CH313206A - Sägemaschine - Google Patents

Description

      Sägemaschine       Bei     Feilnnaschinen    mit     runden        Schleif-          oder        Feilkörpern    hat man bereits     vorgeschla-          gen,    den     einseitig    eingespannten Werkzeugen  ausser der Hin- und     Herbewegung    auch noch  eine Drehbewegung um ihre Längsachse zu  erteilen. Die Werkzeuge werden zu diesem  Zweck an ihrem Einspannende angetrieben.  



  Diese bekannten     Feilmaschinen    setzen  einen runden     Feilkörper    von verhältnismässig  grossem Durchmesser voraus, so dass mit ihnen  nur verhältnismässig grobe Feil- und Schleif  arbeiten ausgeführt. werden können. Ausser  dem ist die Länge der     Werkzeuge    begrenzt,  weil infolge der notwendigen Drehzahlen  Werkzeuge von grösserer Länge an ihren  freien Enden zum Flattern neigen, so dass  eine einwandfreie Feil- oder     Schleifarbeit.        nicht     möglich ist.

   Die Erfindung, die eine     Sä.ge-          masehine    betrifft, ermöglicht. dagegen     laub-          sägeartige    Arbeiten an harten Stählen, Hart  metallen,     Clas    oder dergleichen durchzufüh  ren, wofür     drahtförmige        Werkzeuge        Voraus-          setzttng    sind.  



  Die Erfindung besteht darin,     da.ss    ein so  wohl hin- und hergehendes als auch sich um  seine     Längsachse    drehendes     drahtförmiges     Sägewerkzeug an beiden Enden eingespannt  und an beiden Enden angetrieben ist.  



  Insbesondere werden für solche feinen.       Sehneidarbeiten    zweckmässig Werkzeuge ver  wendet, bei denen die Schneiden durch am  sie tragenden Teil, z. B. auf     elektrogalvani          sehem        ZVege    befestigte in einer oder mehreren    Schichten angeordnete     Diamantkörner    gebil  det sind.  



  Durch die     Erfindung    wird erreicht, dass  sehr dünne     diamantbesetzte        drahtförmige     Werkzeuge verwendet werden können, mit  welchen die     feinsten    Sägeschnitte     ausgeführt     werden können.

   Besonders bei der     Herstellung     von für     Stanzvorgängeerforderlichen    Schnit  ten sind     derartig    feine Sägearbeiten     erwünscht,     wobei von besonderer Bedeutung     ist,    dass die       Stanzschnitte    nicht mehr     mehrteilig    herge  stellt zu werden brauchen, weil man mit dem       diamantbesetzten    Draht den gewünschten  Schnitt     laubsä,genartig    um die Ecke aus der  jeweiligen     Stahlplatte        heraussägen    kann.  



  Sodann     gestattet    die Erfindung aber auch  das Einspannen im Durchmesser grösserer       Schleifkörper    von grosser Länge, so dass mit  einer erfindungsgemässen Maschine auch Hübe  von grosser Länge, wie sie beispielsweise beim  Bearbeiten von Gesteinssorten     aller    Art nötig       sind,    möglich sind.  



  Durch die hohe Drehzahl, die dabei die       drahtförmigen    Sägewerkzeuge dank des bei  derseitigen Antriebs während ihrer Hin- und       Herbewegung    ausführen können, wird ermög  licht, dass die einzelnen Stellen des Werk  zeuges nicht nur     geradlinig,    sondern auch  vielgängig schraubenförmig     bewegt    werden, so  dass,     wenn    Schleifkörner verwendet werden,  je nach Schleifkorn und Hub ein     grosses          Spanvolumen    vom Werkstück abgenommen      wird.

   Ausserdem     ist    von Vorteil, dass das sich  drehende und gleichzeitig hin- und hergehende  Werkzeug auf seinem gesamten Umfange  gleichmässig     beansprucht    wird.  



  Der Antrieb der beiden eingespannten  Werkzeugenden erfolgt,     zweckmässig    mittels  biegsamer Wellen, die an die beiden Enden  der Welle     eines.    Antriebsmotors     angesehlos-          sen    sein können. Die beiden Enden des Werk  zeuges sind dabei zweckmässig geradlinig ge  führt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Sägemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ein sowohl hin- und hergehendes als auch sieh um seine Längsachse drehendes draht förmiges Sägewerkzeug an beiden Enden ein gespannt und an beiden Enden angetrieben ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Sägemaschine nach Patentanspruch. da durch gekennzeichnet., da.ss der Antrieb an bei den Enden des drahtförmigen Sägewerkzeuges mittels: biegsamer Wellen erfolgt.. 2. Sägemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schneiden des Sägewerkzeuges durch Diamantkörner gebil det- sind. 3.

   Sägemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Diamautkörner auf elektrogalvanischem Wege am Umfange des sie tragenden Teils be festigt sind.