CH294740A - Elektrischer Apparat, dessen zu isolierende Teile in einen Isoliermaterialkörper eingebettet sind. - Google Patents
Elektrischer Apparat, dessen zu isolierende Teile in einen Isoliermaterialkörper eingebettet sind.Info
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
- H01F27/32—Insulating of coils, windings, or parts thereof
- H01F27/327—Encapsulating or impregnating
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Description
Elektrischer Apparat, dessen zu isolierende Teile in einen Isoliermaterialkörper eingebettet sind. Im Wandler- bzw. Transformatorenbau hat man seit langem. mit Trockenisolierniassen gearbeitet.. Diese Isoliermassen bestanden z. B. aus Bitumen- oder Kolophonium-Wachs- Kombinationen und hatten den Nachteil, dass sie bei höheren Temperaturen wieder flüssig wurden, das heisst also, mit. ihnen war kein eigentlielier Trockenwandler herzustellen. In neuerer Zeit ist, man nun dazu über- gegangen, bzw. Transforma- toren unter Verwendung aushärtbarer Stoffe, z. B. Giessharze, herzustellen. Diese Stoffe haben den Vorteil, da.ss sie auch Temperatur schwankungen gewachsen sind und auch bei hohen Temperaturen nicht. wieder flüssig erden. Bei den bekannten Wandlern dieser Art wird der so kritische Sehlagweitenteil im Bestreben nach einheitlichem Material auch aus diesem Stoff hergestellt. Mit Schlag weitenteilen aus diesem Material ist aber er- fahraingsgemäss die erforderliche Lichtbogen- siclierheit. nicht. zu erreichen. Das ist. vor allem darauf zurückzuführen, dass diese Stoffe alle verkohlba.re Kohlenwasser:stoffe enthalten. Die Erfindung betrifft nun einen elektri schen Apparat, dessen zu isolierende Teile in einen Isoliermat:erialkörpe,r eingebettet sind, wobei ein solches Isoliermaterial angewendet wird, das nach dem Aushärten bei Erwär niring nicht wieder flüssig wird. Die oben erwähnten Schwierigkeiten wer den erfindungsgemäss dadurch über-m-unden, dass Isolatoren aus lichtbogenfestem Material als Durchführungen für die Ansehlussleitun- gen in dem Isoliermaterialkörper mit einge härtet sind. Man kann die Erfindung vorteilhaft an wenden für in Trockenbauweise hergestellte Wandler, Transformatoren oder ähnliche elek trische Apparate, bei denen zu isolierende Teile in einen festen Isolierkörper eingebettet. werden sollen. Für die Isolatoren aus licht bogenfestem Material kann man Porzellan- oder sonstige Keramik-, Silikon- oder Glas stoffe anwenden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des gezeigt. Der in der Zeichnung dargestellte Wick lungskörper 1 ist in aushärtbare Stoffe, die bei der Herstellung flüssig sind und nach dem Aushärten auch bei starker Erwärmung nicht wieder flüssig werden, z. B. Giessharze, eingebettet und von diesen umgeben. Es kön nen hierbei Stoffe angewendet werden, die bei der Herstellung erst. nach Erwärmung flüssiu sind. Der isolierte Wicklungskörper 1 ist mit. dem Keramikkörper 2 dadurch ver bunden, dass der Keramikkörper 2 an seinem untern Ende in den Wicklungskörper 1 mit eingehärtet ist. Um eine gute Verbindung zwischen den Isolatoren aus lichtbogenfestem Material und den aushärtbaren Isolierstoffen herzustellen, kann man die Isolatoren an den Verbindungs stellen mit Vorsprüngen, Ansätzen oder Rif felungen versehen. In dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel besitzt der Keramikkörper 2 an seinem untern Ende, mit dem er in den Wicklungskörper 1 ein gehärtet ist., Riffelungen 3. Um für die aushärtbaren Stoffe, vorzugs weise an den Verbindungsstellen zwischen ihnen und den. Isolatoren aus lichtbogenfestem Mat=erial - in der Zeichnung in der Umge bung der Riffelungen 3 - eine elastische Verbindung zu erzielen, empfiehlt es sieh, geeignete Weichmacher, z. B. hochchlorierte Biphenyle, zuzusetzen. Auf diese Weise wer den die Verbindungsstellen gegen mechani sche Beanspi-Lichungen und Zerstörung durch Wärmeausdehnung gesichert. Bei aus dem gekennzeichneten elektri schen Apparat, z. B. Wandler, Transforma tor oder dergleichen, heraustretenden Kera inikteilen ist .es zweckmässig, diese gegen das Gehäuse des Gerätes durch eine feste mecha nische Verbindung abzufangen. In der Zeich nung wird der Keramikkörper 2 von dem Ge häuse 4 des Wandlers getragen. Damit wer den z. B. durch den Zug der herausgeführten Leitungen entstehende Beanspruchungen von der eingebetteten, elastisch mit dem Isola tor verbundenen Wicklung ferngehalten. Die Verbindungsstellen der KonstrLlktions- teile aus verschiedenen Stoffen werden zweckmässig aus Isolationsgründen mit einem leitenden Metallbelag überbrückt. Im Aus- führungsbeispiel der Zeichnung sind leitende Metallbeläge 6 und 7 in Form von Leiter- oder Halbleiterbelägen vorgesehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrischer Apparat., dessen zu isolierende Teile in einen Isoliermateria.lkörper eingebet tet sind, wobei ein solches Isoliermaterial an gewendet wird, das nach dem Aushärten bei Eii@,ärmung nicht wieder flüssig wird, da durch gekennzeichnet, dass Isolatoren aus liehtbogenfestem Material als Durchführun gen für die Anschlussleitungen in dem Isolier materialkörper mit eingehärtet sind. UNTERAN SPRL CHE 1.Elektrischer Apparat. nach Patentan- bpruch, dadurch gekennzeichnet, dass Porzel lanisolatoren in dem Isoliermaterialkörper mit eingehärtet sind: :3. Elektrischer Apparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung einer elastischen Verbindung zwi schen dem \Vieklungs-Isolationskörper aus härtbarem Material und den liehtbogenfesten Keramikteilen der Wiel@lu \z.sisolierung Weich macher zugesetzt. sind. 3.Elektrischer Apparat nach Pate_ntan- spiiich, dadurch gekennzeichnet., dass die Iso latoren an den Verbindungsstellen mit. Vor sprüngen versehen sind. Elektrischer Apparat. nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet., dass aus dem Apparat heraustretende, mit dem härt- baren Stoff verbundene Isolatorteile mecha nisch mit dem Gehäuse des Apparates ver bunden sind. 5.Elektrischer Apparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet., da.ss die Verbindungsstellen mvischen dem aushärt- baren Isolierstoff und den Isolatoren durch einen leitenden Belag überbrückt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE294740X | 1950-08-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH294740A true CH294740A (de) | 1953-11-30 |
Family
ID=6086782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH294740D CH294740A (de) | 1950-08-25 | 1951-05-08 | Elektrischer Apparat, dessen zu isolierende Teile in einen Isoliermaterialkörper eingebettet sind. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH294740A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0660344A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-28 | Robert Bosch Gmbh | Hochspannungstransformator sowie Verwendung |
-
1951
- 1951-05-08 CH CH294740D patent/CH294740A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0660344A1 (de) * | 1993-12-23 | 1995-06-28 | Robert Bosch Gmbh | Hochspannungstransformator sowie Verwendung |
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