CH309527A - Elektrische Arbeitsfolgen-Steuereinrichtung, z. B. für Waschmaschinen. - Google Patents

Elektrische Arbeitsfolgen-Steuereinrichtung, z. B. für Waschmaschinen.

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CH309527A
CH309527A CH309527DA CH309527A CH 309527 A CH309527 A CH 309527A CH 309527D A CH309527D A CH 309527DA CH 309527 A CH309527 A CH 309527A
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Corporation Borg-Warner
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Borg Warner
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/28Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress

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Description


  Elektrische Arbeitsfolgen-Steuereinrichtung, z. B. für Waschmaschinen.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine elektrische Arbeitsfolgen-Steuer  einrichtung, also auf eine Steuereinrichtung,  dlie dazu dient, das Arbeiten einer Maschine in  einer bestimmten Arbeitsfolge zu steuern,     bei-          spielsweise    eine Waschmaschine, eine andere  für den Hausgebrauch bestimmte Einrichtung  oder auch eine in der Industrie verwendete  Maschine.  



  Bekannte elektrische Arbeitsfolgen-Steuer       einrichtungenbesassenumlaufendeSteuerungs-          körper,    z. B. unilaufende Steuerscheiben.     So-          Weit    diese Steuereinrichtungen zufriedenstel  lend arbeiteten, ergaben sich jedoch grosse  losten, wenn eine Änderung einer oder meh  rerer Arbeitsstufen erforderlich war. Selbst  eine kleine Änderung erforderte einen wesent  lichen Umbau der Steuereinriehtung.  



  Das Ziel der vorliegenden Erfindung be  steht nun darin, eine elektrische Arbeitsfol  gen-Steuereinrichtung zu schaffen, die auf  relativ einfache Weise eine Änderung in den  Arbeitsfolgen gestattet.  



  Die elektrische Arbeitsfolgen-Steuereinrich  tung nach der vorliegenden Erfindung ist ge  heinizeiehnet durch ein     Gehäuse,        durch    eine  Amahl von elektrischen Schaltern, die auf  einem in geradliniger Bahn in dem Gehäuse  beweglichen Schlitten befestigt sind und die  Mittel aufweisen, welche zur Betätigung der  Schalter in einer festgelegten Reihenfolge mit  Steuerflächen zusammenwirken, durch An  triebsmittel, die für die selbsttätige gerad-    linige Bewegung des Schlittens in einer     Rich-          tumg    eingeschaltet werden können, durch Mit  tel, welche gestatten, den Schlitten von Hand       unabhängig    von den Antriebsmitteln in beiden  Richtungen zu betätigen, und durch einstell  bare Sperrmittel,

   welche die letztgenannte,  von     Hand    erfolgende     Schlittenbewegung    in  einer Richtung begrenzen.  



  In der beigefügten Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  veranschaulicht. Es zeigen:  Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung  eines Waschautomaten mit einer elektrischen  A rbeits folgen-Steuereinrichtun g,  Fig. 2 eine Stirnansicht der Steuer     einrich-          tung    mit den anliegenden Teilen des Wasch  automaten im Schnitt,  Fig. 3 eine Vorderansicht der Steuer  einrichtung nach Linie 3-3 der Fig. 2,  Fig. 4 eine Rückansicht der in Fig. 3     dar-          (lestellten        Steuereinriehtung    bzw.

   eine Ansicht  nach Linie 4-4 der     Fig.    '?, wobei einzelne  Teile gebrochen dargestellt sind,       Fig.        a-    einen Schnitt nach Linie 5-5 der       Fig.    3, in grösserem Massstab,       Fi,#.    6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der       Fi-.    5,       ¯Fig.    7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der       Fi    g. 5, .  



       Fig.    8 einen     Sehnitt    nach Linie 8-8 der       Fig.    7, wobei die gegenseitige Lage der Teile  dargestellt ist, wenn der     Kontaktschlitten    mit  dem Antrieb gekuppelt ist,      Fig. 9 einen Teilschnitt nach Linie 9-9  der Fig. 8,  Fig. 10 einen gleichen Schnitt wie Fig. 8,  jedoch bei geänderter Lage der Teile, so dass  der     Kontaktschlitten    von Hand in jeder Rich  tung geradlinig bewegt werden kann, um den  Schaltknopf auf verschiedene Stellungen ein  zustellen,  Fig. 11 eine der Fig. 5 entsprechende  Seitenansicht der     Kontaktschlitten-Verriege-          lungsvorriehtung,    wobei die Teile jedoch aus  der in Fig. 5 dargestellten Lage in die in  Fig.

   10 dargestellte Lage gebracht worden  sind,  Fig. 12 eine Ansicht nach Linie 12-12 in  Fig. 5 der Innenseite der Rückwand des Ge  häuses, auf welcher Wand die Steuerflächen  und die elektrischen Verbindungen liegen,  Fig. 13 eine Ansicht einer der genannten  elektrischen Verbindungen,  Fig. 14 eine schematische Darstellung des  Verlaufes der verschiedenen Steuerflächen,  die an der in Fig. 5 dargestellten Steuer  platte vorgesehen sind,  Fig. 15 eine Ansicht der Anzeigeseheibe  mit dem Schaltknopf, in grösserem Massstab.  Die Zeichnung ist mehr oder weniger       schematisch    gehalten, wobei gleiche Teile in  den verschiedenen Figuren     durch    die gleichen  Bezugszeichen bezeichnet sind.  



  Die zu beschreibende Arbeitsfolgen-Steuer  einrichtung 20 gehört, wie in Fig. 1 dar  gestellt, zu einem Waschautomaten A, der ein  Gehäuse B aufweist, das eine obere Deckplatte  C, eine Vorderwand D, zwei Seitenwände E  und F und ein Schaltbrett G besitzt, das auf  einem Teil der Deckplatte C sitzt und von  dieser aufwärts ragt, wie die Fig. 1 und  zeigen.  



  Die Deckplatte C der Waschmaschine A  (Fug. 1) besitzt einen angelenkten Deckel H,  der eine Öffnung überdeckt, durch die die zu  reinigenden Wäschestücke in die Maschine  eingeführt werden. Der Deckel H liegt so in  der Öffnung der Deckplatte C, dass er im ge  schlossenen Zustand mit der     Oberseite    der  Deckplatte C fluchtet.    An der linken Seite des Schaltbrettes G  liegt ein Steuerschalter 30, mit dem von Hand  ein selbsttätiges (nicht dargestellt) Tempera  turregelventil eingestellt werden kann, das  den Wassereinlass beherrscht.  



  An der rechten Seite des Schaltbrettes G  legt ein Schaltknopf 21, der einen Teil der  Arbeitsfolgen-Steuereinrichtung bildet. Inner  halb bestimmter Grenzen kann die Länge des  Waschzyklus frei gewählt und mittels des  Schaltknopfes 21 von Hand eingestellt wer  den. Die Einstellung ist auf einer mit Skala  versehenen Anzeigescheibe (Fug. 15) ablesbar.  



  Sowohl der Steuerschalter 30 als auch der  Schaltknopf 21 sind auf der Sehaltbrettfläche  so angeordnet, dass sie kein Hindernis für  die Bedienungsperson beim     Einführen    der  Wäschestücke in die Masehine oder beim  Herausnehmen der Wäsche aus der Maschine  bilden.  



  Da die Erfindung sieh nicht auf die  eigentliche Waschmaschine bezieht, wird diese  hier nicht näher     beschrieben.     



  Die in den Fig. 2 his 11 dargestellte     Ar-          beitsfolgen-Steuereinriehtung    20 besteht zur  Hauptsache aus folgenden Teilen: einem Ge  häuse 40 von ungefähr rechteckiger Form;  einer Antriebseinrichtung 70, die einen mit  gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufen  den Elektromotor 71 aufweist, der von einer  Stirnwand des Gehäuses 40 getragen wird  und ein Antriebszahnrad 73 besitzt, das in  Antriebseingriff mit einem Zahnrad 74 ist,  das auf dem Endabschnitt einer Gewindespin  del 75 festsitzt, die von gegenüberliegenden  Stirnwänden des Gehäuses 40 getragen     -wird;

       aus einem Schlitten 100, der elektrische Kon  takte     trägt    und in     dein    Gehäuse     -10    so gelagert  ist, dass er innerhalb des Gehäuses eine     gerad-          linige    Längsbewegung in beiden     Richtungen          ausführen    kann;

   einer     Riegelvorrichtung        \'00,     die von dem Kontaktschlitten 700     getra;.>-en     wird und durch den Schaltknopf 21     betätiin     werden kann, damit der     Kontaktselilitten        etii-          weder    in der einen     Rielitung    auf     Grund    des       ),

  ingriffes    der     R.iegelvorriehtung    in die sieh  drehende     Geiv        indespindel    selbsttätig verscho  ben wird oder dann nach     Auskuppeln    der      Riegelvorriehtung durch Bewegung des Schalt  knopfes von Hand in beiden Richtungen ver  schoben werden kann; einem Steuerorgan 375,  Glas vorzugsweise aus einer Kunstmasse be  steht und eine abnehmbare Rückwand des Ge  häuses 40 bildet, wobei es elektrisch leitende  Metallschienen, mit denen Teile des Kontakt  schlittens 100 in Berührung stehen, und einen       elektrischen    Kontakt aufweist, um ein Öffnen  und Schliessen von Stromkreisen in bestimm  ter Reihenfolge zu bewirken;

       Zeiteinstellmit-          iel    325, die von einer Stirnwand des Gehäuses  40 getragen werden, dienen dazu, die Zeit  dauer     der    einen     Arbeitsstufe    z a ändern.  



  Das Gehäuse 40 (Fig. 2 und 3) weist eine  Vorderwand 41, zwei Seitenwände 42 und 43  und Stirnwände 45 und 46 auf. In Fig. 2 ist  das Gehäuse 40 in seiner Arbeitsstellung mit  Bezug auf das Schaltbrett G eines Wasch  automaten dargestellt. Die Platte 275 bildet  die Rückwand des Gehäuses 40 und ist an den  Wänden des Gehäuses mittels     Sehrauben-          ilolzen    47 und 48 befestigt, die Öffnungen der  geflanschten Seitenabschnitte 49 und 50       durchgreifen,        während    die Gewindeteile der  Bolzen in Gewindelöcher der Flanschen 51  und 52 eingeschraubt sind, die mit den     Ge-          lüiusewänden    42 und 43 aus einem Stück be  stehen.

   Durch Herausschrauben der Bolzen 47  uld 48 kann die Platte 275 abgenommen und  dadurell können die Innenteile des Gehäuses  zugänglich gemacht werden.  



  An der Vorderwand 41 des Gehäuses 40  sind     Tragarme    53, 54 und 55 vorgesehen,  deren Sehlitze 56 und 57 bzw. 58 Sehrauben  holzen 59 aufnehmen, die von Teilen getra  gen werden, welche am Schaltbrett G befestigt  sind.     Durch    Abschrauben der Bolzen 59 kann  die Arbeitsfolgen-Steuereinrichtung als Ganzes  voll der Waschmaschine zwecks Reparatur  oder Auswechsluug abgenommen werden.     Na-          türlieh    muss der Schaltknopf 21 abgeschraubt  werden, ehe sieh die Steuereinrichtung 20 von  der Maschine entfernen lässt.  



  Die Antriebsvorrichtung 70 umfasst einen  mnit gleichbleibender Geschwindigkeit umlau  tenden Elektromotor 71, der von der Stirn  wand 45 des Gehäuses 40 getragen wird und    eine Antriebswelle 72 aufweist, die in das Ge  häuse 40 vorsteht und auf der ein Ritzel 73  sitzt, das in Antriebseingriff mit einem ge  triebenen Zahnrad 74 steht, das neben dem       Endabschnitt    einer Gewindespindel 75 sitzt,  die von den gegenüberliegenden Stirnseiten 45  und 46 des Gehäuses 40 drehbar getragen  wird.  



  Der Motor 71. (Fig. 4) ist auf der Stirn  wand 45 des Gehäuses 40 mittels einer Kon  sole 76 gelagert, deren eines Ende eine aus  gebogene Lippe 77 aufweist, die in eine     Stanz-          öffnung    der Stirnwand 45 eingreift, um die  Bonsole in ihrer richtigen Lage zu halten.  Das andere Ende 78 der Konsole 76 ist an  der Deckwand 43 des Gehäuses 40 mittels  einer Sehraube 79 befestigt. Durch Heraus  schrauben der Sehraube 79 wird der     End-          abschnitt    78 der Konsole 76 frei, so dass die  Konsole aus der in Fig. 4 dargestellten Stel  lung nach abwärts bewegt werden kann.  Hierdurch kann die Lippe 77 durch die in  der Stirnwand 45 befindliche Öffnung  herausgezogen und infolgedessen der Motor  71 von der Seitenwand 45 abgenommen wer  den.  



  Die Antriebswelle 72 (Fig. 4) des Motors  77. ragt nach ein wä rts in das Gehäuse 40 vor  und trägt das Ritzel 73, das in Antriebsein  griff mit demn Zahnrad 74 steht.  



  Um die Gewindespindel 75 in dem     me-          1-,        ä.use    40 so     zil    lagern, dass ein Mindestmass       ün    Reibung vorhanden ist, sind Teile der       Seitenwand    45 des Gehäuses nach einwärts  ausgestanzt, um ein Lager 80 zu bilden,

       das     den Schaftteil     8l    der Gewindespindel 75     aii('-          nimmt.    Am andern     Ende    82 der     ('Tewinde-          spindel    75 steht der Gewindezapfen 83 nach  einwärts durch die Wand 46 des Gehäuses  40 hindun eh vor     Lind    besitzt einen v     orsprin-          genden    Stirnteil 84 von kleinerem Durchmes  ser, der in eine Gegenbohrung 85 des Endteils  82 der Gewindespindel 75 eingreift.  



  Die     Axialverstellung    des Zapfens 83     ei-          folgt    mittels der Mutter 86, die, wenn fest  gezogen, den Zapfen 83 in der eingestellten  Stellung verriegelt. Zwischen den in Eingriff  stehenden Flächen des Zapfens 83 und der      Gewindespindel 75 muss etwas Spiel vorhan  den sein, um die Reibung auf einem     Kleinst-          mass    zu halten.  



  Soll die Spindel 75 aus dem Gehäuse 40  herausgenommen werden, so wird die Mutter  86 gelockert und der Zapfen 83 so weit  herausgeschraubt, bis er die Gewindespindel  75 freigibt. Beim Zusammenbau wird zuerst  der vorspringende Endabschnitt 81 in das  Lager 80 eingesetzt und dann der Zapfen 83  eingeschraubt und verriegelt.  



  Wichtig ist, dass der Motor 71 ein Motor  mit gleichbleibender Drehzahl ist und dass  daher die Gewindespindel 75 mit     gleichförmi-          ger    Drehzahl während aller Arbeitsfolgen der  Steuereinrichtung gedreht wird.  



  Ein wesentlicher Teil der Steuereinrich  tung ist der elektrische Kontaktschlitten I00,  der auf der Vorderwand 41 des Gehäuses 10  gelagert ist und eine geradlinige Längsbewe  gung innerhalb des Gehäuses 40 in beiden  Richtungen ausführen kann.  



  Dieser Kontaktschlitten 100 (Fug. 5 bis  2l) besitzt eine C-förmige Tragkonsole 101,  die von der Vorderwand 41 getragen wird,  und einen Kontaktträger 10f, der aas Isolier  material, z. B. einem Kunststoff, besteht und  eine Sehwingbewegung an der Konsole 101  auszuführen vermag. Der Kontaktträger 102  weist eine Vielzahl elektrisch leitender Arme  103 bis 114 (Fug. 5 und 6) auf, von denen  ,jeder Arm an einem Endabschnitt elektrische  Kontakte 115 bis 121 aufweist. Diesen Armer  ist eine Vielzahl schleifbügelähnlicher Ele  mente 122 bis 129 zugeordnet, die in Berüh  rung mit elektrisch leitenden Metallschienen  170 liegen, die einen Teil der Platte 275 bil  den.  



  Die C-förmige Konsole 101 (Fug. 5, 8 und  10) besitzt einen Steg 130 und Schlenkel 131  und 132. An dem Steg 130 sind Abstands  elemente 133 und 134 befestigt, so dass die  Konsole in einem Abstand mit Bezug auf die  innere Oberfläche der Wand 41 des Gehäuses  40 gehalten wird. Die Abstandsstücke 133  und 134 besitzen ringförmige Teile 135 bzw.  136, die in Schlitze 137, 138 (Fug. 3 und 5)  eingreifen. Ausserhalb des Gehäuses 40 ist in    Berührung mit der Oberfläche der Wand 41  eine Versteifungsplatte 140 vorgesehen. Die  Befestigung der Versteifungsplatte 140 am  Steg 130 erfolgt mittels Schrauben 14l und  142, die-auch die Abstandsstüeke 133 und 134  in der ihnen gegebenen Stellung halten.  



  Der Kontaktträger 102f wird von der Kon  sole 101 getragen, so dass er eine Schwenk  bewegung zwischen zwei Grenzstellungen aus  führen kann, von denen die eine Stellung die  in Fig. 8 dargestellte Arbeitsstelleng und die  andere Stellung die in Fug. 10 dargestellte  Ruhestellung ist. Der Kontaktträger 102 wird  an der C-förmigen Konsole 101 mittels vor  springender Zapfen 150 bzw. 151 gehalten,  die in die öffnungen 152 bzw. 1)3 der Sehen  kel 132 bzw. 131 der C-förmigen Konsole 101  eingreifen.  



  Die Arme 103 bis 114 und die Schleif  kontakte 122 bis 129 sitzen mit einem Ende  an dem Kontaktträger 102 und werden durch  Nieten 160 bis 168 vehalten.  



  Da alle Arme 103 bis 114 gleich ausge  bildet sind, werden nur die Arme 106, 107 be  schrieben. Wie aus den zig. S und 10 er  sichtlich, besitzen die Arme 106 und 107 in  einander passende elektrische Kontakte 117,  und das ihnen zugeordnete schleifbügelähn  liche Element 124 bzw. 125 berührt eine elek  trisch leitende Metallsehiene 170. Der Arm  106 (Fug. 8) weist einen Endteil 171 auf,  der einen Anschlag 172 berühren kann, um  die Auswärtsbewegung des Armes 106 zu be  grenzen.  



  Der Arm 106 besitzt einen ausestanzten,  abstehenden Tastfinger 173, der mit einer  Steuerfläche 174 zusammenwirkt, die am T eil  R der Platte 275 vorgesehen ist (Fug. >"), 8       lind        12).    Die Steuerfläche 1.74     (Fug.    8) ver  läuft gestuft, so dass mittels des Fingers 173  ein Schliessen     und    öffnen der     elektrischen          Kontakte    171 in einer     vorbestimmten        Reihen-          fol        a-e        erfolgt.        In        Fi@.        ,

  reift        der        Finger     173 in eine     Vertiefuii-    der Rippe     -R    ein, so  dass die Kontakte 117 geöffnet sind. Würde  der     Noekenfinger    173 mit dem hohen Teil der  Rippe     R    in     Berührung,    stehen, so würden die  elektrischen Kontakte 171 geschlossen sein.      Ausser der Antriebsvorrichtung 70 und  dem elektrischen Kontaktschlitten 100 ist  auch noch die Riegelvorrichtung 200 ein  wichtiger Bestandteil, die dazu dient, den  Kontaktschlitten 100 mit der Gewindespin  del 75 der Antriebsvorrichtung 70 zu kup  peln oder zu entkuppeln.  



  Die gegenseitige Stellung der Teile bei  eingekuppelter Riegelvorrichtung ist in Fig. 8  gezeig , während die gegenseitige Stellung  der Teile bei ausgekuppelter Riegelvorrich  tung in Fig. 10 dargestellt ist.  



  Die Riegelvorrichtung 200 (Fig. 5, 7, 8,  9, 10 und 11) besteht zur Hauptsache aus  einer Riegelantriebsschiene 201, deren     Eud-          abschnitt    202 aus dem Gehäuse 40 heraus  steht und den Schaltknopf 21 (Fig. 3) trägt;  aus einer Tragkonsole 203; aus einer feder  beeinflussten Riegellasche 204, die von der  Tragkonsole 203 getragen wird und die eine  begrenzte Querbewegung zur Achse der Ge  windespindel 75 ausführen kann, und aus  einem Heber 205, der auf eine Verschiebung  der Riegelantriebsschiene 201 anspricht und  jeweils eine Bewegung des Kontaktträgers  @02 veranlasst.  



  Die Tragkonsole 203 (Fig. 8) ist bei 206  an dem Steg 130 der Konsole 101 befestigt  und bei 207 und 208 mit den Schenkeln 132  bzw. 131 der Konsole verbunden, wie Fig. 7  zeigt. Der Schenkel 209 (Fig. 8) liegt etwas  geneigt zur Achse der Gewindespindel 75, so  dass seine Lage mit dem Steigungswinkel der  Schraubenwindungen der Gewindespindel 7 5  übereinstimmt (Fig. 8), während der Schen  kel 210 parallel zur Spindel 7 5 verläuft  (Fig. 8) und eine Öffnung 211 aufweist,  durch die eine Verlängerung 212 der Riegel  antriebsschiene 201 hindurchtritt. Diese Öff  nung kann auch den Teil 213 der Antriebs  schiene 201 aufnehmen, der eine Steuerfläche  214 besitzt.  



  Die Riegelantriebsschiene 201 (Fig. 8)  weist einen Z-förmigen Ansatz 215 auf,  dessen Ende mit dem Heber 205     zusammen-          virkt.     



  Die Riegelantriebsschiene 201 kann zwi  schen zwei Endstellungen in das Gehäuse 40    Hinein geschoben und aus dem Gehäuse  herausgeschoben werden. In Fig. 8 befindet  sich die Antriebsschiene 201 in ihrer inner  sten Stellung, während sie in Fig. 10 ihre  äusserste Stellung einnimmt. In ihrer inner  sten Stellung (Fig. 5) steht ihre Anschlag  fläche 290 am Schenkel 210 der Tragkonsoie  203 an, wodurch eine weitere Einwärtsbewe  gung der Riegelantriebsschiene 201 verhütet  wird. In der in. Fig. 10 dargestellten Aussen  stellung der Riegelantriebssehiene 201 wird  eine weitere Auswärtsbewegung durch das  Anstehen des Absatzes 221 an der Innen  fläche der Versteifungsplatte 140 verhindert.  



  Der lieber 205 (Fig. 7, 8 und 10) besteht  aus einer Schiene, die zwischen den Schen  keln 13l und 132 der Konsole 101 mittels  Zapfen 225 bzw. 226 (Fig. 7) drehbar gela  gert ist. Die Schiene weist einen vorstehen  den Schenkel 227 auf, mnit dem der Z-förmige  Ansatz 215 der Schiene 201 in Berührung  kommt, sobald die Antriebsschiene 201 mit  tels des Handschaltknopfes 21 in die in Fig. 2  gestrichelt dargestellte Stellung herausgezo  gen wird. Bei diesem Herausziehen wird die  Schiene 205 um ihre Zapfen 225 und 226 in  die in Fig. 10 dargestellte Stellung gedreht.  Hlierdureh schwenkt der Kontaktträger 102  auf Grund der Federwirkung der     sehleif-          bügelartigen    Elemente 122-129 von der  Platte 275 weg in die in     Fig.    10 dargestellte  Stellung.  



  Wird der Schaltknopf 21 von Hand in die  in     Fig.    2 in vollen Linien dargestellte     Stel-          hing    gedrückt und damit die Antriebsschiene  201 in das Gehäuse 40 hineingeschoben, so  kommt der     Z-förmige    Ansatz 215 in Berüh  rung mit dem Heber 205 und dreht diesen in  die in     Fig.    8 dargestellte Stellung.

   Diese     Be-          v:egung    des Hebers 205 erfolgt entgegen der  Federkraft der Bügelelemente 122-129 und       bringt    den Kontaktträger 102 in die Arbeits  stellung, in welcher die     Nockenfinger    173 mit  den Steuerflächen 171 der Platte 275 in Ein  griff kommen, auf diese Weise ist der Kon  taktschlitten 100 in Arbeitsstellung gebracht  worden. Gleichzeitig mit der Bewegung des  Hebers 205 erfolgt eine     Bewegung    der Rie-      gellasche 204, um den Kontaktschlitten 100  mit der Gewindespindel 75 zu kuppeln, die  gleichförmig umläuft.

   Die Kupplung dieser  Elemente verursacht eine Bewegung des ge  samten Kontaktschlittens 100 in der durch  den Pfeil in Fig. 8 angezeigten Bewegungs  richtung, wobei die verschiedenen Kontakte  115-121 sich öffnen und schliessen, und zwar  entsprechend er Ausbildung der Steuer  platte 275, die ein öffnen und Schliessen der  Kontakte in einer bestimmten Reihenfolge  bewirken.  



  Die Riegellasche 204 (Fig. 5, 7-11) be  steht aus einer im Querschnitt C-förmigen  Schiene, die quer zur Achse der Gewinde  spindel 75 beweglich ist. Sie weist in eine  Aussparung vorstehende Zähne 230 bzw. 231  auf, die mit dem Gewinde der Gewindespin  del 75 in Eingriff treten, sobald sich die     Rie-          gelantriebssehiene    201 in ihre Innenstellung  bewegt. Die Querbewegung der Riegellasehe  204 wird durch Schlitze 232 bzw. 233 erleich  tert, die Teile der Nieten 234 und 235 auf  nehmen. Auf der Riegellasche 204 sitzt ein  Zapfen 237, der in Berührung mit der  Steuerfläche 214 des Teils 213 der Antriebs  schiene 201 treten kann.

   Der Eingriff des  Zapfens 237 mit der steuerfläehe 214 erfolgst,  sobald die Antriebsschiene 201 von Hand  mittels des Sehaltknopfes 21 in die in Fig. 2  gestriehelt dargestellte Stellung nach aussen  aus dem Gehäuse 40 herausgezogen wird. Bei       Berührung    des Zapfens 237 mit der Steuer  fläehe 214 wird die Riegellasehe 201 quer zur  Achse der Gewindespindel 75 in die in Feg. 11  dargestellte Stellung bewegt, in welcher die  Zähne 230 und 231 ausser Eingriff mit der  Gewindespindel 75 liegen. Hierdureh wird  der Kontaktschlitten 100 von der Antriebs  vorrichtung abgekuppelt, worauf der Kon  taktschlitten willkürlich in einer der beiden  Verschieberichtungen mittels des Schalt  knopfes 21 bewegt werden kann.  



  Wird der Schaltknopf 21 in seine in Fig.  in vollen Linien dargestellte Stellung nach  einwärts geschoben, so löst sich der Zapfen  237 von der Steuerfläche 214 und die Riegel  lasche 204 wird durch die Feder 240, deren    eines Ende 241 mit dem Teil 242 der     Riegel-          laseheund    deren anderes Ende 243 mit einem  ausgestanzten Teil 244 des Sehenkels 132 der  Konsole 101 verankert ist, zurück in ihre in  Fig. 5 dargestellte Normallage geführt, wo  durch die Zähne 230 und 231 in Eingriff mit  der Gewindespindel 75 treten, dureh deren  Drehung der Kontaktsehlitten 100 sich in der  durch den Pfeil in Fig. 8 angedeuteten     Rieh-          tung    bewegt, um die vorgeschriebenen Ar  beitsfolgen durchzuführen.  



  Um die Riegelantriebssehiene 201 in ihrer  Innen- oder Aussenstellung zu halten, ist der  eine Schenkel 251 einer L-förmigen federnden  Schiene 250 am Steg 130 der Kornsole 101 be  festigt, während der andere Schenkel 252  eine ausgestanzte Erhöhung '53 aufweist, die  in der Innenstellung der Sehiene 201 in eine  in der Antriebssehiene 201 vorgesehene Boh  rung 254 einschnappt (Fig. 8). Wie ans  Fig. 10 ersichtlich, legt sieh die Erhöhung  253 in eine Bohrung 255 ein, wenn die     An-          triebssehiene    201 in ihrer Aussenstellung siele  befindet.  



  Wenn auch bekannte     Arbeitsfoluen-Steuer-          einrichtungen    mit umlaufenden Steuerschei  ben einwandfrei arbeiteten, so entstanden  doch grosse Ausgaben dann, wenn eine Ände  rung in einer oder mehreren Arbeitsstufen  sich als notwendig erwies. Selbst eine kleine  Änderung, erforderte wesentliche Umbauten  der Steuereinriehtungen.  



  Die hier beschriebene Stenereinrichtung  zeigt diese Nachteile nicht, da nur die     ver-          bältnismässig    wenig kostspielige Steuerplatte  275 ausgewechselt. zu werden braucht, uni die  Einrichtung zum Steuern anderer Maschinen  arten oder für andere     Arbeitsfolgen        geeignet     zu     machen.     



  Nach .der Beschreibung, der     grtiridleg-enderr     Teile der     Steuereinriehtun,:    wird nachstehend  eine für einen Waschautomaten geeignete  Form einer Steuerplatte 275 im     einzelnen        1)e-          schrieben.     



  Die     Steuerplatte    275     (Fi;-.    12)     be@telit     aus Kunststoff und besitzt.     eine,        reelrteel@i;e     Form; sie ist     in    denn Gehäuse 40     mittels    der  Schrauben 47 und 48     befestit.        Auf    dei  <B>n</B>      Innenseite der Steuerplatte 275 sind Vor  sprünge vorgesehen, durch die Steuerflächen  gebildet werden, mit denen die Tastfinger  773 der Arme 103 bis 114 zusammenwirken.

    Diese Finger 173 bewirken beim Vorbeigang  das Öffnen und Schliessen der elektrischen  Kontakte 115-121, wodurch die verschiede  nen elektrischen Stromkreise geöffnet und  geschlossen werden, die in bekannter Weise  ein Arbeiten oder Stillsetzen von Organen  (nicht dargestellt) bewirken, die in diese  Stromkreise auf Grund eines bestimmten     Ar-          bcitsplanes    eingeschaltet sind.  



  Die Steuerfläche 174 (Fig. 12), die an der  Rippe R ausgebildet ist, liegt neben der  schiene 170, mit der der schleifbügelähnliehe  Arm 124 in Berührung ist. In den Fig. 12  und 14 sind verschiedene Steuerrippen, durch  die Buchstaben L, M, N, 0, P, Q, R, S und T       bezeichnet,        dargestellt.    Die Steuerfläche jeder  Rippe hat einen abweichenden Verlauf, so  dass das Öffnen und Schliessen der verschie  denen elektrischen Kontakte zu verschiedenen  Zeiten erfolgt.  



  Die Fig. 12 und 13 zeigen eine elektrische  Verbindung, die einen Teil eines elektrischen  Stromkreises bildet.  



  Die elektrische Verbindung (Fig. 13) be  steht aus einem Stecker 280 von stiftähnlicher       Form    und einem zugespitzten Kopf     2E1    sowie  einer Ringnut 282, die einen neben dem Kopf  befindliehen Hals bildet. Dieser Stecker kann  lösbar in eine Büchse 283 eingeschoben wer  den, die der Steuerplatte 275 zugehört. Um  eine gute elektrische Verbindung zwischen  dem Stecker und der Büchse herzustellen, lie  gen die Eudabschnitte 284 der Schienen 170  innerhalb der Büchse 283 und bilden fe  dernde Abschnitte, die in die Ringut 282  des Steckers 280 eingreifen.  



  Die die verschiedenen elektrischen Strom  kreise bildenden, nicht dargestellten elektri  schen Leitungen besitzen an ihren Enden die  vorstehend beschriebenen elektrischen Verbin  der, wobei die Stecker in üblicher Weise aus  den Büchsen der Steuerplatte 275 herausgezo  gen werden, falls die Steuereinrichtung von  der Waschmaschine abgenommen werden soll.    Der Einfachheit halber kann das Leitungs  netz (Fig. 17) in das Maschinengehäuse ein  gebaut sein, wobei die richtigen Verbindun  gen mit der Steuereinrichtung einfach da  durch hergestellt werden, dass die entspre  chenden Stecker in die zugehörigen Büchsen  der Platte 275 eingeschoben werden.  



  Da die Steuerplatte 275 aus einem Kunst  stoff besteht, ist sie verhältnismässig billig  herzustellen. Die bei der Herstellung verwen  deten Formen können so ausgebildet werden,  dass die Steuerrippen L-T leicht verändert  werden können, um eine andere Arbeitsfolge  zu erzielen. Nur die verhältnismässig billige  Steuerplatte 275 muss also geändert werden,  um die Steuereinrichtung Maschinen mit an  derer Arbeitsfolge anzupassen. Es kann so  mit ein Benutzer die Steuereinrichtung bei       verschiedenen    Maschinenarten verwenden, von  denen jede eine andere Arbeitsfolge besitzt;  in diesem Falle bleiben die Grundelemente       c]er    Einrichtung die gleichen, nur die Steuer  platte 275 muss in mehrfacher Ausführungs  form vorhanden sein.  



  Die     Zeiteinstellvorrichtung    325     (Fig.    3)  wird von der Konsole 55 getragen, die in der  Nähe der einen Stirnseite des Gehäuses     -10     liegt. Diese     Zeiteinstellv        orrichtung    325 kann  mit Teilen :der Riegelschiene 201 in Berüh  rung treten, wodurch die Zeit einer Arbeits  stufe oder mehrerer Arbeitsstufen geändert.  werden kann.  



       Beientkuppelter        Riegelschiene201        (Fig.10)     ist eine     Bewegung    des Kontaktschlittens 100  von Hand in einer geradlinigen Bahn in bei  den Richtungen möglich. Die Grenzstellungen  der     Riegelantriebsschiene    201 sind in gestri  chelten Linien in     Fig.    3 dargestellt.

   Sobald  ein voller Arbeitszyklus beginnt, wird die       Riegelantriebssehiene    201 von Hand in ihre  äusserste linke Stellung     (Fig.    3) geschoben  und dann nach einwärts gestossen, so dass die       Riegelv        orriehtung    den     Kontaktschlitten    100  mit der Gewindespindel 75 verbindet, um  den Schlitten 100     elektrisch    anzutreiben, so  dass dieser sich in einer geradlinigen Bahn  nach rechts, gesehen in     Fig.    3, bewegt. Nach       Beendigung    des Arbeitszyklus befindet. sieh      die Riegelantriebssehiene in der rechts in  Fig. 3 gezeigten gestrichelten Stellung.

   Es  sind Mittel an der Steuerplatte 275 vor  gesehen, die den elektrischen Strom abschal  ten (Motor ausschalten), sobald die     Riegel-          ai    nt ri 'ebssehiene -' -)01 in der n -enannten Endlage  angekommen ist. Der entkuppelte Kontakt  schlitten 100 braucht nicht unbedingt in die  linke Endstellung verschoben zu werden, son  dern der Schaltknopf 21 kann auch auf eine  beliebige Zwischenstellung gestellt werden,  wobei dann nach Einkuppeln des Antriebes  nur entsprechende Teile des vollen Arbeits  zyklus durchgeführt werden.  



  Die Zeiteinstellvorrichtung 325 (Fig. 3)  umfasst einen Sperrteil 326, der schwenkbar  auf der     Konsole    55 mittels eines Drehzapfens  327 gelagert ist. Der Sperrteil besitzt einen  nach aufwärts gerichteten Arm 328 mit einem  ausgestanzten Zahn 329, der in der Nähe des  Endes des Armes 328 liegt. Dieser Zahn ver  mag sieh federnd in eine der Öffnungen 330,  331, 332, 333, 334 oder 335 in der Konsole  55 zu legen, je nachdem in welche     Stellung     der Sperrteil 326 bewegt worden ist. Die  Drehbewegung des Sperrteils 326 wird durch  einen Stift 336 begrenzt, der an dem Arm<B>328</B>  befestigt ist und in einen in der Konsole 55  vorgesehenen Schlitz 337 eingreift.  



  Der Sperrteil 326 besitzt auch einen Arm  340, dessen Aussenrand Vertiefungen 341,  342, 343, 345 und 346 aufweist, die in ver  schiedenen Entfernungen von dem Dreh  zapfen 327 liegen.  



  Eine Drehbewegung des Sperrteils 326  lässt den Zahn 329 in eine der Bohrungen 330  bis 335 einfallen. Gleichzeitig wird eine ent  sprechende Rast 341 bis 346 in die Bewe  gungsbahn der Riegelantriebsschiene 201 ein  gestellt. Die in Fig. 3 dargestellte Lage der  Elemente ermöglicht eine Bewegung der Rie  gelantriebsschiene 201 in die äusserste Links  stellung. Wird jedoch der Arm 340 nach     ab-          wärts    geschwenkt, so begrenzt eine     andere     Rast die geradlinige Bewegung der Antriebs  schiene 201 nach links.  



  Fig. 15 zeigt das Schaltbrett G der     Steuer-          einriehtung    mit dem Schaltknopf 21. Bei der    in Fig. 1 dargestellten Waschmaschine kann  es erwünscht sein, die Zeit für die Füllung  des Waschzubers zu verstellen. Die von Hand  erfolgende Drehung des Sperrteils 326 ermög  licht nun eine Einstellung der Zeit für die  Füllung, so dass ganz verschiedene Höhen des  Wasserspiegels in dem Zuber erhalten werden  können. Die gestrichelte Stellung des     Schalt-          hnopfes    21 in Fig. 15 zeigt beispielsweise eine  sechs Minuten dauernde Füllung an, wobei  die Rast 341, die eine grösste Bewegung der  Antriebsschiene 201 nach links ermöglicht, in  Berührung mit der Riegelantriebsschiene 201  sich befindet.

   Soll eine Fünf-Minuten-Fül  lung erbalten werden, so wird der Sperrteil  326 gedreht, so dass die Rast 342 in Flucht  mit der Riegelantriebsschiene 201 liegt. Da  durch wird die Linksbewegung des Schalt  knopfes 21 auf die Fünf-Minuten-Linie be  grenzt. In normalen Betrieb ist meistens eine  Vier-Minuten-Füllung erwünscht. Zu diesen  Zweck wird der Sperrteil 326 so gedreht, dass  die Rast 343 mit der Riegelantriebsschiene  201 in Eingriff kommt, wodurch die nach  links gerichtete Bewegung dieser Schiene ent  sprechend begrenzt wird und der Schaltknopf  21 sieh zu Beginn des Arbeitszyklus auf der  Vier-Minuten-Füll-Linie (Fug. 18) befindet.

    Ist der Sperrteil 326 so gedreht worden,     daP)     die Rast     3-13    in Flucht. mit der     Riegelantriebs-          schiene    201 liegt, greift der Zahn\ 329 in die       Öffnung    332, wodurch der Sperrteil 326 in  dieser Stellung festgehalten     wird.     



  Die Rasten des Sperrteils 326 können auch  so abgestuft. sein,     da.ss    sie die Zeiten um mehr  oder weniger als eine     Minnte    ändern. Bei an  dern Anwendungen der Steuereinrichtung  kann es erwünscht sein, bestimmte     Arbeits-          Mgen    auszuschalten. Dies kann durch     Ein-          bau    eines     entspreebenden    Sperrteils ge  schehen.  



  Die     beschriebene        Arbeitsfol;en-Steuer-          einrichtung    hat zahlreiche Vorteile, insbeson  dere ist  1. Der Aufbau einfach und dauerhaft;       kann    die Einrichtung wirtschaftlich  leicht. in blassen fabriziert werden;      3. hat die Einrichtung eine einfache     An-          zeigevorriehtung    (Knopf 21 und Skala), bei  der das Ablesen bequem ist; schliesslich ist  die Steuerplatte 275 leicht auswechselbar, so  dass bei Änderungen in der Arbeitsfolge keine  grosse Umgestaltung der Einrichtung erfor  derlieh ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Arbeitsfolgen-Steuereinrich tung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch eine Anzahl von elektrischen Schaltern, die auf einem in geradliniger Bahn in dem Gehäuse beweglichen Schlitten befestigt sind und die Mittel aufweisen, welche zur Betäti gung der Schalter in einer festgelegten Reihenfolge mit Steuerflächen zusammenwir- ken, durch Antriebsmittel, die für die selbst tätige geradlinige Bewegung des Schlittens in einer Richtung eingeschaltet werden können, durch Mittel, welche gestatten, den Schlitten von Hand unabhängig von den Antriebsmit teln in beiden Richtungen zu betätigen, und durch einstellbare Sperrmittel, welche die letztgenannte, von Hand erfolgende Schlitten bewegung in einer Richtung begrenzen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine zum Betätigen des Schlittens (100) drehbare Welle (75) im Ge häuse und einen am Gehäuse befestigten Mo tor (71) für den Antrieb der Welle. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Steuerflächen an einer Wand des Gehäuses vorgesehen sind. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch einen Schaltknopf (21) zum Trennen des Schlittens von der Antriebs welle (75). 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (75) mit Gewinde versehen ist, der Motor die Welle mit gleichbleibender Geschwindig keit dreht, und dass Verriegelungsmittel (200) vorgesehen sind, um eine Antriebsver bindung zwischen dem Schlitten (100) und der Antriebswelle zu schaffen, wobei diese Verriegelungsmittel die Mittel miteinschlie ssen, durch die der Schlitten von Hand gerad linig nach beiden Seiten bewegt werden kann. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch Tastfinger (173) an den elektrischen Schaltern, die mit, den Steuer flächen zwecks Betätigung der Schalter zu sammenwirken, durch einen Schalt- und An zeigeknopf (21) und Verbindungsmittel zwi schen diesem Knopf und dem Schlitten (100), welche gestatten, die Antriebsverbindung zwi schen Motor und Schlitten zu trennen, so dass der Schlitten nach beiden Richtungen unab hängig von dem Motor bewegt werden kann, wobei der Schalt- und Anzeigeknopf auch dazu dient, die Wiederherstellung der An triebsverbindung zwischen Motor und Schlit ten zu bewirken.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1102692B (de) * 1955-08-26 1961-03-23 Siemens Elektrogeraete Gmbh Schalteinrichtung fuer Waschmaschinen
DE1235852B (de) * 1956-06-29 1967-03-09 Ad Schulthess & Co A G Maschf Programmsteuergeraet fuer Arbeitsmaschinen, insbesondere Waschmaschinen

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DE1102692B (de) * 1955-08-26 1961-03-23 Siemens Elektrogeraete Gmbh Schalteinrichtung fuer Waschmaschinen
DE1235852B (de) * 1956-06-29 1967-03-09 Ad Schulthess & Co A G Maschf Programmsteuergeraet fuer Arbeitsmaschinen, insbesondere Waschmaschinen

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