CH313777A - Verfahren zur Aufbereitung salzhaltigen Wassers - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung salzhaltigen Wassers

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CH313777A
CH313777A CH313777DA CH313777A CH 313777 A CH313777 A CH 313777A CH 313777D A CH313777D A CH 313777DA CH 313777 A CH313777 A CH 313777A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J47/00Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
    • B01J47/10Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor with moving ion-exchange material; with ion-exchange material in suspension or in fluidised-bed form
    • B01J47/11Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor with moving ion-exchange material; with ion-exchange material in suspension or in fluidised-bed form in rotating beds

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Description


  



  Verfahren zur Aufbereitung salzhaltigen Wassers
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufbereitung salzhaltigen Was   sers-insbesondere für Kesselspeisezweeke      -mittels      Ionenaustausches.    Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.

   Das Verfahren naeh der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es unter Verwendung einer Anlage durchgeführt wird, in welcher die Ionenaust. auschmasse in mindestens einem Be  hälter    in einem Kreis angeordnet ist, wobei ein Teil des Kreises die Aufbereitungszone und der übrige Teil des Kreises die   Regene-      rationszone    darstellt und während   des unun-      terbrochenen Betriebes    der Anlage frisch re  generierte Austauschmasse    aus der Regenerationszone in die Aufbereitungszone und er  schöpfte    Austauschmasse aus der Aufbereitungszone in die Regenerationszone gelangt.



  Zweckmässig ist es, wenn der Eintritt des Wassers in die Aufbereitungszone und der Eintritt der Masse in die Regenerationszone sowie der Austritt des Wassers aus der   Auf-      bereitungszone    und der Austritt der Masse aus der Regenerationszone an benachbarten Stellen erfolgt. Die Vorrichtung zur   Durch-    führung des Verfahrens ist dadurch   gekenll-    zeichnet, dass sie mindestens einen Behälter für die in einem Kreis angeordnete Aus   tauschmasse, und Einrichtungen zur Zufüh-    rung des aufzubereitenden Wassers und zur Abführung des aufbereiteten Wassers sowie Zu- und   Abführungsvorrichtungen für    das   Regenerationsmittel    besitzt.

   Die   Austausch-    masse kann zum Beispiel in einem einzigen ringförmigen Behälter angeordnet sein, und in diesem können sowohl die   Aufbereitungs-    zone als auch die Regenerationszone relativ zur   Gesamtaustauschmasse      versehiebbar    sein.



  Zweckmässig kann in diesem ringförmigen Be  hälter    eine'Transporteinrichtung vorgesehen sein, welche die   Austausehmassen    in dem Be  hälter    in der Richtung befördert, die von der Eintrittsstelle des aufzubereitenden Wassers in den Behälter über die Regenerationszone der Masse zu der Austrittsstelle des gereinigten Wassers aus dem BehÏlter verlÏuft. Es kann aber auch eine Dreheinrichtung für den die Austauschmasse enthaltenden Behälter vorgesehen sein, welche es ermöglicht, beim Drehen des Behälters dessen dafür vorgesehene   Ansehlüsse    an die   Zu-bzw.    Ableitung des Wassers und der Regenerierungsflüssigkeit nach Wahl und Erfordernis heranzuführen.

   Femer können auch zur Aufnahme der   Austausehmasse    mehrere in einem Kreis angeordnete Behälter vorgesehen sein, wobei in den in einem Teil des Kreises angeordneten Behältern die Aufbereitung des Wassers und in den im andern   T'eil    des Kreises   angeord-    neten Behältern die Regeneration der Masse erfolgt. Die Zugehörigkeit der einzelnen Be  hälter    zu der für den einen oder den andern   Verwendungszweek    bestimmten Teilmenge kann jeweils entsprechend der in ihnen durchzuführenden Aufgabe wechseln. 



   Bekanntlich kann im neuzeitliehen Kesselbetrieb häufig nur solches Speisewasser verwendet werden, das einen möglichst hohen Reinheitsgrad besitzt. Dies ist besonders für solche Kesselanlagen erforderlich, die zum Beispiel mit Zwanglauf und sehr hohen Tem  peraturen    arbeiten, deren weitere Steigerung nur von den Eigenschaften der im Kesselbau verwendeten Stähle abhängig ist. Zur   Auf-    reehterhaltung eines ungestörten Kesselbetriebes muss aber auch die Zufuhr von. Speisewasser, das zum Beispiel in Ionenaustausehanlagen aufbereitet wird, stetig und unabhän  gig    von Störungen erfolgen.

   Die Erfindung weist einen Weg, um mit verhältnismässig einfachen Mitteln die   ununterbroehene    Zufuhr von gereinigtem Speisewasser sowie eine wirksame Aufbereitung des Speisewassers und Regeneration der Austauschmasse   durchzu-    f hren, ohne dass störende Betriebsunterbre  chungen    der Aufbereitungsanlage oder ge  fährliche    Durchbrüche durch die Aufberei  tmgsanlage    eintreten können, welche die Sicherheit des Betriebes der   Kessel-oder    der Dampfkraftanlage beeinträchtigen w rden.



   Aus der Zeichmmg sind als Beispiel für das erfindungsgemässe Verfahren schematiseh dargestellte   Durehführungsmögliehkeiten    der Aufbereitung salzhaltigen Wassers ersichtlich.



  In Fig.   1    ist die   Versehiebbarkeit    bestimmter Teile der Austauschmassen relativ zur   Gesamtaustauschmasse    veranschaulicht. Aus Fig.   2    geht die Verschiebbarkeit dieser Teile innerhalb eines Behälters hervor. In Fig. 3 ist die jeweils wechselnde Zusammengehörigkeit    mehrerer Behälter zu einer Aufbereitungs-    bzw.   Regenerationsabteilung    dargestellt. Die Fig. 4 und   5    zeigen die Anordnung von drei Behältern in   versehiedenen      Schaltungsmög-    lichkeiten.



   Wie aus Fig.   1    hervorgeht, wird die mit 1 bezeichnete Austauschmasse, welche einen Teil einer ringförmigen Austauschmasse darstellt, vom aufzubereitenden Wasser in Pfeilrichtung durchflossen. Die Eintrittsstelle des Wassers in die Austauschmasse ist mit 2 und seine Austrittsstelle aus der Masse mit 3 bezeichnet.



  Von diesen beiden Stellen wird die Aufbereitungszone a der Austauschmasse begrenzt. Je nach dem Erschöpfungsgrad der in dieser Zone befindlichen Austauschmasse oder nach einem vorher festgelegten Zeitpunkt kann diese Zone in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Weise relativ zur   Gesamtaus-      tauschmasse      versehoben    werden, so dass danach wieder eine einwandfrei   austauschende    Masse in der zwischen den Ein-und Austritts ¯ffnungen 2' bzw. 3' f r das   zu-reinigende    Wasser   befindliehen    Austauschzone a'mit dem aufzubereitenden Wasser in Berührung gebracht wird. Benachbart zu der Aufbereitungszone befindet sich die hier nicht dargestellte Regenerationszone, in der die Aus  tausehmasse    regeneriert wird.

   Diese   Regene-      rationszone    ist von einer Ein-und Austrittsstelle für die Regenerierungsflüssigkeit begrenzt und   versehiebt    sich relativ   zur Ge-      samta, ustauschmasse    in einer Weise, die der Versehiebung der   Austauschzone    entspricht.



   Die Verschiebbarkeit der   Austausch-und    Regenerationszone geht besonders   anschau-    lich aus Fig. 2 hervor. Hier ist der die Austauchmasse 1 enthaltende Behälter   ringför-    mig ausgebildet. Die Eintrittsstelle des aufzubereitenden Wassers in diesen Behälter ist mit 2 und die Austrittsstelle des gereinigten Wassers aus diesem   Behälter mit 3 bezeich-    net. Die zwisehen diesen beiden Stellen befindliehe und vom aufzubereitenden Wasser in Pfeilriehtung   durehflossene    Zone der Austauschmasse ist mit A bezeichnet. Benachbart zu dieser Ein und Austrittsstelle befinden sich die hier nicht gezeigten Ein-und Austrittsstellen für die Regenerierungsflüssigkeit.



  Zwischen diesen Stellen befindet sich die Re  generationszone      R,    die von der   Regenerie-      rungsflüssigkeit      durehflossen    wird. Je nach dem fortschreitenden Grad der Erschöpfung der Austauschmasse oder nach einem vorher willkürlich bestimmten Zeitpunkt wird die Zone der Aufbereitung innerhalb der Aus  tausehmasse    verschoben, wie es durch den gestrichelten Pfeil und die Ein-und Austrittsstelle   2'bzw. 3'des    Wassers angedeutet ist.



  In entsprechender Weise verschieben sich auch die hier nicht gezeigten Ein-und Austritts stellen für die Regenerierungsflüssigkeit und somit auch die Regenerationszone.



   Die Verschiebung der   Aufbereitungs-sowie    der Regenerationszone relativ zur Gesamtaus  tauschmasse    kann nicht nur stÏndig, sondern auch absatzweise fortwährend erfolgen. Sie kann mittels   einer'Transportvorriehtwg    durchgeführt werden, welche die Gesamtaustauschmasse zum Beispiel in einem   ringför-    migen feststehenden BehÏlter in der Richtung befördert, die von der Eintrittsstelle des aufzubereitenden Wassers in den Behälter über die Regenerationszone des Wassers zu der Austrittsstelle des gereinigten Wassers aus dem Behälter verläuft. Man kann aber auch den die Austauschmasse enthaltenden ringförmigen Behälter selbst, zum Beispiel um seine Mittelachse, drehen und ihn dabei an den an festen Orten befindlichen   Ein-bzw.   



     Austrittsstellen    sowohl des Wassers als auch der   Regenerierungsflüssigkeit    vorbeiführen und in geeigneter Weise mit diesen Stellen verbinden.



   Naeh Fig. 3 sind mehrere, Austauschmassen enthaltende und mit 4 bezeichnete BehÏlter in Form eines Kreises angeordnet. Das aufzubereitende Wasser durchfliesst nacheinander eine gewisse Anzahl oder Gruppe dieser Behälter, die es dann als ausreichend gereinigtes Wasser verlässt. Die zu dieser   bestimm-    ten Anzahl von Behältern gehörenden ersten Ein-bzw. letzten Austrittsstellen des Wassers sind auch hier mit 2 bzw. 3 bezeichnet. In den nieht vom aufzubereitenden Wasser durchflossenen restlichen Behältern wird die Regenerierung der Austauschmasse durchgeführt. Die Anzahl der f r die Regenerierung benötigten Behälter richtet sich nach dem Aus  tauschvermögen    der Masse und dem Fassungsvermögen der einzelnen Behälter.

   Ist die zuerst vom aufzubereitenden Wasser   durchflos-    sene Masse im ersten der zu dieser Anzahl gehörenden Behälter erschöpft oder die für den Ionenaustausch für diesen Behälter von vornherein festgesetzte Zeitdauer abgelaufen, so wird dieser Behälter vom Durchfluss des aufzubereitenden Wassers abgeschaltet und die Eintrittsstelle des aufzubereitenden Wassers zu dem in dieser Gruppe   folgenden näch-    sten Behälter verlagert.

   Damit aber die Anzahl der zur Aufbereitung des Wassers dienenden Behälter gleich bleibt, wird in   geeig-    neter Weise der Behälter, der von der Re  generierungsflüssigkeit    als letzter   durchflos-    sen worden ist und sich jetzt im voll gebrauchsfähigen Zustand befindet, der zur   Auf-    bereitung des Wassers dienenden   Behälter-    gruppe nachgeschaltet. Diesem neuen Betriebszustand entsprechend sind die Ein-und Aus  trittsstellen    des Wassers mit   2 ! bzw.    3'bezeichnet. Demzufolge verschiebt sich auch die Gruppe derBehälter, in denen die Regeneration der Masse durchgeführt wird.

   Hierdurch kann man erreichen, dass immer eine frisch regenerierte Austauschmasse als letzte in den Durchfluss des aufzubereitenden Wassers   naehgeschaltet    wird.



   In den Fig. 4 und 5 sind drei   Austausch-    massen enthaltende Behälter 4 dargestellt, die in Ringform hintereinander geschaltet sind.



  Das aufzubereitende Wasser tritt hier über die Leitung'2 in die Rlingleitung, welche die Behälter 4 untereinander verbindet. Die Abführung des gereinigten Wassers erfolgt über die Leitung   3,    die von der zwischen diesen beiden Behältern und dem dritten Behälter befindlichen Ringleitung abzweigt. Durch geeignete Leitungsführung und Absperrorgane lässt sich erreichen, dass jeweils zwei Behälter vom aufzubereitenden Wasser durchflossen werden, während der dritte Behälter von diesem Durchfluss ausgenommen wird. Während dieser Zeit kann die Austauschmasse des dritten Behälters regeneriert und danach dem letzten der bisher zur Aufbereitung des Wassers dienenden Behälter nachgeschaltet werden.

   Gleichzeitig wird der zuerst vom   aufzu-      bereitenden    Wasser   durehflossene    Behälter, dessen Austauschmasse jetzt mehr oder weniger erschöpft ist, vom Durchfluss des Wassers abgeschaltet und seine Austauschmasse regeneriert. Wird die Austauschmasse eines jeden Behälters so bemessen, dass sie allein für die volige Aufbereitung des Wassers genügt, so ist es möglich, den ersten der beiden jeweils hintereinander geschalteten Behäl ter bis zur völligen Erschöpfung der Masse auszufahren.

   Hierbei braueilt nicht befiirchtet    zu werden, dass schädliche lonendurchbrüche    in die Reinwasserleitung erfolgen können, da in den Durchflu¯ des Wassers immer noch ein zweiter Behälter mit seiner frisch regene  rierten    und voll austauschfÏhigen Masse nachgeschaltet ist, welche unerwünschte   Ionen-    durchbrüche auf jeden Fall unschädlich macht. Das Umschalten des   Durehflusses    des aufzubereitenden Wassers von einem Behälter zu dem andern und die Abschaltung des BehÏlters mit der zu regenerierenden   Austausch-    masse kann auch zu einem Zeitpunkt erfolgen, der nicht mit der völligen Erschöpfung der Austauschmasse des vorgeschalteten Behälters zusammenfällt. Zur Regenerierung der Massen können die einzelnen Behälter in ähnlicher Weise auf die Zu-bzw.

   Ableitungen der Re  generierungsflüssigkeit    umgeschaltet werden.



   An Stelle feststehender Behälter, die in bestimmter Reihenfolge jeweils wechselnd mittels   Absperrorganen    in den Zu-und Abfluss des Wassers eingeschaltet werden, kann man auch eine Transportvorrichtung benutzen, die es erlaubt, die Behälter mitsamt ihren Austauschmassen an diese   Zu-und Abflussstellen    heranzuführen.

   Bei geeigneter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens hat man es in der Hand, ohne zeitraubende oder kostspielige Kontrollen des Zustandes der Aus  tauschmasse    doch immer sicher zu sein, dass   ein Uberfahren    der Austauschmasse   unmög-    lieh gemacht ist und ein unbemerkter   Ionen-    durchbruch durch die vorgeschaltete Aus  tauschmasse    von der nachgeschalteten Aus  tauschmasse    in jedem Fall unschädlich gemacht wird. Die Vorteile eines derartigen Verfahrens machen sich besonders auch bemerkbar bei Zwanglaufkesselanlagen, die mit überkritischem Druck und sehr   hohen Tem-      peraturen    von beispielsweise   600       C    und mehr arbeiten.

   Ohne Nachteile befürchten zu müssen, können dann auch die   Überhitzer-    rohre in den   Strahlungsteil    des Kessels verlegt werden. Durch eine zuverlässig und   aus-    reichend wirkende Wasseraufbereitungsanlage lassen sich alle die Schäden vermeiden, die sonst üblicherweise durch Ablagerungen in den Kesselrohren entstehen würden. Auch beim Betrieb von   Dampfkraftanlagen    und bei Verfahren, insbesondere chemischer Art, bei denen es neben einem hohen Reinheitsgrad auch auf eine zuverlässige Aufbereitung des verwendeten Wassers ankommt, ist das neue Verfahren von   aussehlaggebender    Bedeutung.



   PATENTANSPR¯CHE
I. Verfahren zur Aufbereitung   salzhalti-    gen   Wassers-insbesondere für Kessel-      speisezwecke-mittels    Ionenaustausches, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren unter Verwendung einer Anlage   durchgeführt    wird, in welcher die   Ionenaustauschmasse    in mindestens einem Behälter in einem Kreis angeordnet ist, wobei ein Teil des Kreises die Aufbereitungszone und der übrige Teil des Kreises die Regenerationszone darstellt und während des ununterbroehenen Betriebes der Anlage frisch regenerierte Austauschmasse aus der Regenerationszone in die Aufbereitungszone und   erschöpfte    Austauschmasse aus der Aufbereitungszone in die Regenerationszone gelangt.

Claims (1)

  1. II, Vorrichtung zur Durchf hrung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Behälter f r die in einem Kreis angeordnete Austauschmasse und Einrichtungen zur Zuführung des aufzubereitenden Wassers und zur Abführung des aufbereiteten Wassers sowie Zu-und Abfiihrungsvorrichtungen fiir das Regenerationsmittel besitzt.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintritt des Wassers in die Aufbereitungszone und der Eintritt der Masse in die Regenerationszoue sowie der Anstritt des Wassers aus der Aufbereitungszone und der Austritt der Masse aus der Regenerationszone an benachbarten Stellen erfolgt.
    2. Vorriehtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet dureh einen die Austauseli- masse enthaltenden ringförmigen Behälter, in welchem sowohl die Aufbereitungszone als auch die Regenera. tionszone relativ zur Gesamtaustauschmasse versehiebbar ist.
    3. Vorriehtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich- net, dass in dem die Austauschmasse enthaltenden ringförmigen Behälter eine Transporteinrichtung vorgesehen. ist, welche die Aus tauschmassen in dem Behälter in der Richtung bef¯rdert, die von der Eintrittsstelle des aufzubereitenden Wassers in den Behälter über die Regenerationszone der Masse zu der Austrittsstelle des gereinigten Wassers aus dem Behälter verlÏuft.
    4. Vorrichtung nach Patentansprmch II, daclureh gekennzeichnet, dass eine Dreheinrichtung f r den die Austauschmasse enthaltenden Behälter vorgesehen ist, welche es er möglicht, beim Drehen des Behälters dessen dafür vorgesehene Anschlüsse an die Zu-bzw.
    Ableitung des Wassers und der Regenerierungsfl ssigkeit nach Wahl und Erfordernis heranzuführen.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadureh gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Austauschmasse mehrere in einem Kreis angeordnete BehÏlter vorgesehen sind, wobei in den in einem Teil des Kreises angeord- neten BehÏltern die Aufbereitung des Wassers und in den im andern Teil des Kreises angeordneten BehÏltern die Regeneration der Masse erfolgt.
CH313777D 1953-02-11 1953-02-11 Verfahren zur Aufbereitung salzhaltigen Wassers CH313777A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0309640A1 (de) * 1987-07-20 1989-04-05 Stanko Zmazek Vorrichtung für eine verbesserte Verbindung und bessere Ausnutzung von Ionenaustauschern im Aufbereitungsverfahren für Brauchwasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0309640A1 (de) * 1987-07-20 1989-04-05 Stanko Zmazek Vorrichtung für eine verbesserte Verbindung und bessere Ausnutzung von Ionenaustauschern im Aufbereitungsverfahren für Brauchwasser

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