CH311050A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Disazofarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Disazofarbstoffes.

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CH311050A
CH311050A CH311050DA CH311050A CH 311050 A CH311050 A CH 311050A CH 311050D A CH311050D A CH 311050DA CH 311050 A CH311050 A CH 311050A
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disazo dye
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Inventor
Aktiengesellschaft Ciba
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B35/00Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
    • C09B35/02Disazo dyes
    • C09B35/021Disazo dyes characterised by two coupling components of the same type
    • C09B35/033Disazo dyes characterised by two coupling components of the same type in which the coupling component is an arylamide of an o-hydroxy-carboxylic acid or of a beta-keto-carboxylic acid

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Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 309180.    Verfahren zur Herstellung eines neuen     Disazofarbatoffes.            1's    wurde gefunden, dass man zu einem  wertvollen, wasserunlöslichen     Disazofarbstoff     gelangen kann, wenn man     tetrazotiertes        2,6-          Diaminoanthrachinon    beidseitig mit 1-     Aceto-          acetylamino-2-ehlorbenzolkuppelt.     



  Der neue     Disazofarbstoff    ist in trockenem  Zustande ein gelbes Pulver, das sich in kon  zentrierter Schwefelsäure mit gelber Farbe  löst     ,Lind    das, in     Polyvinylchlorid    eingewalzt,       grünstiehig    gelbe Färbungen von sehr guter       Migrations-    und Lichtechtheit ergibt.  



       '),6-Diaminoanthrachinon    kann man in an  sieh bekannter Weise, zweckmässig in konzen  trierter Schwefelsäure mittels     Alkalinitrit          letrazotieren.    Es empfiehlt sieh in der Regel,       (lie        Tetrazoverbindung        abzuscheiden    und zu  isolieren.  



  Die     Kupplung    der so erhältlichen     Tetrazo-          verbin.dung    mit der angegebenen     Azokompo-          nente    wird vorteilhaft in schwach saurem,  z. B. essigsaurem, Medium durchgeführt, wo  bei es sieh im allgemeinen als zweckmässig er  weist, dem Kupplungsgemisch ein Netz- oder       Dispergiermittel    zuzusetzen. Hierbei kommen  Netz- und     Dispergiermittel-        ionogener    und       niehtionogener    Art in Betracht.

   Als     Disper-          giermittel        ionogener    Art kann beispielsweise       Türkischrotöl    verwendet werden, und als     Di-          spergiermittel        niclitionogener    Art seien     Poly-          glykolätlier    von     höhermolekularen    Fettalkoho  len erwähnt.  



  Im nachfolgenden Beispiel bedeuten, wo  nicht anderes vermerkt wird, die Teile     Ge-          wieht.steile,    die Prozente Gewichtsprozente,    und die Temperaturen sind in Celsiusgraden;       angegeben.     



  <I>Beispiel:</I>  400 Teile     98o/oige    Schwefelsäure werden  auf 0  gekühlt und unter Rühren 28 Teile       100o/oiges        Natriumnitrit    eingetragen. Man er- .  wärmt dann auf 55 bis 60 , bis klare Lösung  eintritt,     kühlt'dann    auf 30  ab und trägt bei  30 bis 40  47,6 Teile     2,6-Diaminoanthrachinon     ein. Nach beendetem Eintragen     erwärmt    man  die dicke, gelbe Suspension langsam auf 50  bis 60 , bis wieder klare Lösung eintritt. Man  hält 30 Minuten auf dieser Temperatur, lässt  dann auf 30  erkalten und trägt die     Lösung     auf 600 Teile Eis und 100 Teile Wasser aus.

    Die     Tetrazoverbindung    scheidet sich als Sul  fat in     gelblichweissen    Kristallen ab. Man     rührt     30 Minuten bei 0 bis 5 ,     filtriert    und presst  gut ab.  



  42,3 Teile     1-Acetoacetylamino-2-chlorben-          zol    werden mit 30 Teilen     3011/oiger    Natrium  hydroxy     dlösung    in 300 Teilen Wasser bei 30        gelöst.    Man fügt ein     Dispergiermittel    wie       Türkischrotöl    hinzu und stellt die Lösung  durch Zugabe von Eis und Wasser auf ein  Volumen von 800 Teilen und einer Tempera  tur von 5  ein.  



  Dann säuert man mit verdünnter Essig  säure bis zur     laehmussauren    Reaktion an, gibt  60 Teile kristallisiertes     Natriumacetat    hinzu  und lässt unter gutem Rühren in etwa 30 Mi  nuten eine Lösung der     Tetrazoverbindung    aus  23,8 Teilen     2,6-Diaminoanthraehinon    in 1.000      Teilen Wasser     hinzufliessen.    Man rührt     \?    Stun  den bei 5 bis 8  und erwärmt dann in einer  Stunde auf 35 bis     40     und rührt bei dieser  Temperatur 4 Stunden weiter. Dann     filtriert     man, wäscht den Farbstoff salzfrei und trock  net ihn im Vakuum bei 50 bis 60 .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines wasser unlöslichen Disazofarbstoffes, dadurch ge- kennzeichnet, dass man tetrazotiertes 2,6-Di- aminoanthrachinon beidseitig mit 1-Acetoace- tylamino-2-ehlorbenzol kuppelt.
    Der neue Disazofarbstoff ist in trockenem Zustande ein gelbes Pulver, das sich in kon- zentrierter Schwefelsäure mit gelber Farbe löst und das, in Poly-vin y lehlorid eingewalzt, grünstichig gelbe Färbungen von sehr guter Migrations- und Lichtechtheit ergibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Kupplung in schwach saurem Medium durchführt. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Kupp lung in Gegenwart. eines Netz- oder Disper- giermittels durchführt.
CH311050D 1952-09-12 1952-09-12 Verfahren zur Herstellung eines neuen Disazofarbstoffes. CH311050A (de)

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