AT259653B - Zylindrisches, dichtes, elektrochemisches Element - Google Patents

Zylindrisches, dichtes, elektrochemisches Element

Info

Publication number
AT259653B
AT259653B AT694465A AT694465A AT259653B AT 259653 B AT259653 B AT 259653B AT 694465 A AT694465 A AT 694465A AT 694465 A AT694465 A AT 694465A AT 259653 B AT259653 B AT 259653B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cup
capsule
diameter
cylindrical
dense
Prior art date
Application number
AT694465A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Accumulateurs Fixes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Accumulateurs Fixes filed Critical Accumulateurs Fixes
Application granted granted Critical
Publication of AT259653B publication Critical patent/AT259653B/de

Links

Landscapes

  • Primary Cells (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zylindrisches, dichtes, elektrochemisches Element 
Die Erfindung bezieht sich auf ein zylindrisches, dichtes, elektrochemisches Element, u. zw. auf die Abdichtung eines solchen Elementes, das mit einer Kunststoffhülle versehen ist. 



   Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt, mit deren Hilfe die Dichtheit in einer zylindrischen   Lec1anché-Zelle   erzielbar ist ; die Zelle ist nämlich mit einer Kunststoffhülle und einem Metallring mit L-Profil versehen, der den Boden des die äussere Elektrode   bildenden Zinkbechers über die umgeschla-   gene Kante der Kunststoffhülle hinaus abdeckt ; der Ring ist dabei quer durch die Kunststoffmasse auf dem Becher derart im Durchmesser reduziert, dass die Abdichtung gewährleistet ist, und eine Metallkontaktscheibe ist zwischen die Hülle und den Becherboden eingebracht. 



   Eine derartige Vorrichtung gewährleistet eine gute Abdichtung, solange der Zinkbecher eine Anlage bildet, die gross genug ist, dass die Kunststoffhülle zwischen dem Becher und dem Metallring mit L-Profil verspannt ist. 



   Dennoch fällt diese Anlage am Ende einer langsamen oder auch sehr hochgradigen Entladung allmählich fort, weil der Becher, zumindest teilweise, verbraucht wird. Dadurch gehen die Dichtungseigenschaften verloren und dadurch ist die Gefahr vorhanden, dass der von Natur aus korrosive Elektrolyt ausfliesst und somit Schäden anrichtet. 



   Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und sie gewährleistet von Entladungsbeginn bis zum Verbrauch des Zinkbechers, eine vollkommene Dichtheit. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein zylindrisches, dichtes, elektrochemisches Element, dessen äussere Elektrode, eine Becherelektrode, von einer Kunststoffhülle umgeben ist, deren Unterkante   de : ausge-   zackten unteren Teiles ohne jede Materialverstärkung um den Becherboden herumgeschlagen ist, und die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass der untere Teil der Hülle zwischen einer auf demBecher aufliegenden und mit ihrem Boden einen Kontaktteil bildenden metallischen Dichtkapsel und einem Metallring mit L-Profil verspannt ist. 



   Vorteilhafterweise liegt die Dichtkapsel eng am unteren Teil des Bechers, und zumindest teilweise an dessen Boden an. 



   Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Halbschnittes durch den unteren Teil einer erfindungsgemäss abgedichteten Zelle dargestellt. 



   Diese Zelle umfasst folgende Teile : einen den Negativpol bildenden Zinkbecher   l,   eine Bo- 
 EMI1.1 
 lestift und eine Dichtkapsel 7 gemäss der Erfindung. Die Dichtkapsel 7 besteht beispielsweise aus verzinntem oder galvanisiertem Blech und ist auf dem unteren Teil des Bechers 1 verspannt. Eine an ihrem unteren Teil ausgezackte Kunststoffhülle 8 ist ohne jede Materialverdickung um denBecherboden herumgeschlagen. Ein Metallring 9 mit L-Profil deckt die Kunststoffhülle 8 ab. Vorteilhafterweise ist der Boden der Kapsel 7 mit Nuten versehen, so dass der elektrische Kontakt mit 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dem Becher verbessert ist. 



    Gemäss der Erfindung weist der Boden des Bechers l einen''eil mit reduziertem Durchmesser auf,    auf den nacheinander die Dichtkapsel 7, das untere Ende der Kunststoffhülle 8 und der Ring 9 aufgepasst werden. Der Ring hat auf diese Weise einen Aussendurchmesser, der im wesentlichen dem Aussendurchmesser der Kunststoffhülle auf dem Becherteil mit nicht reduziertem Durchmesser entspricht. 



   Gemäss der Erfindung ist eine derartige Anordnung einerseits durch Durchmesserreduzierung der Dichtkapsel 7 auf dem Boden des Bechers 1 und durch anschliessendes Durchmesserreduzieren des Metallringes mit L-Profil nach Anordnen der Kunststoffhülle 8 erzielbar, so dass der   Aussendurchmesser   des Ringes im wesentlichen auf den Aussendurchmesser der Kunststoffhülle auf dem Becherteil mit nicht reduziertem Durchmesser gebracht wird. 



   Gemäss der Erfindung wird die Durchmesserreduzierung der Kapsel auf dem Becher dadurch erzielt, dass der mit der Kapsel versehene Becher durch eine Formvorrichtung geführt wird. 



   Durch diese Verfahrensschritte wird sowohl das Verspannen des unteren Teiles der Kunststoffhülle als auch ein einwandfreier elektrischer Kontakt zwischen der Dichtkapsel und dem Zinkbecher erhalten. 



   Selbstverständlich sind im übrigen unter bestimmten Vorkehrungen die beiden Durchmesserreduzierungsarbeitsgänge auch gleichzeitig durchführbar. 



   Gemäss einer Durchführungsform im Fall zweier getrennter Arbeitsgänge kann auf folgende Weise vorgegangen werden :
Der Innendurchmesser der mehrere Millimeter tiefen Dichtkapsel ist geringfügig   (0,     1-0, 2   mm) grösser als der Aussendurchmesser des Zinkbechers. Zuerst wird die Dichtkapsel auf dem vorzugsweise leeren Becher angeordnet. Nun wird der erste Durchmesserreduzierungsarbeitsgang   durchgeführt, indem   der mit der Kapsel versehene Becher durch eine Formvorrichtung geführt und somit eine Reduzierung des Kapseldurchmessers von 0,2 bis 0,3 mm erhalten wird. Dadurch ist ein einwandfreier elektrischer Kontakt zwischen der Kapsel und dem Zinkbecher gewährleistet.

   Vorzugsweise ist die Durchmesserreduzierung derart, dass der Aussendurchmesser der Kapsel demjenigen des Zinkbechers an den nicht reduzierten Stellen entspricht. Anschliessend wird der Zinkbecher mit den aktiven Massen der Zelle gefüllt und die Kunststoffhülle sowie ein Metallring mit L-Profil mit einem Spiel von 0, 1 bis 0,2 mm angeordnet. Im Anschluss daran wird der zweite Arbeitsgang durchgeführt. 



   Bei diesem   zweiten Durchmesserreduzierarbeitsgang wird die Dichtkapsel zusätzlich   um zirka 0, 1 mm reduziert und die Reduzierung des Durchmessers des Metallringes mit L-Profil beträgt   0,     3-0, 5   mm. 



  Vorteilhafterweise entspricht nach dem zweiten Arbeitsgang der Aussendurchmesser des Ringes dem Aussendurchmesser der Kunststoffhülle auf dem Becherteil mit nicht reduziertem Durchmesser, d. h. im Endeffekt dem Aussendurchmesser der Zelle. 



   Selbstverständlich sind die Reduzierwerte lediglich beispielsweise angegeben. 



   Da die Kunststoffhülle zwischen einer Kapsel und einem Metallring verspannt ist, die beide während der gesamten Zellenentladung unverändert bleiben, ist gemäss der Erfindung der die Kunststoffhülle beaufschlagende Abdichtungsdruck unabhängig von der Dicke des Zinkbechers   oder dessen etwai-   gen Verformungen. 



   Dadurch können bei gleicher Kapazität Zinkbecher geringerer Stärke verwendet werden, da ja die Dichtheit nicht mehr von diesen abhängt. 



   Ausserdem sind die elektrischen Kontakte verbessert, weil diese gemäss der Erfindung auf einer gro- ssen Oberfläche zwischen der Kapsel und dem Zinkbecher möglich sind, während vorher, im Fall einer Kontaktscheibe, nur ein primitiver Kontakt mit der Auflagestelle auf dem Boden durch die Anordnung des Metallringes mit L-Profil vorhanden war. 



   Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass im ersten Durchmes- ; erreduzierarbeitsgang, in dem die Becher-Kapsel-Einheit entsteht, beim Reduzieren der Kapsel auf die Abmessungen des Bechers letzterer eine Formvorrichtung durchläuft, in der jeder Zinkbecher, der zufällig etwas grösser als normal ist, selbsttätig auf das richtige Mass gebracht wird. 



   Weiterhin wird die Hülle über einen grossen Flächenbereich hinweg elastisch und gleichförmig zwi-   schen   zwei gleichartigen Teilen (Kapsel und Metallring mit L-Profil) zusammengedrückt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zylindrisches, dichtes, elektrochemisches Element, dessen in Form eines Bechers ausgebildete <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT694465A 1964-08-04 1965-07-27 Zylindrisches, dichtes, elektrochemisches Element AT259653B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR259653X 1964-08-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT259653B true AT259653B (de) 1968-01-25

Family

ID=8884922

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT694465A AT259653B (de) 1964-08-04 1965-07-27 Zylindrisches, dichtes, elektrochemisches Element

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT259653B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2448370A1 (de) Galvanische zelle
DE2843577A1 (de) Selbstentlueftende batterie
DE2236408B2 (de) Verfahren zum Herstellen von topfförmigen Gehäusen, insbesondere Gehäusen von elektrischen Kleinmotoren
DE2055533B2 (de) Verfahren zum herstellen eines dichten rotationssymmetrischen heisspresskoerpers aus metallpulver
AT259653B (de) Zylindrisches, dichtes, elektrochemisches Element
DE2401704B2 (de) Verfahren zur Verdichtung von pulverförmigem Material zu einem festen Körper für eine radioaktive Wärmequelle
DE4127956A1 (de) Anschlusspol fuer einen akkumulator
DE1496242B1 (de) Hermetisch abgedichtetes zylindrisches Trockenelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2605446A1 (de) Elektrischer akkumulator, insbesondere bleiakkumulator fuer fahrzeuge
DE3705868A1 (de) Kondensator im kunststoffbecher und verfahren zu seiner herstellung
DE1236079B (de) Steuerbare Halbleiteranordnung
DE3302532C2 (de)
AT274921B (de) Zylindrisches, dichtes, elektrochemisches Element und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2844830B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kondensators mit einem geschlossenen, aus zwei Halbschalen gebildeten Kunststoffgehäuse
AT234845B (de) Steuerbare Halbleiteranordnung
AT214628B (de) Behälter, sowie Verfahren und Maschine zu seiner Herstellung
DE1925509A1 (de) Kondensatorabdeckung
AT268403B (de) Galvanisches Primärelement
DE3132548A1 (de) Werkstoffoptimiertes dichtungssystem von metallgehaeusen galvanischer elemente
AT203599B (de) Verfahren zum vakuumdichten Verschließen einer Hülle einer halbleitenden Vorrichtung und nach diesem Verfahren hergestellte vakuumdichte Hülle für eine solche Vorrichtung
DE1496242C (de) Hermetisch abgedichtetes zylindrisches Trockenelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1475636C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wellrohres
AT362437B (de) Kontaktelement
DE3447342A1 (de) Hochspannungselektroden fuer das zuendsystem von brennkraftmaschinen und verfahren zur herstellung derselben
DE102022120002A1 (de) Deckel einer Rundzelle einer Traktionsbatterie und Verfahren zum Herstellen desselben