DE929913C - Zweifaden-Scheinwerferlampe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zweifaden-Scheinwerferlampe fuer Kraftfahrzeuge

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DE929913C
DE929913C DEF11379A DEF0011379A DE929913C DE 929913 C DE929913 C DE 929913C DE F11379 A DEF11379 A DE F11379A DE F0011379 A DEF0011379 A DE F0011379A DE 929913 C DE929913 C DE 929913C
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Germany
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filament
lamp
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motor vehicles
headlight
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Expired
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DEF11379A
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English (en)
Inventor
Guenther Dr Fischer
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/62One or more circuit elements structurally associated with the lamp

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung beschreibt eine Scheinwerferlampe für Kraftfahrzeuge, die die Verkehrssicherheit beträchtlich erhöht. Es kommt öfter vor, daß ein oder beide Glühfäden der Zweifaden-Kraftfahrzeugscheinwerferlampen vorzeitig durchbrennen. In diesem -Fall kann ein Kraftfahrzeug mit einem Motorrad verwechselt werden, da nur eine Scheinwerferlampe brennt. Hierdurch können :schwere Verkehrsunfälle hervorgerufen werden.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen Zusatzglühfaden an die beiden nicht gemeinsamen Stromzuführungen des Haupt- und Nebenglühfadens anzuschalten. Hierdurch entsteht ein schwach brennendes Licht, auch wenn ein Glühfaden durchgebrannt ist. Die Einschaltung eines Zusatzglühfadens versagt, wenn beide Hauptglühfäden durchgebrannt sind oder wenn die Lampe durch einen Kolbensprung oder infolge eines Fabrikationsfehlers ein verunreinigtes Füllgas hat. Der Zusatzglühfaden brennt in diesem Falle ebenfalls sofort durch.
  • Weiter ist vorgeschlagen worden, in die eigentliche Scheinwerferlampe eine kleine Hilfslampe einzubauen, die an die Stromzuführungen der Hauptglühfäden angeschaltet ist.
  • Der Einbau einer kleinen Lampe in den Kolben der Scheinwerferlampe hat ebenfalls erhebliche Nachbeile. Die Lampe muß sehr dicht an den Hauptglühfäden liegen, da :sie sonst nicht in den Kolbenhalseingeführt werden kann. Es besteht somit die Gefahr, daß das Glas der Lampe überhitzt wird und damit Veranlassung zu einem vorzeitigen Ausfall gibt. Weiter ist es unvermeidlich, daß de Zusatzlampe in die Nähe des Scheinwerferbrennpunktes kommt, wodurch auch beim Abblendlicht eine zusätzliche Blendung der entgegenkommenden Fahrer entsteht.
  • Erfindungsgemäß wird eine kleine Zusatzlampe mit zwei Glühfäden oder zwei kleine Zusatzlampen mit je einem Glühfaden in den Sockel einer Zweifaden-Abblend-Scheinwerferlampe außerhalb des Glaskolbens eingebaut und der eine Glühfaden der Zusatzlampe bzw. der Glühfaden der einen Zusatzlampe parallel zum Fernlichtfaden und der zweifle Glühfaden der Zusatzlampe bzw. der Glühfaden der zweiten Zusatzlampe parallel zum Abblendfaden der Zweifaden-Scheinwerferlampe geschaltet. Diese eingebaute Lampe ist erheblich stabiler anzubringen als eine in den Kolben selbst eingebaute Lampe. Sie befindet ,sich in weitem Abstand vom Brennpunkt, so- daß eine zusätzliche Blendung nicht auftreten kann. Auch wenn die Hauptlampe durch Nachziehen von Luft ausfällt, oder selbst wenn der Kolben durch ;einen Sprung völlig zerstört ist, bleibt die Wirkung der Hilfslampe bestehen.
  • Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Am Kolben i ist der Sockel a wie üblich angekittet. Die gemeinsame Stromzuführung 3 ist mit Haupt- und Abblendglühfaden 6, 7 verbunden. Stromzuführung 3a liegt am Hauptglühfaden 6, 3 am Nebenglühfaden 7. Der Quetschfuß der Lampe ist mit q. bezeichnet, 5 bedeutet die Abblendkap,pe.
  • Die bis jetzt aufgeführten Teile entsprechen den Lampen bekannter Bauart.
  • Erfindungsgemäß sind im Sockel z eine kleine Zusatzlampe 8 mit zwei Glühfäden g und io oder zwei Zusatzlampen mit je einem Glühfaden angebracht, und je ein Glühfaden ist parallel zum Fernlicht und zum Abblendlicht geschaltet. Die beiden Glühfäden besitzen eine gemeinsame Stromzuführung. Diese ist an die gemeinsame Stromzuführung 3 der Hauptlampe angeschlossen. Die beiden anderen Stromzuführungen der Hilfslampe sind an die Stromzuführungen 3a und 3b der Hauptlampe angeschlossen. Somit ist zu jedem Glühfaden der Hauptlampe ein Zusatzglühfaden im Sockel parallel geschaltet. Die Zusatzlampe ist mit Soffitteneinschmelzung gezeichnet. Es ist ebensogut möglich, die Lampe wie eine gewöhnliche Zwerglampe einzuschmelzen, wobei die drei Stromzuführungen auf derselben Seite der Lampe heraustreten. Ebenso ist es möglich, zwei getrennte Lampen mit je `einem Glühfaden zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweifaden-Scheinwerferlampe für- Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel der Lampe außerhalb des Glaskolbens eine kleine Zusatzlampe mit zwei Glühfäden oder zwei kleine- Zusatzlampen mit je einem Glühfaden angebracht isind und der eine Glühfaden der Zusatzlampe bzw. der Glühfaden der einen Zusatzlampe parallel zum Fernlichtfaden und der zweite Glühfaden der Zusatzlampe bzw. der Glühfaden der zweiten Zusatzlampe parallel zum Abblendfaden der Zweifaden-Scheinwerferlampe geschaltet ist.
DEF11379A 1953-03-20 1953-03-20 Zweifaden-Scheinwerferlampe fuer Kraftfahrzeuge Expired DE929913C (de)

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