CH296022A - Schlitzverschluss für Kameras. - Google Patents
Schlitzverschluss für Kameras.Info
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Description
Schlitzverschluss für Kameras. 1-)ie Erfindung bezieht sieh auf einen Sehlit7versehluss für Kameras, der minde stens zwei relativ zueinander und, gemein sam unter Wahrung ihres Abstandes in Flä- eben, im Bereieh eines Bildfensters verschieb bare, untereinander gekuppelte seheibenartige Körper enthält, von denen wenigstens einer ifiit einer Betätigungsvorriehtung verbunden i#,t. Bei den meisten Versehlussausführungen ist das Bildfenster vorteilhaft ortsfest ange ordnet; es kann auch für irgendwelche Son- derzweeke zweckmässic sein, das Bildferster selbst im Verhältnis züi dem Gehäuse ver- sehieb- oder verstellbar züi gestalten. Die miteinander gekuppelten selleiben- artigen Körper bestehen z.B. aus einem starren oder elastischen Material, beispiels weise Aluminium, Blech, dünnem Stahlbleeli oder dergleichen. Bei einer beispielsweisen Ausführungs- torni des erfindungsgemässen Schlitzver- sehlusses für Kameras, die besonders billig in der Herstellung ist, sind die Verschluss- seheiben, einschliesslich deren Kupplung, lose versehiebbar gelagert und vorzugsweise ledig- lieh einseitig verriegelbar. Hierbei kann die. Auslösung des Verschlusses so erfolgen, dass die Kamera um 901) gedreht wird, so dass itaell Lösung der Verriegelung,<B>d. 11.</B> nach Betäti(runf), des Auslösehebels, die Versehluss- glieder von selbst durch Massenwirkung sieh nach unten bewegen, wodurch die Belichtung bewirkt wird. Diese Anordnung eignet sieh allerdings in<B>*</B> der Hauptsache für Kameras mit quadratischem Bildformat. Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsbeispiele des erfindungsgemässen Ver schlusses dargestellt, und zwar zeigen: Fig. <B>1</B> bis 4 vier Aggregate eines Schlitz verschlusses in perspektivischer Darstellungs- weise in der Art des Zusammenbaues hinter einander angeordnet, wobei Fig. <B>1</B> die Ein stellvorrichtung für die scheibeliartigen Kör per darstellt, während die letztgenannten, durch Gelenkglieder miteinander gekuppelten Körper in Fig. 2 abgebildet sind. Die Ver dunkelungseinrichtung ist in Fig. <B>3</B> gezeigt, während Fig. 4 die Auslösevorrichtung zur Zeit- und Momentauslösung der scheibenarti gen Körper veranschaulicht, Fig. <B>5</B> eine andere Stellung der durch Gelenkglieder miteinander gekuppelten'schei- benartigen Körper, Fig. <B>6</B> eine andere Ausführzingsforni der Einstellvorriehtung, Fig. <B>7</B> eine andere Ausführungsform der Auslösevorrichtung, wobei ein einziger Aus- löseliebel sowohl zur Moment- als auch zur Zeitauslösung verwendet wird, Fig. <B>8</B> einen, Ausschnitt aus der Darstel lung gemäss Fig. 4, wobei die Auslösehebel in einer andern Stellung gezeigt sind, Fig. <B>9</B> ein Teilglied. einer Versehlussein- stellvorriehtung, die mit einem Betätigungs glied des Auslösers nach Fig. 4 gekuppelt ist, Fig. <B>10</B> eine andere Aasführungsforin der Kupplung der beiden scheibenartigen Körper, wobei diese Kupplung aus einem. einfachen Gelenkglied gebildet ist, Fig. <B>11</B> eine andere Ansieht und Stellung der Anordnang gemäss Fig. <B>10,</B> wobei die Einstellvorrichtung des Gelenkgliedes wegge lassen ist und das letztere nur gestrichelt an gedeutet, ist, Fig. 12 eine andere Ausführungsform der beiden scheibenartigen Körper, wobei die letz tere -durch Gelenkglieder mit einer dritten, einen Bildfensteraussehnitt besitzenden, eben falls versehiebbaren Scheibe gekuppelt sind, Fig. <B>13</B> eine andere Stellun der Anord- nun- gemäss Fig. 12, zn Fig. 14 eine Ansicht, einer Betätigungs- vorriehtung für die Verschlussausbildung ge mäss Fig. 12 und<B>13.</B> Die den eigentlichen Verschluss bildenden Teile sind in Fig. 2 dargestellt, und #iie be- steheil aus einer rechteckigen, dünnen Platte <B>A</B> -, die in der Mitte eine viereckige<B>Öff-</B> nung B, (Bildfenster) für den Strahlen- durehgang aufweist und mit leistenähnliehen Erhebungen B und<B>C</B> versehen ist zur Füh rung der scheibenartigen Körper<B>D</B> und <B>E.</B> Die leistenähnlichen Erhebungen. haben etwa die doppelte Dicke der hin und her bewel-' liehen, die Abdeckung und Öffnung des Bild fensters bewirkenden, seheibenartigen Körper. Die beiden seheibenartigen Körper<B>D</B> und <B>E,</B> die den Beliehtungsschlitz bilden, liegen auf der Fläche der Platte<B>A</B> aLif und gleiten, wenn bei Dorn<B>S</B> die Antriebskraft den Ver- sehluss spannt oder bei der Belichtung zwi- sehen den Leisten B und<B>C,</B> hin und her. Die Teile<B>D</B> und<B>E</B> sind durch Zangen tele- skopartig ineinander versehiebbar. Die sehei- benartigen Körper<B>D</B> und<B>E</B> sind ferner durch Gelenkglieder F und<B>G</B> miteinander gekuppelt, fy die ihrerseits mit einer Einstell- vorriehtung <B>J</B> und JI (Fig. <B>1) </B> zusammenwir ken zum Zwecke der Abstandsänderung der zwei seheibenartigen Körper D und<B>E.</B> Die Teile<B>F</B> und<B>G</B> sind mit<B>D</B> und<B>E</B> gelenkig derart verbunden, dass Zapfen<I>F"<B>G,</B></I> der Teile<B>D</B> Lind<B>E</B> in Öffnungen<I>F-.,<B>G2</B></I> von F und<B>G</B> eingreifen, während der Teil<B>G</B> am Ende eines langen halsartigen Vorsprungs bei Dorn II ein Gelenk mit Teil F bildet. Die Celenkglieder F und<B>G</B> wirken mit einem Dorn II zusammen, der in einer par allel zur Bewegungsriehtung der seheiben- artigen Körper verlaufenden Führung II, einer Antriebsvorriehtung geführt ist, die ihrerseits in der Bewe-iin-si-iehtiin,#, der seliei- benartigen Körper verselliebbar ist. Die Füh rung ist als Schlitz II, in einer quer zur Bewegungsriehtung der seheibenartigen Kör per versehiebbaren, mit einer Antriebm-or- rielltung JI gekuppelten weiteren 'Sebeibe <B>J</B> angebraeht. Wie schon erwähnt, Iäaft in dein Schlitz I-Ii der Dorn II der beiden Gelenk glieder<B>F</B> und<B>G.</B> Die Scheibe<B>J</B> ist etwa rhombenförmig ausgebildet, so dass sie sehrälg zu der Versehieberiehtun- der sebeibenartigen Körper<B>D</B> und<B>E</B> versehiebbar sind. Wird der Dorn II gemäss Fi--. <B>5</B> abwärts bewegt, so bewirken die entsprechend geschwenkten Teile F und<B>G,</B> dass sieh die Teile<B>D</B> und<B>E</B> einander nähern, wodurch die Sehlitzbreite verringert wird (siehe Fig. 2). Umgekehrt wird beiin Aufwärtsbewegen von II dureb entsprechende Verschiebung der Scheibe<B>J</B> der Schlitz verbreitert. Die erwähnte rhoniben- förinig ausgebildete Scheibe<B>J</B> gleitet zwi- sehen zwei Führun--en L und K einer Platte Jl, die mit einer ALLssparung 112 versehen ist, um dem Dorn H die erforderliche Bewegungs freiheit zu ermöglichen. Die erwähnte Antriebsvorriehtung JI für die Scheibe<B>J</B> besteht aus einem V-Törmigen versehiebbaren Teil, der mit Nasen<B>0</B> und P versehen ist und in Längssehlitzen <B>01,</B> P, der Platte J, geführt ist. Der eine Schenkel Ill des V-förmigen Teils --reift in einen entspre- el ehend geneigten Schlitz der Platte J, ein, und durch Verschiebung des Teils<B>-11</B> ver mittels des Griffes<B>N</B> wird eine Verschiebung der Scheibe<B>J</B> in den Führungen L und K und damit eine Veränderun- der Stellun- des n<B>C</B> Dornes H erzielt. Dadurch, dass der Dorn Il in dem. Schlitz H, der Scheibe<B>J</B> geführt ist, bleibt die einmal eingestellte Lage des Dornes II auch bei der Hin- Lind Herversehiebung der Körper<B>D</B> und<B>E</B> erhalten, ohne dass sieh die Sehlit7breite zwischen den beiden scheiben artigen Körpern<B>D</B> Lind<B>E</B> ändert. Die Ein stellvorrichtung<B><I>31, J</I></B> ist derart ausgebildet und angeordnet, dass die Arretierung der zwei seheibenartigen Körper<B>D</B> und<B>E</B> zwecks Ein haltung einer vorbestimmten Schlitzbreite forinsehlüssig erfolgt. initliehe Flaehteile sind von genügender S "ä Dieke und haben so rechtwinklige Kanten profile, dass ein Übereinanderrutsehen nach Aufle-en einer Deekplatte nicht möglich ist. Die beschriebene Ausführungsform des Sehlitzversehlusses ermöglicht es, mit ver hältnismässig wenig Einzelteilen auszukom men, die ohne besondere Hilfsmittel, wie Nie ten, Sehrauben oder dergleichen, dicht auf- einanderliegend, auf einfache Weise montiert Lind zusammengehalten werden können, so dass der Einbauraum, insbesondere in senkrechter Rielltun- züi dem Bildfenster, in dem Kamera- gelläuse sehr gering wird. Ist zum Abschluss die Deekplatte auf die Platte<B>A</B> aufgelegt, so ist die regulierbare #n sehlitzbildende Mechanik in sieh fertig und kann durch Bewegen des Dornes<B>S</B> in Gang gesetzt werden. Wie Fig. <B>13)</B> zeigt, greift der Dorn<B>S</B> des seheibenartigen Körpers<B>E</B> der Fig. 2, wie in gestriehelten Linien angedeutet ist, in einen radial verlaufenden Schlitz<B>S,</B> der Antriebs platte T ein, die um eine Achse LT schwenkbar gelagert ist. Bei der Spannbewegung wird die Antriebsplatte T von der Verdunkelungs- selieibe <B>l'</B> an einem Noeken 'W mitgenommen, jedoeh geschieht dies erst, wenn die Scheibe V (drehbar um IT mit dem Griff<I>X)</I> sieh so weit, von der Seite kommend, über das Bild fenster --esehoben hat, dass der sich hinbewe- eD gende Sehlitz zwischen den beiden Körpern <B>E</B> und<B>D</B> des Verschlusses und damit das Bild fenster zugedeckt ist, solange die Spannbewe gung andauert. Die Bewegung derVerdunkelungsseheibe V und der Antriebsplatte T zum Spannen des Verschlusses bzw. zum Verschieben der Schei ben<B><I>D, E</I></B> geschieht unter der Spannung der beiden in Fig. 4 gezeigten Sehraubenfedern, welche in Löchern der Nocken W -Lu-id Y ein gehängt sind. Die Verdunkelungsseheibe V kehrt also in die Ausgangsstellung (Fig. <B>3)</B> zurück, sobald über die Nocke W und über die Antriebsplatte T der Dorn<B>S</B> in die Ge- spanntstellung gebracht ist, und das Bild fenster wird selbsttätig freigegeben. An den Rändern der Grundplatte (Fig. 4) sind durch Umbiegen von Lappen Nocken angebracht, welche so viel hoehragen, dass beim Auflegen einer Abdeckplatte die in Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> be- sehriebenen Teile, flach dazwischen in zwei Schichten liegend, spielen können. Das Ausführungsbeispiel in Fig. <B>6</B> gleicht im Prinzip dem vorher beschriebenen, mit dem Unterschied, dass die Betätigung der Sehlitzbreitenverstellung hier durch einen rechtwinklig ausgebildeten Seliieber <B>10</B> erfolgt, der durch den Griff<B>11</B> hin und her bewegt wird und der in den Schlitzen 12 und<B>13</B> geführt wird. Er greift mit seinem freien Schenkel<B>1.5</B> in eine entsprechende Ausspa rung der Scheibe<B>16</B> ein, die ihrerseits in den sehrägliegenden Schlitzen<B>17</B> und<B>18</B> geführt ist. Hierdurch wird der Führungsschlitz<B>19</B> der Scheibe<B>16</B> zur Steuerung des Dornes II auf und ab bewegt und somit die Schlitzbrei- teneinstellung bewirkt. Die Auslösevorriehtung der Verschluss- glieder, wie sie in den Fig. 4 und<B>7</B> dargestellt ist, wirkt mindestens mit einem der verschieb baren Verschlussglieder <B><I>D, E</I></B> zusammen, der art, dass zur Momentauslösung das Verschluss- glied <B>E</B> vollständig und zur Zeitauslösung stufenweise freigegeben wird. Hierzu sind schwenkbare, federbelastete Hebel<B>5</B> vorge sehen, die einerseits mit den Versehlussglie- dern <B>D</B> und<B>E</B> und anderseits mit einer Betä- tigungsvorriehtung 2 zusammenwirken und die gemeinsam zur Zeitauslösung, und minde stens ein Hebel<B>1,</B> unabhängig zur Moment auslösung, schwenkbar sind. Die Hebel<B>1</B> und <B>5</B> sind zweiarmig, und der eine Arm ist haken förmig<B>(39,</B> 42) zur Arretierung mindestens eines Versehlussgliedes <B><I>D, E</I></B> ausgebildet, und der andere Arm ist mit den Betätigungsmit teln 2,<B>31, 32</B> gekuppelt., während die haken artigen Arme beider Hebel<B>1</B> und<B>5</B> -unter sich entsprechend dem Bildfenster ungleich lang sind. Die Betätigung der Hebel<B>1</B> und<B>5</B> erfolgt durch die beiden stangenartigen Sehie- ber <B>31</B> und<B>32,</B> deren untere Enden mit, den Hebeln<B>1</B> und<B>5</B> in kraftschlüssiger Verbin dung stehen. Die Auslösevorrichtung ist auf einer Platte<B>33,</B> die zu dem Kameraversehluss gehört, angebracht, und zwar so, dass die ein zelnen Teile lose in Führungen bzw. zwischen Anschlägen bewegbar sind. Die Führungen werden z. B. durch aus der Platte nach oben umgebogene Lappen 34 gebildet; sie bestehen ferner aus einer Trennwand<B>35,</B> die gleich zeitig zur Verhinderung des Liehteinfalles in das Innere der Kamera dient. Ferner sind die Anschläge<B>36</B> für die Betätigungsschieber<B>31,</B> und<B>32</B> durch in die Platte eingesetzte Stifte gebildet. Durch diesen einfachen Aufbau ist es möglich, sämtliche Teile des Verschlusses entweder im Press- oder Spritzgussverfahren herzustellen und sie ohne besondere Verbin dungsmittel, wie Schrauben, Nieten oder der gleichen, zusammenzufügen. In der Platte 33 befindet sieh eine Sehlitz- führung <B>37,</B> in der der Stift<B><I>S,</I></B> der mit dem Verschlussglied <B>E</B> verbunden ist, hin und her bewegt werden kann. Die Stellung des Stif tes S, wie sie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, entspricht der Spannung des Verschlusses, die so durchgeführt wird, dass bei dem Nach- linksbewegen des Stiftes S die Nase<B>38</B> des rechten Armes des Auslösehebels <B>5</B> durch die Auflauffläche abgehoben wird und der Stift<B><I>S</I></B> in den Haken<B>39</B> einsehnappt. Zur Momentauslösung wird lediglieh der Betätigungsschieber<B>31</B> nach -unten gedrüekt, wodurch der Sehwenkhebel <B>1</B> gegen die Wir kung der Feder<B>3</B> entgegengesetzt dem Uhr- zeigersinn gedreht wird, so dass der Stift<B>8</B> des Verschlusses freigegeben wird und er sieh in die entgegengesetzte Stellung des Schlitzes <B>37</B> bewegen kann, was dem Beliehtungsvor- gang entspricht. Zur Zeitauslösung wird der Betätigungs- sehieber <B>32</B> nach unten bewegt, wodurch der Hebel<B>5</B> gegen die Wirkung der Feder 4, ebenfalls entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, geschwenkt wird, wobei entweder gleiehzeitig oder nach einer geringen Zeitspanne, nämlich dann, wenn die Spitze 40 des Selliebers <B>32</B> mit der --estriehelt ein-ezeiehneten AiisehlaTfläehe <B>C</B> ZD ZD 41 des Momentauslösehebels <B>5</B> zusammenwirkt, der letztere mitgenommen wird, worauf beide Hebel gemeinsam ihre Sehwenkbewegung wei ter durchführen, bis einmal die Nase 42 an dem einen Arm des Hebels<B>5</B> in den Ver- sehiebeweg des Stiftes<B>S</B> gelangt ist und zum andern der Stift<B>S</B> durch die Sehwenkbewe- gung des Hebels<B>1</B> freigegeben wird. Zwisehen dem Betätigungsglied<B>32,</B> das mit einem sehwenkbaren Auslösellebel <B>5</B> zusammenwirkt, und dem weiteren Hebel<B>1.</B> ist ein lecliglieh ein seitig wirkender Mitnehmer 40, 41 angeord net. Ausserdem kann auch zwischen den bei den Betätigungsgliedern<B>31,</B> 132 bei Vorhan densein von zwei schwenkbaren Hebeln ein Mitnelimer angeordnet sein. Nunmehr kann sieh der Stift<B>S</B> und damit der Verschluss bis in die Stellung bewegen, die dureli den Haken 42 bestimmt ist,<B>d.</B> li. das Bildienster des Verschlusses wird freigegeben, um nach Los lassen des Druckes auf den Sehieber <B>32</B> die Weiterbeweg ng des Stiftes durch Zurüek- MU <B>IM</B> schwenken der Nase 422 freizugeben und den Verschluss wieder zu sehliessen. Um zu ge währleisten, dass die Nase 42 vor Freigabe des Stiftes<B>S</B> durch den Hebel<B>1</B> bereits im Bereich des Schlitzes<B>37</B> ist, gibt man der Bewegung des Hebels<B>5</B> eine Voreilunc was durch Ver setzung der Aiisehla-fläelleii der beiden Hebel gegenüber der Spitze 40 des Sehiebers erfolgt ist, wie oben schon bei der Beschreibung der Aiisehla'gfläehe 41 angedeutet ist. Die be- sehriebene Zeitauslösung entsprielit der Ans- lösung Ball . Zür Betäti-uno, des Zeitauslösers im Sinne der Auslösun- T ist noch eine zusätzliche Verriegelung 43 vorgesehen., die bei Erreichen der Endstellun- des eingedrüekten Selliebers <B>32</B> in eine entsprechende Raste 44 eingreift und den Zeitauslösehebel in dieser Stellung so lange hält, bis die Verriegelung- 43 bei spielsweise durch einen Handgriff 45 wieder gelöst wird, worauf der Sehieber <B>32</B> automa tisch zurüekspringt und sich der Verschluss nach Zurilek-bewegen der Nase 43 wieder schliesst. Ferner ist noch eine Sicherung dahin gehend vorgesehen, dass eine Zeitauslösung nur dann möglich ist, wenn der Verschluss auf seine grösste Sehlitzbreite geöffnet ist, was beispielsweise durch eine Kupplung des Zeitauslösegfliedes, <B>d.</B> h<B>'</B> des Sehiebers <B>32,</B> mit dem Kameraverseliluss, insbesondere der Ver- sehlusseinstelleinrielitung, z.B. einer dreh- barenSeheibe 46 gemäss Pign. <B>9,</B> erfolgen kann. Es wird angenommen, dass die Verstellung des 1#ameraversehlusses durch Drehen der Seheibe 46 durehgeführt wird, und zwar bei- .spiels%veise in dem Winkelbereieh, in dem sieh die Sehlitzführung 47 der Scheibe 46 befindet. In diesem Sehlitz läuft nun ein an den Sehie- ber <B>32)</B> an-ebraeliter Stift 48, der so anggeord- net ist, dass eine Versehiebung des Sehiebers <B>32</B> nur in einer bestimmten Stellung der Seheibe, nämlich der Endstellung, möglich ist, in der durch die Einstellung dieser Scheibe der Versehluss ganz geöffnet ist. An dieser Stelle gelit der kreissegmentförmige Teil in den radialen Teil 49 über, indem nunmehr der Stift 48 und damit der Schieber<B>32</B> bewegt werden kann. Um gegebenenfalls dem einen oder andern Auslösehebel eine Führung zu geben, ist bei spielsweise der nach der Betätigungsseite zu gerielitete Arm des Hebels<B>5</B> mit einem Lap pen<B>50</B> versehen, der sieh in einer Aussparung <B>51</B> des Sehiebers <B>31.</B> bewegt. Gemäss der Ausführungsforin der Fig. <B>7</B> kann den beiden Hebeln<B>1.</B> und<B>5</B> ein sowohl schwenk- als auch versehiebbarer Betätigungs liebe] gemeinsam sein, der in einer Stellung <B>s</B> -eines Sehwenkbereiehes lediglieh mit dem Hebel<B>1</B> zur 31omentauslösung und in einer andern Stellun-, mit beiden Hebeln<B>1</B> und<B>5</B> zur Zeitauslösung 7usammenwirkt. Gemäss Fig. <B>7</B> gleitet am Ende der Spann- bewegun- der Dorn<B>S</B> unter das speerspitzen- ähnliche Ende der Momenthebel<B>1.</B> Durch Niederdrüeken des Auslösers wird nur der Hebel<B>1.</B> erfasst, wenn der Auslöser oben nach rechts hinübergelegt ist. Legt man den Aus löser 2 oben nach links hinüber, so schnappt er unter dem dem dauernden Zug der beiden Sehraubeniedern <B>3</B> und 4 unten nach rechts und liegt gleichzeitig auf der Momenttaste<B>1</B> und der Zeittaste<B>5.</B> Drüekt man den Aus löser 2 in dieser Stellung abwärts, so wird die Momenttaste<B>1</B> den Dorn S freigeben und die Taste<B>5</B> ihn bei<B>6</B> stoppen, bis der Auslöser 2 losgelassen wird, denn die Tasten<B>1-</B> und<B>5</B> werden von den Federn<B>3</B> und 4, drehend uni den Dorn<B>7,</B> in ihre Ruhelage zurückgezogen, wobei der Endhaken der Taste<B>5</B> den Dorn<B>8</B> freigibt Lind der Endhaken der Taste<B>1</B> in seine Ruhestellung zurilekkehrt. Der Weg des Sehlitzversehlusses ist so bemessen, dass bei der Stellung<B>6</B> des Dornes<B>S</B> das Bildfenster ganz offen ist. Somit ermöglicht die Vorrieh- tung die Einstellung auf Zeit (Ball) bzw. Momentbeliehtung durch einfaches Umlegen des Auslösers. Sein gestrieheltes Bild (Fig. <B>7)</B> zeigt den Auslöser in Zeitstellung, sein aus gezogenes Bild die Momentstellung. Diese An ordnung wurde ermöglicht durch die beson dere Form der drei flachen Teile<B>1,</B> 2 und<B>5</B> und durch die Auslöserlagerung auf einem Dorn in einem dreieckigen Loch. Hierdurch ist der Auslöser sowohl in der Ruhestellung, wo er von den -unter Federzug stehenden Tasten nach oben gedrüekt wird, als auch in beiden Bewegungsphasen geführt. Er kann bei gespannter und bei ausgelöster Verschluss- stellung umgelegt werden. Auch die in Fig. <B>1</B> bis<B>3</B> dargestellten Teile sind, durch blosses Auflegen und, nach dem Gedeektwerden durch eine letzte Deekplatte in der Grösse der vori gen Platten, so beschaffen, dass sie einwand frei funktionieren. Der ganze Verschluss wird bei der Montage in einer flachen Kastenlehre zusammengelegt und in das Kameragehäuse mit seinen Schmal seiten von oben in Seiten- und Bodenfalze eingesehoben. Ein an einer Ecke durch alle Lagen durehgesteekter Stift sichert die Gesamtlage. Als Variante des in den Fig. <B>1</B> bis 4 ge zeigten Verschlusses ist noch die in den Fig. <B>1.0</B> und<B>11</B> dargestellte Konstruktion angegeben. Auf der rechteckigen Platte<B>A,</B> mit dem quadratischen Bildfenster B2 liegen in der Ungsriehtung beweglich die beiden seheiben- artigen Körper<B>D</B> und<B>E,</B> welche<B>je</B> nach ihrer Stellung zueinander die Schlitzbreite vari ieren. In Schlitzen gleitende Noeken für die Führung dieser Teile sind der übersiehtlieh- keit wegen nicht eingezeiehnet. Die an dem einen Körper befestigte Feder<B>25</B> gibt so viel Reibung, dass er in seiner jeweiligen Stellung verharrt, in die es durch den Antriebsdorn<B>8</B> bewegbar ist. Bei dem Ansführungsbeispiel der Fig. <B>10</B> und<B>11</B> liegen die Teile<B>26, 27</B> und<B>28</B> in einem Raum. Die Übertragung der Einstellung mit Stellrad<B>26</B> geschieht über den halbmond- förinigen, gezahnten Teil<B>27,</B> welcher mit drei Noeken in den kreisförmig verlaufenden Schlitzen der Deekplatte um ein gedachtes Zentrum mitten im Bildfenster drehbar ge lagert ist. Mit den Kanten<B>27'</B> seiner Enden steuert der Teil<B>27</B> den Teil<B>28.</B> Der Teil<B>28</B> ist um einen Dorn<B>29</B> drehbar, der durch einen Sehlitz in der Abdeckplattei12 hindurehgreift, wobei das untere Ende des Teils<B>28</B> mit dem seheibenartigen Körper<B>D</B> verbunden ist, wäh rend das obere Ende des Teils<B>28</B> durch einen Stift<B>30</B> mit dem seheibenartigen Körper E gekuppelt ist, wobei der Stift<B>30</B> durch eine Aussparung 30a in der Platte<B><U>i.</U></B> in einen Sehlitz <B>30b</B> in den seheibenartigen Körper<B>D</B> greift. Teil 28 legt sich beim Spannen des Ver- sehlusses stets voll an Teil<B>27</B> an. Es gleiten also in einem Raum die beiden schlitzbildenden Platten<B>D</B> und<B>E</B> und in dem andern Raum, der dureh die Platte<B><U>A.</U></B> von dem andern getrennt ist, der Teil<B>28.</B> Bleibt die Schlitzeinstellung wiederholt die gleiche, so wird sieh der Teil<B>28,</B> abgesehen von seinem Hin- und Herfahren, nicht be tätigen. Ist aber, während der Teil 28 rechts in Ruhe lag, der Teil<B>27</B> verstellt worden, so wird sieh in der Endstellung beim Aufprallen der scheibenartigen Körper<B><I>D, E</I></B> auf An- sehläge <B>27'</B> des Teils<B>27</B> der Teil<B>28</B> so drehen, dass seine beiden Schnabelenden sieh an die Enden des Teils<B>27</B> fest anlegen. Die Einstellvorriehtung <B>26, 27</B> für die seheibenartigen Körper<B>D</B> und<B>E</B> kann aueh derart aus(rebildet sein, dass sie lediglieli zeit- weise mit dem die seheibenartigen Körper ver bindenden Gelenkglied <B>28</B> zusammenwirkt. Ferner kann die Betätigungs- bzw. Einstell- vorriehtung <B>26, 27</B> so ausgebildet sein, dass die Arretierung der seheibenartigen Körper<B>D</B> Lind<B>E</B> zwecks Einhaltung- eines beliebigen Abstandes voneinander reibungssehlüssig- er folgt, z. B. durch die oben erwähnte Feder<B>25.</B> Es ist zweckmässig' das erwähnte Gelenkglied <B>28</B> so zu lagern und auszubilden, dass er sieh im indifferenten ("Fleieh--ewieht befindet. In den Fig. <B>12)</B> und<B>13</B> ist noch eine all- dere Ausführun-Sform des Sehlitzversehlusses dargestellt, bei der die beiden seheibenarti- gen Körper<B>D</B> und<B>E</B> auf einer zusätzlichen Scheibe<B>52,</B> die ein Bildfenster<B>53</B> besitzt und selbst in dem KameragehäLise im Bereich des eigentlichen Bildfensters versehiebbir ist, an geordnet sind. Sie sind mit der Scheibe<B>52</B> mittelbar durch die beiden (-'xeleiil#,--lieder 54 <B>D</B> und<B>55</B> gekuppelt die um die an der Seheibe <B>52</B> befestigten Achsen<B>56</B> sehwenkbar sind. Der eine Arm der zweiarmigen Gelenkglie der 54,<B>55</B> stellt mit einer Ausspai-Lin,-,- <B>57</B> der beiden selleibenartigen Körper<B>D</B> und<B>E</B> <B>C</B> in Verbindung, während die Stifte<B>5S</B> am andern Ende der Clelenkglieder sieh in dem Län,-s.schlitz der Verstellvorriehtung, ähnlich dem Ausführung#sbeispiel der Fig. <B>1,</B> bewegen. ,le nach Stelliiii--- des nicht dargestellten Be- tätig,nngsgliedes bestimmt die La-ge der Stifte <B>58</B> die Winkelstellun- der Gelenk--iieder 54 iind <B>55</B> und damit die Sehlitzbreite., d. li. die gegenseitige Stellung der seheibenartioen Körper<B>D</B> und<B>E.</B> Ein Beispiel der Betätigungsvorriehtung, das von der AusführLingsform der Fig. <B>1</B> ab#veieht, ist noch in Fig. 14 dargestellt, wo die Verstellseheibe <B>59,</B> in deren Längssehlitz <B>60</B> die beiden Stifte<B>58</B> der auf der Fig. 14 nicht dargestellten (-relenkliebel 54 und<B>55</B> bewegen, durch die Führungen<B>61</B> in diago naler Richtung versehiebbar ist. Der Antrieb erfolgt, durch Zahnräder oder Zahnseginente <B>62,</B> die mit einem als Zahnstange<B>63</B> ausge bildeten Teilder Scheibe<B>59</B> zusammenwirken. Der beschriebene Verschluss kann mit gu tem Erfolg auch für eine Stereokamera ver- wendet werden, indem man die wesentlichen Versehlussteile verdoppelt,<B>d.</B> h. so ausbildet, dass fleiehzeitig zwei in dem Kameragehäuse befindliehe Bildfenster betätigt werden kön nen. Entweder können hierbei die sich ent sprechenden Teile starr miteinander verbun den sein oder die für sieh hergestellten Teile können gegebenenfalls durch ein geeignetes Zwisehenstilek mittel- oder unmittelbar ge kuppelt sein, wobei die Glieder, die zur Betä- tieguinn, des Verschlusses dienen, in einfacher Ausführungsform beibehalten werden können. So wird man beispielsweise den Verschluss, wie er in Fig. <B>10</B> und<B>11</B> dargestellt ist, auf einfache Weise auch für eine Stereokamera verwenden können, indem man die versehieb- baren, die sehlitzbildenden, seheibenartigen Körper so verdoppelt, dass sie beim Betätigen der Verstellanordnung, nämlich der Glieder <B><U>26,</U> 27</B> und<B>28</B> und in den Fig. <B>10</B> und<B>11</B> nicht dargestellten Auslöseeinriehtung gleichzeitig verstellt und betätigt werden. Die übereinander gleitenden Teile<B><I>D, E,</I></B> <I>F,<B>G</B></I> sind durch Rundung so geformt, dass sieh bei einer Relativbewegung der einzelnen Teile zueinander diese mindestens an einem Rand überdecken oder an einem Rand --euen- seitig auflaufen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCII: Sehlitzversehluss für Kameras, gekenn zeichnet durch mindestens zwei relativ zuein- #inder und gemeinsam unter Wahrung ihres Abstandes in Flächen im Bereich eines Bild fensters versehiebbare, miteinander gekup- pelte, seheibenartige Körper, von denen we- Iligstens einer mit einer Betäti,--ungsvorrieh- tum, verbunden ist.I UNTERANSPRMIE: <B>1.</B> ",elilitzversehluss nach Patentansprueh, dadurch -ekennzeiehnet., dass die seheiben- artigen Körper<B><I>(D, E)</I></B> dureh Grelenkglieder <B><I>(F,</I></B> G) gekuppelt sind, die mit einer Ein- stellvorriehtung (J"11) zusammenwirken,züm LI Zwecke der Abstandsänderung der zwei sehei- benartigen Körper<B><I>(D, E).</I></B> 2. Schlitzversehluss nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Einstellvorriehtung <B>(26, 27)</B> für die schei benartigen Körper, dass die Einstellvorrieh- tung lediglich zeitweise mit einem die schei benartigen Körper verbindenden Gelenkglied <B>(28)</B> zusammenwirkt.<B>2.</B> Sehlitzversehluss nach Patentansprueh und Unteransprueh <B>1.,</B> gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und Anordnung der Einstellvorrichtung (J1, <B><I>J;</I> 19,</B> 20,<B>62, 57),</B> dass die Arretierung der zwei seheibenartigen Körper<B><I>(D, E)</I></B> zwecks Einhaltung eines be- liebigen.Abstandes voneinander formschlüssig erfolgt.4. Sehlitzversehluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2., gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung und, Anord nung der Einstellvorrichtung<B>(26, 27),</B> dass die Arretierung der zwei scheibenartigen Kör per<B><I>(D, E)</I></B> zwecks Einhaltung eines beliebi gen Abstandes voneinander reibungsschlüssig erfolgt.<B>5.</B> Schlitzverschluss nach Patentanspri-ieh und Unteransprueh <B>1,</B> gekennzeichnet durch Teile (H) der Gelenkglieder<I>(F,<B>G)</B></I> aufneh mende, parallel zur Bewegungsrichtung der seheibenartigen Körper verlaufende Führun gen<I>(11,</I><B>60),</B> die quer zur genannten Bewe- gungsriehtung versehiebbar sind.<B>6.</B> Sehlitzversehluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und<B>5,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Führungen durch einen Schlitz (IF, <B>60)</B> in einer quer zur Bewegungs- rieht Ling der seheibenartigen Körper verschieb baren, mit einer Antriebsvorriehtung <I>(111,</I><B>19,</B> <B>62)</B> gekuppelten weiteren Scheibe<B>(J,</B> 20,<B>59)</B> bestehen, in welchem Teile (H,<B>58)</B> der Ge lenkglieder<B>(F,<I>G;</I></B> 54,<B>55)</B> laufen.<B>7.</B> Sehlitzverschluss nacli Patentansprueli und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeieh- net, dass die beiden seheibenartigen Körper <B><I>(D, E)</I></B> durch zwei Gelenkglieder (54,<B>55)</B> über eine zusätzliche, ebenfalls versehi#bbare und mit einem Bildfenster<B>(53)</B> versehene Scheibe <B>(52)</B> miteinander verbunden sind, wobei die Gelenkglieder in einer quer zur Bewegungs- rielitung der seheibenartigen Körper ver schiebbaren Führung<B>(60)</B> geführt sind.<B>8.</B> Sehlitzversehluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> Lind 2, gekennzeieh- net durch mittels beweglieher Elemente<B>(26,</B> <B>27)</B> veränderbare Anschläge (27') für ein Gelenkglied<B>(28),</B> das die zwei versehiebbaren seheibenartigen Körper<B><I>(D, E)</I></B> miteinander verbindet zür Einstellung des Gelenkgliedes <B>(28)</B> und damit des Abstandes der seheiben- artigen Körper<B><I>(D, E)</I></B> wenigstens an einer Stelle der Seheibenbewegung,nämlich in deren einen Endstellang. <B>9.</B> Sehlitzverschluss nach Patentansprueli und den Unteransprüehen <B>1,</B> 2 und<B>8,</B> gekenn zeichnet durch eine solche Lagerung des Ge lenkgliedes (28), dass es sieh im indifferenten Gleiehgewieht befindet.<B>10.</B> Sehlitzversehluss nach Patentansprueli, gekennzeichnet durcli eine bewegliche Ver- dunkelungsseheibe (V), die beim Spannen des Verschlusses,<B>d.</B> h. beim gemeinsamen Ver schieben der seheibenartigen Körper<B><I>(D, E)</I></B> das Bildfenster wenigstens im Bereich des Sehlit7es zwischen dem seheibenartigen Kör per<B><I>(D, E)</I></B> verdeckt, derart, dass nach dem Spannvorgang die Verdunkelungsseheibe das Bildfenster selbsttätig freigibt.<B>11.</B> Sehlitzversehluss nach Patentansprueli und Unteransprueh <B>1.0,</B> dadurch gekennzeieli- net, dass die Verdunkelungsseheibe (V) gleich zeitig als Spannvorriehtung für die seheiben- artigen Körper<B><I>(D, E)</I></B> ausgebildet ist.12. Sehlitzversehluss nach Patentansprueh und den Unteranspriiehen <B>10</B> und<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Betäti gungsgriff versehene, federbelastete Verdun- kelungsseheibe (V) durch einen Mitnehmer (_W) mit dem den Spannvorgang bewirken den Antriebsglied (T) in dem Augenblick kuppelbar ist, in welchem das Bildfenster wenigstens im Bereich des Schlitzes zwischen den.seheibenartigen Körpern<B><I>(D, E)</I></B> abge deckt ist.<B>.</B> <B>13.</B> Sehlitzverschluss nach Patentansprueh und Unteransprue.h <B>10,</B> dadurch gekennzeieh- net, dass die Verdunkelungsseheibe (V), die gegenüber den seheibenartigen Körpern<B>(D,</B> <B>E)</B> verdrehbar ist., mit einem dieser Körper gelenkig gekuppelt ist.14. Sehlitzversehluss nach Patentansprueli, gekennzeichnet durch eine Auslösevorrieh- tung (Fig. 4,<B>7),</B> die mindestens mit einem seheibenartigen Körper<B>(E)</B> 7usammenwirkt, derart, dass zur Momentauslösung der Körper (E) vollständig und zür Zeitauslösun,- stii- fenweise freigegeben wird.<B>1.5.</B> Sehlitzversehluss nach Patentansprueli und Unteransprueli 14, gekennzeichnet durch federbelastete Hebel<B>(1, 5),</B> die einerseits mit den Körpern<B><I>(D, E)</I></B> und ander seits mit einer Betätigiiii.-Svorriebt-utii,-l- <B>(2)</B> zusammenwirken, und die gemeinsam<B>(1, 5)</B> zur Zeitauslösung schwenkbar sind, während der eine Hebel<B>(1)</B> unabhängig von andern zur Momentauslösung dient.<B>16.</B> Sehlitzversehluss nach Patentansprueh -Lind Unteransprüehen 1-1 und <B>1.5,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass die Hebel<B>(1, 5)</B> zwei armig ausgebildet und der eine Arm der Hebel hakenförmig<B>(39,</B> 42) zur Arretierung mindestens eines der seheibenartigen Körper <B>(E)</B> ausgebildet und der andere Arm der Hebel mit den Betätigungsmitteln (2,<B>31, 32)</B> gekuppelt ist, wobei die hakenartigen Arme der beiden Hebel (L, <B>5)</B> unter sieh ungleieh lang sind. <B>17.</B> Sehlitzversehluss naeh Patentansprueb und Unteransprüehen 14 bis<B>16,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass den beiden Hebeln<B>(1, 5)</B> ein sowohl schwenk- als auch versehiebbarer Betätigungshebel (2) gemeinsam ist, der in einer ersten Stellung seines Sehwenkbereiehes lediglich mit, einem Hebel<B>(1)</B> zur Moment auslösung Lind in einer andern Stellung mit beiden Hebeln<B>(1, 5)</B> zur Zeitauslösung züi- sammenwirkt. <B>18.</B> SehlitzverschlLiss nach Patentanspruch und Unteransprilehen, 14 bis<B>16,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die Betätigungsvorrieh- tung aus den sehwenkbaren Hebeln<B>(1, 5)</B> zugeordneten BetätigLingsgliedern <B>(31, 32)</B> besteht, von denen eines<B>(32)</B> mit beiden Hebeln zusammenwirkt.<B>19.</B> Sehlitzverschluss nach Patentansprueh und Unteranspriiehen 14 bis<B>16</B> und <B>18,</B> da- durch gekennzeichnet, dass zwischen dem einen Betätigungsglied<B>(32),</B> das mit dem einen der schwenkbaren Auslösehebel <B>(5)</B> zusam menwirkt, und dem ihm zugeordneten Aus- lösehebel <B>(1)</B> ein lediglich einseitig wirkender Mitnehmer (40, 41) angeordnet ist.20. Schlitzverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 14 bis<B>16</B> und<B>18,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Betätigungs glieder<B>(31, 32),</B> die kraftschlüssig mit einem Arm der zweiarmigen Auslösehebel <B>(1, 5)</B> gekuppelt sind, als stangenartige Schieber ausgebildet und lose zwischen Anschlägen <B>(9)</B> und Führungen (34,<B>35)</B> gelagert sind.21. Sehlitzverschluss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 14 bis<B>16, 18</B> und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber <B>(31, 32)</B> auf einer Platte<B>(33)</B> verschiebbar aufliegen, wobei mindestens eine seitliche Führungsfläche gleichzeitig als Trennwand <B>(35)</B> gegen Lichteinfall ausgebildet ist, wäh rend die andern Führungen (34) und An schläge<B>(9)</B> durch aus der Platte<B>(33)</B> her- ausgebogene Teile hergestellt sind.22. Sehlitzverschluss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 14 bis<B>16, 18</B> und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber <B>(31, 32)</B> auf einer Platte<B>(33)</B> verschiebbar aufliegen, wobei mindestens eine seitliche Führungsfläche gleichzeitig als Trennwand (35.) gegen Liehteinfall ausgebildet ist, wäli- rend die andern Führungen (34) und An schläge<B>(9)</B> für die Schienen mit der Platte <B>(33)</B> im Spritzguss hergestellt sind.<B>23.</B> Sehlitzverschluss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 14 bis<B>16, 18</B> und <B>1.9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Mitneh- mer aus den Anschlagflächen (40, 41) beider Auslösehebel <B>(1, 5)</B> gebildet ist, wobei die Anselilagfläehe des einen Hebels<B>(1)</B> gegen die Anschlagfläche des andern Hebels<B>(5)</B> in Längsriehtung des Schiebers<B>(32)</B> etwas versetzt ist.24. Schlitzverschluss nach Patentansprueh und den Unteransprüchen 14 bis<B>16</B> und<B>18,</B> dadurch gekenn eichnet, dass das der Zeitaus- lös-ang zugeordnete Betätigungsglied<B>(32)</B> mit einer selbsttätig wirkenden Arretiervorrich- tung (43) versehen ist.<B>25.</B> Schlitzverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, gekennzeichnet durch eine Kupplung der Zeitauslöseglieder mit dem Kameraversehluss, derart, dass eine Zeitaus lösung nur bei vollständig geöffnetem Ver- schluss möglich ist.<B>26.</B> Schlitzverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 14 und<B>25,</B> gekenn zeichnet durch ein Führungsmittel (48) an dem Zeitauslöseglied <B>(32),</B> das mit einem Gegenführungsmittel in einem beweglichen Glied (46) der Einstelleinrichtung zusam menwirkt, das aus einem sich aus einem kreis- segmentförmigen (47) und einem radialen Teil (49) zusammensetzenden Schlitz besteht.<B>27.</B> Schlitzverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass übereinander- gleitende Teile<B><I>(D, E,</I></B><I> F,<B>G)</B></I> durch Rundung so geformt sind, dass sich bei einer Relativ bewegung der einzelnen Teile zueinander diese mindestens an einem Rand überdecken.<B>28.</B> Schlitzverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass übereinander- gleitende Teile<B><I>(D, E,</I> F</B> und<B>G)</B> durch Run dung so geformt sind, dass sich bei einer Relativbewegung der einzelnen Teile zueinan der diese mindestens an einem Rand gegen seitig auflaufen. <B>29.</B> Schlitzverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die verschieb baren, scheibenartigen Körper<B><I>(D, E),</I></B> ein schliesslich deren Kupplung<I>(F,<B>G;</B></I><B> 52,</B> 54,<B>55)</B> lose verschiebbar gelagert und lediglich ein seitig verriegelbar sind.<B>30.</B> Schlitzverschluss nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines Stereokameraverschlusses vier miteinan der verbundene selieibenartige Körper<B><I>(D, E)</I></B> vorhanden sind, die paarweise im Bereich zweier nebeneinanderliegender Bildfenster verschiebbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE296022X | 1950-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH296022A true CH296022A (de) | 1954-01-31 |
Family
ID=6090238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH296022D CH296022A (de) | 1950-02-01 | 1951-01-05 | Schlitzverschluss für Kameras. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH296022A (de) |
-
1951
- 1951-01-05 CH CH296022D patent/CH296022A/de unknown
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