CH294049A - Thermometer mit Maximumfixierung zur Feststellung von Schwankungen der Körpertemperatur im Ovarialzyklus. - Google Patents

Thermometer mit Maximumfixierung zur Feststellung von Schwankungen der Körpertemperatur im Ovarialzyklus.

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CH294049A
CH294049A CH294049DA CH294049A CH 294049 A CH294049 A CH 294049A CH 294049D A CH294049D A CH 294049DA CH 294049 A CH294049 A CH 294049A
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CH
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thermometer
capillary
temperature
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liquid
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Mollen Herbert
Mollen Peter
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Mollen Herbert
Mollen Peter
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/20Clinical contact thermometers for use with humans or animals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description


  



  Thermometer mit   Maximumfixierung    zur Feststellung von Schwankungen der Körpertemperatur im Ovarialzylus.



   I) ie vorliegende   EIfindung    betrifft ein Thermometer mit   Maximumfixierung, das    zur   Feststellung von Sehwankungen    der   Kör-      pertemperatur    im Ovarialzyklus, z. B. der Frau, aber auch von weiblichen Tieren,   geeig-    net ist.



   Die bisher bekannten und gebräuchlichen Fieberthermometer sind zu messungen der im   Ovariaizyklus auftretenden Temperatur-    änderungen von wenigen   Zehntelgraden    C aus   versehiedenen    Gründen wenig geeignet.



   Das eri'indungsgemässe Thermometer besitzt einen   gestreekten      Anzeigenbereich,    und zwar aussehliesslieh für die Basaltemperatur mit einer Steighöhe von mehreren Zentimetern pro Grad Celsius und eine genaue Eichung des Thermometers sowie eine auf  fällige Markierung    (z. B. einen Eichstrich) bei der mittleren Umstellungstemperatur von beispielsweise 36,   9     C.



   Für die Handliehkeit des Gerätes ist es vorteilhaft, dass der   Ausdehnungsraum,    für die Messflüssigkeit im Bereich zwischen der Aussen- und der Baslatemperatur durch ein gegenüber der   Anzeigekapillare    wesentlich erweitertes Steigrohr stark verkürzt ist.



   Zweckmässig ist es hierbei, den Ausdeh  nungsraum für die Messflüssigkeit    in das Innere des Flüssigkeitsgefässen hinenizuverlegen ; beispielsweise kann der   Ausdehnungs-    raum als   Rohrsehlange    oder-spirale innerhalb des Gefässes angeordnet sein. Um in   Krankheitsfäilen    mit höheren Körpertemporaturen eine   Beschädigung des    Thermometers zu verhüten und das Thermometer auch in diesem Bereich benutzen zu können, kann es zweckmässig sein, wenn sich an die im Bereich der   Basaltemperatur    enge Kapillare ein erweitertes Steigrohr naeh oben anschliesst, das auch eine normal   geteilte Anzeigenskala    besitzen kann.



   Anderseits kann diese Erweiterung auch als s einfache Überlaufblase ausgebildet sein, die aber   zweekmässig    so eng gehalten ist, dass die Messflüssigkeit, z. B. Quiecksilber, in einem zusammenhängenden Faden auch in   der Über-      laufblase    stehen bleibt und somit restlos zurückge3schlagen werden kann.



   Um den praktischen Gebrauch des Thermometers in der Hand von Laien zu erleichtern, kann die Skaleneinteilung so getroffen werden, dass die Bezeichnung in CeLsiusgraden völlig entfällt und lediglich bei der für die Umstellung kennzeichnenden Temperatur eine auffällige Markierung bzw. ein   Eichstrich    vorgesehen und von diesem ausgehend von oben nach unten die Einteilung in Zehntelgraden mit ganzen Zahlen beziffert ist. Dabei kann es zweckmässig sein, ausserdem die Grenztemperaturen der Corpus-Luteum-Phase durch auffällige Markierungen auf der Thermometerskala hervorzuheben.



   Der Erfindungsgegenstand sei   nachste-    hend an Hand der beigefügten Zeiehnung beispielsweise näher erläutert, der die Fig.   1    und 2 zwei verschiedene   Ausführungs-    formen des Thermometers in Vorderansicht darstellen.



   In beiden Figuren ist mit 1 die Thermo  meterkugel,    mit 3 eine   Quetsehstelle,    die zur Maximumfixierung dient und mit 4 die Ka  pillare    bezeichnet. 5 ist ein auffälliger Doppelpfeil, der am Nullpunkt der   neuen Skalen-    einteilung angebracht ist und sieh naeh genauer Eiehung bei 36, 9  C befindet. Die mit ganzen Zahlen bezifferten Skalenstriche besitzen untereinander einen Abstand von   '/io C.Wie.    aus der Zeichnung ohne   weite-    res zu erkennen ist, können ohne   AIühe aueh    noeh Bruehteile von Zehnteln von   Celsius-    graden abgelesen werden.

   Der   gestreckte An-      zeigebereieh,    der ausschliesslich für die Basaltemperatur bestimmt ist, weist dabei eine Steighohe von mehreren Zentimetem pro Grad Celsius auf. Weitere Markierungen 6 und   7    in Form von Doppelstrichen weisen auf die   Grenztemperaturen    der Corpus  Luteum-Phase    hin. Selbstverständlieh kann   diese Markierung auch    in jeder andern be  kannten    Art. beispielsweise durch farbige   Hervorhebung,    vorgenommen sein.



   Gemäss Fig. 1 ist der   Ausdehnungsraum    für   die Messflüssigkeit zwischen der Thermo-      meterkugel    1 und der Kapillare 4 druch ein gegenüber der Kapillare stark erweitertes Steigrohr 2 wesentlich verkürzt. Bei   Raum-    temperatur wird beispielsweise der   Queek-      silberspiegel    an der gestrichelten Stelle   la.      stehen und sieh    bis zur   Basaltemperatur    soweit naeh oben versehieben, dass er gerade den Beginn der   Kapillare 4 erreieht.   



   Ausserdem ist in Fig. 1 ein   normal geteil-    tes   Anzeigerohr    bei 8 dargestellt, das sich an die Kapillare nach oben anschliesst und mit einer normalen   Skaleneinteilung    in   Celsius-    graden versehen ist.



   Hiervon uterscheidet sich die Variante der Fig.   2    lediglich dadurch, dass der   Aus-      dehmmgsraum    in Form einer Rohrschlange :    1@ in das Innere des Flüssigkeitsgefässes 1    verlegt ist. Der normale   Queeksilberstand    bei Raumtemperatur sei beispielsweise am Punkte 11.



   Ausserdem ist an Stelle einer normal geteilten   Anzeigeskala ein Ausdehnungsgefäss    18 8 oberhalb der Kapillare 4 angegeben, das als   Sicherheitsgefäss      beim Übersehreiten der      Basaltemperatur    dient. Selbstverständlich   kann an Stelle der Quetschstelle 3 auch    jedes andere bekannt System der   Maximumfixie-       rung, beispielsweise eine Stiftfixierung, vor-    gesehen sein.   



   Zusätzlich können ausserdem Beschriftun-    gen angebracht werden, die auf die   Empfäng-    nisbereitsehaft bzw. Empfängisfreiheit   hin-    weisen.



   PANTENANSPRUCH:
Thermometer mit   Maximumfixierung    zur Feststllung von Schwankungen der   Körper-    temperatur im Ovairalzykuls, gekennzeichnet durch einen gesytreckten Anzeigebereich, und zwar ausschliesslich für die   Basaltemperatur,    mit einer Steighöhe von mehreren Zenti   meternproGradCelsiusundeinegenaue    Eichung des Thermometers und eine   auffäl-    lige Markeirung bei der mittelern Umstel  lungstemperatur.   



   UNTERANSPRÜCHE :
1. Thermometer nach Patentapsurch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsraum   für die Messflüssigkeit zwischen Flüssig-    ketisgefäss und   Anzeigekapillare    durch ein gegenüber der Anzeigekapillare erweitertes Steigrohr verkürzt ist.



     2.    Thermometer nach   Unteranspruehl.    dadurch   gekennzeichnet, dass der Ausdeh-      nungsraum    für die   Messflüssigkeit    in das Innere des Flüssigkeitsgefässges gelegt ist.



   3. Tehermometer nach Unteranspruch 2,   dadurch gekennzeichnet, dass    der   Ausdeh-    nungsriaum, innerhalb des Flüssigkeitsgefässes als Rohrscjhlange ausgebildet ist.  



     4.    Thermometer naeh Unteranspruch   1,    dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Kapillare ein   erweitertes Steigrohr naeh oben    anschliesst. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. formen des Thermometers in Vorderansicht darstellen.
    In beiden Figuren ist mit 1 die Thermo meterkugel, mit 3 eine Quetsehstelle, die zur Maximumfixierung dient und mit 4 die Ka pillare bezeichnet. 5 ist ein auffälliger Doppelpfeil, der am Nullpunkt der neuen Skalen- einteilung angebracht ist und sieh naeh genauer Eiehung bei 36, 9 C befindet. Die mit ganzen Zahlen bezifferten Skalenstriche besitzen untereinander einen Abstand von '/io C.Wie. aus der Zeichnung ohne weite- res zu erkennen ist, können ohne AIühe aueh noeh Bruehteile von Zehnteln von Celsius- graden abgelesen werden.
    Der gestreckte An- zeigebereieh, der ausschliesslich für die Basaltemperatur bestimmt ist, weist dabei eine Steighohe von mehreren Zentimetem pro Grad Celsius auf. Weitere Markierungen 6 und 7 in Form von Doppelstrichen weisen auf die Grenztemperaturen der Corpus Luteum-Phase hin. Selbstverständlieh kann diese Markierung auch in jeder andern be kannten Art. beispielsweise durch farbige Hervorhebung, vorgenommen sein.
    Gemäss Fig. 1 ist der Ausdehnungsraum für die Messflüssigkeit zwischen der Thermo- meterkugel 1 und der Kapillare 4 druch ein gegenüber der Kapillare stark erweitertes Steigrohr 2 wesentlich verkürzt. Bei Raum- temperatur wird beispielsweise der Queek- silberspiegel an der gestrichelten Stelle la. stehen und sieh bis zur Basaltemperatur soweit naeh oben versehieben, dass er gerade den Beginn der Kapillare 4 erreieht.
    Ausserdem ist in Fig. 1 ein normal geteil- tes Anzeigerohr bei 8 dargestellt, das sich an die Kapillare nach oben anschliesst und mit einer normalen Skaleneinteilung in Celsius- graden versehen ist.
    Hiervon uterscheidet sich die Variante der Fig. 2 lediglich dadurch, dass der Aus- dehmmgsraum in Form einer Rohrschlange : 1@ in das Innere des Flüssigkeitsgefässes 1 verlegt ist. Der normale Queeksilberstand bei Raumtemperatur sei beispielsweise am Punkte 11.
    Ausserdem ist an Stelle einer normal geteilten Anzeigeskala ein Ausdehnungsgefäss 18 8 oberhalb der Kapillare 4 angegeben, das als Sicherheitsgefäss beim Übersehreiten der Basaltemperatur dient. Selbstverständlich kann an Stelle der Quetschstelle 3 auch jedes andere bekannt System der Maximumfixie- rung, beispielsweise eine Stiftfixierung, vor- gesehen sein.
    Zusätzlich können ausserdem Beschriftun- gen angebracht werden, die auf die Empfäng- nisbereitsehaft bzw. Empfängisfreiheit hin- weisen.
    PANTENANSPRUCH: Thermometer mit Maximumfixierung zur Feststllung von Schwankungen der Körper- temperatur im Ovairalzykuls, gekennzeichnet durch einen gesytreckten Anzeigebereich, und zwar ausschliesslich für die Basaltemperatur, mit einer Steighöhe von mehreren Zenti meternproGradCelsiusundeinegenaue Eichung des Thermometers und eine auffäl- lige Markeirung bei der mittelern Umstel lungstemperatur.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Thermometer nach Patentapsurch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungsraum für die Messflüssigkeit zwischen Flüssig- ketisgefäss und Anzeigekapillare durch ein gegenüber der Anzeigekapillare erweitertes Steigrohr verkürzt ist.
    2. Thermometer nach Unteranspruehl. dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdeh- nungsraum für die Messflüssigkeit in das Innere des Flüssigkeitsgefässges gelegt ist.
    3. Tehermometer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdeh- nungsriaum, innerhalb des Flüssigkeitsgefässes als Rohrscjhlange ausgebildet ist.
    4. Thermometer naeh Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Kapillare ein erweitertes Steigrohr naeh oben anschliesst.
CH294049D 1950-05-16 1951-05-09 Thermometer mit Maximumfixierung zur Feststellung von Schwankungen der Körpertemperatur im Ovarialzyklus. CH294049A (de)

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DE270550X 1950-05-27

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