CH300474A - Mähwerk an Ackerschleppern. - Google Patents

Mähwerk an Ackerschleppern.

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CH300474A
CH300474A CH300474DA CH300474A CH 300474 A CH300474 A CH 300474A CH 300474D A CH300474D A CH 300474DA CH 300474 A CH300474 A CH 300474A
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CH
Switzerland
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mower
tractor
pivoting
drive
strut
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktie Kloeckner-Humboldt-Deutz
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz Ag
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz Ag filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/04Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with cutters at the front

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  Mähwerk an Ackerschleppern.



   Als die   giinstigste Möglichkeit fiir    den Betrieb von Mähwerken, die von einer Zugmaschine angetrieben werden, hat sich aus verschiedenen Gründen bisher die Anordnung gezeigt, bei der die Zugmaschine neben dem   Schnittbalken    fährt, das Mähwerk also im sogenannten Seitenschnitt arbeitet.



   Nachteilig bei dieser Betriebsart ist jedoch, dass das abzuerntende Feld entweder eine ent  sprechende    Freispur besitzen oder in   Ma-      schinenbreite    von Hand vorgemäht werden muss.



  Dies fällt bei kleineren Feldbreiten derart ins   Crewicht, dass    die Rentabilität des Einsatzes von   Maschinenarbeit    in Frage gestellt werden kann.



   Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil, und zwar durch eine das Verschwenken des   Mäh-    balkens ermöglichende Gestaltung der Anlenkund Antriebsübertragungselemente zwischen Mähwerk und Schlepper in der   Weise,-dass    das Mähwerk wahlweise im   Vorderschnitt    oder Seitenschnitt arbeiten kann. Die   erfindungs-    gemässe Anordnung ermöglicht es also, zunächst   im Vorderschnitt anzumähen    und anschliessend im Seitenschnitt weiterzumähen.



   Vorteilhaft ist die Anordnung so,   data    die Schwenkaxe mindestens annähernd in der   fritte    des Antriebes am Schleppervorgesehen ist.



   Der Antrieb des   Mähbalkens    kann mittels   Keilriemenvorgelegen    von der Verlängerung der   Xotorkurbelwelle    der Zugmaschine aus erfolgen.



   Ferner können für die Festlegung des Mähwerkes in der jeweils gewählten Arbeitslage geeignete leicht lösbare Verriegelungselemente vorgesehen sein.



   Das Traggerüst fiir den   Mähbalken    wird zweckmässig als   Dreieckverband    aufgebaut, dessen Strebenderart in sich bzw. gegeneinander verschiebbar ausgebildet sind, dass nach   Loden    der Verriegelungen einerseits eine spiegelbild  liche    Verschwenkung zweier Streben in bezug auf die dritte Strebe und anderseits eine Verschwenkung dieser dritten Strebe und damit des Gesamtverbandes um die   Schwenkaxe    am Schlepper aus der einen Endstellung in die andere Endstellung möglich ist. Die Wellen für die Rollen des   Eeilriemenantriebes werden    hierbei vorteilhaft an den Gelenkstellen des   Dreieckverbandes    angeordnet.



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    ein erfindungsgemässes Mähwerk in der Arbeitsstellung für   Vorderschnitt    und
Fig. 2 in der Arbeitsstellung für Seitenschnitt.



   An dem   mit-1 bezeichneten    Schlepper ist das Mähwerk 2 mittels eines aus den Streben 3,4 und 5 bestehenden   Dreieckverbandes      an-    gelenkt. Der Anschluss am Schlepper   1    erfolgt im Gelenkpunkt 6. Die Stelle 6 sowie die beiden andern Gelenkstellen   7    und 8 des   Dreieck-    verbandes tragen Rollen 9,10 und 11 eines   Eeilriemenantriebes,    der für die Übertragung der Antriebskraft von der Kraftmaschine des Schleppers   1    auf den   Mähbalken    2 dient. Die  Keilriemen sind mit 16 und 16a bezeichnet.



  Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb des Mähwerkes von einer Verlängerung der   Eurbelwelle    der   Antriebs-    machine aus. Mit 12   und 13 sind Schwaden-    bretter bezeichnet. Der   Dreieckverband    3,4,5 ist ausserdem mit nicht dargestellten, an sich bekannten Verriegelungselementen beliebiger Ausführung versehen, mittels welcher er in der jeweiligen Endlage    < Vorderschnitt)  >     oder    < cSeitenschnitt)  >  festgelegt    werden kann. Die Strebe 3   istnaeh Losen    einer beliebig geformten, mit 14 angedeuteten Sperre teleskopartig ver  kürzbar,    während das der Gelenkstelle 7   zu-    gekehrte Ende der Strebe 5 in dem Schlitz 15 der Strebe 4 gleiten kann.



   Die Überführung aus der Arbeitslage   oVorderschnitt      in die Arbeitslage.     Seiten-    schnitt)  >  (bzw. sinngemϯ umgekehrt) wird folgendermassen vorgenommen : Nach Losen der Verriegelungen des   Dreieckverbandes    und der Sperre 14 der Strebe 3 können die Streben 4 und 5 gegeneinander verschwenkt werden, bis sie sich schliesslich spiegelbildlich in bezug auf die Strebe 3 in der in Fig. 2 dargestellten Endlage für den Seitenschnitt befinden. Gleichzeitig wird die sich   verkürzende    Strebe 3 um die   Schwenkaxe    6 verschwenkt, bis sie ebenfalls in die in Fig. 2 gezeigte Endlage, und zwar wieder mit ihrer ursprünglichen Länge, gelangt ist.

   Der Mähbalken ist also durch diesen Schwenkvorgang aus seiner Lage vor den Vorderrädern des Schleppers gemäss Fig.   1    neben das rechte Vorderrad verschoben worden gemäss Fig. 2.



   Der ganze Schwenkvorgang spielt sich in Wirklichkeit so ab,   daL    nach   Loden    aller Verriegelungen lediglich der Mähbalken aus der Arbeitslage     Vorderschnitt      in die Arbeitslage     Seitenschnitt)  >  geschoben    wird, wobei die Strebe 5 gegebenenfalls etwas nach innen gedrückt wird. Nach Verriegelung in der Endlage  <  (Seitenschnitt   ist das Mähwerk wieder betriebsfertig.



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschrÏnkt. Z. B. können an Stelle der gezeigten Anlenkung des   Mäh-    balkens am Schlepper sowie an Stelle des   Eeilriemenantriebes    andere Bauelemente verwendet werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Mähwerk an Ackerschleppern, das in Arbeitsstelluug vor den Vorderrädern des Schleppers liegt und von demselben angetrieben wird, gekennzeichnet durch eine das Verschwenken des Mähbalkens ermöglichende Gestaltung der Anlenk-und Antriebsübertragungselemente zwischen Mähwerk und Schlepper in der Weise, dass das Mähwerk wahlweise im Vorderschnitt oder Seitenschnitt arbeiten kann.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Mähwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiclinet, dass die Schwenkaxe minde- stens annÏhernd in der Mitte des Antriebes am Schlepper vorgesehen ist.
    2. Mähwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb mittels Keil riemenvorgelegen von der Verlängerung der Motorkurbelwelle aus erfolgt.
    3. Mähwerknach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Festlegung der wahlweisen Arbeitslage losbare Verriegelungselemente vorgesehen sind.
    4. M hwerknachUnteranspruch3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (3,4 und 5) des als Dreieckverband ausgebildeten Tragge rüstes für denMahbalkeniderart gegeneinander verschiebbar sind, dass nach Losen der Ver- riegelungen einerseits eine spiegelbildliche Verschwenkung zweier Streben (4 und 5) in bezug auf die dritte Strebe (3) und anderseits eine Verschwenkung dieser dritten Strebe (3) und damit des Gesamtverbandes (3/4 und 5) um die Schwenkaxe (6) am Schlepper aus der einen End- stellung in die andere Endstellung möglich ist.
    5. Mähwerk nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen für die Rollen (9,10 und 11) des Eeilriemenantriebes an den Gelenkstellen (6,7 und 8) des Dreieekverbandes angeordnet sind.
CH300474D 1951-04-21 1952-02-05 Mähwerk an Ackerschleppern. CH300474A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE300474X 1951-04-21

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CH300474A true CH300474A (de) 1954-08-15

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ID=6094141

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CH300474D CH300474A (de) 1951-04-21 1952-02-05 Mähwerk an Ackerschleppern.

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