CH298828A - Zusammenlegbarer Ständerfuss. - Google Patents

Description

      Zusammenlegbarer        Ständerfuss.            Die,vorliegende    Erfindung betrifft     einen     zusammenlegbaren     Ständerfuss.    Er ist gemäss  der     Erfindung    dadurch     gekennzeichnet,    dass  sich ein vertikaler     Ständerstab        unten    in min  destens drei auf den Umfang gleichmässig ver  teilte,     schräg-abwärts-auswärts    gerichtete Zap  fen gabelt, an welchen je ein Bein derart  befestigt ist,

   dass es zum Zusammenlegen des       Ständerfusses    in der Ebene durch die Ständer  stabachse an den     Ständerstab    klappbar ist und  dass für den Gebrauch des Fusses jedes Bein  teil, die Verlängerung des betreffenden Zap  fens bildend, an diesem fixierbar ist.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes. Es zeigt:       Fig.    1 einen Aufriss des     Ständerfusses    und       Fig.    2 die Verbindung eines Zapfens mit  einem Bein im Schnitt.  



  Der     Ständerstab    1 gabelt sich unten in  drei auf den Umfang gleichmässig ver  teilte,     schräg-abwärts-auswärts    gerichtete  Zapfen 2. Jeder dieser Zapfen 2 besitzt  zur Ebene durch die Zapfen- und die Ständer  stabachse parallele     Abflachungen        3,.    an wel  chen die     Schenkel    eines Bügels 4, vorzugs  weise aus einem Stahlband     hergestellt,    mittels  eines Bolzens 5, der den Zapfen     rechtwinklig          znr    Achse des     Ständerstabes    1 durchsetzt, an  gelenkt ist.

   Der Steg des     Bügels    4 ragt in  ein zur Abstützung des Ständers auf seiner  Unterlage vorgesehenes, aus einem Rohr ge  bildetes Bein 6, wobei in jedem Bein ein Stift  7 diametral 'angeordnet ist, der durch den    Bügel 4 hindurchgeht     und    verhindert,

       da.ss    das  Bein 6 vom     Ständerstab    entfernt werden     kann.     Die Beine 6 sind aus der in     Fig.    1 rechts aus  gezogen gezeichneten Stellung um den     Bolzen     5 in der Ebene der Zapfen- und der Ständer  stabachse     verschwenkbar    und können zum Zu  sammenlegen des     Ständerfusses    in die in     Fig.    1  strichpunktiert eingezeichnete Stellung an den       Ständerstab    1 geklappt werden.  



  Zum Gebrauch des     Ständerfusses    werden  die Beine 6 aus der Stellung am     Ständerstab     so weit nach unten     verschwenkt,    dass sie mit  ihrer Achse in der Zapfenachse liegen. Durch  Verschieben der Beine 6 in ihrer Achsrichtung  gegen ihren Zapfen können sie auf die Zap  fen aufgeschoben werden, wonach sie zum Ge  brauch fixiert sind.  



  Der Querschnitt der Zapfen 2 kann mit  dem der Beine 6     beispielsweise    kreisförmig,  oval, rechteckig oder quadratisch sein. Auch       könnte    der     Ständerfuss    am     Ständerstab    vier  oder mehr Zapfen mit den entsprechenden  Beinen besitzen. Zwecks Gewichtsersparnis  ist der     Ständerfuss        zweckmässigerweise    aus  einer Leichtmetallegierung hergestellt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbarer Ständerfuss, dadurch gekennzeichnet, dass ein vertikaler Ständerstab sich unten in mindestens drei auf den Umfang gleichmässig verteilte schräg-abwärts-auswärts gerichtete Zapfen gabelt, an welchen je ein Bein derart befestigt ist, dass es zum Zusam menlegen des Ständerfusses in der Ebene durch die Zapfen- und die Ständerstabachse an den Ständer3tab klappbar ist und dass für den Gebrauch des Fusses jedes Bein. die Ver längerung des betreffenden Zapfens bildend, an diesem fixierbar ist.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Ständerfuss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Beine aus Roh ren gebildet sind und an ihrem Zapfen in einer Ebene schwenkbar und durch Verschieben in der Achsrichtung auf diesen aufsteckbar sind.

   2. Ständerfuss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bein mit seinem Zapfen durch einen, aus einem Materialstreifen gebildeten Bügel verbunden ist, der mit seinem Steg in das Bein ragt und dessen Schenkelenden mittels eines Bolzens um diesen schwenkbar am Zapfen befestigt sind, wobei der Bügel von einem diametral im Bein angeordneten Stift durchsetzt wird.