CH302610A - Mindestens einen Eisenkern enthaltender Magnetophonkopf. - Google Patents

Mindestens einen Eisenkern enthaltender Magnetophonkopf.

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CH302610A
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/29Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track

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  • Magnetic Heads (AREA)

Description


      hlindestens    einen Eisenkern enthaltender     Magnetophonkopf.       Die Erfindung bezieht sich auf einen     Ma-          gnetophonkopf,    der mindestens einen Eisen  kern enthält, der an zwei Stellen mechanisch  unterbrochen ist, wobei der     Hauptkraftlinien-          weg    in' jedem der starr ausgebildeten Kern  teile wenigstens nahezu in einer Ebene liegt  und die den Unterbrechungsstellen zugewen  deten Endflächen aller     Kernteile    in zwei ge  meinsamen Ebenen liegen.

   Die bekannten     Ma-          gnetophonkopfkonstruktionen    dieser Art sind  meistens in dieser Weise aufgebaut, um das  Anbringen der     Erregerspule(n)    zu vereinfa  chen, so     dass    Spulen verwendet werden kön  nen, die zuvor zum Beispiel auf eine Lehre  gewickelt worden sind. Eine weitere Verein  fachung entsteht durch Ausbildung der Teile  des magnetischen Kreises als zwei symme  trische,     'U-förmig    gestaltete Hälften, wodurch  die Einzelteile leicht austauschbar sind und  der Tonträger abwechselnd längs einer der  Unterbrechungsstellen geführt werden     kanu.     Ausserdem kann die Herstellung einer solchen  Unterbrechungsstelle bequemer und billiger  erfolgen, z.

   B. durch gleichzeitige Bearbeitung  der     Endflächen    jedes Kernteils.  



  Mit     Rücksieht    auf die Eisenverluste ist  der Eisenkern häufig aus flachen Lamellen  zusammengebaut, so     dass    sieh eine flache oder  nahezu flache Form der Kernteile ergibt.  Auch wenn     nichtlaniellierte    Kerne, z. B. aus>       gepresstem    pulverförmigem     magnetisierbarem     Material, verwendet werden, können die Kern  teile in dieser Form ausgebildet werden, In-         folgedessen    ist der vorerwähnte     Hauptkraft-          linienweg    in den     Kernteilen    festgelegt.  



  Bei dem     Magnetophonkopf,    auf den sich  die Erfindung bezieht, werden die Kernteile  in einer wenigstens nahezu zu den erwähnten  Endflächen senkrechten Richtung zusammen  gedrückt, so     dass    die Endflächen alle parallel  zueinander sind. Es ist bekannt, auf diese  Weise eine einfach     herstellbare    Bauart zu  schaffen. Dabei können die Endflächen der  Kernteile sich direkt berühren, wodurch ein  äusserst geringer Luftspalt entsteht, oder es  können auf die erwünschte Stärke     abgeschlif-          feile    Distanzplatten aus     nichtferromagneti-          schem    Material vorgesehen sein.

   Im folgenden  ist der auf diese Weise in beiden Fällen vor  handene Abstand zwischen den. Endflächen       einfachheitshalber    mit  Luftspalt  bezeichnet.  



  Bei einer     bekanntQn    Bauart ist der auf  die oben geschilderte Weise aufgebaute Kern  ausserdem durch eine lösbare Verbindung,  z. B. einen oder mehrere Schraubenbolzen, in  einer Richtung quer zur erstgenannten Rich  tung, fest zwischen     flachgesehliffenen,    scha  lenförmigen Druckplatten eingeklemmt. Die  so gebildete Einheit ist vorzugsweise einstell  bar an einer Grundplatte oder dergleichen  eines Magnetophons befestigt.  



       Anmelderin    hat gefunden,     dass    es auch  bei sehr sorgfältiger Bearbeitung der Einzel  teile praktisch unmöglich ist, die     Endflächen          der        Kernteile    genau rechtwinklig zu der  Ebene anzubringen,     in    der der Hauptkraft-           linienweg    liegt.

   Dies ist besonders bei den  heutzutage üblichen geringen     Luftspaltabmes-          s-Lmgen    ein Haupterfordernis, da eine geringe  Abweichung von der parallelen Lage der End  flächen einen verhältnismässig grossen     Ein-          fluss        auf    die magnetische Wirkung des     Lufi-          spaltes    hat.

   Wenn die     Endflächen    nur einen  Winkel von<B>3'</B> miteinander einschliessen, wird  bei einer     Polschuhbreite    von<B>7</B> mm eine maxi  male Abweichung von<B>7</B>     u    zwischen diesen       Endflächen    auftreten, was bei einer     angenom-          inenen    Luftspaltbreite von<B>10</B> y unzulässig  <U>ist.</U>  



  Trotzdem die     Endflächen    zusammenge  drückt werden, tritt diese Abweichung bei der  erwähnten Bauart mit Druckschalen auf, die  die Kernteile zu einer mechanischen Einheit  vereinen sollen und wobei die Lamellen fest  zusammengedrückt werden.  



  Bei dem     Magnetophonkopf    nach der Er  findung schliesst die Ebene des einen Kern  teils, in der der     Hauptkraftlinienweg    liegt,  einen von<B>1800</B> verschiedenen Winkel     mjt*der     entsprechenden Ebene des andern     Kernteils     ein, und in der zusammengedrückten Lage       sinä    die     Kernteile    gegeneinander festgelegt.

    Bei der Bearbeitung der Einzelteile des Kop  fes braucht nun nur berücksichtigt zu wer  den,     dass    die     Endfl        ächen    jedes Kernteils genau  flach geschliffen sind und in einer gemein  samen Ebene Hegen, was ohne weiteres durch  eine einzige     Sehleifbearbeitung    erfolgen kann.  Da die beiden     Kernteile    in einer     Rielitinig     quer zu den Endflächen zusammengedrückt  werden, liegen die Endflächen der beiden       Kernteile    genau aneinander an, wobei infolge  der gegenseitigen Festlegung der Kernteile  die erforderliche Lage der     Endflächen    ver  bürgt ist.

   Die als starre Körper ausgebildeten       Kernteile    können aus lamelliertem oder     nicht-          lameRiertem,        magnetisierbarem    Material be  stehen. Die starre Form verbürgt,     dass    die  ausgeübten     Druckkräfte    keine Formänderung  der     Kernteile    an sieh herbeiführen, wodurch  unerwünschte Verwicklungen beim Zusam  menbau vermieden werden.  



  Es wird einleuchten,     dass    bei der einfachen  Bearbeitung der Kernteile nach der Erlin-         dung,    bei der (z. B. bei der Verwendung von  Lamellen) ein genaues rechtwinkliges<B>Ab-</B>  schleifen     nielit    berücksichtigt zu werden  braucht, die vorerwähnte Abweichung von  <B>1800</B> des Winkels zwischen den Ebenen, in  denen die     Hauptkraftlinienwege    der Kern  teile liegen, verhältnismässig gering sein wird.  



  Bei einer Ausführungsform des     Magneto-          phonkopfes    kann zum Beibehalten der gegen  seitigen Lage der     Kernteile    einer derselben  an einem Haltekörper befestigt sein, während  der andere durch eine lösbare Verbindung  z. B. unter Federwirkung, gegen den ersten  Teil gedrückt wird.  



  Manchmal kann es vorteilhaft sein, zur  Festlegung der     gegeiaseitigen    Lage der Teile  den Kern oder die Kerne des     Magnetophon-          kopfes    nach dem Aufbringen der Erreger-.  spulen mit Ausnahme mindestens eines der  Luftspalte, nämlich desjenigen, mit dem     der     Tonträger zusammenarbeiten     muss,    ganz oder  teilweise mit     nichtferromagnetischem    Material  zu umgeben, das in flüssigem Zustand ange  bracht und danach zum Beispiel durch Er  starren oder Trocknen fest wird, so     dass    die  Teile des Kernes zu einem einheitlichen Gan  zen vereint sind.  



  Die Erfindung wird nachstehend an     liand     einiger in der beiliegenden Zeichnung darge  stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt den. Magnetkern eines     Ma-          gnetophon-kopfes.     



  Die     Fig.    2 und<B>3</B> zeigen einen     Grundriss          bzw.    eine Seitenansicht eines     Magnetophon-          kopfes.     



       Fig.    4 zeigt in schaubildlicher Darstellung  den Magnetkern eines stereophonischen     Ma-          gnetophonkopfes.     



       Fig.   <B>5</B> zeigt den     Grundriss    der Kerne nach       Fig.    4.  



  Die     Fig.    6a bis<B>6d,</B> stellen schematisch  ein<B>'</B>     ige    mögliche Anordnungen der zum stereo.       phonischen    Kopf nach     Fig.    4 gehörigen Kerne  dar.  



  Die     Fig.   <B>7, 8</B> und<B>9</B> zeigen einen     Grundriss,     einen     Aufriss        bzw.    eine Seitenansicht einer  andern     Ausführungsform    eines     stereophoni-,     sehen Kopfes, und           Fig.   <B>10</B> stellt einen Querschnitt durch die  Linie     X-X    des Kopfes nach     Fig.   <B>7</B> dar.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist der Magnetkern eines     Ma-          gnetophonkopfes    mit<B>1</B> bezeichnet. Der Kern  besteht aus zwei     U-förmigen,    als starre Kör  per 2 und     3.ausgebildeten    Teilen, die aus fla  chen Lamellen 4 zusammengebaut sind. Die  Lamellen jedes     Kernteils    sind durch Schrau  benbolzen, Halter oder ein Klebemittel zu  einem Ganzen vereint.

   Der Kreis ist bei<B>5</B>       bzw.   <B>6</B> mechanisch unterbrochen, und die den  Luftspalten zugewendeten     Endfläcben    5a, 6a       bzw.   <B>5b, 6b</B> jedes Kernteils liegen in zwei par  allelen Ebenen, da die entsprechenden     End-          fläehen    gemeinsam sauber bearbeitet worden  sind. Die gemeinsamen Ebenen liegen parallel  zueinander in einem sehr geringen Abstand,  der durch die Dicke einer     niehtferromagneti-          sehen    Distanzplatte<B>7</B>     bzw.   <B>8</B> bedingt ist, und  sind in der Figur deutlichkeitshalber durch  eine einzige Ebene<B>9</B> angedeutet.

   Der     Haupt-          kraftlinienweg    im Kernteil 2     bzw.   <B>3</B> ist mit<B>10</B>       bzw.   <B>11</B> bezeichnet; diese     strielipunktierten     Linien liegen wenigstens nahezu in den Ebe  nen 12     bzw.   <B>13.</B> Die Ebene 12 schliesst einen  wenig von<B>1800</B> abweichenden Winkel     #    a mit  der Ebene<B>13</B> ein. Wie es bei lamellierten Ker  nen üblich ist, bilden die- in der Figur auf  der     Vorder-    und Rückseite liegenden Aussen  flächen der Kernteile 2 und<B>3</B> Ebenen, die  neben der Ebene 12     bzw.   <B>13</B> liegen, in diesem  Falle parallel zu diesen Ebenen sind.

   Die  Kernteile 2 und<B>3</B> werden in der durch Pfeile  14     bzw.   <B>15</B> angedeuteten Richtung, die nahezu  senkrecht zur Ebene<B>9</B> steht, zusammenge  drückt. Da, die Distanzplatten<B>7</B> und<B>8</B> eine  genau gleichmässige Stärke haben und die  Endflächen 5a, 6a und<B>5b, 6b</B> genau flach  geschliffen sind, sind die     Endflächen    in der  festgedrückten Lage der Teile genau parallel.  Die Kernteile werden in dieser Lage fest  gelegt.

   Wenn zu diesem Zweck danach ge  strebt wird, bei jedem Kernteil die zugehöri  gen Endflächen derart zu bearbeiten,     dass    sie  senkrecht zu den Seitenflächen der     Kernteile     liegen, wonach die Teile zur Festlegung mit  den erwähnten     Seitenfläehen    zwischen zwei  flach     geschliffmen    Druckplatten mit grosser    Kraft     zusammengepresst    werden, wie es im  allgemeinen bei Köpfen, besonders- bei der  Verwendung     laniellierter        K6pfe    üblich ist, ist  es praktisch unvermeidlich,

       dass    die     Endflä-          chen    einander gegenüber um einen geringen  Winkel verdreht werden. Dies ist auf die Tat  sache zurückzuführen,     dass    es praktisch nicht  gut durchführbar ist, die erwähnten<B>S</B>     eiteh-          flächen    mit der hier erforderlichen     Grenauig-          keit    vollkommen senkrecht zu den     Endflächen     der Teile anzuordnen.  



  Bei dem<B>in</B> den     Fig.    2 und<B>3</B> dargestellten  Kopf ist diese Schwierigkeit dadurch gelöst,       dass    die Festlegung der richtigen Lage der       Endfläehen    durch die Anwendung einer von  einer Feder<B>1.6</B>     geliefertenbruckkraft    in Ver  einigung mit einem gegebenenfalls nachgiebi  gen Klemmstück<B>1.7</B> erzeugt wird.

   Mit Hilfe       derTederkombination    werden die fraglichen,  auf der Vorderseite liegenden Seitenflächen  der Kernteile<B>-</B> oder beim Ausführungsbei  spiel die Seitenflächen<B>18</B>     bzw.   <B>19</B> eines Hal  ters 20     bzw.    21 aus     unmagnetischein    Material,  der die Blechpakete 2     bzw.   <B>3</B> teilweise     um-          fasst   <B>-</B> nur örtlich bei 22     bzw.   <B>23</B> gegen eine       Halterungsfläche    gedrückt. Die     Haltertings-          flächen    sind mechanisch zu einer einzigen Hal  terung 24 verbunden.

   Die Feder<B>16</B> ist eine       U-förniig    gebogene Blattfeder, deren Enden  am Haltekörper 24 durch Schrauben<B>25</B>     bzw.     <B>26</B> befestigt sind, und zwischen deren Schen  keln<B>27</B> und<B>28</B> die Kernteile mit den Haltern  20     bzw.    21 eingeklemmt sind. Der Steg<B>29</B>  zwischen den Schenkeln ist nach dem.

   Halte  körper 24 zu abgebogen und übt eine Druck  kraft auf das     Kleminstück   <B>17</B> aus, das darauf  wieder     Druckkräfte    auf die Seitenflächen<B>30</B>       bzw.   <B>31</B> des Halters 20     bzw.    21 ausübt an einer  Stelle, die annähernd der Berührungsstelle 22       bzw.   <B>23</B> des Halters 20     bzw.    21 mit der Halte  rung gegenüberliegt.

   Das vom Klemmstück<B>17</B>  auf jeden der     Kernteile    ausgeübte Moment,  das die festzulegende, Lage der     Kernteile     (Winkel a     zwischen'dem        Hauptkraftlinien-          weg   <B>10</B>     bzw.   <B>11)</B> zu ändern sucht, ist so gering  gewählt,     dass    die gegenseitige Lage der Teile  aufrechterhalten wird.

   Wie aus     Fig.   <B>3</B> ersicht  lich ist, befindet sich die Erregers     ule   <B>32</B>       p         über dem Luftspalt<B>5,</B> und der Kern ist am  Luftspalt<B>6</B> zur richtigen Berührung mit dem  Tonträger<B>33,</B> der<B>in</B> den     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> gestri  chelt angedeutet ist, etwas durch Schleifen  abgerundet. Die Halterung 24, die in     Fig.   <B>3</B>       de-Litliehkiitshalber    nur gestrichelt angedeutet  ist, hat noch einige Bohrungen 34 für die mei  stens einstellbare Befestigung des Kopfes an  der Grundplatte des Magnetophons.  



  Die     Fig.    4,<B>5</B> und<B>6</B> stellen skizzenartig  einen     steieophonischen    Kopf dar, wobei zwei       INIagnetkerne    vorhanden sind. Der     Haupt-          kraftlinienweg   <B>35, 36</B>     bzw.   <B>37, 38</B> in den Tei  len<B>39</B>     bzw.    40 des einen Kernes     bzw.    41 und  42 des andern Kernes schliessen einen Win  kel     fl        bzw.   <B>y</B> ein. Diese Winkel können gleich  sein und um einige zehn Grad von<B>1800</B> ab  weichen.

   Die Kreise sind mit den     Luftspalten     43 und 45, an denen der Tonträger entlang  geführt wird, derart einander benachbart an  geordnet,     dass    die Schnittlinien 47     bzw.    48 (in       Fig.    4 mit     strichpunktierten    Linien angege  ben) der von den     Hauptkraftlinienwegen   <B>35,</B>  <B>36</B> und<B>37, 38</B> gebildeten Ebenen praktisch  parallel zueinander     *sind.    Dabei liegen die End  flächen 49,<B>50, 53,</B> 54     bzw.   <B>51, 52, 55</B> und<B>56</B>  der entsprechenden Kernteile<B>39,</B> 41     bzw.    40,  42 wieder in zwei parallelen Ebenen.

   Die An  ordnung der beiden Kerne in der beschrie  benen Lage erfordert infolge des geringen  Abstandes zwischen den beiden den Tonträger  berührenden Luftspalten 43, 45 eine beson  dere Massnahme zum Unterbringen der Er  regerspule, jedes Kreises. Durch passende  Wahl der Grösse der Winkel     ss    und<B>y</B> ergibt  sich,     dass    zwischen den Kernteilen<B>39,</B> 41 des  einen Satzes entsprechender Teile beider  Kerne     bzw.    den Teilen 40, 42 des andern Sat  zes genügend Raum zum Anbringen der ge  strichelt angedeuteten Erregerspulen<B>57</B>     bzw.     <B>58</B> vorhanden ist.

   Bei den die Spulen tragen  den Teilen sind ähnlich wie bei dem an Hand  der     Fig.    2 und<B>3</B> beschriebenen Kopf die Stel  len zu     berücksielitigen,    wo die Druckkräfte P  angreifen, durch die die Kernteile mit den       Endflächen    zusammengedrückt werden.  



  In den     Fig.    6a bis<B>6d</B> sind verschiedene  mögliche Anordnungen der Kernteile schema-         tisch    in Draufsicht dargestellt, wobei die       Fig.        6c    mit der     Fig.   <B>5</B> übereinstimmt. Die Er  regerspulen<B>58</B> und<B>57</B> sind gestrichelt ange  deutet.  



  Schliesslich ist in den     Fig.   <B>7</B> bis<B>10</B> eine  andere Ausführungsform eines     stereophoni-          sehen    Kopfes dargestellt, wobei die den vor  angehenden Figuren entsprechenden Teile mit  den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die  beiden Kerne<B>39,</B> 40 und 41, 42 sind zwecks  Einsparung von Trägermaterial mit den  Luftspalten 43, 45, an denen der Tonträger  entlang geführt wird (ähnlich wie bei den       Fig.    4 und<B>5)</B> eng benachbart angeordnet.

   Die       EndfläcUen    49,<B>50, 53,</B> 54 und<B>51, 52, 55, 56</B>  der entsprechenden     Kernteile    liegen wieder in  zwei parallelen Ebenen, jedoch hier derart,       dass    die Schnittlinien<B>59</B>     bzw.   <B>60</B> der die       Hauptkraftlinienwege   <B>35, 36</B>     bzw.   <B>37, 38</B> in<B>je-</B>  dem     Kernteil    enthaltenden Ebenen, die hier  einen wenig von<B>1800</B> abweichenden Winkel  miteinander einschliessen, einen Winkel<B>ö</B>  miteinander bilden.

   Die Luftspalte 44, 46       (Fig.   <B>10)</B> liegen hier weiter voneinander ab  als die Luftspalte 43, 45, so     dass    die     Erreger-          sspulen   <B>57, 58</B> vorteilhaft über den Luftspalten  44, 46 angeordnet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetophonkopf, der mindestens einen Eisenkern enthält, der an zwei Stellen mecha nisch unterbrochen ist, wobei der Haupt- kraftlinienweg in jedem der als starre Kör per ausgebildeten Kernteile wenigstens nahezu in einer Ebene liegt und die den Unterbre- ebungsstellen zugewendeten Endflächen aller Kernteile in zwei parallelen gemeinsamen Ebenen liegen, und die Kernteile in einer Richtung zusammengedrückt werden,
    die we nigstens annähernd senkrecht zu diesen End- flächen steht, derart, dass die erwähnten End flächen alle parallel zueinander sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene des einen Kernteils, in der der Hauptkraftl inienweg liegt, einen von<B>1800</B> abweichenden Winkel mit der entsprechenden Ebene im andern Kernteil einsehliesst, und dass die Kernteile in der fest- gedrückten tage in bezug aufeInander fest gelegt sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Magnetophonkopf nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festlegen der gegenseitigen Lage der Kernteile einer dieser Teile an einem Haltekörper befestigt ist, während der andere Teil durch eine lös bare Verbindung unter Federwirkung, gegen den ersten Teil gedrückt gehalten wird.
    2. Magnetophonkopf nach Patentanspruch, dadurch gekenn eichnet, dass zum Festlegen der gegenseitigen Lage der Kernteile jeder Teil mit einer Aussenfläche, die neben der Ebene liegt, in der der Hauptkraftlinienweg liegt, örtlich gegen eine Halterungsfläche ge drückt wird, wobei diese Halterungsflächen von einem einzigen Haltekörper gebildet sind.
    <B>3.</B> Magnetophonkopf nach Unteranspruch 2, dadurch. gekennzeichnet, dass die Mittel <B>(16),</B> durch die die Kernteile zusammenge drückt werden, an dem Haltekörper (24) be festigt sind.
    4. Magnetophonkopf nach Unteransprueli <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Kernteile durch eine -U-förmige Blattfeder<B>(16)</B> zusam mengedrückt werden, deren Enden an dem Halterkörper (24) befestigt sind und zwi- sehen deren Schenkeln die Kernteile geklemmt sind, wobei der Steg zwischen den Schenkeln-, nach dem Haltekörper zu gebogen ist und zwischen diesem Steg und den Kernteilen ein Klemmstück<B>(17)</B> vorhanden ist, durch das diese Teile gegen die Halterungsflächen des Haltekörpers gedrückt werden.
    5.. Magnetophonkopf nach, Patentanspruch, mit mindestens zwei Kernen, die an den Un terbrechungsstellen, an denen der Tonträger entlang geführt wird, aneinander herange- drückt sind, wobei die Endflächen der ent sprechenden Kernteile in zwei parallelen Ebenen liegen, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens einem Kern die Ebenen der Kernteile, in denen die Hauptkraftlinienwege liegen, einen von<B>1800</B> abweichenden Winkel miteinander einschliessen,
    und dass durch pas sende Wahl der Abweichungswinkel zwischen den Kernteileen genügend Raum zum Anord nen der Erregerspulen jedes Kernes erzielt ist. <B>6.</B> Magnetophonkopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern zum Festlegen der gegenseitigen Lage der Kern teile mit Ausnahme wenigstens einer der Un- terbrechungsstellen wenigstens teilweise in einer nichtierromagnetischen Vergussmasse eingebettet ist.
CH302610D 1951-05-10 1952-05-08 Mindestens einen Eisenkern enthaltender Magnetophonkopf. CH302610A (de)

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