DE527725C - Anordnung zur Beleuchtung von Kraftfahrzeugen mit zwei Scheinwerfern und in diesen angeordneten Mehrfadengluehlampen - Google Patents

Anordnung zur Beleuchtung von Kraftfahrzeugen mit zwei Scheinwerfern und in diesen angeordneten Mehrfadengluehlampen

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DE527725C
DE527725C DEF69353D DEF0069353D DE527725C DE 527725 C DE527725 C DE 527725C DE F69353 D DEF69353 D DE F69353D DE F0069353 D DEF0069353 D DE F0069353D DE 527725 C DE527725 C DE 527725C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Anordnung zur Beleuchtung von Kraftfahrzeugen mit zwei Scheinwerfern und in diesen angeordneten blehrfadenglühlampen Es sind bereits Scheinwerferbeleuchtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchen in den Scheinwerfern Mehrfadenglühlampen angeordnet sind. Ein mittlerer Faden ist im Fokus eines parabolischen Reflektors angeordnet, und die beiden anderen Fäden sind in derselben Ebene auf jeder Seite des mittleren Fadens angeordnet. Der Zweck dieser seitlich vom mittleren Faden angeordneten Fäden besteht darin, beim Befahren einer Kurve nach rechts oder links die Fahrbahn und ihre Umgebung beleuchten zu können, während die Lichtstrahlen des mittleren Glühfadens geradeaus verlaufen.
  • Die Erfihdung verbessert die bekannte Anordnung dadurch, daß die beiden zusätzlichen Fäden oberhalb der durch den im Fokus liegenden Faden verlaufenden waagerechten Ebene liegen, und daß bei beiden Scheinwerfern der an der Außenseite des Fahrzeugs liegende Faden von dem mittleren Faden weiter entfernt ist als der an der Innenseite des Fahrzeugs liegende Faden. Durch diese neue Anordnung wird der Fortschritt erzielt, daß die nach jeweils einer Seite des Fahrzeugs geworfenen Lichtstrahlenbündel, beispielsweise der beiden linken Glühfäden eines jeden Scheinwerfers, schräg abwärts auf die Fahrbahn gerichtet sind und sich treffen und überdecken, so daß gegenüber der bekannten Anordnung eine wesentlich stärkere und dabei diffusere Seitenbeleuchtung erzielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i ist eine Draufsicht und Abb. 2 eine Vorderansicht der Mehrfadenlampe. Abb. 3 ist eine schematische Darstellung des Lichtstrahlenganges bei starker Linksstreuung. Abb. q. entspricht der Abb. 3, jedoch für starke Rechtsstreuung der Lichtstrahlen.
  • Die in Abb. i und 2 dargestellte Mehrfadenglühlampe weist beispielsweise einen Steckersockel 7 mit seitlichen Zapfen 8 für den Eingriff in eine gebräuchliche Bajonettfassung auf. g und io sind die Stromzuführungsdrähte für den mittleren Glühfaden i i, der im Fokus eines Parabolspiegels angeordnet wird. 12 und 14 sind die Stromzuführungsdrähte für den Glühfaden 15. 16 und 17 sind die Stromzuführungsdrähte für den Glühfaden 18. An der unteren Stirnfläche des Sockels 7 sind Kontaktwarzen i9, 20 und 21 angeordnet, die mit den Stromzuführungsdrähten 9, 12 und 16 verbunden sind. Der Stromzuführungsdraht io ist mit der Metallhülse des Sockels 7 verbunden. Die Stromzuführungsdrähte 14 und 17 sind bei 22 mit dem Stromzuführungsdraht io verbunden. Die beiden zusätzlichen Glühfällen 15 und 18 sind nun erfindungsgemäß oberhalb der durch den im Fokus angeordneten Faden ii verlaufenden waagerechten Ebene angeordnet, und zwar ist der Faden 18, welcher an der Außenseite des Fahrzeuges zu liegen kommen soll, von dem mittleren Glühfaden i i weiter entfernt als der Glühfaden 15, der auf der anderen Seite des im Fokus liegenden Glühfadens i i angeordnet ist. Der Zweck dieser Anordnung wird weiter unten erläutert.
  • Abb. 3 zeigt den Lichtstrahlengang für den Fall, daß der rechte Glühfaden 15 im linken Scheinwerfer 23 und der rechte Glühfaden 18' im rechten Scheinwerfer 24 eingeschaltet sind. Die Linien A deuten die Richtung des von den im Fokus der Scheinwerfer angeordneten Glühfäden i i und i i' ausgehenden, geradeaus gerichteten Lichtstrahlenbündels an. Der Bogen B-C zeigt die Ausbreitung des Lichtstrahlenbündels vom Glühfaden 15, während der Bogen D-E das vom Glühfaden 18' ausgehende Lichtstrahlenbündel zeigt. Es ergibt sich hierbei, daß der größere Teil der beiden Bögen B-C und D-E auf der linken Seite der geradeaus gerichteten Linien A liegt, und daß der nach links gerichtete Teil D-0 des Bogens D-E wesentlich größer ist als der entsprechende Teil B-0 des Bogens B-C. Auf diese Weise wird eine größere Diffusion der vom Glühfaden 18' ausgesandten Strahlen erhalten, und diese Strahlen werden in einem größeren Winkel nach links geworfen als die Strahlen vom Glühfaden 15.
  • Abb.4 zeigt den Strahlengang, wenn der linke Glühfaden 18 im linken Scheinwerfer 23 und der linke Glühfaden 15' im rechten Scheinwerfer 24 eingeschaltet sind. Es wird so eine überdeckende Diffusion der Strahlen nach der anderen Richtung als in Abb. 3 erreicht. Da die Glühfäden 18, 15, 15' und 181 in einer höheren Ebene als der Fokus der Scheinwerfer 23, 24 liegen, werden außerdem die von diesen Glühfäden ausgehenden Lichtstrahlen in einem größeren Winkel nach abwärts abgelenkt, als, die von den mittleren Glühfäden ii, ii' ausgehenden Lichtstrahlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Beleuchtung von Kraftfahrzeugen mit zwei Scheinwerfern und .in diesen angeordneten Mehrfadenglühlampen, bei denen ein Faden im Fokus eines parabolischen Scheinwerfers, und die anderen Fäden je auf einer Seite dieses Fadens angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusätzlichen Fäden (15, 18) oberhalb der durch den im Fokus angeordneten Faden (i i ) verlaufenden waagerechten Ebene liegen, und daß bei beiden Scheinwerfern der an der Außenseite des Fahrzeuges liegende Faden (18, 18') von dem mittleren Faden (i i) weiter entfernt ist als der an der Innenseite des Fahrzeuges liegende Faden (15, 15,)-2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfadenlampen in den Scheinwerfern so angeordnet sind, daß die Lage der Fäden in bezu-g auf eine durch die Längsachse des Fahrzeuges gelegte senkrechte Ebene sich spiegelbildlich gleicht, und daß jede nach ein und derselben Fahrzeugseite hin gelegene Fadengruppe (18, 15' bzw. 15, 18') der beiden Mehrfadenglühlampen für sich einschaltbar ist.
DEF69353D 1929-07-26 1929-10-05 Anordnung zur Beleuchtung von Kraftfahrzeugen mit zwei Scheinwerfern und in diesen angeordneten Mehrfadengluehlampen Expired DE527725C (de)

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