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Schreibgerät mit einer Korrektureinheit
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Die Erfindung betrifft Schreibgeräte mit einem Schaft, an dem eine
eine Auftragsspitze und einen Vorratsbehälter für eine Löschflüssigkeit aufweisende
Korrektureinheit sowie eine eine Schreibspitze und einen angeschlossenen Vorratsbehälter
für ein Schreibmittel aufweisende Schreibeinheit angeordnet sind.
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Neuerdings werden Fehler an mit Tinte oder Kugelschreiber geschriebenen
Texten in zunehmendem Umfange mittels sogenannter Korrekturstifte korrigiert. Diese
Korrekturstifte enthalten eine das Schreibmittel bleichende und dadurch die Schrift
unsichtbar machende Löschflüssigkeit. Wenn nun mittels eines Korrekturstiftes ein
Fehler korrigiert wurde, ist es im allgemeinen nicht möglich, die mit dtr Löschflüssigkeit
benetzte Fläche der Unterlage, d.h. des Papiers, mit dem ursprünglich zur Erstellung
der Schrift verwendeten Schreibgerät erneut zu überschreiben, da sofort wieder eine
entsprechende Reduktion und damit Bleichung des Schriftbildes eintreten würde.
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Es muss vielmehr zum Ausbessern dann, wenn an der korrigierten Stelle
erneut geschrieben werden soll, ein mit einem anderen Schreibmittel, welches von
der Löschflüssigkeit nicht
angegriffen wird, gefülltes Schreibinstrument
verwendet werden.
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Bei einem des zeigen Vorgehen sind nun im allgemeinen drei Stifte
erforderlich, nämlich ein Stift, welcher ein durch die Löschflüssigkeit bleichbares
Schreibmittel enthielt, der KorrektursTift und ein Stift, dessen Schreibmittel von
der Lösch flüssigkeit nicht reduziert, d.h. nicht gebleicht wird. Dieser Umstand
ist selbstverständlich unangenehm, weshalb bereits versucht wurde, durch die Kombination
zweier der vorerwähnten Stifte in einem Schreibgerät wenigstens zu erreichen, dass
nur zwei Stifte erforderlich sind. Auch das Mitführen zweier Schreibgeräte wird
Jedoch häufig als unangenehm empfunden.
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insbesondere besteht hierbei auch die Gefahr, dass eines der Schreibgeräte
versehentlich nicht vorhanden ist, so dass eine Korrektur mittels des Korrekturstiftes
und ein gleichzeitiges Uberschreiben der korrigierten Stelle nicht möglich sind.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät vorzuschlagen,
welches gestattet, sämtliche vorerwähnten Vorgänge auszuführen, d.h. normal zu schreiben,
die Schrift mit einem Korrekturstift zu löschen und nach der Korrektur die gleiche
Stelle erneut zu überschreiben, wobei die Korrektur möglichst unauffällig ausfallen
soll.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Schreibgerät
der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, das an dem Schaft des Schreibgerätes zwei
Schreibeinheiten mit entsprechenden Schreibspitzen angeordnet sind, von denen eine
mit einer mittels der Löschflüssigkeit löschbaren Tinte od. dgl. gefüllt ist, während
die andere eine durch die Löschflüssigkeit nicht löschbare Tinte od. dgl. enthält.
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Das Schreibgerät gemäss der Erfindung zeichnst sich also gegenüber
den
bisher bekannten Schreibgeräten dadurch aus, dass es neben der Korrektureinheit
zwei mit unterschiedlichu Schreibmittel gefüllte Schreibeinheiten aufweist. Die
eine Schreibeinheit, welche das löschbare Schreibmittel enthält, dient zum normalen
Schreiben, während die andere Schreibeiruleit nur dann verwendet wird, wenn nach
einer Korrektur an der gleichen Stete wieder geschrieben werden soll. Mit dem Schreibgerät
nach der Erfindung ist also erstmals die Möglichkeit gegeben, einerseits ohne weiteres
mittels einer Löschflüssigkeit Korrekturen vorzunehmen, andererseis aber mit dem
gleichen Schreibgerät an der vorher korrigierten Stelle erneut zu schreiben.
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Da die das nicht löschbare Schreibmittel aufweisende Schreibeinheit
nur nach Korrekturen verwendet wird, ist es günstig, wenn die Schreibeinheiten Vorratsbehälter
mit unterschiedlichem Fassungsvermögen aufweisen, wobei der Vorratsbehälter mit
dem grösseren Fassungsvermögen mittels der LcschflUssigkeit löschbar Tinte od. dgl.
enthält. Die Verkleinerung des Vorratsbehälters für die nicht löschbare Tinte kann
zu Gunsten einer Vergrösserung des Vorratsbehälters für die normalerweise zum Schreiben
verwendete Tinte ausgenutzt werden, so dass sich bei Verwendung des Schreibgerätes
gemäss der Erfindung eine Schreiblänge ergibt, die der üblicher Schreibgeräte durchaus
vergleichbar ist.
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Es hat sich als zweckmässig erwiesen, wenn die Korrektureinheit und/oder
die Schreibeinheiten Jeweils auswechselbar an dem Schaft festgelegt sind, da dann
bei Verbrauch der Löschflüssigkeit bzw. des Schreibmittels die entsprechenden Ei:
heiten durch neue ersetzt werden können, während der Schaft und die sonstigen Teile
des Schreibgerätes weiterverwendet werden können. In diesem Zusammenhang ist es
günstig, wenn die beiden Schreibeinheiten Kugelschreiberminen sind, wobei durchaus
handelsübliche Minen, gegebenenfalls eni;sprechenti
verminderter
Länge, Verwendung finden können. Die Kugelschreiberminen sind vorzugsweise klemmend
in Axialbohrungen des Schaftes eingesteckt, wie dies bei SchreibgerË.ten an sich
bekannt ist.
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Um die Handhabung des Schreibgerätes nach der Erfindung besonders
günstig zu gestalten, insbesondere um zu gewährleisten, dass das Schreibgerät beim
normalen Schreiben ebenso wie währendder Korrektur günstig in der Hand liegt, ist
vorgesehen, dass die beiden Schreibeinheiten an den beiden Enden eines ersten Schaftabschnittes
jeweils derart angeordnet sind, dass ihre Schreibspitzen den ersten Schaftabschnitt
entgegengesetzt weisend endseitig überragen, und dass an dem ersten Schaftabschnitt
eine der Schreibspitzen übergreifend ein zwei ter Schaftabschnitt festlegbar ist,
der an seinem der übergriffenen Schreibspitze abgekehrten, freien Ende die Korrektureinheit
trägt, deren Auftragsspitze das frei6 Ende des zweiten Schaftabschnittes überragt.
Hierbei ist es besonders günstig, wenn der zweite Schaftabschnitt die Schreibspitze
der Schreibeinheit mit dem Vorratsbehälter kleineren Fassungsvermögens und der nicht
löschbaren Tinte od. dgl. übergreift.
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Bei einer derartigen Konstruktion des Schreibgerätes ist gewährleistet,
dass der während des Schreibens zur Verfügung stehende Schaft, der zumindest den
ersten Schaftabschnitt, bei normalem Schreiben aber den ersten und zweiten Schaftabschnitt,
umfasst, ausreichend lang ist, um ein einwandfreies Führen des Schreibgerätes zu
ermöglichen. Gleichzeitig kann die Gesamtlänge des Schreibgerätes verhältnismässig
gering gehalten werden, so dass es durchaus mit normalen Schreibgeräten vergleichbar
ist.
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Im allgemeinen müssen die Löschflüsslgkeit und die nicht löschbare
Tinte od. dgl. genau aufeinander abgestimmt sein.
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Dies lässt sich verständlicherweise am besten dadurch erreichen,
dass
die Korrektureinheit und die entsprechende, die nicht löschbare Tinte od. dgl. enthaltende
Schreibe inheit zu einer Einheit zusammengefasst werden, die dann im Schreibwarenhandel
erhältlich sind. Um dies zu erm?5glichenf ist nach der erfindung vorgesehen, dass
die die mittels der Löschflüssigkeit löschbare Tinte od. dgl. enthaltende Schreibeinheit
an einem ersten Schaftabschnitt dessen eines Ende überragend angeordnet ist, und
dass die Korrektureinheit und die zweite, die nicht löschbare Tinte od. dgl. enthaltende
Schreibeinheit an den beiden Enden eines zweiten Schaftabschnittes entgegengesetzt
weisend angeordnet sind, wobei wahlweise die Schreibeinheit oder die Korrektureinheit
des zweiten Schaftabschnittes in das der Schreibeinheit abgekehrte Ende des ersten
Schaftabschnittes einsteckbar ist.
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Um Verschmutzung eines Kleidungsstückes od. dgl. zu vermeiden, ist
vorgesehen, dass die nicht durch einen Schaftabschnitt ve rde ckbare Schreibspitze
des ersten Schaft abschnittes mittels einer Kappe abdeckbar ist.
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Dem gleichen Zweck dient eine Ausbildung des Schreibgerätes der Art,
dass die bei zusammengesetzten Schaftabschnitten freie Auftragsspitze bzw. Schreibspitze
der Korrektureinheit bzw. Schreibe inhe it des zweiten Schaftabschnittes mittels
einer Verschlusskappe abdeckbar ist.
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Die Handhabung des Schreibgerätes lässt sich weiter dadurch erleichtern,
dass die beiden Sehaftabsehnitte und gegebenenfalls die Abdeckkappe für die Auftrags
spitze derart gestaltet sind, dass ihre Aussenflächen in zusammengefügtem Zustand
stufenlos ineinander übergehen. Beim Schreiben erfasst man dann ein Teil, welches
dem glatten Schaft üblicher Schreibgeräte vollständig entspricht.
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Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Korrektureinheit
eine Faserspitze und einen Kapillarspeicher aufweist. ffi A
Weitere
Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung zweier bevcrzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
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Es zeigen: Figur 1 eine Ansicht des Schreibgerätes gemäss einer ersten
Ausführungsform, wobei die einzelnen Teile Jeweils auseinandergenommen sind; Figur
2 einen Axialschnitt durch das Schreibgerät gemäss Figur 1, wobei sämtliche Teile
zusaumengefügt sind; Figur 3 einen Querschnitt nach Linie III-I=I in Figur 2; Figuren
4 bis 6 Ansichten des Schreibgerätes der Figuren 1 bis 3 in unterschiedlichen Gebrauchsstellungen
und Figur 7 eine Ansicht ähnlich Figur 1 bei einer zweiten Ausführungsform eines
Schreibgerätes, wobei Jedoch die Kappe von der normalerweise zum Schreiben verwendeten
Schreibeinheit abgenommen ist.
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Das in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Schreibgerätes umfasst einen ersten Schaftaoschnitt 1, welcher, wie aus Figur 2
ersichtlich ist, zwei Axialbohrungen 2 bzw. 3 aufweist, in welche handelsUbliche
Kugelschreiberminen 4 bzw. 5 so eingesteckt sind, dass ihre Spitzen 6 bzw. 7 die
Enden 8 bzw. 9 des ersten Schaftabsc=hnittes 1 - entsprechend üblichen Kugelschreibern
- etwas überragen. Die Festlegung der als Vorratsbehälter dienenden Rohre 10 der
Kugelschreiberminen 4, 5 erfolgt in der aus Figur 3 ersichtlichen Weise klemmend
dadurch, dass an der Innenwand der Axialbohrungen 2, 3 Klemmrippen 11 vorgesehen
sind.
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Der erste Schaftabschnitt 1 besitzt einen etwas dickeren lIittelbereich
12, an den sich beidseits verJüngte Bereiche 13 bzw. 14 anschliessen. In dem Bereich
13 istdie Kugelschreibermine 4 mit dem grösseren als Vorratsbehälter dienenden Roiir
10 untergebracht. Diese Kugelschreibermine 4 ist mit einer durch die Löschilüssigkeit
bleichbaren Paste gefüllt. Sie dient zum normalen Schreiben.
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Die Spitze 6 der Kugelschreibermine 4 sowie der gesamte Bereich 13
ist durch eine übliche Kappe 15, die einen Clip 16 aufweisen kann, abdeckbar. Die
Kappe 15 sitzt klemmend auf dem Bereich 13. Zu ihrer Arretierung ist ein Wulst 17
nahe dem an den dickeren Bereich 12 des Schaftabschnittesl anschliessenden Ende
des Bereiches 13 vorgesehen, der mit einer entsprechenden Ringnut in der Kappe 15
in dler aus Figur 2 ersichtlichen Weise zusammenwirkt, In dem anderen, verJüngten
Bereich 14 des ersten Schaftabschnittes 1 ist eine kürzere Kugelschreibermine 5
untergebracht,
welche mit einer Schreibpaste gefüllt ist, die durch
die Löschflüssigkeit nicht bleichbar ist. Auf die Wand des Bereiches 14 ist ein
zweiter Schaftabschnitt 18, der eine entsprechende Aussparung 19 an einem Ende besitzt,
klemmend aufsteckbar. Am anderen, die Mine 5 nicht übergreifenden Ende des zweiten
Schaftabschnittes 18 ist eine Korrektureinheit 20 (Figur 2) angeordnet. Die I:orrektureinheit
20 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Patrone 21 gebildet, die
einen Faserspeicher 22 und eine Faser-Auftragsspitze 23 umfasst. Die Korrektureinheit
20 ist in eine entsprechende Bohrung an dem Ende 24 des zweiten Schaftabschnittes
18 klemkend eingesteckt.
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Wie insbesondere die Figuren 1 und 6 erkennen lassen, überragt die
Patrone 21 die dem ersten Schaftabschnitt 1 abgekehrte Endkante 25 des zweiten Schaftabschnittes
18 etwas. Sie dient als Halterung für eine Aufsteckkappe 26, mit der die Auftragsspitze
23 der Korrektureinheit 20 bei Nichtgebrauch abdeckbar ist.
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In den Figuren 4 bis 6 ist nun gezeigt, in welcher Weise tlas Schreibgerät
gemäss der Erfindung benutzt werden kann.
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Die Figur 4 zeigt das Schreibgerät bei normaler Benutzung, Hierzu
ist die Kappe 15 von dem Bereich 13 des ersten Schaftabschnittes 1 abgenommen. Die
Spitze 6 der Kugelschreiberxline, welche mit löschbarer Paste gefüllt ist, liegt
frei. Mit die ser Spitze wird geschrieben, wobei die Figur 4 deutlich zeigt, dass
das Schreibgerät, bei dem auf dem ersten Schaftabschnitt 1 noch der zweite Schaftabschnitt
18 und die Abdeckkappe 26 stufgesteckt sind, eine für normale Handhabung ausreichende
Länge besitzt.
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In der Figur 6 ist das Schreibgerät in der Form dargestellt, wie es
bei Vornahme einer Korrektur benutzt wird. Hier ist
lediglich die
Abdeckkappe 26 von der Faserspitze 23, die zum Auftrag der Löschflüssigkeit dient,
abgenosmen. Auch bei Vornahme einer Korrektur besitzt das Schreibgerät noch eine
verhältnismässig grosse Länge.
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Sobald die Korrektur mit dem gemäss Figur 6 zusammengesetzten Schreibgerät
vorgenommen ist, kann unter Verwendung der Kugelschreibermine 5, der die Schreibspitze
7 entspricht und die mit durch das Korrekturmittel nicht löschbarer bzw. bleichbarer
Paste gefüllt ist, an der vorher korrigierten Stelle erneut geschrieben werden.
Zu diesem Zweck wird gemäss Figur 5 von dem Bereich 14 des ersten Schaftabschnittes
1 der .weite Schaftabschnitt 18 mit der Korrektureinheit 20 sowie 3er Abdeckkappe
26 abgezogen. Da diese Teile ebenfalls nur verhältnismässig kurz sind, bleibt bei
aufgesteckter Kappe 15 immer noch eine ausreichende Länge des in Figur 5 (oben)
gezeigten Schreibgerätes, um ein störungsfreies Schreiben zu ermöglichen.
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Das in Figur 7 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel des Schreibgerätes
stimmt im Prinzip mit dem gemäss den Figuren 1 bis 6 überein. Es ist Jedoch so ausgebildet,
dass die Korrektureinheit 20' und die mit der nicht löschbaren Tinte od. dgl. gefüllte
Schreibeinheit 5' zu einer Einheit 27 zusammengefasst sind.
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Die Ausbildung ist dabei derart, dass an einem ersten Schaft abschnitt
1' nur eine, die löschbare Tinte od. dgl. enthält tende Schreibeinheit 4', den ersten
Schaitabschnitt 1' einseitig überragend, angeordnet ist. Über das freie Ende 8'
des ersten Schaftabschnittes 1' steht die Schreibspitze 6', im vorliegenden Falle
eine normale Kugelschreiberspitze, vor.
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Das der Schreibspitze 6' abgekehrte Ende 9' des ersten Schaft abschnittes
' ist hohl ausgebildet und dient zur Au.nahnte des gegenüber dem zweiten Schaftabschnitt
18 vorJüngten
Teiles der zweiten, die nicht löschbare Tinte od.
dgl. enthaltenden Schreibeinheit 5' bzw. der Korrektureinheit 20'.
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Die Schreibeinheit 5' und Korrektureinheit 20' sind hinsichtlich ihrer
Aussenabmessungen im wesentlichen gleich ausgebildet. Sie können klemmend in die
von dem Ende 9' des ersten Schaftabschnittes 1' ausgehende Aussparung eingesetzt
werden, wobei wechselweise ein Einstecken der Schreibeinheit 5' bzw. der Rorrektureinheit
20' möglich ist.
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Abhängig von der Position, in der die Einheit 27 auf den ersten Schaftabschnitt
1' aufgesteckt ist, ist entweder die Schreibspitze 7' oder die Auftragsspitze 23'
durch den ersten Schaftabschnitt 1' verdeckt, während jeweils die andere Spitze
23' bzw. 7' frei ist. Diese Spitze 23' bzw. 7' kann dann durch die Verschlusskappe
26' abgedeckt werden, die der Verschlusskappe 26 der Ausführungsform der Figuren
1 bis 6 völlig entspricht.
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Es sei noch erwähnt, dass selbstverständlich die Spitzen 6, 6' bzw.
7, 7' der als Schreibeinheit dienenden Kugelschrei berminen nach Möglichkeit gleich
ausgebildet sein sollten, wobei ausserdem die Pasten, mit der die beiden Minen gefällt
sind, sich hinsichtlich ihrer Farbe und ihres Aussehens waftgehend entsprechen müssten,
um ein möglichst unauffälliges Uberschreiben zu ermöglichen.
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Schliesslich sei noch erwähnt, dass selbstverständlich als Schreibeinheiten
nicht nur Kugelschreiberminen verwendet werden können. Es ist z.B. auch denkbar,
als Schreibein»3iten mit wasserlöslicher oder dünnflüssiger Tinte arbeitende Geräte,
insbesondere Faserminen, einzusetzen, wobei durchaus auch ein mit normaler Tinte
arbeitendes Gerät nach Art einer Füllfederhalters oder Röhrchenschreibers als Schreibeinheit
zur Anwendung kommen könnte. Zur Erleichterung er Handhabu wäre es auch möglich,
die Schaftteile entsprechend den zugeordneten Schreib- bzw. Korre kture inhe ite
n unterschiedlich einzufärben.