CH311830A - Schreibgerät mit Radierer. - Google Patents

Description

  Schreibgerät mit Radierer.    Bleistifte und sonstige. Schreibgeräte sind  bekannt,     welche    mit einem am hintern Ende       festgelegten    oder aufgesteckten Radiergummi,       meistens    mit einem     Bleistift-Radierguimmi,          versehen    sind.     Erfahrungsgemäss    ist es jedoch  hei     l-;ehi#eibgei,äten    wünschenswert, dass zwei  für     verschiedene    Zwecke bestimmte Radierer,       ziun    Beispiel zum Radieren von Bleistift- oder       Tintenauftragungen,    vorhanden sind.  



       Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist     wen    ein 'Schreibgerät mit Radierer,     da-          dnreh        uekennzeiclinet,    dass an einem 'Träger       vin    ans zwei für     verschiedene        Zwecke    be  stimmten Teilen     bestehender    Radierkörper       vorgesehen    ist, von welchem ein Teil     abge-          deekt        9'ela(,ert    ist.  



       In    der Zeichnung sind beispielsweise zwei       Ausführungsformen    des     Erfindungsgegen-          standF@s    dargestellt, und zwar zeigt       Fi-.    leinen Teillängsschnitt durch eine  erste     Ausführungsform    des Bleistiftes mit       Glnnnii,          Fig.    ? einen     Teillängsselmitt    durch eine  zweite     Ausführungsforen    und       Fig.    3 und 4 Details zu     Fig.        \?    in Stirn  an     sickt    und in Seitenansicht.  



  Die in     Fig.l    dargestellte Ausführungs  form zeigt einen Bleistift 1 mit auf seinem  Hintern Ende befestigter     Halterhülse        \?,    in       welcher    ein teilweise aus der Hülse vorste  hender     Tintengummi    3 eingesetzt ist.     -1    ist  ein als Schutzhülse ausgebildeter     Bleistift-          guninii,welcher    entweder als Schutz über die  Bleistiftspitze geschoben oder aber, wie dar-    gestellt, auf das mit dem     Tintengummi    ver  sehene Hinterende des Bleistiftes geschoben  werden kann.  



  Beim Gebrauch des Bleistiftes zum Schrei  ben ist der auf dem     Bleistifthinterende    auf  gesteckte     Bleistift.-nimmi    4 ebenfalls sofort       gebrauchsbereit.     



  Wird beim Schreiben mit Tinte oder mit  Tintenbleistift vorwiegend der Tintengummi  benötigt, so kann der Bleistiftgummi auf das  Vorderende des Bleistiftes zum Schutze der  Bleistiftspitze aufgesteckt werden. In letz  terem Fall ist sowohl der Tintengummi als  auch der     Bleistiftgummi    sofort. verwendungs  bereit.  



  Der als Schutzhülse ausgebildete     Bleistift-          gummi    4 kann an seinem Verbrauchsteil     zy-          lindrisell,    wie der Tintengummi 3, kegelför  mig     oder        auch    keilförmig ausgebildet sein.  



  Die zweite     Ausführungsform    zeigt. eine  längsgespaltene Schutzhülse 5, welche mit  ihrem einen Ende auf das     Vorder-    oder Hin  terende des Bleistiftes 1 aufsteckbar ist. Im  dargestellten Fall ist sie. auf das Vorderende  des Bleistiftes zum Schutze der Spitze auf  gesteckt. In das andere Ende der Schutzhülse  ist ein zylindrischer, zur einen Hälfte aus  Tintengummi 3 und zur andern Hälfte     aus          Bleistiftgummi        4-    bestehender Gummikörper 6  eingesteckt.

   Zur Sicherung eines     gelten        Haltes     des Gummikörpers 6 in der     Schlitzhülse    5  sowie zur Erleichterung des Einsteckens in  dieselbe ist. ein Teilstück 7     vorgesehen,    wel  ches als     hülsenförmiges    Teilstück ausgebildet,           einen    nach aussen gepressten Keil 8, zwei nach  einwärts gepresste     Zaekenösen    9 und einen An  schlagflansch 10 aufweist.  



  Dieses Keilstück wird vor dem Einschie  ben des Gummikörpers 6 in die     Schatzhülse    5  an den Gummikörper angelegt, derart, dass  der gewünschte Teil des Gummikörpers über  den Anschlagflansch hinaus vorsteht. Zusam  men mit dem zugleich als Gleitschuh dienen  den Keilstück 7 wird das Einschieben des       Clummikörpers    6 sehr erleichtert. Beim Ein  schieben werden unter Wirkung des -Keils     S     die     Zaekenösen    in den Gummikörper     einge-          presst    und dadurch dessen Verbindung mit  dem Keilstück gesichert. Durch den Anschlag  flansch 10 wird ein zu weites Einsinken des       Gummikörpers    in die Schutzhülse 5 verhin  dert.

   Bei     zu    weitem Einschieben des Blei  stiftes in die Schatzhülse 5 trifft die Blei  stiftspitze auf den Gummikörper auf, wobei  eine Beschädigung der Bleistiftspitze nicht  zu erwarten ist.  



  Der Wechsel des Gummikörpers zum Sie  brauch des     Tintengummis    oder des Bleistift  gummis erfordert lediglich ein Herausziehen  des Gummikörpers mit dem Keilstück, ein  Drehen des Gummikörpers gegenüber dem  Keilstück und     Wiedereinschieben    des Gummi  körpers mit dem Keilstück.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schreibgerät mit Radierer, dadurch ge kennzeichnet, dass an einem Träger ein aus zwei für verschiedene Zwecke bestimmten Teilen bestehender Radierkörper vorgesehen ist, von welchem ein Teil abgedeckt gelagert ist. L N TERAN S,PRI: CHE 1. Schreibgerät nach Patentansprueb, da durch gekennzeichnet, dass der zweiteilige Radierkörper durch einen Tintengummi und einen Bleistiftgunimi gebildet ist. 2.

   Schreibgerät. nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tintengummi in einer am Hinter ende des Schreibgerätes befestigten, den Trä ger bildenden Hülse eingesteckt ist und der Bleistiftgummi als aufsteckbare Schutzhülse ausgebildet und über den 'Tintengummi<B>g</B>e stülpt ist. 3.

   Schreibgerät nach Patenta.nsprueh und Unteransprneh 1, dadurch gekennzeichnet, dass in eine an beiden Enden offene, auf beiden Enden des Bleistiftes aufsteckbare, den Träger bildende Schutzhülse ein zt-liii- driselier, zur einen Län-shälfte aus Bleistift gummi und zur andern Längshälfte aus Tin tengummi bestehender Gummikörper zusain- men mit einem Keilstück ausweeliselbar einge steckt ist.

   Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das zusammen mit dem CTi@nlIni- körper- in die Schutzhülse einschiebbare Keil stück angenähert die Form eines halben Hül senteils aufweist, zeit einem nach aussen vor stehenden Keil, nach innen vorstehenden Zacken sowie mit einem Ansehlaeflanseh ver sehen ist.