese Weise kommt ein in der unteren Stirnfläche
vorgesehener Dichtring 217 dichtend zur Anlage an einer oberen Stirnfläche 22 der unteren Elektrode 5.
Desweiteren ist in einer inneren Umfangsnut ein Dichtring 23 vorgesehen, welcher mit der Umfangsfläche
24 der oberen Elektrode 9 dichtend zusammenwirkt. Diese Dichtung wird auch aufrechterhalten, wenn die
obere Elektrode in Pfeilrichtung 25 auf und ab bewegt wird.
Die Dichtungsanordnung führt dazu, daß zwischen den Elektroden 5 und 9 ein nach außen abgedichteter
Raum 26 entsteht. Dieser ist über eine den Isolierring 13 durchsetzende Ljitung 27 mit einem Absperrventil 28
und einer Förderpumpe 29 an einen Vorratsbehälter 30 für ein Spülmittel angeschlossen. Ein weiterer über den
Isolierring 18 führender Anschluß 31 iührt über eine
erste Leitung 32 mit einem Absperrventil 33 zu einer Füllmediumquelle 34, in der das Füllmedium unter
Überdruck gehaltet ist. Eine zweite Leitung 35 mit einem Absperrventil 36 führt zum Vorratsbehälter für
das Spülmittel 30 zurück. Eine dritte Leitune 37 mit
einem Absperrventil 38 ist an den Eingang der Un'.erdruckquelle 16 angeschlossen.
Schematisch ist eine Stromquelle 39 veranschaulicht, deren einer Anschluß über eine Leitung 40 mit der
unteren Elektrode 5 und deren anderer Anschluß über eine Leitung 41 mit einem Schalter 42 mit der oberen
Elektrode 9 verbunden ist, um einen Schweißstrom zuzuführen.
Im Betrieb wird in folgender Weise gearbeitet: Die Elektroden 5 und 9 werden auseinander gefahren. Das
Gehäuse 1 wird zusammen mit der lose eingelegten mernbranartigen Wand 2 in die Vertiefung 6 gelegt. Die
obere Elektrode 9 wird nach unten bewegt, bis die Ringfläche 10 an dem Ring 3 anliegt. Alsdann wird
kurzzeitig das Absperrventil 15 geöffnet, so daß im Raum 13 Unterdruck entsteht. Nunmehr wird die
Elektrode 9 mit der daran befestigten Wand 2 in die veranschaulichte Stellung angehoben. Durch Öffnen der
Absperrventile 28 und 36 wird der Raum 26 zwischen den Elektroden von Spülmittel durchströmt. Alle
Verunreinigungen werden daher beseitigt. Nach diesem Arbeitsgang wird das Absperrventil 38 kurzzeitig
geöffnet, wodurch der Raum 26 evakuiert wird. Nach diesem Arbeilsschritt wird das Absperrventil 33
geöffnet, so daß sich der Raum 26 einschließlich der Arbeitskammer 4 mit Füllmedium füllt. Nunmehr wird
die obere Elektrode 9 nach unten gedrückt und durch Schließen des Schalters 42 kurzzeitig der Schweißstrom
eingeschaltet. Dabei ergibt sich eine Druckschweißung zwischen der unteren Außenkante des Ringes 3 und der
Schrägfläche 7 des Gehäuses 1. Dieser Schweißarbeifs-">
gang ist nach sehr kurzer Zeit beendet, ohne daß dadurch das Füllmedium in der Arbeitskammer 4
beeinträchtigt wird. Alsdann werden die Elektroden auseinander gefahren und das fertige Balgelement wird
entnommen.
Falls auch die geringe im Raum 26 außerhalb des Balgelemenls verbleibende Füllmittelmenge verlorengehen
soll, kann man sie durch eine entsprechende Saugvorrichtung absaugen und der Füllmediumquelle 34
wieder zuführen. Für das Verschweißen der Teile des Balgelements eignen sich insbesondere die Maßnahmen,
die im deutschen Patent 27 18 609 beschrieben sind. Das
gesamte Verfahren kann automatisiert werden, so daß die einzelnen Arbeitsgänge schrittweise auf einer
Fertigungsstraße nacheinander erfolgen. Dies erlaubt
* eine sehr zuverlässige Massenfertigung.
Die Erfindung soll auch nach dem beschriebenen Verfahren hergestellte Balgelemente schützen, die sich
dadurch auszeichnen, daß sie weder einen Füllstutzen besitzen noch in dem mit Füllmedium gefüllten Raum
Rückstände enthalten. Sie weisen eine in FüÜmedium-Atmosphäre
erzeugte Schweißnaht auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen eines füllstutzenlosen Balgelements od. dgl., insbesondere eines kombinierten
Fühler- und Arbeitselements eines thermostatischen Systems, bei dem eine membranartige Wand
mit einem Gehäuse zur Bildung einer hermetisch abgeschlossenen Arbeitskammer miteinander verbunden
werden, und in die Arbeitskammer zuvor ein Füllmedium eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die membranartige Wand und das Gehäuse in einem mit Füllmedium gefüllten Raum miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum nach dem Einbringen der miteinander zu verbindenden Teile evakuiert und
dann mit dem Füllmedium gefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .•iaß vor dem Evakuieren ein Spülmittel
durch den Raum geleitet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1—3, bei der eine erste
Elektrode mit einer Vertiefung zur Aufnahme des Gehäuses und eine zweite Elektrode zum Angriff an
der meinbranartigen Wand axial gegeneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Raum (26) zwischen den Elektroden (5, 9) mittels einer Dichtungsanordnung (17) nach außen hin
abgedichtet und über eine absperrbare Leitung (32) mit einer Füllmediumquelle (34) verbunden ist.
5. Vorrichcung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß beide E;ektroa.n (5,9) mit Mitteln (8;
13, 14) zum Festhalte,! des zugehörigen Balgelementteils
(1,2) versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer oben angeordneten Elektrode (9) die Festhaltemittel aus einem zwischen der
Elektrode und dem zugehörigen Balgelementteil (2) angeordneten Dichtring (11) und einer dazwischen
mündenden, absperrbaren mit einer Unterdruckquelle (16) verbundenen Leitung (14) bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer membranartigen Wand (2) die
als in ein napfförmiges Gehäuse (1) ragendes Wellrohr ausgebildet ist. die zugehörige Elektrode
(9) einen Fortsatz (12) aufweist, der das Wellrohr weitgehend ausfüllt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 —7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsanordnung
(17) einen Ring (18) aus elektrisch isolierendem Material aufweist, der mittels einer sich an der einen
Elektrode (9) abstützenden Feder (19) mit einer einen ersten Dichtring (21) aufweisenden Stirnfläche
gegen eine Stirnfläche (22) der anderen Elektrode (5) gedruckt wird und in einer inneren Umfangsnut
einen zweiten Dichtnng (23) trägt, der gleitend an einer Umfangsfläche (24) der einen Elektrode (9)
anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 —8, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (26)
zwischen den Elektroden (5,9) über eine absperrba·1
re Leitung (37) mit einer Unlerdruckqueile (16)
Verbunden ist
10< Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4—9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (26) zwischen den Elektroden (5, 9) in eine beidseitig
absperrbare Spülmittelstrecke (27,35) eingeochaltet
ist.
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