CH313350A - Regalstativ - Google Patents

Regalstativ

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CH313350A
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CH
Switzerland
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console
shelf stand
stand according
fitting
hooks
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Application number
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English (en)
Inventor
Oskar Lundqvist Harald
Original Assignee
Wucher Karl
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Publication date
Application filed by Wucher Karl filed Critical Wucher Karl
Publication of CH313350A publication Critical patent/CH313350A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
    • A47B57/30Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
    • A47B57/40Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings
    • A47B57/42Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets
    • A47B57/425Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of hooks coacting with openings the shelf supports being cantilever brackets introduced by a vertical pivoting movement

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description


      Regalatativ       Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal  stativ mit mindestens einer mit zwei längs  verlaufenden, parallelen Reihen von Schlitz       öffnungen    versehenen Schiene und minde  stens einer in diese mittels zweier Haken lös  bar eingehakten Konsole zum Tragen der Re  galbretter.  



  Bei derartigen     Regalstativen    haben die an  der Konsole festen oder in einem Stück mit  dieser ausgeführten, in zwei seitlich vonein  ander in der Schiene angerachte Schlitze  eingeführten Haken eine von dem Gewicht  der     Regalbretter    abhängige, senkrechte Kraft  und eine im wesentlichen horizontale, von  dem auf die Konsolen wirkenden Drehmoment  abhängige Kraft aufzunehmen, die sehr oft  vielmals grösser als die Vertikalkraft ist.  



  Bei bereits bekannten Anordnungen die  ser Art hat man vorgeschlagen, nach unten  gerichtete Haken anzuwenden, die dadurch  an ein und derselben Stelle sowohl die verti  kalen wie die horizontalen Kräfte aufzuneh  men haben, wodurch die Belastung der Ha  ken sehr ungünstig wird und eine sehr kräf  tige Bemessung erfordert, wenn es sieh um  grosse     Regalbretterbelastungen    handelt.  



  Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil  dadurch beseitigt, dass die Haken nach oben  gerichtet sind und dass die     Sehafthöhe    der  Haken von der Unterseite bis zum Haken  boden praktisch gleich gross ist wie die  Länge der     Sehlitzöffnungen    in der Schiene.    In der Zeichnung sind mehrere beispiels  weise Ausführungsformen des erfindungs  gemässen     Regalstatives    dargestellt.  



  In den     Fig.    1 bis 4 ist die Konsole aus  Blech ausgeführt gedacht, wobei     Fig.1    die in  eine Metallschiene eingehakte,     Regalbretter     tragende Konsole von der Seite, teilweise im  Schnitt zeigt, während     Fig.    2 und 3 diese  Konsole von oben bzw. von der Rückseite ge  sehen und     Fig.4    in perspektivischer Darstel  lung veranschaulichen.  



       Fig.    5     zeigt    eine etwas abgeänderte Aus  führungsform des hintern Endes der Konsole.       Fig.    6 bis 8 zeigen eine Holzkonsole von  der Seite bzw. perspektivisch und in einer  Endansicht.  



       Fig.9    und 10 verdeutlichen die Schiene  von vorn bzw. in einem Schnitt nach der  Linie     X-X    der     Fig.    9.  



       Fig.    11 bis 14 zeigen den Hakenbeschlag  perspektivisch bzw.     im        Grundriss,    in Seiten  ansicht und in Endansicht.  



       Fig.15    zeigt ein zur Herstellung des Be  schlages geformtes Ausgangsstück.  



       Fig.16    zeigt schliesslich eine etwas verän  derte Ausführungsform der Konsole nach       Fig.    7.  



  In     Fig.    1 bis 4 ist mit 1 die aus einem  U-förmig gebogenen Blech hergestellte Kon  sole bezeichnet, während 2 eine an einer  Wand oder einem Ständer befestigte     U,-Schiene         bezeichnet, deren Mittelsteg mit einer An  zahl paarweise übereinander angeordneter  Schlitzöffnungen 3 versehen ist, die zweck  mässig genau rechteckig sind.

   Die Schenkel  der Konsole 1 sind an ihrem     obern    hintern  Ende mit ausgestanzten, nach oben     gerieh-          teten    Haken 4 versehen, .deren Schaft an der  Unterseite     z.    B. konkav ausgebildet ist, wobei  nur eine kurze, in ihrer Länge ungefähr der  Dicke des Schienenmaterials     entsprechende,     horizontale Kante 5 stehen bleibt. Der Ab  stand zwischen dieser Kante 5 und dem Bo  den 6 des Hakens 4 ist so     abgepasst,    dass er  möglichst genau so gross wie die Länge der  Schlitzöffnungen 3 ist.

   Hierdurch erhält der  Haken 4 eine sehr zuverlässige Stütze in der  Schlitzöffnung 3, da. die Seitenkante 7 des       Hakens    an einem nicht     durchbroehenen    Teil 8  des     Schienenmittelsteges    oberhalb der Schlitz  öffnung     anliegt    und nur die von dem durch  die     Konsolenbelastung    entstehenden Dreh  moment herrührende, horizontale Kraft auf  zunehmen hat, während die von der     Bela-          stun,:,    herrührende vertikale Kraft von der  an der Unterseite des     Hakenschaftes    befind  lichen, horizontalen Kante 5 aufgenommen  wird, die an der untern, geraden Begren  zungskante 9 der Schlitzöffnung 3 anliegt.  



  Der Abstand der Schlitzöffnungen 3 von  einander in der Schienenlängsrichtung ist       zweckmässig    so     abgepasst,    dass das untere, hin  tere Ende 10 der Konsole 1 an einem nicht  durchbrochenen Teil 11 der Schiene     \?    an  liegt, wodurch diese besser in der Lage ist.,  der von der Konsole an diesem Punkt aus  geübten, horizontalen Druckkraft zu wider  stehen, die, wie sieh gezeigt, hat, leicht eine  deformierende     Wirkung    auf die Schiene 2       ausüben    kann.  



  Um diesen Druck noch besser zu verteilen,  kann die Konsole gemäss     Fig.    5 an ihrem  untern, hintern Ende mit Stützlappen 12 ver  sehen sein, die so ausgebildet sind,     dass    der  Abstand vom Hakenboden zur untern,     hin-          Lern    Kante der Konsole vergrössert und ein  Teil des fraglichen Druckes auf die Schenkel  13 der Schiene 2 überführt wird, die, wie  ohne weiteres klar sein dürfte, ein wesentlich         grösseres        Tragvermögen        als        der     besitzen.  



  Durch Anwendung zweier seitlich und im  Abstand voneinander gelegener Haken erhält  die Konsole eine ausreichende Befestigung in  der Schiene, und zwar auch gegen Drehung,  weswegen die Konsole nicht mit besonderen,  mit der Schiene zusammenwirkenden Seiten  stützen oder     dero-leichen    versehen zu sein  braucht.  



  Zur Befestigung des     Regalbrettes    15 kann  die Konsole mit Löchern 16 zur Einführung  von     Befestigungssehrauben    17 versehen sein.  



  Bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.    6  bis 15, bei der die Konsole aus Holz besteht,  sind die Haken 4 an einem am obern, hintern  Ende der Konsole 1 mittels     Schrauben    oder  dergleichen befestigten Beschlag 19 ausge  formt, der in den     Fig.    6 bis 8 und 11 bis 16  verdeutlichten     NV    eise ausgebildet und ange  bracht sein kann.  



  Auch in diesem Fall sind die Haken 4  nach oben gekehrt., während die Hakenschäfte  an den Unterseiten mit geraden, horizontalen  Anlagekanten 5 versehen sind. Um eine feste  Verbindung zwischen dem Beschlag 19 und  der Konsole 1 zu erzielen, ist der Beschlag  zweckmässig mit nach unten gerichteten Sei  tenflügeln 20 versehen, die in entsprechende,  an der     Konsolenoberseite    angebrachte Schlitze  eingeführt sind.  



  Weiterhin ist das vordere Ende des Be  schlages 19 mit     einem    nach unten ragenden       Ansatzflanseh        27.    versehen, so dass der auf den  Beschlag in der     Längsriehtung    nach hinten  wirkenden Zugkraft sicher entgegengewirkt  wird.  



  Zur Befestigung des in     Fig.    6 bis 8 nicht  gezeigten     Regalbrettes    an den Konsolen kön  nen diese mit     Bohrun-en    23 und 24 versehen  sein, von denen die Bohrung 24 erweitert ist,  um der mit der Zeit eintretenden     Schrazmp-          fung    des     Regalbrettholzes    Rechnung zu tragen.  



  Die     Befesti-ung    des Beschlages 19 erfor  dert grosse Genauigkeit, um sicherzustellen,  dass die Seitenkanten 7 der Haken im genau  richtigen Abstand von der Hinterkante 27  der Konsole kommen, da die Konsole 1 sonst      nicht, ihre richtige Lage bei der Befestigung  in der Schiene 2 erhält. Es ist naturgemäss  ebenso wichtig, dass die Lage des Beschlages  bei Belastung nicht verändert wird.  



  Eine derartige Präzision und Stärke  konnte dadurch erreicht werden, dass der Be  schlag 19, wie in     Fig.11    am .deutlichsten ge  zeigt ist, mit     nutenä.hnlichen    Schlitzen 25,       Einschnitten,    Löchern oder     Aufrauhungen     an den Seitenflügeln 20 versehen ist, deren  Unterkanten ausserdem mit Einschnitten 26        <         -tus"        gebildet        sein        können.        Der        Beschlao,        n        wird     in flüssigen     Plastleim    gelegt,

   der nach Hart  werden am Holz haftet und die genannten       S        S        ehlitze        25        oder        Aufrauhungen        ausfüllt,        wo-          durch    der Beschlag in genauer Lage in der       f1olzkonsole    festgehalten wird. Die     Ausfrä-          sung    im Holz für den Beschlag kann auf  diese Weise geräumig gemacht werden, und  der Beschlag wird in der Konsole durch eine  geeignete     Fixierungsanordnung    in genauer  Lage fixiert.

   Obwohl es aus     Festigkeits-          ünden    nicht erforderlich ist, so wendet  man doch gern Schrauben     zur        Befestigung     des Beschlages an, da man dadurch die Kon  sole aus der     Fixierungsanordnung        herausneh-          nien    kann, bevor der     Plastleim    hart geworden       ist.     



  Die Lage der Konsole wird auch von  Formveränderungen in der Schiene beein  flusst, die beispielsweise durch Unebenheiten  der Wand hervorgerufen sein können. Im  Hinblick darauf kann die Konsole mittels  eines einstellbaren Anschlagorgans an der un  tern,     hintern    Kante der Konsole einstellbar  gemacht werden. Dieses     Anschlagsorgan    kann       aus    einer Schraube 22 bestehen, die in ein im       Konsolenholz    gebohrtes Loch ganz hinein  getrieben ist. Die Einstellung erhält man mit  tels einer mit einer geriffelten Kante     verse-          henen    Mutter 28, so dass die Schraube 22 ein  gestellt werden kann, ohne dass die Konsole  von der Schiene entfernt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Regalstativ mit mindestens einer mit zwei längsverlaufenden, parallelen Reihen von Schlitzöffnungen versehenen Schienen und mindestens einer in diese mittels zweier Ha ken lösbar eingehakten Konsole zum Tragen der Regalbretter, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken nach oben gerichtet sind und dass die Schafthöhe der Haken von der Un terseite bis zum Hakenboden praktisch gleich gross ist wie die Länge der Schlitzöffnungen in der Schiene.
    <B>e</B> UNTERANSPRÜCHE 1. Regalstativ nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Unterseiten der Hakenschäfte von dem äussern Ende bis in die Nähe des hintern Endes der Konsole konkav abgerundet sind. 2. Regalstativ nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das untere, hin tere Ende der Konsole mit Stützlappen ver sehen ist. 3. Regalstativ nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Haken in einem Beschlag ausgeformt sind, der an einer aus Holz ausgeführten Konsole mittels Schrauben befestigt ist.
    4. Regalstativ nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Beschlag mit in die Konsole eingelassenen Seitenflügeln versehen ist. 5. Regalstativ nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Beschlag an seinem vordern Ende mit einem nach unten ragenden, in die Konsole eingelassenen An satzflansch versehen ist. 6. Regalstativ nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das untere, hin tere Ende der Konsole mit einem einstell baren, Druck aufnehmenden Anschlag ver sehen ist. 7. Regalstativ nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schlitze recht eckig sind.
    B. Regalstativ nach Patentanspruch, mit aus Holz bestehenden Konsolen, dadurch ge kennzeichnet, dass der Beschlag mittels einer Plastmasse an der Konsole befestigt ist.
CH313350D 1953-03-25 1953-03-25 Regalstativ CH313350A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3040905A (en) * 1958-07-29 1962-06-26 Gingher Mfg Company Display unit
US3207100A (en) * 1963-02-28 1965-09-21 Swain & Myers Inc Shelf brackets and assemblies therewith

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3040905A (en) * 1958-07-29 1962-06-26 Gingher Mfg Company Display unit
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