CH298126A - Verfahren zur Herstellung von Zigarren und Zigarillos mit Filter. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung von Zigarren und Zigarillos mit Filter    Zigarren und Zigarillos mit Filter sind  bereits bekannt. Dabei wird der Filterpfropfen  an das gerade geschnittene Ende des Zigarren  wickels angestossen und mit diesem durch  einen Klebestreifen sowie das darum     gewik-          kelte    Deckblatt verbunden. Bei Zigarren mit  spitz     zulau-fendem.    Mundende ist es auch be  kannt, den Filter so anzuordnen,     dass    er  nach aussen nicht sichtbar ist und mit den  Lippen des Rauchers nicht in Berührung  kommt.

   Dies geschieht in der Weise,     dass    der  fertige Wickel am     Mi-mdende    durchschnitten  und eine Filterscheibe eingefügt wird, worauf  die Teile wieder     hneinandergesetzt        und    durch  einen Klebestreifen verbunden werden     und    der  Wickel in das Deckblatt eingerollt wird.  



  Die Erfindung bezweckt, die Herstellung  von Zigarren und Zigarillos mit Filter zu ver  einfachen und zu verbilligen, um eine Massen  anfertigung zu ermöglichen. Das neue Ver  fahren ist dadurch gekennzeichnet,     dass    ein  Filterpfropfen in eine lose Tabakeinlage ein  gelegt wird und mit dieser in das Umblatt  eingerollt wird, worauf der Wickel mit dem  Deckblatt versehen wird.  



  In der Zeichnung<U>ist</U> die Erfindung an  zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.       Fig.   <B>1</B> zeigt den Winkel einer     Fassonzigarre     mit spitz zulaufendem     Mi-mdende.    Der Filter  pfropfen<B>1</B> wird hierbei an der zur Bildung  des Mundendes bestimmten Seite in die lose  Tabakeinlage 2, etwa<B>0,5</B> bis<B>1</B> cm von deren  Ende entfernt, eingelegt und zusammen mit  dieser in das Umblatt<B>3</B> eingerollt. Hiernach    wird das Deckblatt in     üblielier    Weise ange  bracht.  



       Fig.    2 veranschaulicht die Herstellung von  Zigarillos. Hierbei wird ein     Filterpfropfen   <B>l,.</B>  der doppelt so lang ist wie der Filter im fer  tigen Zigarillo, in die Mitte der für einen Dop  pelzigarillo bestimmten Tabakeinlage 2 ein  gelegt -und mit diesem in das Umblatt<B>3</B> ein  gerollt.

   Nach dein Umlegen des nicht darge  stellten Deckblattes wird dann der Doppel  zigarillo in der Mitte des Filters durchge  schnitten; damit die beiden     Teilä    des Filter  pfropfens<B>1</B> nach dem Durchschneiden genü  gend fest mit der Tabakeinlage 2 verbunden  sind, ist es zweckmässig, den     Filterpiropfen     beim Einlegen mit dünnen     Tabakeinlageteilen,     jedoch     nur-an    den Enden seiner     Mantelfläehen,     zu umhüllen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Verfahren zur Herstellung von Zigarren <B>'0</B> und Zigarillos'mit Filter, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Filterpfropfen in eine lose Tabakeinlage eingelegt und mit dieser in das Umblatt eingerollt wird, worauf der Wickel mit dein Deekblatt versehen wird. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterpfropfen beim Einlegen an den beiden Enden seiner Mantel fläche mit Tabakeinlageteilen umhüllt wird.