CH294316A - Lufttrocken-Schlichtmaschine. - Google Patents

Description

      Lufttrocken-Schlichtmaschine.            (regenstand    vorliegender Erfindung ist  eine     Lufttroeken-Schlichtmaschine,    bei welcher  erfindungsgemäss im     Troekenkasten    der     Ma..          sehine    ein Brenner für einen flüssigen     Brenn-          Stoff,        beispielsweise    Öl oder     Petrol,    einge  baut. ist. An die Verbrennungskammer ist  dabei ein der     Erwärmun-    der Trockenluft  dienendes, zum Kamin führendes Heizrohr  system angeschlossen.

   Im Gegensatz     zii    be  kannten     Lufttrocken-Sehlichtmasehinen    wird  somit nicht ein besonderer     W        ä-rmeträger,    wie  z. B.     Dampf,    verwendet, um die Luft     iui     Trockenraum     zii    erwärmen, sondern diese Er  wärmung erfolgt unmittelbar durch die Ver  brennungsgase eines flüssigen     Brennstoffes,     beispielsweise von Rohöl.  



  In der beiliegenden     Zeichnung        ist    ein Aus  führungsbeispiel einer     Lufttroeken-Schlicht--          maschine        nach    der Erfindung dargestellt. Es  zeigt:       Fig.    1 schematisch eine     Vorderansicht    bzw.  einen Querschnitt und       Fig.2    ebenfalls in schematischer Darstel  lung eine     Seitenansieht.     



  In     (ler        Zeichnung    bezeichnet 11 die     Trok-          kenkaninier    des Trockenkastens, in     wel.chein     ein Ölbrenner 5 eingebaut ist. Die     Verbren-          tiungskaninier    ist. mit 4 bezeichnet. An die  selbe sind als     Lainellenrohre    ausgebildete  Heizrohre 3     angesehlossen,        welehe    zum Ab  gaskanal 10 und zum     nieht    gezeichneten       Kamin    führen.

   Hinter dem.     Heizrohrsystem    3  sind im Wege der Verbrennungsgase Wärme-         austauschrohre    6 für die Erwärmung eines       Schlichtebades    9 eingebaut. Die Heizröhren 6,  die wiederum als     Lamellenr        öhren    ausgebildet  sind, stehen mit der Umlaufleitung 7 für das  Heizmedium des     Schlichtebades    in Verbin  dung. Dieses Heizmedium, vorzugsweise Öl,  wird durch die Umlaufpumpe 8 umgewälzt.

    Die Luft im Trockenraum 11, durch welchen  hindurch in bekannter Art die geschlichteten  zu trocknenden     Keafäden    geführt werden,  wird durch einen Ventilator 1, es könnten  auch mehrere sein, in der Richtung der Pfeile       (Fig.1.)    in Bewegung gesetzt. 2 bezeichnet  den     Einblaskasten    zum aus den Röhren 3  gebildeten Heizrohrsystem.  



  Die beschriebene     Ausbildun-    der Schlicht  maschine, deren übrige Teile in an     ,sich    be  kannter Art ausgebildet sind, hat den Vor  teil, dass der bisher gebräuchliche Dampf  kessel wegfällt. Dies ist. namentlich bei klei  neren und mittleren Betrieben von grosser Be  deutung.     Darüberhinaus    ist, eine Maschine der  beschriebenen Art sehr rasch betriebsbereit,       wiederum    im     Gegensatz    zu Anlagen bekannter  Art, die mit Dampf     betrieben    werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCFI Lufttrocken-Schlichtmaschine, dadurch ge- L@ennzeiehnet, dass im Trockenkasten der Ma schine ein Brenner für einen flüssigen Brenn stoff eingebaut ist, wobei an die Verbren- ntingskainmer ein der Erwärmung der Trok- kenluft dienendes, zum Kamin führendes fIeizrohrsystem angeschlossen ist.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Lufttrocken-Schlichtmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Heizrohrsystem im Wege der Ver brennungsgase der Erwärmung des Schlichte bades dienende Wärmeaustauschkörper ange ordnet sind. 2. Lufttroeken-Schlichtmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an die Verbrennungskammer Lainellenröhren angeschlossen sind.

   3. Lufttrocken-Sehliehtmaschine nach Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet., dass ein Umluftventilator vorgesehen ist, der einen durch den Trockenraum zirkulierenden, die Lamellenröhren bestreichenden Luftstrom um wälzt.