CH304017A - Schuh, insbesondere Sportschuh. - Google Patents

Description

  Schuh, insbesondere Sportschuh.    Gegenstand der     Erfindun-    ist ein Schuh  mit einem im Innern befestigten Einsatz und  einer bei der     Schubspitze    befestigten und bis  über den     Schuhschaft.    hinausragenden Zunge.

    Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass der Einsatz einen die Knöchelpartien zu  umspannen bestimmten,     schnürbaren    Oberteil       besitzt,        welcher    hinten eine     Aussparung    zum       Durchtritt.    der Ferse     aufweist.    und freibeweg  lich von an der Schuhsohle festgelegten Sei  tenlaschen gehalten ist, und dass die innen  gepolsterte Zunge mit seitlichen über die  Knöchelpartien zu legenden Verlängerungen  versehen ist..  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel dies     Sportschuhes    gemäss der       Erfindung    dargestellt, und es zeigen:       Fig.1    den Einsatz mit     Innenschnürung,          Fig.    2     denselben    vor der Befestigung auf       der    Sohle,       Fig.    3 den Einsatz mit Zunge an einem  Fuss,       Fig.    4 die Zunge und       Fig.    5 dieselbe an einem Sportschuh.  



  1 ist der Einsatz, welcher an der Innen  sohle 2 mittels der Seitenlaschen, die eine  freie Beweglichkeit     zulassen,    befestigt wird.  Die obern Seitenteile des Einsatzes weisen       Ösen    4 auf, welche für einen     Schnürzug    die  nen. Hinten weist der     Einsatz    eine Ausspa  rung für den Durchtritt der Ferse auf. Der  Einsatz 1 ist     ungefüttert    und     weist    eine der  artige Form auf,     da.ss    im Gebrauch die Schnü-         rung    über dem Rist zu liegen kommt.

   Die  Verlängerungen 8 der Zunge 5 sind von dem  Oberteil des Einsatzes 1 nach aussen abge  deckt und werden durch die Verschnürung  des     Einsatzes    in Lage gehalten. Die Zunge 5  weist     seitliche        Einschnitte    6 auf, so dass ein  faltenfreies Umbiegen des die Verlängerungen  tragenden Zungenendes ermöglicht wird. Die  Zunge 5 kann     geteilt    geschnitten und in der  Mitte zusammengenäht werden, wie es in       Fig.    4 gezeigt ist. Mit 7 sind die äussern  Hakenreihen angedeutet, welche für den  äussern Schnürzug     des    Schuhes dienen. Vor  dem Verschnüren des Einsatzes 1 kommt der  obere Teil     d'er    Zunge 5 unter die Verschnü  rung 4 zu liegen.

   Dadurch erhält der Fuss  einen festen Sitz.    Der Einbau des Einsatzes 1 ist auch nach  träglich bei einem     fertigen    Schuh möglich, da  dieser, wie in     Fig.    2     dargestellt    ist,     mittels     einer Platte 3 auf der Sohle 2     befestigt    wer  den kann.    Durch Verwendung eines     Einsatzes    mit       Innenschnürung        und    der speziellen     Zunge     wird eine einwandfreie     Festhaltung    von Rist,  Ferse und Knöchel des Fusses erreicht.  



  Dieser Einsatz ermöglicht somit unabhän  gig vom äussern Schuhschaft eine individuelle       Schnürung,    da je nach den für Marsch, Lang  lauf oder Abfahrt verschiedenen     Anforderun-          gen    die     Schnürung    entsprechend verändert  werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schuh mit. einem im Innern befestigten Einsatz und einer bei der Schuhspitze be festigten und bis über den Schuhschaft hin ausragenden Zunge, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz einen die Knöchelpartien zu umspannen bestimmten schnürbaren Oberteil besitzt, welcher hinten eine Aussparung zum Durchtritt der Ferse aufweist und fr eibeweg- lich von an der Schuhsohle festgelegten Sei tenlaschen gehalten ist, und dass die innen- gepolsterte Zunge mit seitlichen, über die Knöchelpartien zu legenden Verlängerungen versehen ist.

   UNTERANSPRUCH: Schuh nach Patentansprueh, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Zunge seitliche Ein schnitte (6) aufweist, so dass ein faltenfreies Umbiegen des die Verlängerungen tragenden Zungenendes ermöglicht wird.