DE2620503A1 - Schreibgeraet mit einer korrektureinheit - Google Patents

Schreibgeraet mit einer korrektureinheit

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DE2620503A1
DE2620503A1 DE19762620503 DE2620503A DE2620503A1 DE 2620503 A1 DE2620503 A1 DE 2620503A1 DE 19762620503 DE19762620503 DE 19762620503 DE 2620503 A DE2620503 A DE 2620503A DE 2620503 A1 DE2620503 A1 DE 2620503A1
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Germany
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writing
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shaft
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DE19762620503
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English (en)
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Henry H Drake
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K27/00Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements
    • B43K27/08Combinations of pens
    • B43K27/12Combinations of pens of ball-point pens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/05Combinations of writing implements with other articles with applicators for eradicating- or correcting-liquid

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreibgerät mit einer Korrektureinheit
  • Die Erfindung betrifft Schreibgeräte mit einem Schaft, an dem eine eine Auftragsspitze und einen Vorratsbehälter für eine Löschflüssigkeit aufweisende Korrektureinheit sowie eine eine Schreibspitze und einen angeschlossenen Vorratsbehälter für ein Schreibmittel aufweisende Schreibeinheit angeordnet sind.
  • Neuerdings werden Fehler an mit Tinte oder Kugelschreiber geschriebenen Texten in zunehmendem Umfange mittels sogenannter Korrekturstifte korrigiert. Diese Korrekturstifte enthalten eine das Schreibmittel bleichende und dadurch die Schrift unsichtbar machende Löschflüssigkeit. Wenn nun mittels eines Korrekturstiftes ein Fehler korrigiert wurde, ist es im allgemeinen nicht möglich, die mit dtr Löschflüssigkeit benetzte Fläche der Unterlage, d.h. des Papiers, mit dem ursprünglich zur Erstellung der Schrift verwendeten Schreibgerät erneut zu überschreiben, da sofort wieder eine entsprechende Reduktion und damit Bleichung des Schriftbildes eintreten würde.
  • Es muss vielmehr zum Ausbessern dann, wenn an der korrigierten Stelle erneut geschrieben werden soll, ein mit einem anderen Schreibmittel, welches von der Löschflüssigkeit nicht angegriffen wird, gefülltes Schreibinstrument verwendet werden.
  • Bei einem des zeigen Vorgehen sind nun im allgemeinen drei Stifte erforderlich, nämlich ein Stift, welcher ein durch die Löschflüssigkeit bleichbares Schreibmittel enthielt, der KorrektursTift und ein Stift, dessen Schreibmittel von der Lösch flüssigkeit nicht reduziert, d.h. nicht gebleicht wird. Dieser Umstand ist selbstverständlich unangenehm, weshalb bereits versucht wurde, durch die Kombination zweier der vorerwähnten Stifte in einem Schreibgerät wenigstens zu erreichen, dass nur zwei Stifte erforderlich sind. Auch das Mitführen zweier Schreibgeräte wird Jedoch häufig als unangenehm empfunden.
  • insbesondere besteht hierbei auch die Gefahr, dass eines der Schreibgeräte versehentlich nicht vorhanden ist, so dass eine Korrektur mittels des Korrekturstiftes und ein gleichzeitiges Uberschreiben der korrigierten Stelle nicht möglich sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät vorzuschlagen, welches gestattet, sämtliche vorerwähnten Vorgänge auszuführen, d.h. normal zu schreiben, die Schrift mit einem Korrekturstift zu löschen und nach der Korrektur die gleiche Stelle erneut zu überschreiben, wobei die Korrektur möglichst unauffällig ausfallen soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Schreibgerät der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, das an dem Schaft des Schreibgerätes zwei Schreibeinheiten mit entsprechenden Schreibspitzen angeordnet sind, von denen eine mit einer mittels der Löschflüssigkeit löschbaren Tinte od. dgl. gefüllt ist, während die andere eine durch die Löschflüssigkeit nicht löschbare Tinte od. dgl. enthält.
  • Das Schreibgerät gemäss der Erfindung zeichnst sich also gegenüber den bisher bekannten Schreibgeräten dadurch aus, dass es neben der Korrektureinheit zwei mit unterschiedlichu Schreibmittel gefüllte Schreibeinheiten aufweist. Die eine Schreibeinheit, welche das löschbare Schreibmittel enthält, dient zum normalen Schreiben, während die andere Schreibeiruleit nur dann verwendet wird, wenn nach einer Korrektur an der gleichen Stete wieder geschrieben werden soll. Mit dem Schreibgerät nach der Erfindung ist also erstmals die Möglichkeit gegeben, einerseits ohne weiteres mittels einer Löschflüssigkeit Korrekturen vorzunehmen, andererseis aber mit dem gleichen Schreibgerät an der vorher korrigierten Stelle erneut zu schreiben.
  • Da die das nicht löschbare Schreibmittel aufweisende Schreibeinheit nur nach Korrekturen verwendet wird, ist es günstig, wenn die Schreibeinheiten Vorratsbehälter mit unterschiedlichem Fassungsvermögen aufweisen, wobei der Vorratsbehälter mit dem grösseren Fassungsvermögen mittels der LcschflUssigkeit löschbar Tinte od. dgl. enthält. Die Verkleinerung des Vorratsbehälters für die nicht löschbare Tinte kann zu Gunsten einer Vergrösserung des Vorratsbehälters für die normalerweise zum Schreiben verwendete Tinte ausgenutzt werden, so dass sich bei Verwendung des Schreibgerätes gemäss der Erfindung eine Schreiblänge ergibt, die der üblicher Schreibgeräte durchaus vergleichbar ist.
  • Es hat sich als zweckmässig erwiesen, wenn die Korrektureinheit und/oder die Schreibeinheiten Jeweils auswechselbar an dem Schaft festgelegt sind, da dann bei Verbrauch der Löschflüssigkeit bzw. des Schreibmittels die entsprechenden Ei: heiten durch neue ersetzt werden können, während der Schaft und die sonstigen Teile des Schreibgerätes weiterverwendet werden können. In diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn die beiden Schreibeinheiten Kugelschreiberminen sind, wobei durchaus handelsübliche Minen, gegebenenfalls eni;sprechenti verminderter Länge, Verwendung finden können. Die Kugelschreiberminen sind vorzugsweise klemmend in Axialbohrungen des Schaftes eingesteckt, wie dies bei SchreibgerË.ten an sich bekannt ist.
  • Um die Handhabung des Schreibgerätes nach der Erfindung besonders günstig zu gestalten, insbesondere um zu gewährleisten, dass das Schreibgerät beim normalen Schreiben ebenso wie währendder Korrektur günstig in der Hand liegt, ist vorgesehen, dass die beiden Schreibeinheiten an den beiden Enden eines ersten Schaftabschnittes jeweils derart angeordnet sind, dass ihre Schreibspitzen den ersten Schaftabschnitt entgegengesetzt weisend endseitig überragen, und dass an dem ersten Schaftabschnitt eine der Schreibspitzen übergreifend ein zwei ter Schaftabschnitt festlegbar ist, der an seinem der übergriffenen Schreibspitze abgekehrten, freien Ende die Korrektureinheit trägt, deren Auftragsspitze das frei6 Ende des zweiten Schaftabschnittes überragt. Hierbei ist es besonders günstig, wenn der zweite Schaftabschnitt die Schreibspitze der Schreibeinheit mit dem Vorratsbehälter kleineren Fassungsvermögens und der nicht löschbaren Tinte od. dgl. übergreift.
  • Bei einer derartigen Konstruktion des Schreibgerätes ist gewährleistet, dass der während des Schreibens zur Verfügung stehende Schaft, der zumindest den ersten Schaftabschnitt, bei normalem Schreiben aber den ersten und zweiten Schaftabschnitt, umfasst, ausreichend lang ist, um ein einwandfreies Führen des Schreibgerätes zu ermöglichen. Gleichzeitig kann die Gesamtlänge des Schreibgerätes verhältnismässig gering gehalten werden, so dass es durchaus mit normalen Schreibgeräten vergleichbar ist.
  • Im allgemeinen müssen die Löschflüsslgkeit und die nicht löschbare Tinte od. dgl. genau aufeinander abgestimmt sein.
  • Dies lässt sich verständlicherweise am besten dadurch erreichen, dass die Korrektureinheit und die entsprechende, die nicht löschbare Tinte od. dgl. enthaltende Schreibe inheit zu einer Einheit zusammengefasst werden, die dann im Schreibwarenhandel erhältlich sind. Um dies zu erm?5glichenf ist nach der erfindung vorgesehen, dass die die mittels der Löschflüssigkeit löschbare Tinte od. dgl. enthaltende Schreibeinheit an einem ersten Schaftabschnitt dessen eines Ende überragend angeordnet ist, und dass die Korrektureinheit und die zweite, die nicht löschbare Tinte od. dgl. enthaltende Schreibeinheit an den beiden Enden eines zweiten Schaftabschnittes entgegengesetzt weisend angeordnet sind, wobei wahlweise die Schreibeinheit oder die Korrektureinheit des zweiten Schaftabschnittes in das der Schreibeinheit abgekehrte Ende des ersten Schaftabschnittes einsteckbar ist.
  • Um Verschmutzung eines Kleidungsstückes od. dgl. zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die nicht durch einen Schaftabschnitt ve rde ckbare Schreibspitze des ersten Schaft abschnittes mittels einer Kappe abdeckbar ist.
  • Dem gleichen Zweck dient eine Ausbildung des Schreibgerätes der Art, dass die bei zusammengesetzten Schaftabschnitten freie Auftragsspitze bzw. Schreibspitze der Korrektureinheit bzw. Schreibe inhe it des zweiten Schaftabschnittes mittels einer Verschlusskappe abdeckbar ist.
  • Die Handhabung des Schreibgerätes lässt sich weiter dadurch erleichtern, dass die beiden Sehaftabsehnitte und gegebenenfalls die Abdeckkappe für die Auftrags spitze derart gestaltet sind, dass ihre Aussenflächen in zusammengefügtem Zustand stufenlos ineinander übergehen. Beim Schreiben erfasst man dann ein Teil, welches dem glatten Schaft üblicher Schreibgeräte vollständig entspricht.
  • Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Korrektureinheit eine Faserspitze und einen Kapillarspeicher aufweist. ffi A Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier bevcrzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Ansicht des Schreibgerätes gemäss einer ersten Ausführungsform, wobei die einzelnen Teile Jeweils auseinandergenommen sind; Figur 2 einen Axialschnitt durch das Schreibgerät gemäss Figur 1, wobei sämtliche Teile zusaumengefügt sind; Figur 3 einen Querschnitt nach Linie III-I=I in Figur 2; Figuren 4 bis 6 Ansichten des Schreibgerätes der Figuren 1 bis 3 in unterschiedlichen Gebrauchsstellungen und Figur 7 eine Ansicht ähnlich Figur 1 bei einer zweiten Ausführungsform eines Schreibgerätes, wobei Jedoch die Kappe von der normalerweise zum Schreiben verwendeten Schreibeinheit abgenommen ist.
  • Das in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schreibgerätes umfasst einen ersten Schaftaoschnitt 1, welcher, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, zwei Axialbohrungen 2 bzw. 3 aufweist, in welche handelsUbliche Kugelschreiberminen 4 bzw. 5 so eingesteckt sind, dass ihre Spitzen 6 bzw. 7 die Enden 8 bzw. 9 des ersten Schaftabsc=hnittes 1 - entsprechend üblichen Kugelschreibern - etwas überragen. Die Festlegung der als Vorratsbehälter dienenden Rohre 10 der Kugelschreiberminen 4, 5 erfolgt in der aus Figur 3 ersichtlichen Weise klemmend dadurch, dass an der Innenwand der Axialbohrungen 2, 3 Klemmrippen 11 vorgesehen sind.
  • Der erste Schaftabschnitt 1 besitzt einen etwas dickeren lIittelbereich 12, an den sich beidseits verJüngte Bereiche 13 bzw. 14 anschliessen. In dem Bereich 13 istdie Kugelschreibermine 4 mit dem grösseren als Vorratsbehälter dienenden Roiir 10 untergebracht. Diese Kugelschreibermine 4 ist mit einer durch die Löschilüssigkeit bleichbaren Paste gefüllt. Sie dient zum normalen Schreiben.
  • Die Spitze 6 der Kugelschreibermine 4 sowie der gesamte Bereich 13 ist durch eine übliche Kappe 15, die einen Clip 16 aufweisen kann, abdeckbar. Die Kappe 15 sitzt klemmend auf dem Bereich 13. Zu ihrer Arretierung ist ein Wulst 17 nahe dem an den dickeren Bereich 12 des Schaftabschnittesl anschliessenden Ende des Bereiches 13 vorgesehen, der mit einer entsprechenden Ringnut in der Kappe 15 in dler aus Figur 2 ersichtlichen Weise zusammenwirkt, In dem anderen, verJüngten Bereich 14 des ersten Schaftabschnittes 1 ist eine kürzere Kugelschreibermine 5 untergebracht, welche mit einer Schreibpaste gefüllt ist, die durch die Löschflüssigkeit nicht bleichbar ist. Auf die Wand des Bereiches 14 ist ein zweiter Schaftabschnitt 18, der eine entsprechende Aussparung 19 an einem Ende besitzt, klemmend aufsteckbar. Am anderen, die Mine 5 nicht übergreifenden Ende des zweiten Schaftabschnittes 18 ist eine Korrektureinheit 20 (Figur 2) angeordnet. Die I:orrektureinheit 20 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Patrone 21 gebildet, die einen Faserspeicher 22 und eine Faser-Auftragsspitze 23 umfasst. Die Korrektureinheit 20 ist in eine entsprechende Bohrung an dem Ende 24 des zweiten Schaftabschnittes 18 klemkend eingesteckt.
  • Wie insbesondere die Figuren 1 und 6 erkennen lassen, überragt die Patrone 21 die dem ersten Schaftabschnitt 1 abgekehrte Endkante 25 des zweiten Schaftabschnittes 18 etwas. Sie dient als Halterung für eine Aufsteckkappe 26, mit der die Auftragsspitze 23 der Korrektureinheit 20 bei Nichtgebrauch abdeckbar ist.
  • In den Figuren 4 bis 6 ist nun gezeigt, in welcher Weise tlas Schreibgerät gemäss der Erfindung benutzt werden kann.
  • Die Figur 4 zeigt das Schreibgerät bei normaler Benutzung, Hierzu ist die Kappe 15 von dem Bereich 13 des ersten Schaftabschnittes 1 abgenommen. Die Spitze 6 der Kugelschreiberxline, welche mit löschbarer Paste gefüllt ist, liegt frei. Mit die ser Spitze wird geschrieben, wobei die Figur 4 deutlich zeigt, dass das Schreibgerät, bei dem auf dem ersten Schaftabschnitt 1 noch der zweite Schaftabschnitt 18 und die Abdeckkappe 26 stufgesteckt sind, eine für normale Handhabung ausreichende Länge besitzt.
  • In der Figur 6 ist das Schreibgerät in der Form dargestellt, wie es bei Vornahme einer Korrektur benutzt wird. Hier ist lediglich die Abdeckkappe 26 von der Faserspitze 23, die zum Auftrag der Löschflüssigkeit dient, abgenosmen. Auch bei Vornahme einer Korrektur besitzt das Schreibgerät noch eine verhältnismässig grosse Länge.
  • Sobald die Korrektur mit dem gemäss Figur 6 zusammengesetzten Schreibgerät vorgenommen ist, kann unter Verwendung der Kugelschreibermine 5, der die Schreibspitze 7 entspricht und die mit durch das Korrekturmittel nicht löschbarer bzw. bleichbarer Paste gefüllt ist, an der vorher korrigierten Stelle erneut geschrieben werden. Zu diesem Zweck wird gemäss Figur 5 von dem Bereich 14 des ersten Schaftabschnittes 1 der .weite Schaftabschnitt 18 mit der Korrektureinheit 20 sowie 3er Abdeckkappe 26 abgezogen. Da diese Teile ebenfalls nur verhältnismässig kurz sind, bleibt bei aufgesteckter Kappe 15 immer noch eine ausreichende Länge des in Figur 5 (oben) gezeigten Schreibgerätes, um ein störungsfreies Schreiben zu ermöglichen.
  • Das in Figur 7 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel des Schreibgerätes stimmt im Prinzip mit dem gemäss den Figuren 1 bis 6 überein. Es ist Jedoch so ausgebildet, dass die Korrektureinheit 20' und die mit der nicht löschbaren Tinte od. dgl. gefüllte Schreibeinheit 5' zu einer Einheit 27 zusammengefasst sind.
  • Die Ausbildung ist dabei derart, dass an einem ersten Schaft abschnitt 1' nur eine, die löschbare Tinte od. dgl. enthält tende Schreibeinheit 4', den ersten Schaitabschnitt 1' einseitig überragend, angeordnet ist. Über das freie Ende 8' des ersten Schaftabschnittes 1' steht die Schreibspitze 6', im vorliegenden Falle eine normale Kugelschreiberspitze, vor.
  • Das der Schreibspitze 6' abgekehrte Ende 9' des ersten Schaft abschnittes ' ist hohl ausgebildet und dient zur Au.nahnte des gegenüber dem zweiten Schaftabschnitt 18 vorJüngten Teiles der zweiten, die nicht löschbare Tinte od. dgl. enthaltenden Schreibeinheit 5' bzw. der Korrektureinheit 20'.
  • Die Schreibeinheit 5' und Korrektureinheit 20' sind hinsichtlich ihrer Aussenabmessungen im wesentlichen gleich ausgebildet. Sie können klemmend in die von dem Ende 9' des ersten Schaftabschnittes 1' ausgehende Aussparung eingesetzt werden, wobei wechselweise ein Einstecken der Schreibeinheit 5' bzw. der Rorrektureinheit 20' möglich ist.
  • Abhängig von der Position, in der die Einheit 27 auf den ersten Schaftabschnitt 1' aufgesteckt ist, ist entweder die Schreibspitze 7' oder die Auftragsspitze 23' durch den ersten Schaftabschnitt 1' verdeckt, während jeweils die andere Spitze 23' bzw. 7' frei ist. Diese Spitze 23' bzw. 7' kann dann durch die Verschlusskappe 26' abgedeckt werden, die der Verschlusskappe 26 der Ausführungsform der Figuren 1 bis 6 völlig entspricht.
  • Es sei noch erwähnt, dass selbstverständlich die Spitzen 6, 6' bzw. 7, 7' der als Schreibeinheit dienenden Kugelschrei berminen nach Möglichkeit gleich ausgebildet sein sollten, wobei ausserdem die Pasten, mit der die beiden Minen gefällt sind, sich hinsichtlich ihrer Farbe und ihres Aussehens waftgehend entsprechen müssten, um ein möglichst unauffälliges Uberschreiben zu ermöglichen.
  • Schliesslich sei noch erwähnt, dass selbstverständlich als Schreibeinheiten nicht nur Kugelschreiberminen verwendet werden können. Es ist z.B. auch denkbar, als Schreibein»3iten mit wasserlöslicher oder dünnflüssiger Tinte arbeitende Geräte, insbesondere Faserminen, einzusetzen, wobei durchaus auch ein mit normaler Tinte arbeitendes Gerät nach Art einer Füllfederhalters oder Röhrchenschreibers als Schreibeinheit zur Anwendung kommen könnte. Zur Erleichterung er Handhabu wäre es auch möglich, die Schaftteile entsprechend den zugeordneten Schreib- bzw. Korre kture inhe ite n unterschiedlich einzufärben.

Claims (13)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche: 1. Schreibgerät mit einem Schaft an dem eine eine Auftragsspitze und einen Vorratsbehälter für eine Löschflüssigke;t aufweisende Korrektureinheit sowie eine eine Schreibspitze und einen angeschlossenen Vorratsbehälter für ein Schreibmittel aufweisende Schre ibeinheit angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schaft des Schreibgerätes zwei Schreibeinheiten (4, 5) mit entsprechenden Schreibspitzen (6, 7) angeordnet sind, von denen eine (4) mit einer mittels der Löschflüssigkeit löschbaren Tinte od. dgl. gefüllt ist, während die andere (5) eine durch die Löschflüssigkeit nicht löschbare Tinte od. dgl. eathält.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibeinheiten (4, 5) VorratsbeS:ilter (10) mit lmterschiedlichem Fassungsvermögen aufweisen, wobei der Vorratsbehälter mit dem grösseren Fassungsvermögen mitte:Ls der Löschflüssigkeit löschbare Tinte od. dgl. enthält
  3. 3. Schreibg@rät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinheit (20) und/oder die Schreibeinheiten (4, 5) Jeweils auswechselbar an dem Schaft (1, 18) festgelegt sind.
  4. 4. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schreibeinheiten Kugelschreiberminen (4, 5> sind.
  5. 5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelschreiberminen (4, 5) in üblicher Weise klemmend in Axialbohrungen (2, 3) des Schaftes (1) eingesteckt sind.
  6. 6. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, H-durch gekennzeichnet, dass die beiden Schreibeinheiten (4, 5) an den beiden Enden (8, 9) eines ersten Schaftabschnittes (1) Jeweils derart angeordnet sind dass ihre Schreibspitzen (6, 7) den ersten Schaftabschnitt entgegengesetzt weisend endseitig überragen, und dass an dem ersten Schaftabschnitt eine der Schreibspitzen (7) übergreifend ein zweiter Schaftabschnitt (18) festlegbar ist, der an seinem der übergriffenen Schreibspitze abgekeknten, freien Ende (24) die Korrektureinheit (20) trägt, deren Auftragsspitze (23) das freie Ende des zweiten Schaftabschnittes überragt.
  7. 7. Schreibgerät nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schaftabschnitt (18) die Schreibspitze (7) der Schreibeinheit (5) mit dem Vorratsbehälter (10) kleineren Fassungsvermögens und der nicht löschbaren 'Rinte od. dgl. übergreift.
  8. 8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die mittels der Lö:;chflüssigke:Lt löschbare Tinte od. dgl. enthaltende Schreibeinheit (4') an einem ersten Schaftabschnitt (1') dessen eines Ende (8') überragend angeordnet ist, und dass die Korrektureinheit (20') und die zweite, die nicht löschbar Tinte «)d.
    dgl. enthaltende Schreibeinheit (5'), an den beiden Enden eines zweiten Schaftabschnittes (18') entgegengesetzt weisend angeordnet sind, wobei wahlweise die Schreibeinheit (51) oder die Korrektureinheit (20') des zweiten Schaft abschnittes (18') in das der Schreibeinheit (4') abgelrghrte Ende (9') des ersten Schaftabschnittes (1') einsteckbar ist.
  9. 9. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht durch einen Schaftabsobluitt (1', 18) verdeckbare Schreibspitze (6, 6') des ersten Schaftabschnittes (1, 1') mittels einer Kappe (15) abdeckbar ist.
  10. 10. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die bei zusammengesetzten Schaftabschnitten (1, i8; 1', 18') freie Auftragsspitze (23, 23') bzw. Schreibspitze (7') der Korrektureinheit (20, 20') bzw. Schreibeinheit (5') des zweiten Schaftabschnitte:s (18, 18') mittels einer Verschlusskappe (26, 26t) abileckbar ist.
  11. 11. Schreibgesat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet;, dass die zum Abdecken der Schreibspitze (6) dienende Kappe (15) auf die Verschlusskappe (26) aufsteckbar ist.
  12. 12. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaftabschnitte (1, 18) und gegebenenfalls die Abdeckkappe (26) für die Auftragsspitze (23) derart gestaltet sind, dass ihre Aussenflächen in zusammengefügtem Zustand stufenlos ineinander übergehen.
  13. 13. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinheit (20) eine Faserspitze (23) und einen Kapillarspeicher (22) aufweist.
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