Elektrische Arbeitsfolgen-Steuereinrichtung, z. B. für Waschmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Arbeitsfolgen-Steuer einrichtung, also auf eine Steuereinrichtung, dlie dazu dient, das Arbeiten einer Maschine in einer bestimmten Arbeitsfolge zu steuern, bei- spielsweise eine Waschmaschine, eine andere für den Hausgebrauch bestimmte Einrichtung oder auch eine in der Industrie verwendete Maschine.
Bekannte elektrische Arbeitsfolgen-Steuer einrichtungenbesassenumlaufendeSteuerungs- körper, z. B. unilaufende Steuerscheiben. So- Weit diese Steuereinrichtungen zufriedenstel lend arbeiteten, ergaben sich jedoch grosse losten, wenn eine Änderung einer oder meh rerer Arbeitsstufen erforderlich war. Selbst eine kleine Änderung erforderte einen wesent lichen Umbau der Steuereinriehtung.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung be steht nun darin, eine elektrische Arbeitsfol gen-Steuereinrichtung zu schaffen, die auf relativ einfache Weise eine Änderung in den Arbeitsfolgen gestattet.
Die elektrische Arbeitsfolgen-Steuereinrich tung nach der vorliegenden Erfindung ist ge heinizeiehnet durch ein Gehäuse, durch eine Amahl von elektrischen Schaltern, die auf einem in geradliniger Bahn in dem Gehäuse beweglichen Schlitten befestigt sind und die Mittel aufweisen, welche zur Betätigung der Schalter in einer festgelegten Reihenfolge mit Steuerflächen zusammenwirken, durch An triebsmittel, die für die selbsttätige gerad- linige Bewegung des Schlittens in einer Rich- tumg eingeschaltet werden können, durch Mit tel, welche gestatten, den Schlitten von Hand unabhängig von den Antriebsmitteln in beiden Richtungen zu betätigen, und durch einstell bare Sperrmittel,
welche die letztgenannte, von Hand erfolgende Schlittenbewegung in einer Richtung begrenzen.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Waschautomaten mit einer elektrischen A rbeits folgen-Steuereinrichtun g, Fig. 2 eine Stirnansicht der Steuer einrich- tung mit den anliegenden Teilen des Wasch automaten im Schnitt, Fig. 3 eine Vorderansicht der Steuer einrichtung nach Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Rückansicht der in Fig. 3 dar- (lestellten Steuereinriehtung bzw.
eine Ansicht nach Linie 4-4 der Fig. '?, wobei einzelne Teile gebrochen dargestellt sind, Fig. a- einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 3, in grösserem Massstab, Fi,#. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fi-. 5, ¯Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fi g. 5, .
Fig. 8 einen Sehnitt nach Linie 8-8 der Fig. 7, wobei die gegenseitige Lage der Teile dargestellt ist, wenn der Kontaktschlitten mit dem Antrieb gekuppelt ist, Fig. 9 einen Teilschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 einen gleichen Schnitt wie Fig. 8, jedoch bei geänderter Lage der Teile, so dass der Kontaktschlitten von Hand in jeder Rich tung geradlinig bewegt werden kann, um den Schaltknopf auf verschiedene Stellungen ein zustellen, Fig. 11 eine der Fig. 5 entsprechende Seitenansicht der Kontaktschlitten-Verriege- lungsvorriehtung, wobei die Teile jedoch aus der in Fig. 5 dargestellten Lage in die in Fig.
10 dargestellte Lage gebracht worden sind, Fig. 12 eine Ansicht nach Linie 12-12 in Fig. 5 der Innenseite der Rückwand des Ge häuses, auf welcher Wand die Steuerflächen und die elektrischen Verbindungen liegen, Fig. 13 eine Ansicht einer der genannten elektrischen Verbindungen, Fig. 14 eine schematische Darstellung des Verlaufes der verschiedenen Steuerflächen, die an der in Fig. 5 dargestellten Steuer platte vorgesehen sind, Fig. 15 eine Ansicht der Anzeigeseheibe mit dem Schaltknopf, in grösserem Massstab. Die Zeichnung ist mehr oder weniger schematisch gehalten, wobei gleiche Teile in den verschiedenen Figuren durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Die zu beschreibende Arbeitsfolgen-Steuer einrichtung 20 gehört, wie in Fig. 1 dar gestellt, zu einem Waschautomaten A, der ein Gehäuse B aufweist, das eine obere Deckplatte C, eine Vorderwand D, zwei Seitenwände E und F und ein Schaltbrett G besitzt, das auf einem Teil der Deckplatte C sitzt und von dieser aufwärts ragt, wie die Fig. 1 und zeigen.
Die Deckplatte C der Waschmaschine A (Fug. 1) besitzt einen angelenkten Deckel H, der eine Öffnung überdeckt, durch die die zu reinigenden Wäschestücke in die Maschine eingeführt werden. Der Deckel H liegt so in der Öffnung der Deckplatte C, dass er im ge schlossenen Zustand mit der Oberseite der Deckplatte C fluchtet. An der linken Seite des Schaltbrettes G liegt ein Steuerschalter 30, mit dem von Hand ein selbsttätiges (nicht dargestellt) Tempera turregelventil eingestellt werden kann, das den Wassereinlass beherrscht.
An der rechten Seite des Schaltbrettes G legt ein Schaltknopf 21, der einen Teil der Arbeitsfolgen-Steuereinrichtung bildet. Inner halb bestimmter Grenzen kann die Länge des Waschzyklus frei gewählt und mittels des Schaltknopfes 21 von Hand eingestellt wer den. Die Einstellung ist auf einer mit Skala versehenen Anzeigescheibe (Fug. 15) ablesbar.
Sowohl der Steuerschalter 30 als auch der Schaltknopf 21 sind auf der Sehaltbrettfläche so angeordnet, dass sie kein Hindernis für die Bedienungsperson beim Einführen der Wäschestücke in die Masehine oder beim Herausnehmen der Wäsche aus der Maschine bilden.
Da die Erfindung sieh nicht auf die eigentliche Waschmaschine bezieht, wird diese hier nicht näher beschrieben.
Die in den Fig. 2 his 11 dargestellte Ar- beitsfolgen-Steuereinriehtung 20 besteht zur Hauptsache aus folgenden Teilen: einem Ge häuse 40 von ungefähr rechteckiger Form; einer Antriebseinrichtung 70, die einen mit gleichbleibender Geschwindigkeit umlaufen den Elektromotor 71 aufweist, der von einer Stirnwand des Gehäuses 40 getragen wird und ein Antriebszahnrad 73 besitzt, das in Antriebseingriff mit einem Zahnrad 74 ist, das auf dem Endabschnitt einer Gewindespin del 75 festsitzt, die von gegenüberliegenden Stirnwänden des Gehäuses 40 getragen -wird;
aus einem Schlitten 100, der elektrische Kon takte trägt und in dein Gehäuse -10 so gelagert ist, dass er innerhalb des Gehäuses eine gerad- linige Längsbewegung in beiden Richtungen ausführen kann;
einer Riegelvorrichtung \'00, die von dem Kontaktschlitten 700 getra;.>-en wird und durch den Schaltknopf 21 betätiin werden kann, damit der Kontaktselilitten etii- weder in der einen Rielitung auf Grund des ),
ingriffes der R.iegelvorriehtung in die sieh drehende Geiv indespindel selbsttätig verscho ben wird oder dann nach Auskuppeln der Riegelvorriehtung durch Bewegung des Schalt knopfes von Hand in beiden Richtungen ver schoben werden kann; einem Steuerorgan 375, Glas vorzugsweise aus einer Kunstmasse be steht und eine abnehmbare Rückwand des Ge häuses 40 bildet, wobei es elektrisch leitende Metallschienen, mit denen Teile des Kontakt schlittens 100 in Berührung stehen, und einen elektrischen Kontakt aufweist, um ein Öffnen und Schliessen von Stromkreisen in bestimm ter Reihenfolge zu bewirken;
Zeiteinstellmit- iel 325, die von einer Stirnwand des Gehäuses 40 getragen werden, dienen dazu, die Zeit dauer der einen Arbeitsstufe z a ändern.
Das Gehäuse 40 (Fig. 2 und 3) weist eine Vorderwand 41, zwei Seitenwände 42 und 43 und Stirnwände 45 und 46 auf. In Fig. 2 ist das Gehäuse 40 in seiner Arbeitsstellung mit Bezug auf das Schaltbrett G eines Wasch automaten dargestellt. Die Platte 275 bildet die Rückwand des Gehäuses 40 und ist an den Wänden des Gehäuses mittels Sehrauben- ilolzen 47 und 48 befestigt, die Öffnungen der geflanschten Seitenabschnitte 49 und 50 durchgreifen, während die Gewindeteile der Bolzen in Gewindelöcher der Flanschen 51 und 52 eingeschraubt sind, die mit den Ge- lüiusewänden 42 und 43 aus einem Stück be stehen.
Durch Herausschrauben der Bolzen 47 uld 48 kann die Platte 275 abgenommen und dadurell können die Innenteile des Gehäuses zugänglich gemacht werden.
An der Vorderwand 41 des Gehäuses 40 sind Tragarme 53, 54 und 55 vorgesehen, deren Sehlitze 56 und 57 bzw. 58 Sehrauben holzen 59 aufnehmen, die von Teilen getra gen werden, welche am Schaltbrett G befestigt sind. Durch Abschrauben der Bolzen 59 kann die Arbeitsfolgen-Steuereinrichtung als Ganzes voll der Waschmaschine zwecks Reparatur oder Auswechsluug abgenommen werden. Na- türlieh muss der Schaltknopf 21 abgeschraubt werden, ehe sieh die Steuereinrichtung 20 von der Maschine entfernen lässt.
Die Antriebsvorrichtung 70 umfasst einen mnit gleichbleibender Geschwindigkeit umlau tenden Elektromotor 71, der von der Stirn wand 45 des Gehäuses 40 getragen wird und eine Antriebswelle 72 aufweist, die in das Ge häuse 40 vorsteht und auf der ein Ritzel 73 sitzt, das in Antriebseingriff mit einem ge triebenen Zahnrad 74 steht, das neben dem Endabschnitt einer Gewindespindel 75 sitzt, die von den gegenüberliegenden Stirnseiten 45 und 46 des Gehäuses 40 drehbar getragen wird.
Der Motor 71. (Fig. 4) ist auf der Stirn wand 45 des Gehäuses 40 mittels einer Kon sole 76 gelagert, deren eines Ende eine aus gebogene Lippe 77 aufweist, die in eine Stanz- öffnung der Stirnwand 45 eingreift, um die Bonsole in ihrer richtigen Lage zu halten. Das andere Ende 78 der Konsole 76 ist an der Deckwand 43 des Gehäuses 40 mittels einer Sehraube 79 befestigt. Durch Heraus schrauben der Sehraube 79 wird der End- abschnitt 78 der Konsole 76 frei, so dass die Konsole aus der in Fig. 4 dargestellten Stel lung nach abwärts bewegt werden kann. Hierdurch kann die Lippe 77 durch die in der Stirnwand 45 befindliche Öffnung herausgezogen und infolgedessen der Motor 71 von der Seitenwand 45 abgenommen wer den.
Die Antriebswelle 72 (Fig. 4) des Motors 77. ragt nach ein wä rts in das Gehäuse 40 vor und trägt das Ritzel 73, das in Antriebsein griff mit demn Zahnrad 74 steht.
Um die Gewindespindel 75 in dem me- 1-, ä.use 40 so zil lagern, dass ein Mindestmass ün Reibung vorhanden ist, sind Teile der Seitenwand 45 des Gehäuses nach einwärts ausgestanzt, um ein Lager 80 zu bilden,
das den Schaftteil 8l der Gewindespindel 75 aii('- nimmt. Am andern Ende 82 der ('Tewinde- spindel 75 steht der Gewindezapfen 83 nach einwärts durch die Wand 46 des Gehäuses 40 hindun eh vor Lind besitzt einen v orsprin- genden Stirnteil 84 von kleinerem Durchmes ser, der in eine Gegenbohrung 85 des Endteils 82 der Gewindespindel 75 eingreift.
Die Axialverstellung des Zapfens 83 ei- folgt mittels der Mutter 86, die, wenn fest gezogen, den Zapfen 83 in der eingestellten Stellung verriegelt. Zwischen den in Eingriff stehenden Flächen des Zapfens 83 und der Gewindespindel 75 muss etwas Spiel vorhan den sein, um die Reibung auf einem Kleinst- mass zu halten.
Soll die Spindel 75 aus dem Gehäuse 40 herausgenommen werden, so wird die Mutter 86 gelockert und der Zapfen 83 so weit herausgeschraubt, bis er die Gewindespindel 75 freigibt. Beim Zusammenbau wird zuerst der vorspringende Endabschnitt 81 in das Lager 80 eingesetzt und dann der Zapfen 83 eingeschraubt und verriegelt.
Wichtig ist, dass der Motor 71 ein Motor mit gleichbleibender Drehzahl ist und dass daher die Gewindespindel 75 mit gleichförmi- ger Drehzahl während aller Arbeitsfolgen der Steuereinrichtung gedreht wird.
Ein wesentlicher Teil der Steuereinrich tung ist der elektrische Kontaktschlitten I00, der auf der Vorderwand 41 des Gehäuses 10 gelagert ist und eine geradlinige Längsbewe gung innerhalb des Gehäuses 40 in beiden Richtungen ausführen kann.
Dieser Kontaktschlitten 100 (Fug. 5 bis 2l) besitzt eine C-förmige Tragkonsole 101, die von der Vorderwand 41 getragen wird, und einen Kontaktträger 10f, der aas Isolier material, z. B. einem Kunststoff, besteht und eine Sehwingbewegung an der Konsole 101 auszuführen vermag. Der Kontaktträger 102 weist eine Vielzahl elektrisch leitender Arme 103 bis 114 (Fug. 5 und 6) auf, von denen ,jeder Arm an einem Endabschnitt elektrische Kontakte 115 bis 121 aufweist. Diesen Armer ist eine Vielzahl schleifbügelähnlicher Ele mente 122 bis 129 zugeordnet, die in Berüh rung mit elektrisch leitenden Metallschienen 170 liegen, die einen Teil der Platte 275 bil den.
Die C-förmige Konsole 101 (Fug. 5, 8 und 10) besitzt einen Steg 130 und Schlenkel 131 und 132. An dem Steg 130 sind Abstands elemente 133 und 134 befestigt, so dass die Konsole in einem Abstand mit Bezug auf die innere Oberfläche der Wand 41 des Gehäuses 40 gehalten wird. Die Abstandsstücke 133 und 134 besitzen ringförmige Teile 135 bzw. 136, die in Schlitze 137, 138 (Fug. 3 und 5) eingreifen. Ausserhalb des Gehäuses 40 ist in Berührung mit der Oberfläche der Wand 41 eine Versteifungsplatte 140 vorgesehen. Die Befestigung der Versteifungsplatte 140 am Steg 130 erfolgt mittels Schrauben 14l und 142, die-auch die Abstandsstüeke 133 und 134 in der ihnen gegebenen Stellung halten.
Der Kontaktträger 102f wird von der Kon sole 101 getragen, so dass er eine Schwenk bewegung zwischen zwei Grenzstellungen aus führen kann, von denen die eine Stellung die in Fig. 8 dargestellte Arbeitsstelleng und die andere Stellung die in Fug. 10 dargestellte Ruhestellung ist. Der Kontaktträger 102 wird an der C-förmigen Konsole 101 mittels vor springender Zapfen 150 bzw. 151 gehalten, die in die öffnungen 152 bzw. 1)3 der Sehen kel 132 bzw. 131 der C-förmigen Konsole 101 eingreifen.
Die Arme 103 bis 114 und die Schleif kontakte 122 bis 129 sitzen mit einem Ende an dem Kontaktträger 102 und werden durch Nieten 160 bis 168 vehalten.
Da alle Arme 103 bis 114 gleich ausge bildet sind, werden nur die Arme 106, 107 be schrieben. Wie aus den zig. S und 10 er sichtlich, besitzen die Arme 106 und 107 in einander passende elektrische Kontakte 117, und das ihnen zugeordnete schleifbügelähn liche Element 124 bzw. 125 berührt eine elek trisch leitende Metallsehiene 170. Der Arm 106 (Fug. 8) weist einen Endteil 171 auf, der einen Anschlag 172 berühren kann, um die Auswärtsbewegung des Armes 106 zu be grenzen.
Der Arm 106 besitzt einen ausestanzten, abstehenden Tastfinger 173, der mit einer Steuerfläche 174 zusammenwirkt, die am T eil R der Platte 275 vorgesehen ist (Fug. >"), 8 lind 12). Die Steuerfläche 1.74 (Fug. 8) ver läuft gestuft, so dass mittels des Fingers 173 ein Schliessen und öffnen der elektrischen Kontakte 171 in einer vorbestimmten Reihen- fol a-e erfolgt. In Fi@. ,
reift der Finger 173 in eine Vertiefuii- der Rippe -R ein, so dass die Kontakte 117 geöffnet sind. Würde der Noekenfinger 173 mit dem hohen Teil der Rippe R in Berührung, stehen, so würden die elektrischen Kontakte 171 geschlossen sein. Ausser der Antriebsvorrichtung 70 und dem elektrischen Kontaktschlitten 100 ist auch noch die Riegelvorrichtung 200 ein wichtiger Bestandteil, die dazu dient, den Kontaktschlitten 100 mit der Gewindespin del 75 der Antriebsvorrichtung 70 zu kup peln oder zu entkuppeln.
Die gegenseitige Stellung der Teile bei eingekuppelter Riegelvorrichtung ist in Fig. 8 gezeig , während die gegenseitige Stellung der Teile bei ausgekuppelter Riegelvorrich tung in Fig. 10 dargestellt ist.
Die Riegelvorrichtung 200 (Fig. 5, 7, 8, 9, 10 und 11) besteht zur Hauptsache aus einer Riegelantriebsschiene 201, deren Eud- abschnitt 202 aus dem Gehäuse 40 heraus steht und den Schaltknopf 21 (Fig. 3) trägt; aus einer Tragkonsole 203; aus einer feder beeinflussten Riegellasche 204, die von der Tragkonsole 203 getragen wird und die eine begrenzte Querbewegung zur Achse der Ge windespindel 75 ausführen kann, und aus einem Heber 205, der auf eine Verschiebung der Riegelantriebsschiene 201 anspricht und jeweils eine Bewegung des Kontaktträgers @02 veranlasst.
Die Tragkonsole 203 (Fig. 8) ist bei 206 an dem Steg 130 der Konsole 101 befestigt und bei 207 und 208 mit den Schenkeln 132 bzw. 131 der Konsole verbunden, wie Fig. 7 zeigt. Der Schenkel 209 (Fig. 8) liegt etwas geneigt zur Achse der Gewindespindel 75, so dass seine Lage mit dem Steigungswinkel der Schraubenwindungen der Gewindespindel 7 5 übereinstimmt (Fig. 8), während der Schen kel 210 parallel zur Spindel 7 5 verläuft (Fig. 8) und eine Öffnung 211 aufweist, durch die eine Verlängerung 212 der Riegel antriebsschiene 201 hindurchtritt. Diese Öff nung kann auch den Teil 213 der Antriebs schiene 201 aufnehmen, der eine Steuerfläche 214 besitzt.
Die Riegelantriebsschiene 201 (Fig. 8) weist einen Z-förmigen Ansatz 215 auf, dessen Ende mit dem Heber 205 zusammen- virkt.
Die Riegelantriebsschiene 201 kann zwi schen zwei Endstellungen in das Gehäuse 40 Hinein geschoben und aus dem Gehäuse herausgeschoben werden. In Fig. 8 befindet sich die Antriebsschiene 201 in ihrer inner sten Stellung, während sie in Fig. 10 ihre äusserste Stellung einnimmt. In ihrer inner sten Stellung (Fig. 5) steht ihre Anschlag fläche 290 am Schenkel 210 der Tragkonsoie 203 an, wodurch eine weitere Einwärtsbewe gung der Riegelantriebsschiene 201 verhütet wird. In der in. Fig. 10 dargestellten Aussen stellung der Riegelantriebssehiene 201 wird eine weitere Auswärtsbewegung durch das Anstehen des Absatzes 221 an der Innen fläche der Versteifungsplatte 140 verhindert.
Der lieber 205 (Fig. 7, 8 und 10) besteht aus einer Schiene, die zwischen den Schen keln 13l und 132 der Konsole 101 mittels Zapfen 225 bzw. 226 (Fig. 7) drehbar gela gert ist. Die Schiene weist einen vorstehen den Schenkel 227 auf, mnit dem der Z-förmige Ansatz 215 der Schiene 201 in Berührung kommt, sobald die Antriebsschiene 201 mit tels des Handschaltknopfes 21 in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung herausgezo gen wird. Bei diesem Herausziehen wird die Schiene 205 um ihre Zapfen 225 und 226 in die in Fig. 10 dargestellte Stellung gedreht. Hlierdureh schwenkt der Kontaktträger 102 auf Grund der Federwirkung der sehleif- bügelartigen Elemente 122-129 von der Platte 275 weg in die in Fig. 10 dargestellte Stellung.
Wird der Schaltknopf 21 von Hand in die in Fig. 2 in vollen Linien dargestellte Stel- hing gedrückt und damit die Antriebsschiene 201 in das Gehäuse 40 hineingeschoben, so kommt der Z-förmige Ansatz 215 in Berüh rung mit dem Heber 205 und dreht diesen in die in Fig. 8 dargestellte Stellung.
Diese Be- v:egung des Hebers 205 erfolgt entgegen der Federkraft der Bügelelemente 122-129 und bringt den Kontaktträger 102 in die Arbeits stellung, in welcher die Nockenfinger 173 mit den Steuerflächen 171 der Platte 275 in Ein griff kommen, auf diese Weise ist der Kon taktschlitten 100 in Arbeitsstellung gebracht worden. Gleichzeitig mit der Bewegung des Hebers 205 erfolgt eine Bewegung der Rie- gellasche 204, um den Kontaktschlitten 100 mit der Gewindespindel 75 zu kuppeln, die gleichförmig umläuft.
Die Kupplung dieser Elemente verursacht eine Bewegung des ge samten Kontaktschlittens 100 in der durch den Pfeil in Fig. 8 angezeigten Bewegungs richtung, wobei die verschiedenen Kontakte 115-121 sich öffnen und schliessen, und zwar entsprechend er Ausbildung der Steuer platte 275, die ein öffnen und Schliessen der Kontakte in einer bestimmten Reihenfolge bewirken.
Die Riegellasche 204 (Fig. 5, 7-11) be steht aus einer im Querschnitt C-förmigen Schiene, die quer zur Achse der Gewinde spindel 75 beweglich ist. Sie weist in eine Aussparung vorstehende Zähne 230 bzw. 231 auf, die mit dem Gewinde der Gewindespin del 75 in Eingriff treten, sobald sich die Rie- gelantriebssehiene 201 in ihre Innenstellung bewegt. Die Querbewegung der Riegellasehe 204 wird durch Schlitze 232 bzw. 233 erleich tert, die Teile der Nieten 234 und 235 auf nehmen. Auf der Riegellasche 204 sitzt ein Zapfen 237, der in Berührung mit der Steuerfläche 214 des Teils 213 der Antriebs schiene 201 treten kann.
Der Eingriff des Zapfens 237 mit der steuerfläehe 214 erfolgst, sobald die Antriebsschiene 201 von Hand mittels des Sehaltknopfes 21 in die in Fig. 2 gestriehelt dargestellte Stellung nach aussen aus dem Gehäuse 40 herausgezogen wird. Bei Berührung des Zapfens 237 mit der Steuer fläehe 214 wird die Riegellasehe 201 quer zur Achse der Gewindespindel 75 in die in Feg. 11 dargestellte Stellung bewegt, in welcher die Zähne 230 und 231 ausser Eingriff mit der Gewindespindel 75 liegen. Hierdureh wird der Kontaktschlitten 100 von der Antriebs vorrichtung abgekuppelt, worauf der Kon taktschlitten willkürlich in einer der beiden Verschieberichtungen mittels des Schalt knopfes 21 bewegt werden kann.
Wird der Schaltknopf 21 in seine in Fig. in vollen Linien dargestellte Stellung nach einwärts geschoben, so löst sich der Zapfen 237 von der Steuerfläche 214 und die Riegel lasche 204 wird durch die Feder 240, deren eines Ende 241 mit dem Teil 242 der Riegel- laseheund deren anderes Ende 243 mit einem ausgestanzten Teil 244 des Sehenkels 132 der Konsole 101 verankert ist, zurück in ihre in Fig. 5 dargestellte Normallage geführt, wo durch die Zähne 230 und 231 in Eingriff mit der Gewindespindel 75 treten, dureh deren Drehung der Kontaktsehlitten 100 sich in der durch den Pfeil in Fig. 8 angedeuteten Rieh- tung bewegt, um die vorgeschriebenen Ar beitsfolgen durchzuführen.
Um die Riegelantriebssehiene 201 in ihrer Innen- oder Aussenstellung zu halten, ist der eine Schenkel 251 einer L-förmigen federnden Schiene 250 am Steg 130 der Kornsole 101 be festigt, während der andere Schenkel 252 eine ausgestanzte Erhöhung '53 aufweist, die in der Innenstellung der Sehiene 201 in eine in der Antriebssehiene 201 vorgesehene Boh rung 254 einschnappt (Fig. 8). Wie ans Fig. 10 ersichtlich, legt sieh die Erhöhung 253 in eine Bohrung 255 ein, wenn die An- triebssehiene 201 in ihrer Aussenstellung siele befindet.
Wenn auch bekannte Arbeitsfoluen-Steuer- einrichtungen mit umlaufenden Steuerschei ben einwandfrei arbeiteten, so entstanden doch grosse Ausgaben dann, wenn eine Ände rung in einer oder mehreren Arbeitsstufen sich als notwendig erwies. Selbst eine kleine Änderung, erforderte wesentliche Umbauten der Steuereinriehtungen.
Die hier beschriebene Stenereinrichtung zeigt diese Nachteile nicht, da nur die ver- bältnismässig wenig kostspielige Steuerplatte 275 ausgewechselt. zu werden braucht, uni die Einrichtung zum Steuern anderer Maschinen arten oder für andere Arbeitsfolgen geeignet zu machen.
Nach .der Beschreibung, der grtiridleg-enderr Teile der Steuereinriehtun,: wird nachstehend eine für einen Waschautomaten geeignete Form einer Steuerplatte 275 im einzelnen 1)e- schrieben.
Die Steuerplatte 275 (Fi;-. 12) be@telit aus Kunststoff und besitzt. eine, reelrteel@i;e Form; sie ist in denn Gehäuse 40 mittels der Schrauben 47 und 48 befestit. Auf dei <B>n</B> Innenseite der Steuerplatte 275 sind Vor sprünge vorgesehen, durch die Steuerflächen gebildet werden, mit denen die Tastfinger 773 der Arme 103 bis 114 zusammenwirken.
Diese Finger 173 bewirken beim Vorbeigang das Öffnen und Schliessen der elektrischen Kontakte 115-121, wodurch die verschiede nen elektrischen Stromkreise geöffnet und geschlossen werden, die in bekannter Weise ein Arbeiten oder Stillsetzen von Organen (nicht dargestellt) bewirken, die in diese Stromkreise auf Grund eines bestimmten Ar- bcitsplanes eingeschaltet sind.
Die Steuerfläche 174 (Fig. 12), die an der Rippe R ausgebildet ist, liegt neben der schiene 170, mit der der schleifbügelähnliehe Arm 124 in Berührung ist. In den Fig. 12 und 14 sind verschiedene Steuerrippen, durch die Buchstaben L, M, N, 0, P, Q, R, S und T bezeichnet, dargestellt. Die Steuerfläche jeder Rippe hat einen abweichenden Verlauf, so dass das Öffnen und Schliessen der verschie denen elektrischen Kontakte zu verschiedenen Zeiten erfolgt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine elektrische Verbindung, die einen Teil eines elektrischen Stromkreises bildet.
Die elektrische Verbindung (Fig. 13) be steht aus einem Stecker 280 von stiftähnlicher Form und einem zugespitzten Kopf 2E1 sowie einer Ringnut 282, die einen neben dem Kopf befindliehen Hals bildet. Dieser Stecker kann lösbar in eine Büchse 283 eingeschoben wer den, die der Steuerplatte 275 zugehört. Um eine gute elektrische Verbindung zwischen dem Stecker und der Büchse herzustellen, lie gen die Eudabschnitte 284 der Schienen 170 innerhalb der Büchse 283 und bilden fe dernde Abschnitte, die in die Ringut 282 des Steckers 280 eingreifen.
Die die verschiedenen elektrischen Strom kreise bildenden, nicht dargestellten elektri schen Leitungen besitzen an ihren Enden die vorstehend beschriebenen elektrischen Verbin der, wobei die Stecker in üblicher Weise aus den Büchsen der Steuerplatte 275 herausgezo gen werden, falls die Steuereinrichtung von der Waschmaschine abgenommen werden soll. Der Einfachheit halber kann das Leitungs netz (Fig. 17) in das Maschinengehäuse ein gebaut sein, wobei die richtigen Verbindun gen mit der Steuereinrichtung einfach da durch hergestellt werden, dass die entspre chenden Stecker in die zugehörigen Büchsen der Platte 275 eingeschoben werden.
Da die Steuerplatte 275 aus einem Kunst stoff besteht, ist sie verhältnismässig billig herzustellen. Die bei der Herstellung verwen deten Formen können so ausgebildet werden, dass die Steuerrippen L-T leicht verändert werden können, um eine andere Arbeitsfolge zu erzielen. Nur die verhältnismässig billige Steuerplatte 275 muss also geändert werden, um die Steuereinrichtung Maschinen mit an derer Arbeitsfolge anzupassen. Es kann so mit ein Benutzer die Steuereinrichtung bei verschiedenen Maschinenarten verwenden, von denen jede eine andere Arbeitsfolge besitzt; in diesem Falle bleiben die Grundelemente c]er Einrichtung die gleichen, nur die Steuer platte 275 muss in mehrfacher Ausführungs form vorhanden sein.
Die Zeiteinstellvorrichtung 325 (Fig. 3) wird von der Konsole 55 getragen, die in der Nähe der einen Stirnseite des Gehäuses -10 liegt. Diese Zeiteinstellv orrichtung 325 kann mit Teilen :der Riegelschiene 201 in Berüh rung treten, wodurch die Zeit einer Arbeits stufe oder mehrerer Arbeitsstufen geändert. werden kann.
Beientkuppelter Riegelschiene201 (Fig.10) ist eine Bewegung des Kontaktschlittens 100 von Hand in einer geradlinigen Bahn in bei den Richtungen möglich. Die Grenzstellungen der Riegelantriebsschiene 201 sind in gestri chelten Linien in Fig. 3 dargestellt.
Sobald ein voller Arbeitszyklus beginnt, wird die Riegelantriebssehiene 201 von Hand in ihre äusserste linke Stellung (Fig. 3) geschoben und dann nach einwärts gestossen, so dass die Riegelv orriehtung den Kontaktschlitten 100 mit der Gewindespindel 75 verbindet, um den Schlitten 100 elektrisch anzutreiben, so dass dieser sich in einer geradlinigen Bahn nach rechts, gesehen in Fig. 3, bewegt. Nach Beendigung des Arbeitszyklus befindet. sieh die Riegelantriebssehiene in der rechts in Fig. 3 gezeigten gestrichelten Stellung.
Es sind Mittel an der Steuerplatte 275 vor gesehen, die den elektrischen Strom abschal ten (Motor ausschalten), sobald die Riegel- ai nt ri 'ebssehiene -' -)01 in der n -enannten Endlage angekommen ist. Der entkuppelte Kontakt schlitten 100 braucht nicht unbedingt in die linke Endstellung verschoben zu werden, son dern der Schaltknopf 21 kann auch auf eine beliebige Zwischenstellung gestellt werden, wobei dann nach Einkuppeln des Antriebes nur entsprechende Teile des vollen Arbeits zyklus durchgeführt werden.
Die Zeiteinstellvorrichtung 325 (Fig. 3) umfasst einen Sperrteil 326, der schwenkbar auf der Konsole 55 mittels eines Drehzapfens 327 gelagert ist. Der Sperrteil besitzt einen nach aufwärts gerichteten Arm 328 mit einem ausgestanzten Zahn 329, der in der Nähe des Endes des Armes 328 liegt. Dieser Zahn ver mag sieh federnd in eine der Öffnungen 330, 331, 332, 333, 334 oder 335 in der Konsole 55 zu legen, je nachdem in welche Stellung der Sperrteil 326 bewegt worden ist. Die Drehbewegung des Sperrteils 326 wird durch einen Stift 336 begrenzt, der an dem Arm<B>328</B> befestigt ist und in einen in der Konsole 55 vorgesehenen Schlitz 337 eingreift.
Der Sperrteil 326 besitzt auch einen Arm 340, dessen Aussenrand Vertiefungen 341, 342, 343, 345 und 346 aufweist, die in ver schiedenen Entfernungen von dem Dreh zapfen 327 liegen.
Eine Drehbewegung des Sperrteils 326 lässt den Zahn 329 in eine der Bohrungen 330 bis 335 einfallen. Gleichzeitig wird eine ent sprechende Rast 341 bis 346 in die Bewe gungsbahn der Riegelantriebsschiene 201 ein gestellt. Die in Fig. 3 dargestellte Lage der Elemente ermöglicht eine Bewegung der Rie gelantriebsschiene 201 in die äusserste Links stellung. Wird jedoch der Arm 340 nach ab- wärts geschwenkt, so begrenzt eine andere Rast die geradlinige Bewegung der Antriebs schiene 201 nach links.
Fig. 15 zeigt das Schaltbrett G der Steuer- einriehtung mit dem Schaltknopf 21. Bei der in Fig. 1 dargestellten Waschmaschine kann es erwünscht sein, die Zeit für die Füllung des Waschzubers zu verstellen. Die von Hand erfolgende Drehung des Sperrteils 326 ermög licht nun eine Einstellung der Zeit für die Füllung, so dass ganz verschiedene Höhen des Wasserspiegels in dem Zuber erhalten werden können. Die gestrichelte Stellung des Schalt- hnopfes 21 in Fig. 15 zeigt beispielsweise eine sechs Minuten dauernde Füllung an, wobei die Rast 341, die eine grösste Bewegung der Antriebsschiene 201 nach links ermöglicht, in Berührung mit der Riegelantriebsschiene 201 sich befindet.
Soll eine Fünf-Minuten-Fül lung erbalten werden, so wird der Sperrteil 326 gedreht, so dass die Rast 342 in Flucht mit der Riegelantriebsschiene 201 liegt. Da durch wird die Linksbewegung des Schalt knopfes 21 auf die Fünf-Minuten-Linie be grenzt. In normalen Betrieb ist meistens eine Vier-Minuten-Füllung erwünscht. Zu diesen Zweck wird der Sperrteil 326 so gedreht, dass die Rast 343 mit der Riegelantriebsschiene 201 in Eingriff kommt, wodurch die nach links gerichtete Bewegung dieser Schiene ent sprechend begrenzt wird und der Schaltknopf 21 sieh zu Beginn des Arbeitszyklus auf der Vier-Minuten-Füll-Linie (Fug. 18) befindet.
Ist der Sperrteil 326 so gedreht worden, daP) die Rast 3-13 in Flucht. mit der Riegelantriebs- schiene 201 liegt, greift der Zahn\ 329 in die Öffnung 332, wodurch der Sperrteil 326 in dieser Stellung festgehalten wird.
Die Rasten des Sperrteils 326 können auch so abgestuft. sein, da.ss sie die Zeiten um mehr oder weniger als eine Minnte ändern. Bei an dern Anwendungen der Steuereinrichtung kann es erwünscht sein, bestimmte Arbeits- Mgen auszuschalten. Dies kann durch Ein- bau eines entspreebenden Sperrteils ge schehen.
Die beschriebene Arbeitsfol;en-Steuer- einrichtung hat zahlreiche Vorteile, insbeson dere ist 1. Der Aufbau einfach und dauerhaft; kann die Einrichtung wirtschaftlich leicht. in blassen fabriziert werden; 3. hat die Einrichtung eine einfache An- zeigevorriehtung (Knopf 21 und Skala), bei der das Ablesen bequem ist; schliesslich ist die Steuerplatte 275 leicht auswechselbar, so dass bei Änderungen in der Arbeitsfolge keine grosse Umgestaltung der Einrichtung erfor derlieh ist.