CH293321A - Bildabtaströhre mit einer lichtempfindlichen Halbleiterschicht. - Google Patents

Bildabtaströhre mit einer lichtempfindlichen Halbleiterschicht.

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CH293321A
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Gesellschaft Fuer D Telefunken
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Telefunken Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/36Photoelectric screens; Charge-storage screens
    • H01J29/39Charge-storage screens
    • H01J29/43Charge-storage screens using photo-emissive mosaic, e.g. for orthicon, for iconoscope

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  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description


      Bildabtaströhre    mit einer lichtempfindlichen Halbleiterschicht.    Die bekannten     Bildabtast.rÖhren    mit einer  lichtempfindlichen     Halbleitersehieht,    die von  einem Kathodenstrahl unter Auslösung von  Sekundärelektronen abgetastet. wird, weisen       Halbleitergehiehten.        auf,    deren Dicke in der  Grössenordnung von<B>100</B>     #t    liegt.

   Diese     Halb-          leite'rabtaster    haben, wie an Hand der     Fig.   <B>1.</B>  dargelegt werden soll, folgende Wirkungs  weise:  Die lichtempfindliche Halbleiterschicht<B>1,</B>  zum Beispiel aus     Kupferoxydul,    wird von  einem Kathodenstrahl 2 abgetastet, der an  ihrer Oberfläche     SekunUrelektronen,    die  durch die Pfeile<B>3</B> dargestellt sind, auslöst.  Diese Sekundärelektronen gelangen zu einer       Absaugelektrode    4, die mittels der Batterie<B>5</B>  gegenüber der Signalplatte<B>6</B> positiv vorge  spannt, ist. In diesem Kreis befindet sich  ausserdem ein Widerstand<B>7,</B> an dem das  Bildsignal abgenommen wird.

   Mittels der  Optik<B>8</B> wird nun auf die     Halbleitersehieht   <B>1</B>  ein Bild geworfen, welches eine Änderung des  -Widerstandes der     Halbleitersehieht    bewirkt,  und zwar     erhält-jedes    Bildelement einen ge  nau der örtlichen Helligkeit entsprechenden  Widerstand. Diese Widerstandsverteilung     lässt     in dem angeschlossenen Arbeitswiderstand<B>7</B>  Ströme veränderlicher Stärke     fliessend,    die das  Bildsignal erzeugen.  



  Gemäss der Erfindung liegt nun bei einer       Bildabtaströhre    mit einer lichtempfindlichen  Halbleiterschicht, die von einem Kathoden-    strahl unter     AusilÖsung    von Sekundärelektro  nen abgetastet wird, die     Schichtdicke    der'  Halbleiterschicht bei einer     Strahlgeschwindig-          keit    von<B>1</B> bis<B>10</B>     li:V    zwischen<B>0,3</B> Lind<B>3</B> /,t.  



       Duich    die Wahl dieser Schichtdicke ergibt  sich eine Arbeitsweise des     Halbleiterabtasters,     die von der bisherigen vollkommen abweicht.  Es tritt nämlich folgender neuartiger Effekt  auf     -.     



  Die durch den Bildwurf innerhalb des  Halbleiters als Leitungselektronen freiwerden  den Photoelektronen verhindern den Austritt  der durch den Strahl     ausgelösien    Sekundär  elektronen mehr oder weniger, so     dass    hier  durch das Bildsignal entsteht.

   Dieses Signal  hat daher auch die entgegengesetzte Polarität  wie bei den bisher bekannten     Abtastern.    Als  Halbleiterschichten kommen für diese     Ab-          taster    hauptsächlich kristalline,     heteropolare     Verbindungen in Frage, insbesondere deshalb,  weil es sich gezeigt hat,     dass    bei diesen die  Sekundärelektronen im festen Körper über  raschend grosse Wege von der Grössenordnung  der bei der     Bildabtastung    benutzten Reich  weite der sehr viel     sehnelleren        Abtastelektro-          nen    zurücklegen können.  



  Den     Abtastmechanismus    der erfindungs  gemässen     Bildsenderöhre    kann man sieh etwa,  wie an Hand der     Fig.,2    dargestellt,     erklär-en.     Hierin bedeutet<B>1</B> wieder die Halbleiterschicht,  die diesmal aber eine Stärke von<B>0,3</B> bis<B>3</B> y  >hat, und zwar steht die Stärke der Schicht      in einem Zusammenhang mit der     Primärelek-          tronengesehwindigkeit    des Kathodenstrahls.  Es soll nämlich angestrebt werden,     dass    die       Primä.relektronen    des Kathodenstrahls die  Halbleiterschicht<B>1</B> im wesentlichen vollstän  dig durchdringen.

   Praktisch wird man bei  etwa<B>1 kV</B> Betriebsspannung die Schichtdicke  etwa<B>0,3</B>     it    wählen, während bei<B>10</B> kV eine  Schichtdicke von etwa 3,u am Platze ist. Fällt  nun auf diese lichtempfindliche     Halbleiter-          schiebt   <B>1</B> das durch die Pfeile<B>10</B> angedeutete  Licht, so werden in ihr Photoelektronen<B>9</B>  ausgelöst, die im Kristall     al-s    freie Leitungs  elektronen wirksam sind. Der abtastende Ka  thodenstrahl 2 dringt nun in die Schicht<B>1</B>  ein und löst dort Sekundärelektronen aus,  deren Austritt aus der Schicht je nach der  Anzahl der ausgelösten Photoelektronen mehr  oder weniger verhindert wird.  



  Bei den bisherigen     Bildabta;ströhren    mit  lichtempfindlicher Halbleiterschicht konnte  dieser Effekt     Aieht    in Erscheinung treten, da  er dort durch die Widerstandsänderung der  dicken Halbleiterschicht völlig überdeckt  wird. Erst eingehende Untersuchungen von  Halbleiterschichten haben diesen Effekt zu  tage gefördert.

   Er kann bei     normaltn        Halb-          leiterabtastern    mit dicker Schicht von zum  Beispiel<B>100<I>y</I></B>     desha-lb    nicht in Erscheinung  treten, weil bei einer     Elektronengeseliwindig-          keit.    von<B>1000</B> Volt die     Eindringtiele    nur  Bruchteile eines y beträgt und daher der       Abtaster        nur    auf die Widerstandsänderung,  die durch -die Belichtung hervorgerufen wird,  reagiert.

   Dies ist darauf zurückzuführen,     dass     bei einer dicken Schicht. in Reihe mit der       Eindringzone    des Kathodenstrahls noch der  relativ hohe     lielltabhängige    Widerstand des  Halbleiters liegt, der für die Grösse des     Se-          kundärelektronenstromes    im Arbeitsstromkreis  bestimmend ist. Dieser Widerstand ist in der  rechten Hälfte der     Fig.    2, die eine dicke    Halbleiterschicht darstellt, mit R bezeichnet.

    Beide Effekte überlagern -,ich     und    sind von  entgegengesetztem     Vorzeiehen,    so     dass    bei den  bisherigen     Halbleiterabtastern    das Bildsignal  durch diesen Effekt der     Elektronen-Weehsel-          wirkung    geschwächt wird.  



  Als     Halbleiterschiehten    zeigen     Cadmium-          sulfid,        Bleisullid,        Zinksalfid    und die     Alkali-          halogenIde    besonders gute Ergebnisse. Die  Schicht kann in einfacher Weise auf die  Signalplatte unter Umständen erst in der  fertigen Röhre aufgedampft werden. Sollte  ihr Zustand nicht genügend     kristullin    sein,  so kann er durch eine nachträgliche     Tem-          perung    der Schicht verbessert werden.  



  Ein weiterer Vorteil dieses neuen     Ab-          tasters    gegenüber den bisherigen     Halbleiter-          abtastern    besteht darin,     dass    auch Halbleiter  mit relativ geringem Widerstand verwendet  werden können, die bei den bisher bekannten       Widerstandsabtastern    aus Anpassungsgrün  den nicht verwendet. werden konnten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRMHE: <B>1.</B> Bildabtaströhre mit einer liehtempfind- liehen Halbleitersehicht, die von einem Ka thodenstrahl unter Auslösung von Sekundär elektronen abgetastet wird, dadurch gekenn- zeichnet" dass die Schiehtdicke der Halbleiter schicht bei einer Strahlgeschwindigkeit von <B>1</B> bis<B>10</B> kV zwischen<B>0,3</B> und 3,u liegt.
    II. Verfahren zur Herstellung einer Bild- abtaströhre nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterschicht auf die Signalplatte aufgedampft wird. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Halbleiter schicht nach ihrem Aufbringen getempert wird.
CH293321D 1944-01-24 1951-07-31 Bildabtaströhre mit einer lichtempfindlichen Halbleiterschicht. CH293321A (de)

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