CH295782A - Einspritzpumpe mit drehzahlabhängiger Fördermengenregelung, insbesondere für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Einspritzpumpe mit drehzahlabhängiger Fördermengenregelung, insbesondere für Brennkraftmaschinen.

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CH295782A
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Gmbh Robert Bosch
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Gmbh Robert Bosch
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
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Description


      Einspritzpumpe    mit     drehzahlabhängiger        Fördermengenregelung,     insbesondere für     Brennkraftmaschinen.       Die Erfindung     betrifft    eine Einspritz  pumpe mit drehzahlabhängiger     Fördermen-          genregelung    sowie mit kolbengesteuertem  Saugkanal und     Schrägkantenregelung,    deren  Druckventil mit steigender Drehzahl zu  nehmende Hübe     ausführt    und dabei den mit  zunehmendem Ventilhub sich vergrössernden       Durchflussquerschnitt    eines     Rückströmkanals     steuert.  



  Es ist schon vorgeschlagen worden, bei  derartigen Pumpen die beabsichtigte dreh  zahlabhängige     Fördermengenregelung    da  durch. zu erzielen, dass der     Rückströmkanal     vor dem Sitz des Druckventils abzweigt und  durch den Führungsschaft des Ventils quer  schnittgesteuert wird.

   Mit     Pumpen    nach dem  älteren Vorschlag lässt sich die beabsichtigte  zusätzliche     Fördermengenregelung    jedoch nur  bei     Vollasteinstellung    erzielen, im Teillast  bereich aber nicht oder nur unzureichend, weil  bei     geringeren        Teillastmengen    der     Ventilhub     so klein ist, dass ein Öffnen des vom Ventil ge  steuerten     Rückströmkanals    nicht erfolgt.

   Es  ist aber oftmals erwünscht, dass nicht nur bei  Vollast, sondern auch im     Teillastgebiet    eine  solche zusätzliche drehzahlabhängige     Förder-          mengenänderung        erfolgt.     



  Gemäss der Erfindung     wird    dies dadurch  erzielt, dass der     durch    die     Rückströmregelung          gesteuerte        Rückströmkanal        hinter    dem Sitz  des Druckventils abzweigt.    Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen     Schnitt    durch Teile  einer Einspritzpumpe des ersten Beispiels,  und       Fig.    2 zeigt einen Schnitt durch die ent  sprechenden     Teile    des zweiten Beispiels.  



  In das nur teilweise dargestellte Pumpen  gehäuse 1 ist eine Zylinderbüchse 2 eingebaut,  in der ein Kolben 3     eingepasst    ist. Der Kolben  ist mit einer Aussparung 4 versehen, die auf  einer Seite durch eine Schrägkante 5 begrenzt  ist, und wird durch einen     nicht    dargestellten  Nocken und eine ebenfalls nicht     gezeichnete          Rückführfeder    hin und her bewegt. Zur Ver  änderung der Fördermenge wird der Kolben  durch ein nicht dargestelltes     Verstellglied     gedreht. Das Pumpengehäuse enthält einen  Ansaugraum 6 und einen     Rückstossraum    7.

    Vom     Rückstossraum    führt eine     Rückführ-          leitung    8, in die ein     Rückschlagventil    9 ein  gebaut ist, zum nicht     dargestellten    Kraft  stoffbehälter zurück. Der Saugraum 6 steht  durch einen Querkanal 10 und der Rück  stossraum 7 durch einen     Rückführkanal    11  mit der Zylinderbohrung in Verbindung.  Parallel zur Zylinderbohrung führen von der  Stirnseite der     -Zylinderbüchse    2 ausgehend  ein Kanal 12 in den Querkanal 10 und ein  Kanal 13 in einen dritten in die Zylinder  bohrung mündenden Querkanal 14.

        Die     Zylinderbüchse    wird durch einen       Drucknippel    15 über ein Ventilgehäuse 16 auf  einen Sitz im Pumpengehäuse 1 gepresst. In  eine Längsbohrung 17 des Ventilgehäuses ist  ein Ventilkörper 18     eingepasst,    der durch eine  Feder 19 in der gezeichneten Stellung auf  seinen Sitz 20 im Ventilgehäuse gepresst     wird.     Die Bohrung 17 steht durch eine Bohrung 21  mit dem Zylinderraum in Verbindung. Durch  den Ventilkörper führt ein Querkanal 22, von  dem eine axiale Bohrung 23 abzweigt, die in  eine Bohrung 24 zur     Aufnahme    der Ventil  feder 19 mündet.

   Der Drucknippel 15 enthält  eine Bohrung 25, an die eine     zur    Einspritz  düse 27 führende Druckleitung 26 angeschlos  sen ist. In das Ventilgehäuse 16 ist eine Ring  nut 28 eingearbeitet, die durch einen Kanal  29     mit    dem Kanal 12 in Verbindung steht.  Die     Ventilführungsbohrung    17 ist über einen  Kanal 30 im Ventilgehäuse mit dem Kanal 13  verbunden.  



  Der Ventilkörper 18 ist an seinem dem  Ventilsitz zugekehrten Abschnitt 31 konisch  und taucht mit einem     zylindrischen    Zapfen  32     derart    in die Bohrung 21 ein. dass ein       drosselnder    Ringspalt 33 entsteht.  



  Der     Pumpenkolben    ist. in seiner End  stellung bei Beginn des Druckhubes darge  stellt. Der     Pumpenarbeitsraiun    hat sich  durch den Kanal 10 mit     Kraftstoff    gefüllt.  Im Verlauf des Druckhubes wird zunächst  der Kanal 10 abgeschlossen. In diesem Augen  blick     beginnt    der Druckanstieg im Pumpen  arbeitsraum. Das Druckventil 18     wird    ange  hoben und Kraftstoff zu der Einspritzdüse 27  gefördert. Sobald die Schrägkante 5 den  Kanal 14     aufsteuert,    fällt der Druck im       Pumpenarbeitsraum    und in der Druck  leitung auf den durch das Ventil 9 be  stimmten Druck im     Rückstossraum    7 ab.

    Die Einspritzdüse 27, deren     Schliessdruck     grösser     als    derjenige des     Ventils    9 ist, schliesst  und die Einspritzung     ist    beendet. Das Druck  ventil 18 senkt sich jedoch noch nicht auf  seinen Sitz 20, da der im weiteren Verlauf  des Druckhubes vom Pumpenkolben ge  förderte Kraftstoff durch die Bohrung 21  über den Sitz 20, die Kanäle 30, 13, 14, die    Aussparung 4 und den Kanal 11 in den Rück  stossraum 7 strömt und von dort über das       Rückschlagventil    9 und die Leitung 8 in, den  Kraftstoffbehälter zurückfliesst. Erst am  Ende des Druckhubes senkt sich das Druck  ventil auf seinen Sitz 20.

   In der Druckleitung  26 bleibt ein im wesentlichen durch das Rück  schlagventil 9 bestimmter Druck bestehen.  Mit steigender Drehzahl und     damit    steigen  der Fördergeschwindigkeit des Pumpenkol  bens führt das Druckventil 18     infolgi    der       Drosselwirkung    des Ringspaltes 33 grösser  werdende Hübe aus, so dass es mit seinem  konischen Abschnitt 31 von einer bestimm  ten Drehzahl an die Ringnut 28     aufsteuert     und einen Teil des vom     Pumpenkolben    ge  förderten Kraftstoffes durch die Kanäle 29,  12, 10 in den Saugraum 6 abfliessen lässt.

    Steigt die Drehzahl noch weiter an und führt  das Druckventil noch grösser werdende Hübe  aus, so wird ein immer grösserer Durchgangs  querschnitt zu der Ringnut 28 freigegeben.  Es fliesst also mit steigender Drehzahl ein  immer grösserer Anteil der vom Pumpen  kolben geförderten     Kraftstoffmenge    auf die  Saugseite der Pumpe ab.

   Da bei jeder Be  lastung der     Brennkraftmaschine,        also    bei  Teillast ebenso     wie    bei Vollast, die gesamte  vom Pumpenkolben geförderte     Kraftstoff-          menge    durch den Ringspalt 33 und über den  Ventilsitz 20 strömt, ist auch bei Teillast der  Ventilhub so gross, dass der konische Ab  schnitt 31 die Ringnut 28 mit steigender  Drehzahl in zunehmendem Masse     aufsteuert.     Dadurch     wird    auch bei Teillast die zur Ein  spritzdüse 27 geförderte Kraftstoffmenge mit  steigender Drehzahl vermindert.  



  Das zweite Beispiel nach     Fig.    2 unter  scheidet sich vom ersten nur dadurch, dass  die vom     Rückstossraum    zum     Kraftstoffbe-          hälter    zurückführende Leitung 8 kein Rück  schlagventil besitzt. Um jedoch am Ende der  Förderung ein Entleeren der Druckleitung  über den     Rückstossraum    zu vermeiden, ist  bei diesem Beispiel im Drucknippel 15 ein  zweites Druckventil 34 vorgesehen. Dieses  Ventil kann, sofern am Einspritzende eine  Entlastung der Druckleitung gewünscht wird,      in     bekannter    Weise als Entlastungsventil  ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 1. Einspritzpumpe mit drehzahlabhängi ger Fördermengenregelung sowie mit kol bengesteuertem Saugkanal und Schräg kantenregelung, deren Druckventil mit stei gender Drehzahl zunehmende Hübe ausführt und dabei den mit zunehmendem Ventilhub sich vergrössernden Durchflussquerschnitt eines Rückströmkanals (29, 12) steuert, da durch gekennzeichnet, dass der genannte Rückströmkanal hinter dem Sitz des Druck ventils abzweigt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einspritzpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Schrägkante gesteuerte Rückführkanal (14, 11) in einen Rückstossraum (7) einmündet, an welchen eine Rückführleitung (8) mit ein gebautem Rückschlagventil anschliesst. 2. Einspritzpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druck leitung hinter der Abzweigstelle des genann ten Rückströmkanals ein zweites Druck ventil angeordnet ist.
CH295782D 1950-10-19 1951-09-29 Einspritzpumpe mit drehzahlabhängiger Fördermengenregelung, insbesondere für Brennkraftmaschinen. CH295782A (de)

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