CH304325A - Verfahren zur Herstellung von Spundwänden aus Ortsbetonpfählen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Spundwänden aus Ortsbetonpfählen.

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CH304325A
CH304325A CH304325DA CH304325A CH 304325 A CH304325 A CH 304325A CH 304325D A CH304325D A CH 304325DA CH 304325 A CH304325 A CH 304325A
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CH
Switzerland
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pile
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concrete piles
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concrete
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Richard Dr Fill
Zeissl Ignaz
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Richard Dr Fill
Zeissl Ignaz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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Description


  Verfahren zur Herstellung von     Spundwänden    aus     Ortabetonpfählen.       Es wurden bisher     Spundwände    aus Stahl,  Holz oder aus     Fertigbetonpfählen    hergestellt.  



  Die Stahlbohlen haben den Nachteil, dass  sie teuer sind, nur in wenigen Ländern       erzeugt.    werden und häufig nicht oder nur       sehwierig    zu erhalten sind. Holzbohlen kön  nen nur für kleine     Spundwände    verwendet  werden und sind von kurzer Lebensdauer.       Spundwände    aus     Fertigbetonbohlen    erfor  dern wegen der Raumbeanspruchungen eine  starke und     :damit    teure Bewehrung, sie sind  auch nur schwer wasserdicht zu bekommen.  



       Erfindungsgemäss    werden die Nachteile  der bekannten Verfahren zur Herstellung  von     Spundwänden    dadurch beseitigt, dass       Ortsbetonpfahl    an     Ortsbetonpfahl    dichtend       aneinandergereiht    hergestellt wird, wobei die       Ortsbetonpfähle    mittels mindestens     zweier,    je  weils in Reihe nebeneinander angeordneter  Pfahlrohre erzeugt werden, wobei während       der    Herstellung der     Spundwand    immer min  destens ein Pfahlrohr im Boden steckt.  



  Die Zeichnung bezieht sich auf ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes.          Fig.l    zeigt die Herstellung der Spund  wand mit zwei Pfahlrohren     a    und b im Auf  riss und     Fig.    2 im Grundriss. Pfahlrohr a ist  geschnitten, Pfahlrohr b in Ansicht. Beide  Rohre sind nebeneinander abgeteuft und  Pfahlrohr     a    wird gerade gezogen und dabei  wird der Pfahl     ausbetoniert.     



       Fig.    2 zeigt einen Grundriss und den       (Auerschnitt    der Rohre a und b, der annä-         hernd    rechteckig ist, aber auch quadratisch  sein könnte. c     ist    die Nut im     Pfahlrohr,    d die  Feder, welche in die Nut c eingreift.

   Nut und  Feder bilden gegenseitige Führungen der       Rammrohre    gegeneinander und sie gewährlei  sten das     Ineinandergreifen    des Betons zweier  Nachbarpfähle in der     Spundwand        f    längs  einer Gebrochenen Linie e und damit. auch  die Dichtung im Beton. g ist der Rüttler, wel  cher am Kabel     h    hängt und gleichzeitig     mit     dem Rohr a gezogen wird. Derselbe hängt in  dem jeweils zu ziehenden Pfahlrohr und rüt  telt den Beton beim Austritt am. untern  Rohrende.  



  Damit beim Abteufen der Pfahlrohre, sei  es durch Rammen oder durch Bohren, der \be  reits ausbetonierte aber noch nicht erhärtete  Teil. der     Spundwand    nicht beschädigt oder  zerstört wird, und damit sich das Pfahlrohr  beim     Rammen    nicht schief zieht, so     wird    die       Spundwand    mittels der zwei Pfahlrohre in  der Weise     hergestellt,    dass zu Beginn beide  Rohre     a,   <I>b</I> abgeteuft und sodann das Rohr     a     hochgezogen wird,

   wobei     Beton    in     dasselbe     eingebracht     wird    und der Beton mit dem       Rüttler        cg    gerüttelt     wird.    Das zweite Rohr b  bleibt dabei im Boden. Hierauf     wird        das     erste Rohr     a    rechts neben dem zweiten wieder  abgeteuft und sodann das zweite Rohr b ge  zogen und dabei der Beton in dasselbe ein  gebracht. Hierauf wird das zweite Rohr b  wieder neben dem ersten Rohr abgeteuft usw.

    Während der     Herstellung    der     Spundwand    ist           also    mindestens immer ein     Pfahlrohr    im Bo  den.  



  Damit ferner die     Ortsbetonpfahl-Spund-          wand    auch zwischen den einzelnen hergestell  ten Pfählen dichtend schliesst,     und    damit die  beiden Pfahlrohre sich beim Einrammen  nicht gegeneinander verlaufen, sind die     Pfahl-          rohne    mit den erwähnten     Führungen    ver  sehen. Damit schliesslich der Beton zweier  Nachbarpfähle,     besonders    aber bei- Arbeits  unterbrechungen der frische Beton an dem  bereits erhärteten Beton des Nachbarpfahls  dichtend anschliesst, wird der Beton, wie bei  Einzelpfählen bereits bekannt, mit dem       Innenrüttler    bei seinem Austritt am untern  Rohrende gerüttelt.

   Dieses Rütteln gestattet  auch die einwandfreie Einbringung von Ar  mierungen in jeder Länge und Stärke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Spund wänden aus Ortsbetonpfählen, dadurch ge- kennzeichnet, dass Ortsbetonpfahl an Orts betonpfahl dichtend aneinandergereiht herge stellt wird, wobei die Ortsbetonpfähle mittels mindestens zweier jeweils in Reihe nebenein ander angeordneter Pfahlrohre erzeugt wer den, wobei während der Herstellung der Spundwand immer mindestens ein Pfahlrohr im Boden steckt. UNTERANSPRC CHE 1.
    Verfahren zur Herstellung von Spund- wänden aus Ortsbetonpfählen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Pfahl rohre verwendet werden, die mit gegenseitigen Führungen versehen sind. 2. Verfahren zur Heisstellung von Spund wänden aus Ortsbetonpfählen nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Beton beim Austritt aus dem untern Pfahlrohrende mit. einem Innenrüttler gerüttelt wird.
CH304325D 1951-09-22 1952-09-17 Verfahren zur Herstellung von Spundwänden aus Ortsbetonpfählen. CH304325A (de)

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CH304325D CH304325A (de) 1951-09-22 1952-09-17 Verfahren zur Herstellung von Spundwänden aus Ortsbetonpfählen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3416322A (en) * 1966-11-14 1968-12-17 Albert G. Bodine Sonic method and apparatus for implanting underground concrete walls
NL1004468C2 (nl) * 1996-11-07 1998-05-11 Colijn Beheer Bv Werkwijze voor het vormen van een keerwand en wandpaneel ten gebruike bij een dergelijke werkwijze.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3416322A (en) * 1966-11-14 1968-12-17 Albert G. Bodine Sonic method and apparatus for implanting underground concrete walls
NL1004468C2 (nl) * 1996-11-07 1998-05-11 Colijn Beheer Bv Werkwijze voor het vormen van een keerwand en wandpaneel ten gebruike bij een dergelijke werkwijze.

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