CH300434A - Decken-Heiz- bzw. Kühleinrichtung. - Google Patents

Description

  Decken-Heiz- bzw. Kühleinrichtung.    Gegenstand des Hauptpatentes ist eine  Wand-, Decken- oder Boden-Heiz- bzw. Kühl  einrichtung mit zwischen einem äussern Teil  und einem innern Teil der Raumwandung  verlegten Verteilerröhren und an diesen an  geordneten Wärme- bzw. Kälteableitlamellen,  wobei der     nicht        für    den Anschluss an die  Verteilerröhren erforderliche Teil der Lamel  len mit seiner ganzen, dem zu beheizenden,  bzw. zu kühlenden Raum zugekehrten Fläche  mit dem innern Wand-, Decken- oder Boden  teil in direkter Berührung steht, so dass der  Wärme- bzw. Kälteaustausch zwischen jenem  Lamellenteil und dem innern Wand-,     Decken-          oder    Bodenteil durch direkten Wärme- bzw.  Kälteübergang zwischen diesen Teilen erfolgt.

    



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine weitere Ausbildung einer gemäss dem       Patentanspruch    des     Hauptpatentes    ausgebil  deten Decken-Heiz- bzw. Kühleinrichtung,  wobei der obere Teil der Decke als tragende  Decke ausgebildet ist und wobei erfindungs  gemäss die tragende Decke auf ihrer Unter  seite mit in mehreren Reihen nebeneinander  liegenden Tonhourdis verkleidet ist, und die  Verteilerröhren auf horizontalen Trägern ru  hen, deren Enden an an den Tonhourdis vor  gesehenen Widerlagern aufgehängt sind.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise zwei  Ausführungsformern des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Fig.1 zeigt eine erste Ausführungsform  der Decken-Heiz- bzw. Kühleinrichtung im  Querschnitt und    Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite  Ausführungsform der Decken-Heiz- bzw.  Kühleinrichtung.  



  Bei der in Fig.1 dargestellten Ausfüh  rungsform ist die armierte Betondecke     h    als  tragendes Element ausgebildet. Sie ist an ihrer  Unterseite mit in mehreren Reihen nebenein  anderliegenden Tonhourdis i1 verkleidet. Die  Verbindung der Tonhourdis mit der Beton  decke erfolgt in der Weise, dass die     Ton-          hourdis    il und über diesen die Armierung der  Decke auf einer     Schalung    verlegt werden,  und däss auf die Tonhourdisverkleidung so  dann die Betonmasse aufgegossen wird, welche  nach dem Abbinden die tragende Decke bildet.

    Die Tonhourdis sind oben, gegen die tragende  Decke h hin, konvex gewölbt und sind an der  Unterseite     längs    zweier einander gegenüber  liegender Seitenkanten mit je einem Wullst i4  versehen. Die Tonhourdis weisen ferner an  ihrer Unterseite einen Hohlraum k1 auf, in  welchem die Verteilerröhren b untergebracht  sind. Diese ruhen auf horizontalen, zum Bei  spiel als Metallstäbe ausgebildeten und eben  falls in den Räumen k1 Lmtergebrachten Trä  gern     u,    deren beide Enden     Z-färmig        abge-          kröpft.    sind-.

   Die     Tonhourdis    il     weisen;    in der  Längsrichtung derselben     verlaufende,    im  Querschnitt     L-förmig    ausgebildete Leisten     i3     auf,. die     als        Widerlager        für    die Träger     ?s     dienen. Die letzteren liegen mit ihren     Z-för-          mig        abgekröpften    Enden auf den waagrechten       Schenkeln    der Leisten i3 auf.

   Die Hohlräume  der     Tonhourdis    sind an der Unterseite durch           gut    wärmeleitende Metallamellen c abgeschlos  sen, welche die Verteilerröhren b mit einer       rinnenförmigen    Ausbuchtung umschliessen. In  die Stossfugen der Tonhourdis il sind Draht  schlaufen e1 verlegt, die auf der Unterseite  der Hourdis vorstehen. Mittels der vorstehen  den Enden der Drahtschlaufen ist an der  Unterseite der Lamellen c ein Rippenstreck  metallbelag q befestigt, welcher als Veranke  rung für die Putzdecke zu dient.  



  Bei der zweiten Ausführungsform sind die  Längswulste i4 der Tonhourdis als Wider  lager für die Aufnahme der horizontalen Trä  ger u ausgebildet. Zu diesem Zwecke sind die  Längswulste an den innern, einander zuge  kehrten Seiten je mit einer Nut     i2    versehen,  in welche die Z-förmig abgeknöpften Enden  der Träger uc eingreifen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Decken-Heiz- bzw. Kühleinrichtung, ausge bildet nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, bei welcher der obere Teil der Decke als tragende Decke ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Decke (h) auf ihrer Unterseite mit in mehreren Reihen nebeneinanderliegenden Tonhourdis (i1) ver- 2eidet ist, und dass die Verteilerröhren (b) auf horizontalen Trägern (u) ruhen, deren Enden an an den Tonhourdis (i1) vorgese henen Widerlagern (i3 bzw. i4) aufgehängt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Decken-Heiz- bzw.

   Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aussen gegen die tragende Decke (h) hin konvex gewölbten Tonhourdis (i1) einen auf der Unterseite durch die Lamellen (c) abge- schlossenen Hohlraum (k1) aufweisen, in wel chen Hohlräumen die Verteilerröhren (b) und ihre Träger (u) untergebracht sind. 2. Decken-Heiz- bzw. Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonhourdis (i1) längs zweier einander ge genüberliegender Seitenkanten mit je einem Wulst (i4) versehen sind, welche zwei Wülste auf den innern, einander zugekehrten Seiten je eine Nut (i2) aufweisen, in welche Nuten die Enden der zur Stützung der Verteiler röhren (b) dienenden Träger (u) eingreifen. 3. Decken-Heiz- bzw.

   Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonhourdis (i1) auf der Unterseite mit im Querschnitt L-förmigen, in der Längsrichtung der Hourdis verlaufenden Leisten (i3) ver sehen sind, an denen die Enden der zur Stüt zung der Verteilerröhren (b) dienenden Trä ger (u) abgestützt sind. 4. Decken-Heiz- bzw. Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (u) der Verteilerröhren (b) durch an den Enden Z-förmig abgeknöpfte Metall stäbe gebildet sind. 5. Decken-Heiz- bzw.

   Kühleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stossfugen zwischen, den Tonhourdis (i1) Drahtschlaufen (e1) verlegt sind, die auf der Unterseite der Hourdis (i1) vorstehen und einen auf der Lamellenunterseite verlegten, der Putzdecke (m.) als Verankerung dienen den Rippenstreckmetallbelag (q)

   tragen. 6. Decken-Heiz- bzw. Kühleinrichtung nach 'Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die tragende Decke bildende Betonmasse auf die Tonhourdislage aufgegossen ist.