Tischmöbel für Verkaufsgeschäfte. nstand der Erfindung ist ein für "e zn Verkaufsgesehäfte, insbesondere Selbstbedie- iitin-,-#,släden bestimmtes Tisehmöbel, weleh#es sieh dadurch auszeichnet, dass es innerhalb einer Einfassung mit einer Personen-Dure-h- trittsstelle eine Führung für einen Stuhl auf weist, welcher der Führung entlang hin und <B>C</B> her bewegbar ist, damit eine auf dem Stuhl ,
#itzenfle Bedienungsperson vom Stuhl aus eine am Möbel angeordnete Ci-e#sebäftsl,-asse bedienen und sieh von dieser auf dem Stuhl länos genannter Führung für weitere ma nuelle Vorrichtungen am Möbel wegbewegen kann.
Damit lässt sieh vermeiden, (lass die Be- dienung-sperson in stehender und entspre- eliend ermüdender Körperhaltung die Ge- -sehäftskasse besorgen and mit, der Kunden- bedienun- zusammenhä.n-#ende manuelle Ver- riehtungen vornehmen muss.
In der Zeiehnung ist ein Ausführungsbei <B>s</B> des Erfindung egenstandes veran- spiel elsg sehaulieht. <B>Es,</B> zei(ren:
Fig-. <B>1</B> das Tisehmöbel in Oberansieht, Fio-. '21 einen senkrechten Längsschnitt, Fic. <B>3</B> einen Teil einer Ansieht von rechts in Fig. 2 und Fig. 4 einen Teil einer Ansieht von reehts in Fig. <B>3.</B>
Das -e7eiehnete Möbel besitzt einen recht- eeki"en Fussrahmen<B>1</B> aus Holz mit darauf 1)z#festigteni Boden 2. Aussen am Rahmen<B>1.</B> sind vier hölzerne, Seitenwände<B>3-6</B> ange- bracht.
Auf den aneinanderstossenden zwei Seitenwänden<B>3</B> und 4, welche am Möbel eine Schmal- und eine Längsseite begrenzen, sind zwei winklig zueinander stehende und mit einer Ecke aneinanderstossende Tisellplatten <B>7</B> und<B>8</B> vor-esehen. Auf der Tischplatte<B>7</B> befindet sich die Unterlage<B>9</B> einer Regi strierkasse<B>10;</B> die Unterlage<B>9</B> ist mit ein-er in Fache unterteilten Schublade ausgerüstet, welche der Aufnahme und dem Weehsel von Geld usw. dient.
In der Ecke, welche die Tisehplatten <B>7</B> -Lind<B>8</B> freilassen, ist im Möbel- eine als Waren- ablagestelle vorgesehene Aussparung<B>11</B> ge bildet, deren Boden und deren dazu senk:- rechte Stirnwand zur Seitenwand<B>3</B> geneigt sind.
Diese Aussparung<B>11</B> ist von oben und von der Schmal- und der Länggsseite des Möbels her frei zugänglich und dazu be stimmt, jeweils vorübergehend einen in Be nutzung genommenen metaUenen Warenkorb A mit Henkel aufzunehmen, der einer Serie von Einkaufskörben ancehört. Unter der Tischplatte<B>8</B> ist ein Tragstab 12 herausnehm bar in zwei ortsieste Stützen<B>13</B> und 14 ein gesetzt, der zur Aufnahme eines Vorrates von losem Einpaekpapier B vorgesehen ist, das über den Stab 12 gelegt werden kann.
Unter der Platte<B>8</B> sitzt in der Läugswand 4 ein Dorn<B>15,</B> auf welchen papierene Einpach:- säeke <B>C</B> mit einer Öse aufgeschoben werden können; diese Ösen können beim Gebrauch der Säcke<B>C</B> zu Trag- bzw. Sehliesszwecken dienen.
An der Wand<B>5</B> auf der zweiten Schinalseite des Möbels befinden sieh innen drei Fächer<B>16, 17</B> und<B>18,</B> die zur Aufnahme <B>je</B> eines Stapels von papierenen Einpaek- säcken <B><I>D, E</I></B> und F vorgesehen sind, welche kleiner als die Einpaeksäeke <B>C</B> sind und in bezug aufeinander verschiedene Grösse haben: im Fach<B>18</B> könnte aber z. B. aueli eine Rolle mit Einwiekelpapier untergebracht werden.
Parallel zu den beiden Länggswänden 4 und <B>6</B> liegen am Boden<B>2</B> im Abstand voneinander angeordnet zwei Flachschienen<B>19</B> und 20. In den senkrecht aufstehenden Enden der Schiene 20 ist eine Rundstange 21 befestigt, welche zwei Rollenpaaren 22 und <B>23</B> als Füh rung dient, denen auf der Schiene<B>19</B> Rollen paare 24 und<B>25</B> gegenüberstehen. Diese Rol lenpaare<B>22-25</B> befinden sieh an einem tintern Armkreuz<B>26</B> der zentralen Säule<B>27</B> eines Stuhles, welche die Gewindespiiidel <B>28</B> des Drehsitzes<B>29</B> aufnimmt, mit dem eine Rüekenlehn#e <B>30</B> verbunden ist.
Der Drehstuhl kann von der ihn benützenden Person mit den Füssen der Führungsstange '21 entlang hin und her gefahren werden; auf dein Boden 2 sind drei Leisten<B>31, 32</B> und<B>33</B> an gebracht, welche den Füssen der auf dem Stuhl sitzenden Person bei der Verschiebung des Drehstahles zum Abstossen dienen kön nen. In der Längswand<B>6</B> ist ein um die Achse <B>6b</B> nach aussen schwenkbarer Flügel 6ja an geordnet, der den Eintritt in die von den Wänden<B>3-6</B> gebildete Einfassung, ermög licht.
Der Drehstuhl befindet sieh nahe der Längswand <B>6;</B> sein Sitz<B>29</B> kann aber ohne die Längswand<B>6</B> zu berühren ringsum gedreht werden. Eine auf dem Stuhl sitzende Person kann zwecks Bedienung der Registrierkasse <B>10</B> gegen die Sehmalwand <B>3</B> der Einfassung des Möbels und damit geggen die Tastatur der genannten Kasse fahren. Sie kann mit dein fahrbaren Drehstahl Front gegen die Tisch- fläehe <B>8</B> und schliesslich gegen die Schinal- wand <B>5</B> einnehmen, z.
B. zwecks Einpaekens von dem Einkaufskorb<B>A</B> zu entnehmender Ware unter Benutzung von im Möbel auf orrat gehaltenem V erp a ekun gsni. at eri a<B>1</B> ZD (B-E). Unterhalb der Platte<B>7</B> kann eii, Korb Al untergebracht werden, welcher z. B.
zur Aufnahme von leeren Flaschen usw. be nutzt und dem Möbel zweeks Entleerung ,durch einen an der Sehmalseite <B>3</B> vorgesehe nen, nach aussen schwenkbaren Flügel 34 ent nommen werden.
Wie aus vorstehenden Erklärungen her vorgeht, vermag die auf dem vorgesehenen Stuhl sitzende Bedienungsperson durch Aus führung entsprechender Bewegangen mittels des fahrbaren Drehstuhles, den ganzen Be reich des Tisehmöbels für Arbeitszweeke züi beherrschen.
Die Ausspar-un,- <B>11.</B> bildet für die jeweils in einem Einkaufskorb A heran gebrachte Ware in nächster Nähe der Ren-i- strierkasse 10 und in zu ihr <B>-</B> e nau bestimmter Lage eine Ablagestelle.
Die vorgesehene freie Ugängliehkeit der Atissparung <B>11,</B> von oben <I>n</I> und von den aneinanderstossenden nvei Wän den<B>3</B> und 4 des Möbels her, vereinfacht das Einsetzen des Einkaufskorbes in die Aussparung. Infolge der Neigung von Boden und einer Seitenwand der Aussparung<B>11</B> ist der in dieselbe ein-esetzte Einkaufskorb <B>A</B> gegen den Tisehplattenteil <B>8</B> des Möbels geneigt, was die Kontrolledes Korbes, durch die auf dem Stuhl sitzende Bedienungsperson begünstigt.
Die Einfassun-- <B>3-6</B> schützt die auf dem fahrbaren Drehst-Luhl sitzende Bü- dienLingsperson gegebenenfalls gegen Zu-- luft; selbstverständlich könnte diese Einfas sung auch von darehbroehenen, z. B. gitter artigen Wänden gebildet sein. Gegebenenfalls kann am. Tisehmöbel, an Stelle einer Refyi- ,strierkasse, eine Gesehäftskasse anderer Art vorgesehen werden.