CH304229A - Rohrpostbüchse. - Google Patents
Rohrpostbüchse.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G51/00—Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
- B65G51/04—Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
- B65G51/36—Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
- B65G51/40—Automatically distributing the carriers to desired stations
- B65G51/42—Automatically distributing the carriers to desired stations according to indications on carriers
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Description
Rohrpostbüchse. Zur Einstellung des Zielkennzeiehens automatisch gesteuerter Rohrpostbüehsen ist es bekannt, die Rohrpostbüchse mit einer Ringkontaktanordnung zu versehen. Je nach der Anzahl der Zielstationen werden zum Beispiel 10 Kontaktringe mit einem oder zwei Einstellringen verwendet, wodurch bis zu 10 oder bis zu 100 Zielstationen gekennzeichnet werden können Die Zielkennzeiehnung erfolgt durch Drehen der Einstellringe, die mittels einer hlattfederähnlichen Kontaktfeder mit den den einzelnen Kontaktringen zugeordneten DrÏhten oder Metallbändern Kontakt machen, so da¯ jeder Einstellring jeweils mit einem Kontaktring leitend verbunden wird. Bekanntlich wird der Aussendurchmesser einer Rohrpostbüehse durch die Rohrbogenradien und die Büehsennutzlänge bestimmt. Nun geht aber durch die Kontakt-und Einstellringe ein Teil des Laderaumes verloren. Um diesen Verlust möglichst klein zu halten, geht das Bestreben dahin, die Steuermittel so auszubilden, dass sie den Durchmesser des Büchsenrohrkorpersnichtwesentlichver- grossem. Dies stosst jedoch auf Schwierig- keiten, wei] die Kontaktdrähte oder-bänder für die Kontaktringe von dem Büchsenrohr- korper und gegeneinander isoliert sein müssen. Hieraus ergibt sich eine komplizierte Anordnung von aufschiebbaren Isolier-und Kontaktteilen, welche genaue Toleranzen bedingen. und schwierige und damit teuere Fertigungsverfahren verursachen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Schwierigkeiten zu be seitigen bzw. zu vermindern. Erfindungs- gemäss wird dies dadurch erreicht, dass auf den Büchsenrohrkorper ein aus elastischem Isolierstoff bestehender, längsgesehlitzter, zylindrischer Kontaktringträger aufgesehoben ist, der auf dem Aussenmantel mit Ring- nuten zur Aufnahme der Kontaktringe und an der Innenwandung mit lÏngsgerichteten Nuten zur Aufnahme der Kontaktbänder versehen ist. Die Erfindung wird im folgenden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es stellen in perspektivischer Ansicht dar : Fig. 1 eine Rohrpostbüehse, bei der die Kontaktringe mit den Kontaktbändern und die Einstellringe durch teilweises Fortlassen des Büchsenrohrkorpers und des Kontakt- ringträgers sichtbar gemacht sind. Fig. 2 quasi das Skelett der Kontaktring- anordnung ; Fig. 3 den elastisehen Kontaktringträger ; Fig. 4 den Kontaktringträger mit teilweise eingefädelten Kontaktringen ; Fig. 5 von links nach rechts die einzelnen Ringe der Einstelleinrichtung, die beiden Zifferneinstellringe, das mit Einstell-und Kontaktringen montierte Ende der Rohrpost- büehse und Fig. 6 einen Axialsehnitt des Isolierringes a der Fig. 8. Die Fig. 2 zeigt ohne Kontaktringträgcr gewissermassen das Skelett der aus 10 Kon taktringen bestehenden Kontaktringanord- nung. Die Kontaktringe 1'... 0'sind mit ihren Kontaktbändern 5 durch Löten oder Sehweissen fest verbunden. In Fig. 3 ist der aus elastisehem Isolierstoff, vorzugsweise synthetischem Gummi bestehende zylindrisehe Kontaktringträger 2 dargestellt, der auf f seinen Umfang mit zehn Ringnuten 3 zur Aufnahme der Kontaktringe versehen ist. An der Innenwandung des Zylinders sind in Längsrichtung zehn Längsnuten 4 gleich- mässig verteilt angeordnet, die zum Einlegen der Kontaktbänder 5 der Kontaktringe dienen. Der schräg gestellte Längsschnitt 7 ermöglieht es, den Zylinder zusammenzu- driieken, wobei sich die aneinanderstossenden Kanten des Schlittes überlappen. Des weite- ren sind den Längsnuten 4 gegenüberliegende Durchbrüche 6 im Zylinder vorgesehen, die zum Einfädeln der Kontaktbänder 5 beim Aufbringen der Konta. ktringe 1'... 0'dienen. Das Aufschieben der Kontaktringe und das dabei erforderliche Einfä. deln der Kontaktbänder ist aus Fig. 4 ersichtlich. Die beiden ersten Kontakt. ringe sind bereits aufgeschoben und ragen mit ihren Enden aus dem Zylinder heraus. Der dritte Ring ist vorn auf den Zylinder aufgesetzt und wird nun in Pfeilrichtung weitergeschoben, bis da. s Ende des Kontaktbandes den zugehörigen Durchbruch 6 erreicht. Bei dieser durch die gestrichelten Linien dargestellten Lage wird das Kontaktband durch den Durchbruch ein gefädelt und dann der Kontaktring bis zur entsprechenden Ringnut weitergeschoben. Wenn auf diese Weise sämtliche Kontaktringe aufgeschoben sind, wird der fertig montierte Zylinder auf den mit Isolierfilm umwickelten Büchsenrohrkorper l aufgescho- ben (Fig. 1). Der Isolierfilm dient nicht mur zur Isolierung der Kontaktteile, sondern gleicht etwaige Toleranzen des Biichsenrohrk¯rpers aus, so dass der aufgespreizte Kon taktringträger 2 festsitzt. Nunmehr werden in der in Fig. 1 ange gebenen Pfeilrichtmg die Teile der Einstelleinrichtung, die in Fig. 5 dargestellt sind, aufgebracht. Zuerst wird der Isolierring a, von dem die Fig. 6 einen Axialschnitt zeigt, über die freien Enden der Kontaktstreifen ge schoben, so dass die Kontaktbänder in die Aufnahmenuten 11 zu liegen kommen. Danach wird der Einstellring b-aufge schoben und auf den Isolierring a gesteckt, Die Innenwandung 18 des Einstellringes kommt dabei auf die Fläehe 19 des Isolierringes a zu liegen. Als näehster Teil wird der Isolierring c aufgeschoben, wobei darauf zu achten ist, dass die Kontaktbänder 5 in die Nuten 15 zu liegen kommen. Der Isolierring c wird so weit aufgeschoben, bis die Teile 20 an die Fläche 21 des Isolierringes a anstossen. Der Einstellring b läuft dann auf der Fläche 13 des Isolierringes c. Die zwei um 180 versetzten und in den Aufhängeosen 10 des Einstellringes b gehalterten Rasterfedern 9 eines jeden Einstellringes (b bzw. d) k¯nnen dann in die Rasterlöeher 12 der Lauffläche 13 eingreifen. Die Doppelkontaktfeder 8 des Einstellringes berührt dann jeweils den durch Drehen des Ringes ausgewÏhlten Kontaktstreifen 5, wodurch eine leitende Verbindung zwischen Kontaktring und Einstellring hergestellt wird. Als näehster Teil wird der zweite Ein stellring d aufgeschoben, der auf der La. ufflache 14 des Isolierringes c lÏuft und mit seinen Rasterfedern in die Rasterloeher 12 eingreift. Schliesslich wird der Abschlussring e mit dem Filzführungsring 17 wieder unter Be aehtung der f r die Kontaktbänderenden vorgesehenen Nuten 16 aufgeschoben, womit die Einstelleinrichtung auf dem Büehsenrohr- korper montiert ist, wie es rechts in Fig. 5 zu ersehen ist. An dem Büchsenende, an welchem die Einstelleinrichtung vorgesehen ist, ist ein B chsenverschlu¯ vorgesehen, der in Fig. 1 ersichtlich ist. Die Ausbildung dieses Versehlusses ist für die Erfindung ohne Belang. Es sei noch erwähnt, dass der elastische Kontaktringträger 2 auch aus einzelnen Schalenteilen, ähnlich den Dauben eines s Fasses, gebildet werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Rohrpostbüchse mit einer Ringkontaktan- ordnung zur Einstellung des Zielkenn- zeichens, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Büchsenrohrkorper ein aus elastischem Isolierstoff bestehender, längsgeschlitzter, zy- lindriseher Kontaktringträger aufgesehobell ist, der auf dem Aussenmantel mit Ringnuten zur Aufnahme der Kontaktringe und an der Innenwandung mit längsgerichteten Nuten zur Aufnahme der Kontaktbänder versehen ist.UNTERANSPROCHE : 1. Rohrpostbüchse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Kontaktringträger mit den Längsnuten gegen überstehenden Durchbrüchen zum Einfädeln der Kontaktbänder verseheii ist.2. Rohrpostbüehse nach Patentansprueh, dadureh gekennzeichnet, dass der Längsschlitz des elastischen Kontaktringträgers schräg gestellt ist.3. Rohrpostbüchse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kontakt- ring mit seinem zugehörigen Kontaktband metallisch fest verbunden ist.4. Rohrpostbiichse nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der B chsenrohrkörper mit einem Isolierfilm umwickelt ist, der zur Isolierung der KontaktbÏnder und zum Toleranzausgleich f r den über den Isolierfilm aufgezogenen, fertig montierten KontaktringtrÏger dient.5. Rohrpostbüchse naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Zielkennzeichens zwei Zahlenkontaktringe vorgesehen sind, die an ihrer Innenwandung je eine Doppelkontaktfeder für die Kontaktgabe mit den KontaktbÏndern und je zwei um 180 versetzte Rasterfedern aufweisen.6. Rohrpostbüchse nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen Isolierring (a,) mit LÏngsnuten an der Innenwandung zur Aufnahme der Kontaktbänder, einen weiteren Isolierring (c) mit zwei mit Rastlöchern für die Basterfedern der Zahlenkontaktringe versehenen Laufflächen sowie mit Longs- nuten zur Aufnahme der Kontaktbänder und dureh einen Abschlussring (e) mit LÏngsnuten und einem Filzführungsring als Teile der Einstelleinrichtung.7. Rohrpostbüchse nach Patentanspruch, dadureh gekennzeiehnet, dass der Kontakt- ringträger aus einer Anzahl von Sehalenteilen zusammengesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM9358A DE903195C (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Rohrpostbuechse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH304229D CH304229A (de) | 1951-04-28 | 1952-04-17 | Rohrpostbüchse. |
Country Status (4)
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1951
- 1951-04-28 DE DEM9358A patent/DE903195C/de not_active Expired
-
1952
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Also Published As
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