CH300968A - Vorrichtung zum wahlweisen Ankuppeln des Hand- und Motorantriebes an die Triebwerkteile von Flachdruckmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen Ankuppeln des Hand- und Motorantriebes an die Triebwerkteile von Flachdruckmaschinen.

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CH300968A
CH300968A CH300968DA CH300968A CH 300968 A CH300968 A CH 300968A CH 300968D A CH300968D A CH 300968DA CH 300968 A CH300968 A CH 300968A
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CH
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coupling
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manual
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motor
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Gericke Erich
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Gericke Erich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

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Description


  Vorrichtung zum wahlweisen Ankuppeln des Hand- und Motorantriebes  an die     Triebwerkteile    von Flachdruckmaschinen.    Die     Erfindung    betrifft eine Vorrichtung  zum wahlweisen Ankuppeln des Hand- oder  Motorantriebes an die     Tr        iebw        erkteile    von       Flachdruckmaschinen,    insbesondere Offset  maschinen, bei welcher der Handantrieb  durch eine die     Ankupplung    des Motoran  triebes bewirkende     Axialverschiebung    der       Handkurbelkupplung        abkuppelbar    ist.  



  Solche Antriebe     sind.    in vielen     Ausfüh-          rungen    gebräuchlich. Die meisten dieser Aus  führungen sind umständlich in der     Hand-          Ilabung    und empfindlich beim Gebrauch. Die  Erfindung ermöglicht, eine     Umstellung    von  Hand- auf den     Motorantrieb    und die Rück  stellung mit einem relativ geringen Aufwand  an     Bedienbewegungen    sicher auszuführen.  



  Die     Vorrichtung    nach der Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen  der Handkurbel unter Vermittlung eines       Hebelsystems    die Kupplung des weiter  laufenden Motors     abkuppelbar    und -die     Hand-          lnurbelkupplung    unmittelbar anschliessend       zwangläufig        ankuppelbar    ist.  



  Zweckmässig ist ferner ein unter der Wir  kung einer Feder     und    einer mit der Hand  kurbel verbundenen     Nockenscheibe    stehender,  schwingbarer Hebel vorgesehen, welcher die       Handkurbelkupphing    in     Entknpplungsstel-          lung        verriegelt    und bei Drehen der Nocken  scheibe mittels der Handkurbel für die Rück  kehr in Kupplungsstellung unter Federwir  kung freigibt.         Zweckmässigerweise    ist der schwingbare  Hebel mit der     l1otorlnlpplung    verbunden, so  dass dessen Bewegungen auch die     Motor-          kupphing    betätigen.  



  An Hand der     beiliegenden        'Zeichnung     wird ein     Ausführungsbeispiel        des        Gegenstan-          des    der Erfindung beschrieben.     -          Fig.    1 zeigt schematisch eine     Seitenan-,     Sicht und       Fig.    2 eine teilweise geschnittene Vorder  ansicht der Kupplungsvorrichtung.  



  -Bei dem in der Zeichnung dargestellten       Zustand    der Maschine ist der Handantrieb  eingeschaltet und der Motorantrieb abgekup  pelt, wobei aber der Motor läuft. Zur     Um-          schaltung    von Handbetrieb     auf    Motorantrieb  wird auf die nicht bezeichnete Kappe der       Kurbelnabe    in Pfeilrichtung (Fug. 2) ge  drückt, während die Handkurbel in     ihrer     Ruhestellung senkrecht nach unten steht.

    Dabei wird entgegen der Wirkung der Feder       Z'2    die- Kurbelkupplung N nach links in die  gestrichelt gezeichnete Lage axial verschoben  und die     Kupplung    N ausser     Eingriff    mit  dein auf der Antriebswelle sitzenden Kupp  lungsteil gebracht. Der Hebel H (siehe auch       Fig.1),    der unter dem Zug der Feder<B>-</B><I>F,</I>  steht und seine Stütze am Flansch     I'        des,          axial    verschobenen Kurbelhalses verliert,  schnellt nach oben, sich um die Achse J  drehend. Der Bolzen B des     Hebels    H schnappt  dabei in eine     flachwinklige    Aussparung des  Ringes R am Kurbelarm.

   Beim Hochschnellen      nimmt der Hebel     1t    eine Stange     S    mit nach  oben, die unten     einen-    Winkelhebel W nach       links    dreht. Dieser kuppelt dabei den An  triebsmotor A mit dem Kettenrad<B>01,</B>     d <  < s     mittels der Kette     G2    das Kettenrad     G3    an  treibt. Dieses ist mit dem Zahnrad Z verbun  den, das über das Zahnrad     D,    die mit ihm  gleichachsige Druckwalze D dreht und die  übrigen     Druckgetriebe    bewegt.  



  Soll die Maschine angehalten oder auf       Handantrieb    umgeschaltet werden, so ist die  Handkurbel     K    um wenige Grade nach rechts  oder links zu drehen. Die flachwinklige     Aus-          sparung        des    Ringes, R drückt dabei den Bol  zen     B    mit dem Hebel H und der Stange AS"  nach unten. Diese rückt über den Winkel  hebel W die Kupplung     JI        des-Antriebsmotors     A aus.

   Ausserdem     wird    beim Senken des  Hebels H der Flansch F (Fug. 2)     freigegeben,     so dass die Kurbelkupplung N unter dem       Druck    der Feder F2 nach rechts     gedrückt     wird und mit den     Triebwerkteilen    Z,     D,    in  Eingriff kommt. Der Motorantrieb ist     jetzt     abgekuppelt und die Kurbel     K    angekuppelt.       Beire    erneuten     Druck    auf die Kurbelnaben  kappe läuft die     Maschine    wieder mit Motor  antrieb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum wahlweisen Ankuppeln des Hand- oder Motorantriebes an die Trieb- werkteile von Flachdruckmaschinen, bei wel cher der Handantrieb dur eh eine die An kupplung des Motorantriebes bewirkende Axialverschiebung der Handkurbelkupplung abkuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen .der Handkurbel (K) unter Vermittlung eines Hebelsystems<I>(H, S, W)</I> die Kupplung (1Z) des weiterlaufenden Motors (-,1)
    abhuppelbar und die Handkurbel- kupplurig unmittelbar anschliessend zwang läufig ankuppelbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patent.ansprLrch, ge kennzeichnet durch einen unter der Wirkung einer Feder (F,) und einer mit der Hand kurbel (K) verbundenen Noekenscheibe (R stehenden, schwenkbaren Hebel (H), welelrcr die Handkurbelkupplung (N) in Entkupp- lungsstellung verriegelt und bei Drehen der Nockenscheibe (R) mittels der Handkurbel (K) für die Rückkehr in Kupplungsstellung unter Federwirkung freigibt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Hebel. (H) mit der Motorkupplung (117) verbunden ist., derart, dass dessen Bewegungen auch die Motorkupp- lung betätigen.
CH300968D 1952-04-28 1952-04-28 Vorrichtung zum wahlweisen Ankuppeln des Hand- und Motorantriebes an die Triebwerkteile von Flachdruckmaschinen. CH300968A (de)

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