DE1902403U - Fuellschreiber mit schreibdocht. - Google Patents
Fuellschreiber mit schreibdocht.Info
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- DE1902403U DE1902403U DE1964F0026356 DEF0026356U DE1902403U DE 1902403 U DE1902403 U DE 1902403U DE 1964F0026356 DE1964F0026356 DE 1964F0026356 DE F0026356 U DEF0026356 U DE F0026356U DE 1902403 U DE1902403 U DE 1902403U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/02—Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Ά5Τ5·711·22.7.ΕΊ
A. W. Faber - Castelly Stein bei Nürnberg
Füll s ehr eiber mit -Schrei beLoch-1
Die Neuerung betrifft einen Füllschreiber mit einem die
Schreibflüssigkeit aufnehmenden Behälter," welcher mit einem
saugfähigen Füllstoff ausgestattet ist,1 der in direktem
Kontakt mit dem Schreibdocht steht.
Ähnliche Schreibgeräte sind schon in vielen Ausführungsformen
bekannt geworden. Die meisten dieser Ausführungen sind jedoch plump und lassen sich bei kleineren/ dünneren
Schriften kaum verwenden, da der Farbbehälter und auch der Schreibdocht viel zu dick und unhandlich gestaltet ist.
Solche Schreibgeräte lassen sich daher kaum in üblicher Weise in der Rocktasche mitführen.
Die Neuerung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, diese Nachteile
zu vermeiden und einen handlichen Füllschreiber mit Schreibdocht zu schaffen, der die Form eines Füllfederhalters
aufweist und auch mit einer Schreibgerätekappe mit Halteklipp versehen ist.
Um dies zu erreichen, erhält der eigentliche FarbTlüssigkeitsbehälter
eine schlanke, zylindrische Form,die sich
·" 2 —
in Nähe der Schreibspitze zu einem Hals verengt» Der etwa 1 bis 1,5 nun dicke Sehreibdocht,' der aus einem harten
Pilz oder aus einem Kunst stoff gewebe besteht, ist beider·=
seits konisch zugespitzt," so dass einerseits eine dünne
Schreibspitze und andererseits ein günstiger Kontakt mit dem Füllmaterial des Farbbehälters entsteht. Das aus Watte,
Filz oder dgl. bestehende Füllmaterial ist so gestaltet, dass seine Dichte, und damit die Kapillarität zur Schreibspitze
hin zunimmt,alsο an der Kontaktfläche des Dochtes
etwa die gleiche Dichte wie dieser aufweist. Am rückwärtigen Ende ist der Farbstoffbehälter mit einem
Pfropfen abgeschlossen, der einen nach innen reichenden konischen Ansatz und ein Belüftungsloch aufweist. Für die
Bevorratung und Lagerung kann dieses Belüftungsloch verschlossen werden, um ein Verdunsten und Eindicken der
Farbflüssigkeit zu verhindern. Dies kann dadurch erfolgen, dass ein kleiner Zapfen eingesetzt wird," oder ein dünnes
Kunststoffhäutchen die Bohrung überdeckend angeordnet ist« Im letztgenannten Fall kann im Halterschaft ein abgeschrägter
Rohrzapfen eingesetzt sein, der das Häutchen beim Zusammenschrauben der Schaftteile durchstößt und so den Belüftungsweg
öffnet.
Das Einsetzen des FüllSchreibers in den Halterschaft geschieht etwa in der gleichen Weise, wie das Auswechseln von
Kugelschreiberminen im Kugelschreiberschaft, oder wie bei
Füllhaltern mit auswechselbaren Tintenpatronen.
Der Halterschaft trägt, in der bei Füllhaltern üblichen Weise, eine Schutzkappe, die hier so ausgebildet ist, dass
der Luftraum oberhalb des Schreibdochtes möglichst klein gehal'ten ist. Die Schutzkappe ist mit einem Halteklipp versehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Füllschreibers mit Schreibdocht dargestellt und anschließend
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Füllschreiberschaft
mit eingesetztem Füllsehreiber-Einsatz,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Schreibspitze des Gegenstandes
der Fig. 1 bei abgenommener Kappe,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand der Fig. 1 gemäß der Schnittlinie III - III und
Fig. k einen Querschnitt durch den Füllsehreibereinsatz.
Der Füllschreiber gemäß Fig» 1 besteht aus dem Halterschaft-Rückteil
1, dem Halterschaft=·Vorderteil 1', der aufschraubbaren
Kappe 2 und dem Füllschreibereinsatz 4 mit der Schreibspitze 5»' 6.
Das Halterschaft-Rüekteil 1 ist mit dem Halterschaft-Vorderteil
1' in üblicher Weise durch das Schraubgewinde 1" verbunden. Der Füllsehreiber-Einsatz 4, 5j 6 wird innerhalb
der Halterschaftteile 1 und 1' mittels der Schraubenfeder 10 festgehalten. Die aufschraubbare Kappe 2 trägt einen
Metallmantel 2' und einen Abschlußknopf 2", der gleichzeitig den Halteklipp 3 festhält. Der Luftraum 11 oberhalb des
Schreibdochtes ist möglichst klein gehalten und an den Stellen a bzw. b am Schaftvorderteil I1 abgedichtet, damit
ein Verdunsten der Schreibflüssigkeit weitgehend vermieden wird.
Der als Einsatz für den Halterschaft 1 und I1 ausgebildete,
eigentliche Füllschreiber besteht gemäß Fig. 4 aus dem Farbflüssigkeitsbehälter 4 mit der konischen Einziehung V
zu dem Behälterhals 4", der Schreibspitze 5, dem Schreibdocht
6, dem Füllmaterial 7 und dem Abschlußpfropfen 8.
Das Füllmaterial 7 wird aus Watte^Filz oder sonst einem
porösen Stoff gebildet und ist so gestaltet, dass die Dichte zum schreibseitigen Ende hin zunimmt und beim spitzenförmigen,
in das Füllmaterial hineinreichende Ende 6' des Schreibdochtes etwa die gleiche Dichte wie der Schreibdocht 6 aufweist.
Durch die Spitzenform 6' des Schreibdochtes wird eine intensive
Kontaktfläche zwischen Docht und Füllmaterial gebildet, wodurch eine gute Übertragung der Schreibflüssigkeit erzielt wird.
Der Abschlußpfropfen 8, weist einen in den Farbbehälter hineinreichenen konischen Ansatz 8' und eine axiale Belüftungsbohrung
9 auf. Durch den Konus 81 wird verhindert, dass evtl.
zurücktretende Farbflüssigkeit die Belüftungsbohrung 9 versetzt.
Der Einsatz-Füllschreiber kann natürlich auch ohne Schafthülse verwendet werden, weshalb er eine etwa bleistiftförmige
Gestalt aufweist.
Claims (7)
1) Füllschreiber zum Markieren, Beschriften, Malen und
• Zeichnen mit einem Docht als Schreibelement, der mit einem Farbflüssigkeitsbehälter in Verbindung steht,
wobei im Innern des Farbflüssigkeitsbehälters ein Füllstoff, wie beispielsweise Filz, Watte oder dgl.,
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Füllschreiber als auswechselbarer Einsatz (45 5S 6)
für einen zweiteiligen Halterschaft (1,1!), der
ähnlich einem mit Eappe (2) versehenen Füllfederhalterschaft aLisgebildet ist, gestaltet ist.
2) Millschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass eine äußerst intensive Eontaktfläche zwischen dem Sehreibdocht (6) und dem Füllstoff (7) des
Farbf lüssigkeitsbehälters (4) dadLirch geschaffen ist,
dass das Dochtende (6') als schlanker, spitzer Kegel geformt ist, der verhältnismäßig tief in das Füllmaterial
(7) eindringt.
3) Füllschreiber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das aus Watte oder Filz bestehende
Füllmaterial (7) so gestaltet ist, dass seine Dichte, und damit seine Kapillarität nach dem Docht (6) hin
zunimmt.
4) Füllschreiber nach. Anspruch I5 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das rückwärtige Ende des ParTbflüssigkeitsbehälters
(4) mit einem Pfropfen (δ) verschlossen ist, der eine Belüftungsöffnung (9)
aufweist 5 die im lagerungszustand geschlossen und
erst vor oder bei dem Einsetzen in den Halterschaft (I9 1') geöffnet wird«,
5) Füllschreiber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass für die lagerung und den Transport des aus-Viechselbaren Schreibeinsatzes (4S 5, 6) die Schreiböffnung
mit einer engen, dicht schließenden Kappe aus Kunststoff oder dgl«, Terschlossen wird.
6) Püllschreiber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schreibeinsatz (4, 5, 6) eine längliche, bleistiftähnliche !Form erhält, und dadurch
auch direkt, also ohne Halterschaft, als Schreib-, Zeichen- oder Malgerät verwendet werden kann.
7) Püllschreiber nach einem oder mehreren der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der fullhalterformige Halterschaft (I5 1!) in einer bei
Füllhaltern üblichen Weise mit einer aufschraubbaren
oder aufsteckbaren Eappe (2) versehen ist, wobei die
-
Kappe (2) einen konischen Innenansatz (a) aufweist, welcher auf einem konischen Absatz (b) des Halterschaftvorderteils
(l1) dichtend aufsitzt, und der
Raum (ll) oberhalb des Schreibdochtes (6) swecks
Feuchthaltung desselben so eng wie möglich gehalten
ist.
Die Anmelderin;
A. \;:,". laber - Castell
Stein be^i· Nürnberg
ppa. vyv^'3*··^,/ i. V.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0026356 DE1902403U (de) | 1964-07-22 | 1964-07-22 | Fuellschreiber mit schreibdocht. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0026356 DE1902403U (de) | 1964-07-22 | 1964-07-22 | Fuellschreiber mit schreibdocht. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902403U true DE1902403U (de) | 1964-10-15 |
Family
ID=33169658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964F0026356 Expired DE1902403U (de) | 1964-07-22 | 1964-07-22 | Fuellschreiber mit schreibdocht. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902403U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280088B (de) * | 1965-01-26 | 1968-10-10 | Foyer & Cie Le | Schreibglied fuer Schreibgeraete |
DE2425500A1 (de) * | 1974-05-27 | 1975-12-11 | Pelikan Werke Wagner Guenther | Kunststoff-schreibspitzen fuer faserschreiber oder dergleichen |
-
1964
- 1964-07-22 DE DE1964F0026356 patent/DE1902403U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1280088B (de) * | 1965-01-26 | 1968-10-10 | Foyer & Cie Le | Schreibglied fuer Schreibgeraete |
DE2425500A1 (de) * | 1974-05-27 | 1975-12-11 | Pelikan Werke Wagner Guenther | Kunststoff-schreibspitzen fuer faserschreiber oder dergleichen |
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