CH292697A - Elektrischer Umformer. - Google Patents

Elektrischer Umformer.

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CH292697A
CH292697A CH292697DA CH292697A CH 292697 A CH292697 A CH 292697A CH 292697D A CH292697D A CH 292697DA CH 292697 A CH292697 A CH 292697A
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Aktiengesellschaft Geraetebau
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Fkg Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/30Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters
    • H02M7/32Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts
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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description


  Elektrischer Umformer.         Ini    Hauptpatent ist ein elektrischer Um  former beschrieben, bei dem die Stromumfor  mung- mittels magnetischer Schalter unter  Verwendung von mindestens einer Schalt  drossel und einem Ventil bewirkt wird, wobei  neben der     Hauptstromwiel,-hing    des     elektro-          inagnetisehen    Sehalters auch noch zusätzliche  Hin- und     Aussehaltspulen    zur Verwendung  gelangen.

   Bei der im Hauptpatent     besehrie-          benen    Ausführungsform des Umformers liegt  die zusätzliche     Einsehaltwieklung    in dem die       Sehaltkontakte        überbrüekenden    Stromkreis,  wodurch die Löschwirkung des Ventils beim  öffnen des Schalters     beeintriehtigt    wird.  



  Die vorliegende Erfindung     befasst    sieh mit  einer     verbessertenAusführune        desUmformers     gemäss dem     Patentanspimeh    des Hauptpaten  tes. Ihr Kennzeichen besteht darin,     dass    der  magnetische Schalter ausser der     Hauptstrom-          wieklunir    mindestens eine die     Hauptstrom-          ell          wieklung    beim     Einsehalten    unterstützende     Zu-          satzwieklung    aufweist,

   deren Erregung durch       den    beim     LTiiima-netisieren    einer vom     Haupt-          C          strom    magnetisierten, gesättigten Drossel auf  tretenden Spannungsimpuls eingeleitet wird.  <B>Es</B> kann     7weekmässig    sein, in Reihe mit der       Zusat7wieklung    ein Ventil anzuordnen, der  art,     dass    nur Impulse einer Richtung auf die       Zii#"at7wieklung    einwirken.

   In vielen Fällen  ist es     möglieh,    ohne eine     Hilfsstromquelle     auszukommen, indem die beim     Ummagneti-          sieren    der gesättigten Drossel auftretenden  Spannungsimpulse unmittelbar auf die     Zu-          satzwieklung    wirken. Als gesättigte Drossel    kann die Schaltdrossel selbst benützt oder  auch eine zusätzliche gesättigte Drossel vor  gesehen werden.  



  In den     Fig.   <B>1</B> bis 4 der Zeichnung sind  beispielsweise     AusTührungsformen    der Erfin  dung schematisch dargestellt. In sämtlichen  Beispielen wird als gesättigte Drossel die       Sehaltdrossel    selbst verwendet.  



  Die     Fig.   <B>1</B> und 2 zeigen Anordnungen mit       Zusatzeinschaltspule,    wobei die Ausschaltung  mit Hilfe einer Feder erfolgt.  



  Die     Fig.   <B>3</B> und 4 stellen Ausführungen  dar, bei denen die Ausschaltung durch ein  besonderes magnetisches     Aussehaltsystem    be  wirkt wird.  



  In     Fig.   <B>1</B> bedeuten.<B>1</B>     eine-Wechselstrom-          quelle,    2 die Schaltdrossel mit der     Haupt-          stromwieklung   <B>3</B> und der     Vorerregungswick-          lung    4, die über eine Drossel<B>5</B> an ein Gleich  stromnetz<B>6</B> angeschlossen ist,<B>7</B> den elektro  magnetischen Schalter mit den auch elektrisch  leitenden Magnetpolen<B>8</B> und<B>9,</B> die durch  einen Luftspalt<B>10</B> elektrisch und magnetisch  getrennt sind.<B>11</B> ist der     prismenförmige     Anker, der von der Feder 12 getragen ist,  die ihrerseits an den Isolierstücken<B>13</B> und  14 befestigt ist.

   Parallel zum Anker ist das  Ventil<B>15</B> angeschlossen;<B>1-6</B> ist die -aus  wenigen, im Grenzfall aus einer Windung be  stehende     Hauptstromwieklung;   <B>17</B> die     Zusatz-          wieklung.    Diese ist über die Triode<B>18</B> an den  Kondensator<B>19</B> angeschlossen, der     seinerseit.-          über    einen Widerstand 20 mit dem Gleich  stromnetz<B>6</B> in Verbindung steht. Das Gitter           ')l    der Triode steht mit einer     Anzapfung     der     HaLiptstroni-#viehlun---#   <B>3</B> der gesättigten  Drossel 2 in Verbindung; 203 ist die Belastung.  



  Die     )ATirkungsweise    der Anordnung ist  nun folgende: Bei positiv werdender     Span-          nun-    des Generators<B>1</B> beginnt ein Strom  über die     Hauptstromwieklung   <B>3</B> der Schalt  drossel 2, die     Wieklung   <B>16</B> des     Sehaltmagne-          ten,    das Ventil<B>15</B> und die Belastung<B>23</B>     züi     fliessen.

   Hierdurch wird die     Sehaltdrossel        un-i-          magnetisiert,    wodurch in der     Wiekl-ung    3     und     r3     el     insbesondere auch am Gitter 21 der Triode<B>18</B>  ein Spannungsimpuls entsteht, durch den das,  Gitter positiv gegenüber der Kathode ge  macht wird. Der Kondensator<B>19</B> entlädt sieh  nun über die Triode<B>18</B> und die     Wiehlungen     <B>16</B> und<B>17.</B>     1-1.ierdureh    entsteht eine so grosse  Erregung des     Magnetsvstems   <B>8, 9,</B>     dass    der  Anker<B>11</B> entgegen der Feder 12 angezogen  wird.

   Die Magnetpole<B>8</B> und<B>9</B> sind damit  durch den Anker<B>11</B> miteinander verbunden,       %vodureh.    das Ventil<B>15</B> überbrückt ist. Beim       -\'uilldureh,-ang    des     Entladestromes    des     Kon-          densators   <B>19</B> löscht die Triode     18-,    da am  Gitter praktisch keine oder bei abnehmendem  Strom sogar eine negative Spannung besteht.  Der Kondensator<B>19</B> wird     inzvisehen    über den  Widerstand 20 aus dem     Gleiellstromnetz   <B>6</B>       ,vieder    aufgeladen.  



  Nähert sieh der Strom seinem     Nalldureb-          gang,    so überwiegt die Kraft der     Aussehalt-          feder    12 die durch die Spule<B>16</B> erzeugte  magnetische Haltekraft. Der Strom wird  wieder     auf    das Ventil<B>15</B> umgeschaltet, das  dann beim     Stroinnulldurehgang    löscht.

   Damit  das Abfallen des Ankers auch bei     verrinuer-          ter        Windungszahl    der     Hauptstromwieklung   <B>16</B>  bei genügend kleinem Strom erfolgt, ist es  zweckmässig, ein Magnetsystem     züi    verwenden,  bei dem das Verhältnis von Anzugs- zu     Ab-          fallaniperewindungen    gross ist.  



  <B>kn IM</B>  In     Fig.2    bedeuten-.<B>31</B> die     Wechselstrom-          quelle,   <B>32</B> die Schaltdrossel mit dem Eisen  kern<B>33</B> und der     Hauptstromwieklung    34.  <B>35</B> und<B>306</B> sind     Anzapfungen;   <B>Ö7</B> ist eine  Diode,<B>38</B> und<B>39</B> sind die Schienen einer       Gleiehstromversorgun-'-.    40 ist der magnetische    Sehalter mit den Polen 41     und    42, die durch  den Luftspalt     4')    voneinander getrennt sind.

    44 ist der     prisinenförinige        Aiiker,    der     init    der  Blattfeder 45 verbunden ist, die     ilirerseits    an  den     Isolierstüel,:eil    4.6     und    47     befestilgt    ist.  48 ist die     Ilaiiptstroni,-#vieki        ting,    49 die     Züi-          satzwieklung'   <B>50</B> ein Widerstand,<B>51</B> das die  Pole 41 und 42 überbrückende Ventil,<B>52</B>  stellt die     Belastun-    dar.  



  Die     Wirktiil",sweise    der     Anordnun-    ist fol  gende<B>-</B> Bei positiv werdender Spannung der       Weehselstroniquelle   <B>31.</B>     bel-ginnt    ein Strom  über die     Hauptstromwieklung,    34 der     Sehalt-          drossel   <B>ä2,</B> die     Ilaiiptsti-oiiiwiekliiil"#    48, das  Ventil<B>51.</B>     und    die     Belastun,-   <B>52</B> zu     fliesseii.     Hierdurch wird eine     Uiiiiiia,-,-iieti,#,iei-Liii--    der       Sehaltdrossel.    132 bewirkt.

       Zwiseben    den     An-          7apfungen   <B>35</B> und<B>36</B> entsteht ein     Spannung)";-          impuls,    der sieh     zür        Gleiebspannung    an     den     Schienen<B>38</B> und<B>39</B> addiert.

   Unter     Einfluss     dieser     Suninielispa-iinung    zündet die Diode<B>37,</B>  und es     be-innt    nun ein     Gleiebstroni        züi    flie  ssen,     und    zwar von der     Sehiene   <B>139</B> über den  Widerstand<B>50,</B> die     Zusatzwieklun,-    49, die       nvisehen    den Anschlüssen<B>36</B> und<B>35</B> liegende       Teilwieklung,    die Diode<B>37</B> und zurück zur  Schiene<B>38.</B>     Hierdureh        #vird    (las stein  41, 42 erregt und der Anker 44 angezogen.

    Der Strom in der 48  steigt bis zu einem     --tI.ixiii)al#vert        an,        wo(Iiii-eli     der     Kontaktdruel#:    zwischen den Polen 41, 42       und    dein Anker 44     eiitNI)reelieiid    verstärkt  wird.

   Nachher     fl111    der     Hauptstroiii    wieder  ab; der     A-nker    44 wird aber durch die weiter  bestehende     Erre--un--    der     Wieklun-    49     niii          (-fleichstron)    festgehalten.

       Titi        #Ugenbliek,        (la     die     11iiiiiia-netisierung    der     Sehaltdrossel   <B>321</B>  bei abnehmendem     Stroin        be-hint,    tritt     n#"i-          sehen    den     AnzapfunIgen   <B>35</B>     und   <B>36</B>     wiederuin     ein     Spannungsinipuls,        jedoeb        #-on        eiagegeti-          1.esetzter    Richtung,

       auf.   <B>Er</B> wirkt der     Span-          nun-    an     den    Schienen<B>38. 39</B> entgegen: der       Gleiehstroin        dureli    die Zusatzspule 49 hört  auf zu fliessen,

       und    die     Entladun-    in     der     Diode<B>37</B>     erliseht.    Nun bewegt sieh der Anker  44 unter     deni        Einfluss    der Feder 45 in die       Aussehaltstellun1--.    Der     >#troiii    fliesst bis     züi          seinem        Nulldureh-        a        ng   <B>,</B>     über        das,        Ventil   <B>51-</B>           -#Ian    erkennt somit,

       dass    die     Einsehaltung    im       #ve"eiitlielien    durch die Erregung der     _N,%7iek-          hin--    49 bewirkt wird,     dass    hingegen der bei       #,11of.',eii    Strömen notwendige hohe     Kontakt-          (Irnek    vornehmlich durch die Erregung der       Hauptstromwieklung    48     7tistande    kommt, und  die     Aussehaltun-,

      bei verschwindender  der Spule 49 und infolge des     klei-          iwn    Stromes auch entsprechend kleiner Er  regung der Spule 48 praktisch ohne magne  tische Gegenkraft lediglich durch die     Wir-          Imng    der     Aussehaltfeder    45 erfolgt.  



  In     Fig-.   <B>2 )</B> bezeichnen:<B>61</B> die     Wechselstrom-          (Itielle,   <B>62</B> die     Sehaltdrossel    mit dem     Luft-          ",1),ilt        623,    64 die     Hauptstromwieklung    mit den       Anzapfungen   <B>65</B> Lind<B>66.

   67</B> stellt eine     Hilfs-          dar,   <B>68</B> und<B>69</B> sind Ventile, ins  besondere     Troeken-leiehriehter.   <B>70</B> ist ein  Parallelwiderstand,<B>71</B> ein     Kon-          deiisator.   <B>72</B> ist der     elekti-oma-.-netisehe        Schal-          ler    mit den Polen<B>73</B> und 74.<B>75</B> ist die       flanlitstromspule,   <B>76</B> die     Zusatzeinsehaltspule,     <B>78</B> der Anker,<B>79</B> das     Aussehaltsystem    mit den  Polen 8,0 und<B>81,

  </B> dem permanenten     Magne-          leii        8*        _)        ui        -id        der        Aussehaltspule        8'.        13        84        ist        das     parallel zur     Unterbreellun-gsstelle    liegende  Ventil,<B>85</B> die Belastung.  



  Die     Wirkungs-weise    der Anordnung ist     fol-          #_l(111de:    Sowie in der     Wieklung    64 ein Strom       zu    fliessen beginnt, tritt zwischen den     An-          mpfungen   <B>65</B> und<B>66</B> ein Spannungsimpuls       -itif,        der    einen Stromstoss über die     Wiehlun-          gen   <B>75</B> und<B>76</B> und das Ventil<B>68</B> bewirkt.

         ZLigleieli    wird der Kondensator<B>71</B>     aufgela-          den.    Unter der Wirkung     die-,es    Stromstosses       \vii-(1        der        A-nIzer   <B>78</B> angezogen, wodurch die  Pole<B>73</B>     und    74     überbrüekt    werden.

   Nach     Auf-          Uiren    des Spannungsimpulses entlädt sieh der  Kondensator<B>71.</B> über die     Wieklungen   <B>76, 75,</B>       No        (1aL')    die     Ma,Ynetisierun#l>    über die Dauer       (]es    Spannungsimpulses hinaus verlängert  wird, und     7war    bis die Erregung der     Haupt-          stronispule,

     <B>75</B> eine ausreichende Haltekraft       .!.#ew.i        i        hi        -leistet.        Nähert        sieh        der        Hauptstrom     Nulldurchgang, so wird die     Schalt-          (Ii-o.,;

  sel   <B>62</B> wieder     unii-nagnetisiert.    Die     Span-          littli#-v    zwischen den     Anzapfungen   <B>65</B> und<B>66</B>       liat    umgekehrtes     Vorzeiehen.    Ein Strom über    die     Einsehaltwieklungen   <B>75, 76</B> kann wegen  der sperrenden Wicklung des Ventils<B>68</B> nicht  fliessen.

   Es entsteht jedoch auch an der     Wick-          lang   <B>67</B> ein Spannungsimpuls, durch den     nun     die     Aussehaltspule   <B>83</B> erregt wird, und zwar  derart,     dass    sie die magnetisierende Wirkung  des permanenten Magneten<B>82</B> unterstützt.       Hierdureh    wird der Anker<B>78</B> in Ausschalt  richtung angezogen, und er hebt sieh somit  in der Nähe des     Stromnulldurchganges    von  den Polen<B>73</B> und 74 ab.

   Der Anker<B>78</B> bleibt  dann infolge der Wirkung des permanenten  Magneten<B>82</B> in der     Aussehaltstellung.    Tritt  wiederum die     Einsehaltummagnetisierung    der       Sehaltdrossel   <B>62</B> auf, so wiederholt sich das  Spiel im Einschaltstromkreis wie bereits be  schrieben. Es fliesst aber zusätzlich auch noch  ein Strom von der     Wieklung   <B>67</B> über den  Widerstand<B>70</B> und die     Aussehaltspule        83),     jedoch in umgekehrter Richtung, wodurch die  anziehende Kraft des permanenten Magneten  <B>82</B> so weit geschwächt wird,     dass    der Anker<B>78</B>  auch ohne die anziehende Wirkung des Ma  gnetsystems<B>72</B> abfallen würde.

   Man erkennt,       dass    die Beschleunigung des Ankers in     Ein-          schalt-    und     Aussehaltriehtung    im wesentlichen  nur durch magnetische Kräfte erfolgt, die  einerseits durch Erregung der Einschaltwick  lung<B>76,</B> anderseits durch Erregung der     Aus-          sehaltwicklung   <B>83</B> erzeugt werden. Der per  manente Magnet<B>82</B> sichert lediglich die     Aus-          sehaltstellung    des Schalters im stromlosen  Zustand. Seine Wirkung beim     Einsehaltvor-          gang    wird durch Gegenerregung der Spule<B>83</B>  kompensiert.  



  Die     Magnetisierung    des     Aussehaltmagnet-          systerns    im stromlosen Zustand könnte auch  durch     Ausnützung    des     remanenten    Magne  tismus des magnetischen     Aussehaltkreises    be  wirkt werden. Ferner könnte man an Stelle  des permanenten Magneten eine stromdurch  flossene     Wieklung    vorsehen, die jedoch beim  Ausschalten des Umformers nicht     unterbro-          eben    werden darf, damit die Anker sich im  Ruhezustand in     Aussehaltstellung    befinden.  



       Fig.    4 zeigt schliesslich noch eine Ausfüh  rungsform der Erfindung, wie sie speziell für  hohe Stromstärken mit Vorteil angewendet      wird. Es bedeuten:<B>90</B> die     Wechselstromquelle,     <B>91</B> die     Sehaltdrossel    mit den Wicklungen<B>92</B>  und<B>93</B> und dem     Vorerregungssystem    94. Die  Haupterregung der Schaltdrossel<B>91</B> erfolgt  durch den     stromdurehilossenen    Leiter<B>95, d.</B> h.  die     Sellaltdrossel   <B>91.</B> ist in Form eines     Ein-          leiterstromwandlers    gebaut.<B>96, 97</B> sind Ven  tile,<B>98, 99</B> Widerstände.

   Der magnetische  Schalter<B>100</B> besitzt die Pole<B>101</B> Lind 1.02.  <B>103</B> ist ein permanenter Magnet, 104 die     Zu-          satzeinsehaltspule.    Die Haupterregung er  folgt durch den     Stromdurehgang    durch die  Schienen<B>105</B> und<B>106,</B> die isoliert     nebenein-          anderlie-en    Lind zusammen mit dem     Magnet-          svstem   <B>101,<U>109</U></B> ebenfalls ein einem     Einleiter-          stromwandler    verwandtes     Grebilde    darstellen.

    <B>107</B> ist der Anker,<B>108, 109</B> das     Aussehalt-          ma-gnetsystem    mit dem permanenten Magne  ten<B>110</B> Lind der     Aussehaltspule   <B>111.</B> 112 ist  das     Überbrilekungsventil,   <B>113</B> die Belastung.  



  Die     Wirkan,-sweise    der Anordnung     ent-          sprieht    in allen wesentlichen Punkten der von       Fil-.   <B>3.</B> Durch Anordnung des permanenten       31a-neten   <B>103</B> wird dafür gesorgt,     dass    der  Anker<B>107</B> bis<B>-</B>     oen    den     Stromnulldurehgang     in der     Einsehaltstellung    festgehalten wird.

    Beim Ausschalten wird durch den     Rüekstrom     des Ventils<B>96,</B> der über den Widerstand<B>98</B>  fliesst, die Wirkung des Magneten<B>103</B> kom  pensiert, und zwar in gleicher Weise wie dies  an     Iland    der     Fig.   <B>33</B> für den     Aussehaltma-,ne-          teil    bereits beschrieben wurde. In der     Ein-          sehaltstellung    bewirkt der Anker<B>107</B> eine  Verbindung der beiden Schienen<B>105</B> und<B>106.</B>  



  Selbstverständlich kann man die     Einleiter-          anordnung    auch ohne zusätzliches     Aussehalt-          svstein    verwenden, z. B. in Anordnungen     naeli          Fil-.   <B>1</B> und 2.  



  Bei Verwendung von sehr schnellen     Ein-          und        Aussehaltmagnetsystemen    mit einer       Sehaltzeit    von höchstens<B>l"</B><I>s</I> wird als ge  sättigte Drossel zweckmässig die     Sehaltdrossel     selbst verwendet, wie dies in den     Ausfüh-          rangsformen    nach     Fig.   <B>1</B> bis 4 angenommen  ist. Für grössere     Sehaltzeiten,    beispielsweise  von etwa<B>13 .</B><I>10--4 s</I> wird im allgemeinen die       Einsehaltstufe        züi    lang, was entsprechend  hohen induktiven Spannungsabfall bedingt.

      In diesem Fall verwendet man als gesättigte  Drossel nicht die     Sehaltdrossel,    sondern eine  zusätzliche gesättigte Drossel mit entsprechend  kleineren Stufenzeiten. Diese wird in gleicher  Weise in den Stromkreis eingefügt wie die       Sehaltdrossel    in den dargestellten Beispielen.  



  Der Vorteil von Umformern der     besehrie-          bellen    Art bestellt darin,     dass    die     Ohmsehen     Verluste und der induktive Spannungsabfall  der     Hauptstromwieklung    verschwindend ge  ring gemacht werden können. Zudem lassen  sieh die Abmessungen und damit auch die       flerstellkosten    wesentlich herabsetzen. Insbe  sondere bei der     Einleiterausführung    nach       Fig.    4 ist es ohne grossen Aufwand möglich,  die Umformer     kurzsehlusssieher    zu bauen.

    Wird bei Anordnung eines     Aussehaltmagnet-          systems    eine Feder beibehalten, so kann eine  solche mit wesentlich geringerer     Aussehalt-          kraft    verwendet werden, was ebenfalls zu  einer Verringerung des     Amperewindungsbe-          darfes    beim Einschalten beiträgt. Wird die  Feder gänzlich weggelassen, so werden Her  stellung, Montage und Justierung des magne  tischen Schalters weiter vereinfacht.

   Das     Aus-          sehaltmagnetsvsteni    bringt noch den     zusätz-          liehen    Vorteil,     dass    die Anker in der     Endlage     magnetisch festgehalten werden. Ein Zurück  schwingen, was eine Verringerung der Span  nungsfestigkeit     zür    Folge hätte, ist weitgehend  verhindert.

   Im     Gregensatz    zum Umformer nach  dem Hauptpatent bleibt bei den beschriebenen  Ausführungsformen die     funkenlösehende     Eigenschaft des parallel zur     Unterbreelltuigs-          stelle        lieuenden    Ventils voll erhalten, da  keine zusätzliche     Induktivitäten    in diesem  Parallelkreis vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer -Umformer, bei dem die Strom umformung mittels magnetischer Schalter unter Verwendung von mindestens einer Sehaltdrossel und einem Ventil bewirkt wird, nach PatentansprLieh des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass der magnetische Schalter ausser der Hauptstromwieklung min destens eine die Hauptstroinwieklung beim Einschalten unterstützende Zusatzwieklung atifweist, deren Erregung durch den beim I'mina-netisieren einer vom Hauptstrom ma- ,('iielisic-rteil,
    gesättigten Drossel. auftretenden '-,'1),iiiii-Liiigsinipuls eingeleitet wird. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Umformer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in Reihe mit der Zusatzwieklung ein Ventil geschaltet ist. <B><U>*'.</U></B> Umformer nach Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass die beim Umma- Oljetisieren der gesättigten Drossel auftreten den Spannungsimpulse unmittelbar auf die Zusatzwieklung wirken.
    <B>3.</B> Umformer nach Patentanspruch, da durch 1-ekennzeiehnet, dass parallel zur Zu- satzwieklung ein Kondensator geschaltet ist. 4. Umformer nach Unteranspruch<B>1,</B> da- (ILii-c-li g-ekennzeiehnet, dass die Zusatzwieklung %-oiii Entladestrom eines durch eine zusätz- lielie Spannungsquelle aufgeladenen Konden- #4ators erregt wird,
    dessen Entladung durch Aufhebung der Sperrwirkung des Ventils (Inrell den Spannungsimpuls der gesättigten 1)rossel bewirkt wird. <B>5.</B> Umformer nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch "ekelinzeichnet dass die Zusatzwick- 1 <B>3</B> Imig in Reihe mit einer Diode und mindestens (#hiem Teil der der gesättigten Drossel an ein Gleiehstromnetz angeschlossen ist, dessen Spannung kleiner ist als die Zünd- spannung der Diode,
    wobei die Erregang der <B>1</B> fil fswieklung durch den Einsehaltspannungs- iinpuls an der gesättigten Drossel eingeleitet imd durch den Aussehaltspann-ungsimpuls miterbroehen wird.
    <B>6.</B> Umformer nach Patentanspruch, bei welchem der Schalter ein Ausschaltmagnet- system aufweist, dessen Aussehaltspule durch den Spannungsimpuls der gesättigten Drossel erregt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit der Aussehaltspule ein Ventil an geordnet ist.
    <B>7.</B> Umformer nach Unteranspruch<B>6,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Ausschaltma- gnetsystem im stromlosen Zustand der Aus- sehaltspule magnetisiert ist, wobei diese Ma- Lynetisierung beim Ansschaltvorgang durch Miterregung der Aussehaltspule verstärkt, beim Einschaltvorgang durch Gegenerregung der Ausschaltspule geschwächt wird,
    und wobei der Vorwärtsstrom des in Reihe mit der Aus- sehaltspule liegenden Ventils die Miterregung, der Rüekstrom des Ventils die Gegenerregung bewirkt. <B>8.</B> Umformer nach Unteranspruch<B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass zur Magnetisierung des Aussehaltmagnetsystems dessen remanen- ter Magnetismus dient.
    <B>9.</B> Umformer nach Unteranspruch<B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass dieMagnetisierung des Aussehaltmagnetsystems durch einen per manenten Magneten erfolgt. <B>10.</B> Umformer nach Unteranspruch<B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Magnetisierung des Aussehaltmagnetsystems durch eine strom durchflossene Wieklung erfolgt. <B>11.</B> Umformer nach Unteranspruch<B>7,</B> da durch gekennzeichnet, dass das Ventil durch einen Widerstand überbrückt ist. 12.
    Umformer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als gesättigte Drossel die Schaltdrossel selbst benützt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175777B (de) * 1954-03-10 1964-08-13 Siemens Ag Schaltung zum Erzeugen von mechanischen Impulsen mittels eines durch elektrische Impulse gesteuerten Elektromagneten

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