CH314040A - Prüfeinrichtung für Spulen in Dreiphasenwechselstromzählern für ungleich belastete Phasen - Google Patents

Prüfeinrichtung für Spulen in Dreiphasenwechselstromzählern für ungleich belastete Phasen

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CH314040A
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Gustaf Englund Sven Erik
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Ericsson Telefon Ab L M
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description


  



  Prüfeinrichtung für Spulen in Dreiphasenwechselstromzählern für ungleich belastete Phasen    Es ist bekannt, da# elektrische Wechsel-    stromzähler für drei ungleich belastete Phasen mit   Nulleiter-im folgenden    nur   Zähler ge-      nannt-eine    innere Schaltung gemäss Fig. 1 oder 2 auf der beiliegenden Zeichnung haben.



   Zähler gemäss ss Fig. 1 haben   drei Mess-    systeme I,   II,    III, das heisst drei Stromspuien, eine für jede Phase, und drei   Spannungsspu-      len,    auch eine für jede Phase, aber zwisehen Phase und Nulleiter gesehaltet. Diese   Span-      nung. sspulen    liegen folglieh unter Phasenspannung und die Leitung von diesen zum Nulleiter treffen sich im Zähler in einem sogenannten Sternpunkt St. Solche Zähler sollen, am gute Messgenauigkeit zu ergeben, in richtiger Phasenfolge   RST    eingeschaltet werden.



   Auch eine innere Schaltung   gemä# Fig.    2 ist bekannt. Bei dieser wird die   Phasenfolge-    abhängigkeit der Zähler von einer kleinen   IIilfsspule,    zum Beispiel auf demselben Kern wie die   Spannungsspule    des Systems II, kompensiert, welehe Hilfsspule daher hier Kom  pensationsspule genannt    wird. Der Nulleiter wird dann mit den   Spannungsspulen    in einem Punkt   zwisehen    der   Spannungsspüle    des   Systems II und    der erwähnten Kompensa  tionsspule    verbunden, welcher Punkt dann zum Stermpunkt St des Zählers wird.



   Bei Unterbrechung in den Stromspulen des Zählers wird die   Stromlieferung    in der respektiven Phase oder Phasen unmittelbar unterbrochen, weshalb Fehler dieser Art unverzüglich entdeckt werden und durch   Aus-      wechslung    der Zähler beseitigt werden können.



   Bei Unterbrechung in den Spannungsspulen des Zählers oder in der   Kompensations-    spule, falls eine solche vorhanden ist, wird dagegen die Energielieferung an den Konsumenten nicht unterbrochen, aber die   Messgenauig-    keit des Zählers nimmt ab, um zu   verschwin-    den, falls sämtliche Spulen defekt sind. Unterbrechungen in Spannungsspulen   (und/oder    in der Kompensationsspule) sind ziemlich häufig, besonders auf Verteilungsnetzen mit Freileitungen ; die Störungen werden oft von Überspannungen infolge von Gewittern bewirkt, wobei in den Zählern im Verhältnis zur entnommenen Energie zu kleine Registrierungen zum Nachteil für den   Kraftlieferanten    resultieren.

   Dieser Verlust kann erheblich werden, weil die Ermittlung eines   mutmass-    lichen Fehlers schwierig ist. Überdies können sich die Beziehungen zwischen Lieferanten und Konsumenten verschlechtern, wenn der Lieferant versucht, einen Verlust mittels einer auf Schätzung beruhenden Nachrechnung zu kompensieren, dies selbstverständlich nur in den verhältnismässig wenigen Fällen, wo man den Fehler überhaupt hat entdeeken können.



   Es ist auch bekannt,   da# die    Summe von drei gleich grossen, sinusförmigen   Spannnn-    gen mit einer gegenseitigen   Phasenverschie-    bung von   120     gleich Null wird. Wenn diese Tatsache auf die Verhältnisse bei dem erwähnten Zähler übertragen wird, findet man, dass die Spannung zwischen dem   Sternpunkt      St    des Zählers und dem Nulleiter 0 gleich Null oder jedenfalls niedrig ist, da eine gewisse Spannung meist zufolge Unsymmetrie in den   Spannungsspulen    oder zufolge eines ungleichen Spannungsabfalles im Netz oder zufolge der Kompensationsspule, wo eine solehe vorhanden ist, erhalten bleibt.

   Bei Unterbrechung in einer Spannungsspule erhält man jedoch ungefähr halbe   Phasenspannung,    wenn man zwischen dem Sternpunkt des Zählers und dem Nulleiter misst, bei Unterbre  chung    in zwei   Spannungsspulen    erhält man beinahe   Phasenspannung und    bei Unterbrechung in allen drei   Spannungsspulen      selbst-    verständlieh gar keine Spannung.

   Eine   Span-      nungsmessung    zwischen dem Sternpunkt St des Zählers und dem Nulleiter   0    kann   folglieh    eine Indikation dafür geben, ob die   Span-      nungsspulen    fehlerfrei oder dies nieht sind. und dieselbe Feststellung lässt sicli machen, wenn anstatt eines Voltmeters beispielsweise eine Glimmlampe oder ein Relais eingesehalte wird, die für Spannungen oben angegebener Grosse empfindlieh sind, dagegen nicht für kleinere Spannungen, die   naeh    den vorstehenden Ausführungen normalerweise auch   auf-    treten können.



   Es lässt sich leicht erkennen,   da#    die Indikation jedoch nicht erhalten wird, wenn alle drei   Spannungsspulen    defekt sind. Bei Zählern gemäss Fig. 2 wird auch keine Indikation erhalten, wenn die   Spannungsspule    des Systems II und die Kompensationsspule defekt sind.



   Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt, zu ermöglichen, an einer Prüfstelle zwischen dem   Sternpunkt    des Zählers und dem Nulleiter des Netzes Spannungen   soleher    Grosse herbeizuführen, dass auch bei Unter  brechung    in sämtlichen drei   Spannungsspule    oder, falls eine Kompensationsspule   vorhan-    den ist, bei Unterbrechung in der   Spannungs-    spule des zugehörigen Systems und in der Kompensationsspule eine Indikation geschieht.



     Genügend gro#e Spannungen sollen fortwäh-    rend auch bei sämtlichen übrigen   Fehlerkom-    binationen erhalten werden, wahrend keine   er-    wähnenswerte Spannung entstehen darf, wenn sämtliehe Spulen fehlerfrei sind.



   Diese Prüfeinrichtung zeichnet sich nach der Erfindung dadureh aus, dass sie eine   Im-    pedanz und ein Indikationsorgan sowie ein Mittel aufweist, um die Impedanz zwischen einen Punkt auf der Leitung wischen dem   Sternpunkt    des   Zählers und dem Nulleiter des    Netzes und einen der   Phasenleiter    des Netzes und ferner das   Indikationsorgan      zwisehen    den erstgenannten Punkt und den Nulleiter des Netzes zu schalten.



   Das Prinzip der nachfolgend dargelegten Ausführungsbeispiele des   Erfindungsgegen-    standes wird an Hand von Fig. 3 der   beiiie-    genden Zeichnung erläutert, auf welcher man einen Zähler mit der innern Schaltung nach Fig.   2    sieht. In Fig g. 3 sind jedoch nur die Spannungskreise des Zählers eingezeichnet, um die Klarheit nicht zu beeinträchtigen.   



   In Fig. 3 bezeichnen 1, @ 2 und 3 die Span-      nungsklemmen    des Zählers für die drei   Pha-    sen R, S, T und 4 die entsprechende Klemme für den Anschluss des   Nulleiters    0. 5, 6 und   7    sind die drei Spannungspulen und 8 ist die Kompensationsspule auf demselben Kern wie die   Spannungsspule    6. Der elektrisehe Widerstand 9 ist zwisehen die Spannungsklemme 2, die mit der   Stromklemme    10 verbunden ist, und die Leitung 11 vom Sternpunkt St des Zählers zum Nulleiter 0   gesehaltet.    Unmittel bar   unter dem Ansehlusspunkt 12    des WN iderstandes befindet sieh das Prüf- oder Indika  tionsorgan    13, wo die Indikation einer Störung stattfindet.



   Die genannte Impedanz   9    wird   zweek-    mässig so bemessen, dass, wenn die Impedanz mit der   Spannungsspule    6 parallelgeschaltet ist, die Einwirkung der genannten Impedanz auf die Spannung (Grosse und Phase) zwisehen dem Sternpunkt und demjenigen   Pha-      senleiter,    zu dem die Impedanz geschaltet ist. so klein ist, dass diese Spannung, falls alle Spulen fehlerfrei sind, bei   Summierung    mit den beiden andern   Phasenspannungen    eine resultierende Spannung zwischen dem Sternpunkt und dem Nulleiter des Netzes gibt, welehes so klein ist, dass das   Indikationsorgan    13 nicht anspricht.



     Durehgeführte    Versuche mit   einem Wider-    stand von 150 Kiloohm haben bei sämtliehen   Fehlerkombinationen    an der Prüfstelle Span  nungen    von ungefähr der halben   Phasenspan-    nung bis nahezu Phasenspannung gegeben.



  Versuche mit einer Kapazität von ungefähr 15 000 pF haben auch günstige aber etwas höhere Werte   eroeben.    Als   Indikationsorgan    hat sich eine Glimmlampe mit   Vorschaltungs-    widerstand als ausgezeichnet erwiesen. Bei   samtlichen    Prüfungen hat die Netzspannung 380/220 und 220/127 Volt betragen.e
Auch wenn der Zähler keine Kompensa  tionsspule 8    hat, wird der elektrische Widerstand am besten in genau gleicher Weise angeschlossen.



   In der Praxis ist es nicht zweckmässig, den Widerstand und das   Indikationsorgan bestän-    dig eingeschaltet zu haben, da dann auch cliese beschädigt werden konnten, wodurch die   ganze Vorrichtung    sinnlos würde. Innerhalb des Rahmens des Erfindungsgedankens sind verschiedene Ausführungsvarianten denkbar, doeh genügt die Erläuterung von zwei schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen, ohne die Erfindung dadurch irgendwie zu beschränken.



   Fig.   4    zeige zwei Betriebsstellungen a und b einer   Druckknopfvorrichtung,    die   vorzugs-    weise auf der   Zählertafel montiert wird und    bei der die wesentlichsten Einzelheiten mit den in Fig. 3 benützten Bezugsziffern   bezeich-    net sind. Ein Druckknopf 14 befindet sich normalerweise in der Stellung Fig. 4a, wodurch der Sternpunkt   S"t    des Zählers mit dem Nulleiter 0 des Netzes direkt verbunden ist.



  Weder der Widerstand 9 noch das Indikationsorgan 13 ist normalerweise eingeschaltet, weshalb sie bei einer eventuellen Überspan  nung      gesehützt    sind. Bei der Prüfung, welche bei jeder Zählerablesung erfolgen soll, drückt der Ableser den   Druekknopf    in die Stellung   gemä# Fig. 4b. Die    normale Verbindung zwi  sehen dem Sternpunkt St    des Zählers und dem Nulleiter 0 wird dadurch unterbrochen, aber durch die Verbindung über das Indikationsorgan 13 ersetzt. Gleiehzeitig wird der Widerstand 9 an eine Spannungsklemme,   z.    B. 2, angeschlossen. Bei Unterbrechungsdefekt in einer, mehreren oder allen Spulen tritt die Indikation ein, während eine solche nicht erfolgt, wenn sämtliche Spulen fehlerfrei sind.

   Der   Ableser    lässt danach den Druckknopf   14    los, der von selbst in die   Ausgangs-    lage (Fig. 4a)   zurüekkehrt.    Wenn die Indikation eingetreten ist, so kann sofort die Zählerausaweckslung angeordnet werden, so dass der Fehler folglich höchstens seit dem Zeitpunkt unmittelbar naeh der vorhergehenden Zählerablesung hat vorliegen können.



   Eine   Druckknopfanordnung    könnte sehr wohl vom Zählerfabrikanten direkt im Zähler eingebaut und als Standard mitgeliefert werden, aber dann würde das Risiko vorliegen, dass Widerstand und   Indikationsorgan    durch Erhitzung des Zählers in Verbindung mit   i berbelastung oder dureh    diejenigen   aber-    spannungen, die eventuell die empfindlichen   Spannungsspulen    beschädigen, ebenfalls be  schädigt    werden könnten. Eine separate   Druekknopf Vorrichtung    kann dagegen als   un-    bedingt zuverlässiger angesehen werden.



   In Fig. 5a ist links die innere   Sebaltung    einer   Prüfungsplatte    gezeigt, welche   vorzugs-    weise direkt an die Anschlussplatte des Zäh  Jers für    die Klemme zu. dessen   Sternpunkt      (4    in Fig. 3) befestigt werden kann. Der angegebene Leiter 11 verbindet wie in Fig. 3 den   Sternpunkt    St mit dem Nulleiter 0,   wäh-    rend 15 drei federnde Kontakte in Ruhelage sind. Wie ersichtlich ist, ist der Sternpunkt St des Zählers direkt mit dem Nulleiter 0 über zwei der Kontakte 15 verbunden.

   Rechts in Fig. 5a ist schematisch ein vom Ableser mitgebrachtes Prüfgerät gezeigt, das drei Kontaktstifte 16 aufweist, die mit dem elektrischen Widerstand 9 und dem   Indikations-    organ 1 elektrisch verbunden sind. Fig.   5b    veranschaulicht, wie die Prüfung mit Hilfe des Prüfgerätes erfolgt. Die Kontaktstifte 16 werden in hiefür vorgesehene Buchsen in der Prüfungsplatte mit den federnden Kontakten   15    gesteekt, wodurch der elektrische Widerstand   9 und    das Indikationsorgan 13 in grundsätzlich gleicherweise, wie früher zuvor beschrieben, angesehlossen werden. Die   Indi-    kation geschieht unter denselben   Vorausset-    zungen wie bei der Druckknopfanordnung.



   Fig. 6 zeigt eine Variante der in Fig. 5 gezeigten Schaltung, in weleher der Widerstand 9 zum Beispiel im   Zähler M eingebaut    ist und nur das   Indikationsorgan    13 als ein separates Gerät 62 vorgesehen ist, welches der   Zählerableser    bei sieh trägt und welches mit zwei Kontaktorganen 63, 64 ausgerüstet ist.



  Diese Kontaktorgane werden bei der Prüfung in eine im Zähler vorgesehene Öffnung eingeführt, wobei das eine, 63, eine Kontaktfeder 61 beeinflusst, welche naeh Fig.   6b    normalerweise am Kontakt 65 anliegt, um aber mit dem Kontakt 66 Kontakt macht, wodurch der Widerstand 9 an die Klemme 3 zwischen der   Wieklung      7    und dem   Phasenleiter    T angeschaltet wird, während das andere, 64, das   Indikationsorgan    13 einschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Prüfeinrichtung für Spulen in Dreipha- senwechselstromzählern für ungleich belastete Phasen, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung eine Impedanz (9) und ein Indikationsorgan (13) sowie ein Mittel aufweist, um die Impedanz zwischen einen Punkt (12) auf der Leitung zwischen dem Sternpunkt des Zählers und dem Nulleiter des Netzes und einen der Phasenleiter des Netzes und ferner das Indikationsorgan (13) zwischen den erstgenannten Punkt (12) und den Nulleiter des Netzes zu schalten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Prüfeinrichtung nach Patentansprueh, gekennzeichnet durch einen in zwei Lagen umstellbaren, das Schaltmittel darstellenden Umschalter (14), welcher drei Kontakte enthält, von welehen mit einem ersten Kontakt die Impedanz an den Phasenleiter ansehaltbar ist, mit einem zweiten Kontakt der genannte Punkt an den Sternpunkt des Zählers angeschaltet werden kann, und ein dritter Kontakt, um den Sternpunkt des Zählers von dem Nulleiter des Netzes zu trennen,
    wobei in der einen Lage des Umsehaltersdergenannte dritte Kontakt geschlossen ist und die beiden erstgenannten Kontakte unterbrochen sind und in der zweiten Lage des Umschalters die erstgenannten beiden Kontakte geschlossen sind und der dritte Kontakt unterbroehen ist.
    2. Priifeinriehtung naeli Patentansprueh, dadureli gekennzeichnet, da# das Indikations- organ (13) und die Impedanz (9) zusammen als ein separates Gerät ausgebildet sind und das Schaltmittel eine lösbare Kontaktanord- nung ist, um das Gerät an den Zähler auzn sehliessen.
    3. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch, bei der das Indikationsorgan (13) als ein separates Gerät ausgebildet ist, dadureh ge- kennzeiehnet, dass das Schaltmittel eine zum Teil lösbare Kontaktanordnung ist, bei der normalerweise ein Kontakt (61, 65) im Stromkreis zwiselien dem Sternpunkt des Zählers und dem Nulleiter geschlossen und ein Non- takt im Stromkreis, der die genannte Impe- danz (9) enthält, unterbrochen ist, und dass der erstgenannte Kontakt (61, 65) unterbroehen wird und der letztgenannte Kontakt geschlossen wird, wenn das Indikationsorgan (13) an den Zähler angeschlossen wird.
    4. Prüfeinrichtung naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Impedanz so bemessen ist, dass, wenn die Impedanz mit der Spannungsspule der genannten Phase parallelgeschaltet ist, die Einwirkung der genannten Impedanz auf die Spannung naeh Grouse und Phase zwisehen dem Sternpunkt und demjenigen Phasenleiter, zu dem die Impedanz geschaltet ist, so klein ist, dass diese Spannung, falls alle Spulen fehlerfrei sind, bei Summierung mit den beiden andern Phasenspannungen eine resultierende Spannung zwischen dem Sternpunkt und dem Nulleiter des Netzes gibt, we]ehe so klein ist, dass das Indikationsorgan nielit anspricht.
CH314040D 1951-12-27 1952-12-27 Prüfeinrichtung für Spulen in Dreiphasenwechselstromzählern für ungleich belastete Phasen CH314040A (de)

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