CH307785A - Kraftfahrzeuglampe mit Zusatzleuchtkörper. - Google Patents

Kraftfahrzeuglampe mit Zusatzleuchtkörper.

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CH307785A
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Description


      Kraftfahrzeuglampe    mit Zusatzleuchtkörper.    Im nächtlichen Strassenverkehr entsteht  eine erhebliche Zahl von Unfällen dadurch,  dass eine Scheinwerferlampe eines Kraftfahr  zeuges plötzlich durchbrennt. Der Fahrer eines       entbeaenkommenden    Fahrzeuges kann dann  ein Kraftfahrzeug, das nur einen leuchtenden  Scheinwerfer besitzt, für ein Motorrad halten.

    Es ist bereits     vorgeschlagen    worden, in die       Zweifadenseheinwerferlampe    einen zusätz  lichen     Leuchtkörper    einzubauen, der derart an  die Stromzuführungen des Haupt- und     Neben-          leuchtkörper    angeschaltet - ist, dass er ein  schwach brennendes Zusatzlicht ergibt, auch  wenn einer der     Hauptleuchtkörper    durchge  brannt ist.  



  Die bis jetzt vorgeschlagenen Lampen  haben jedoch den Nachteil, dass der     Zusatz-          leuehtkörper    ebenfalls in kürzester Frist  durchbrennt, wenn die Lampe infolge eines       Glassprunges    oder zum Beispiel durch einen  Fehler in der Herstellung schlecht gepumpt  ist. Der     Zusatzleuchtkörper    brennt dann in  Luft oder in einem verunreinigten Füllgas  und muss daher ebenfalls in kürzester Zeit  durchbrennen.  



  Die Lampe gemäss vorliegender Erfindung  hat diesen Nachteil nicht, selbst wenn der  Lampenkolben völlig zertrümmert ist, kann  (las Zusatzlicht noch Weiterbrennen. Die bei  den Figuren der Zeichnung zeigen zwei Aus  führungsbeispiele der erfindungsgemässen  Kraftfahrzeuglampe.  



  In den     Fig.    1 und 2 bedeuten 1 den Kol  ben der Lampe, 2 den Sockel, 3 die gemein-    Same     Stromzuführung    für Haupt- und Neben  wendel,     3ca    die Stromzuführung für die Haupt  wendel, 3b die     Stromzuführung    für die Ne  benwendel, 4 den Quetschfuss der Lampe, 5  die     Abblendkappe,    6 den Hauptleuchtkörper,  7 den     Nebenleuchtkörper.     



  Im Beispiel der     Fig.1    ist ein     Zusatzleucht-          körper    8 zwischen die Stromzuführungen 3  und     3b    des Nebenleuchtkörpers geschaltet; ein  weiterer Zusatzleuchtkörper 9 wird     zwischen     die     Stromzuführungen    3 und     3a    des     Haupt-          leuchtkörpers    geschaltet. Die beiden     Zusatz-          leuchtkörper    8 und 9 bestehen aus einem Ma  terial, das auch bei hoher Temperatur von  Luft nicht angegriffen wird, z. B. aus Platin.

    Die Helligkeit der     Zusatzleuchtkörper    ist so  bemessen, dass beim normalen Betrieb der  Lampe keine     Blendung    auftritt, anderseits  muss die Helligkeit so gross sein, dass der  Scheinwerfer in der Dunkelheit auf etwa hun  dert Meter sichtbar ist.  



  Die Lampe gemäss der     Fig.    2 besitzt einige  Vorteile gegenüber der vorstehend beschrie  benen Lampe. Die Zusatzleuchtkörper der  Lampe     Fig.1    sind in der Nähe des Schein  werferbrennpunktes angebracht, so dass eine  gewisse, wenn auch geringfügige Blendung  unvermeidbar ist. Ausserdem besteht bei einem  auftretenden Kolbenbruch eine gewisse Ge  fahr, dass Glassplitter die dünnen     Zusatz-          leuchtkörper    zerstören.  



  Bei der Lampe gemäss     Fig.2    ist in den  Sockel eine     zusätzliche    kleine Glühlampe 10  eingebracht. Dieselbe besitzt zwei Leuchtkör-      per 11 und 12, die einmal zusammen an die  gemeinsame Stromzuführung 3     ängeschlossen     sind; der zweite Pol des Leuchtkörpers 11 ist  an die Stromzuführung     3a    angeschlossen,  während der Leuchtkörper 12 an die Strom  zuführung 3b angeschlossen ist. Beim Betrieb  des Hauptleuchtkörpers 6 brennt also der     Zu-          satzleuehtkörper    11 dauernd mit, beim Be  trieb des     Leuchtkörpers    7 brennt der     Leucht-          körper    12 mit.  



  Es ist ohne weiteres möglich, die Lampe 10  so klein zu halten, dass sie bequem im Sockel  einer normalen Autolampe Platz hat. In allen  Fällen ist es zweckmässig, die Lebensdauer der       Zusatzleuchtkörper    so zu bemessen, dass sie  grösser als diejenige von Haupt- und     Neben-          leuchtkörper    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeuglampe mit Zusatzleuchtkör- per, dadurch gekennzeichnet, dass an die Elek troden Zusatzleuchtkörper angeschaltet sind, die bei Ausfall des Fern- und Abblendlichtes noch eine zusätzliche Beleuchtung ergeben, auch wenn die Lampe durch Nachziehen von Luft durchgebrannt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lampe nach Patentanspi-iich, dadurch gekennzeichnet, da.ss in den Lampenkolben parallel zum Hauptleuchtkörper und zum Ab- blendleuchtkörper je ein Leuchtdraht aus schwer schmelzbarem luftbeständigem Mate rial angeschlossen ist. 2.
    Lampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sockel der Lampe eine kleine Zusatzlampe finit zwei Leuchtkör- pern angebracht ist, wobei je ein Leuchtkör- per parallel zum Fernlicht bzw. Abblendlicht geschaltet ist.
CH307785D 1952-11-08 1952-11-08 Kraftfahrzeuglampe mit Zusatzleuchtkörper. CH307785A (de)

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