CH292571A - Anordnung zum Gleichrichten einer Wechselspannung. - Google Patents

Anordnung zum Gleichrichten einer Wechselspannung.

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CH292571A
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CH
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switch
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/30Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters
    • H02M7/32Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by dynamic converters using mechanical contact-making and -breaking parts
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Description


  Anordnung zum Gleichrichten einer     Wechselspannung.       Es ist vorgeschlagen worden, zum Gleich  richten einer     Wechselspannung    an Stelle von  elektrischen Ventilen von Impulsen ge  steuerte Schalter zu verwenden, die im be  stimmten     Rhythmus    durch Ein- und Aus  schaltimpulse ein- und ausgeschaltet werden.       Solebe    impulsgesteuerte Schalter können bei  spielsweise so aufgebaut sein, dass ein gegen  die Wirkung einer Feder von dem     Halte-          fliil:    eines Magneten gehaltener Anker vor  gesehen ist.

   Der Magnetkreis besitzt eine     Aus-          lösewieklung    (Ausschaltwicklung), die, wenn  sie von einem Ausschaltimpuls erregt wird,  eine Gegenerregung gibt, so dass der Anker  abgerissen und zu einem zweiten Magneten       geführt    wird, der ihn festhält.     Diesere    be  kommt ebenfalls eine Wicklung     (Einschalt-          wieklung),    die aber von dem Einschaltimpuls       erregt    wird, so dass bei Eintreten eines Ein  schaltimpulses der Anker wieder von der Fe  der abgerissen und zu dem ersten Magneten  zurückgeführt wird.

   Damit der impulsge  steuerte Schalter     lichtbogenfrei    öffnet, ist im  Stromkreis noch eine an sich bekannte Schalt  drosselspule vorgesehen, die eine Strom=  sehwache Pause erzeugt.  



  Die Einschaltimpulse werden beispiels  weise über gesättigte Schaltwandler erzeugt,  die primärseitig von einer Hilfswechselspan  nung erregt werden, während die     Ausschalt-          iiripulse    über gesättigte Schaltwandler erzeugt  werden, die primärseitig vom auszuschalten  den Strom erregt werden. Die Ausschalt  impulse können auch von der     Spannung    der    Schaltdrosselspule abhängig gemacht werden.  Die Schaltwandler arbeiten bekanntlich so,  dass sie beim Nulldurchgang des Primärstro  mes ummagnetisiert werden.

   Während der       Ummagnetisierungszeit    entsteht am Wandler  ein bestimmtes Zeitintegral der Spannung, das  dem Produkt aus     Sättigungsfluss        und        Win-          dungszahl    proportional ist. Sobald die Um  magnetisierung vollendet ist, der     Wandler    also  wieder im Sättigungsgebiet arbeitet, hört die  Spannung auf. Dieses Zeitintegral der Span  nung (Spannungsimpuls) erzeugt einen ent  sprechenden Stromimpuls im Sekundärstrom  kreis, dessen Grösse von den Widerständen  im     Sekundärstromkreis    abhängig ist.  



  Da bei Inbetriebnahme des Gleichrichters  die magnetischen Kreise sich erst einschwin  gen müssen, muss dafür gesorgt werden, dass  die impulsgesteuerten Schalter erst zu arbei  ten beginnen, wenn der Einschaltvorgang ab  geklungen ist.  



  Zu diesem Zweck wird gemäss der Erfin  dung die von dem     Einschaltimpulsgeber    zu  der Einschaltwicklung führende Leitung über  ein Ventil und die Wicklung einer Drossel  spule geführt, deren Zeitintegral der Span  nung grösser ist als das Zeitintegral der Span  nung des Impulsgebers und die so magneti  siert ist, dass erst nach einer vorbestimmten  Zahl von Nulldurchgängen des     Primärstromes     des Schaltwandlers die Drosselspule ummagne  tisiert ist. Erst dann lässt sie Stromimpulse  solcher Höhe durch, dass das Einschalten des  Schalters bewirkt wird.

   Um zu erreichen, dass      vor Beginn des     Einschaltens    der Gleichrichter  anordnung alle Impulsschalter     ausgeschaltet     sind, kann man beim Abschalten der speisen  den Spannung einen zusätzlichen Impuls auf  die     Auslösewicklungen    der Impulsschalter  geben. Da die Drosselspule vor Beginn des       Einschaltens    der speisenden Spannung wieder  ummagnetisiert werden muss, damit sie richtig  arbeitet, kann man den dazu erforderlichen     Vor-          magnetisierungsstrom,    der beim Ausschalten  der speisenden Spannung gegeben wird, dazu  benutzen, alle Impulsschalter auszulösen.  



  In     Fig.    1 der Zeichnung ist schematisch  ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar  gestellt. Mit 1 ist ein Transformator bezeich  net, dessen Primärwicklung an ein Drehstrom  netz über einen Schalter 2 angeschlossen ist  und dessen Sekundärspannungen gleichgerich  tet werden. Es ist im Ausführungsbeispiel eine  Brückenschaltung mit impulsgesteuerten  Schaltern vorgesehen. Mit 3 sind die Schalt  drosselspulen bezeichnet. In Reihe mit jeder  Schaltdrosselspule liegen zwei impulsgesteuerte  Schalter 4 und 4', die im     (legentakt    arbeiten.

    Die impulsgesteuerten Schalter besitzen     Aus-          sehaltwieklungen    6 bzw. 6' und     Einscha.ltwiek-          lungen    7     bzw.    7'. Die Ausschaltimpulse werden  über Gleichrichter 11 bzw. 11' von einem       Sättigungswandler    14 bzw. 14' erzeugt, der  in nicht dargestellter Weise primär so erregt  wird, dass bei Beginn oder kurz vor Beginn  der Stufe der Ausschaltimpuls gegeben wird.  Die Einschaltimpulse werden durch gesättigte  Wandler 16 erzeugt, die primärseitig an eine  Hilfsspannung geeigneter Phasenlage ange  schlossen sind, die in nicht dargestellter  Weise ebenfalls von dem Schalter 2 ein- bzw.  ausgeschaltet wird.

   Die     Wandler    16 besitzen  eine Charakteristik, wie sie in     Fig.    2 darge  stellt ist. Geht z. B. der Primärstrom von posi  tiven Werten abnehmend durch Null, so wird  der     Wandler    ummagnetisiert.

   Die     Ummagneti-          sierung    vom Punkt     b2    der Charakteristik bis  zum Punkt     hl    der Charakteristik dauert eine       bestimmte    Zeit, die vom Zeitintegral der  Spannung des     _NV        andlers    abhängig ist, das  gleich     2ztf.        F@    .10-8 ist, wobei     2t,    die     Win-          dungszahl    des Wandlers und     I',    der Sä.tti-         gungsfluss    ist.

   Sobald der Wandler den Punkt       b1    erreicht hat, hört die     Flussänderung    und  damit das Zeitintegral der Spannung auf, weil  die Spannung verschwindet. Beim nächsten       Nulldureh-ang    des Stromes, der von negativen  zu positiven Werten erfolgt, wiederholt sich  das Spiel in umgekehrter Richtung. Diese       Zeitintegrale    der     Spannung    erzeugen in der       Sekundärwicklung    des     Wandlers    16 Strom  impulse ausreichender Höhe, um die Impuls  schalter einzuschalten,     n=enn    in diesem Strom  kreis kein sehr hoher Widerstand liegt.

   Im       Ausführungsbeispiel    ist die Sekundärwicklung  des Wandlers 16 über Gleichrichter 15 bzw.  15' an die Einschaltwicklungen 7     bzw.    7' an  geschlossen. In Reihe mit der einen Ein  schaltwicklung 7 liegt die Wicklung 9 einer  Drosselspule 8, in Reihe mit der andern Ein  sehaltwicklttng 7' die Wicklung 9' einer Dros  selspule 8'. Diese Drosselspule 8 bzw. 8' be  sitzt eine     Charakteristik,    wie sie in     Fig.    3  dargestellt ist. Die Drosselspule 8 arbeitet  beim Einschalten des Schalters 2 am Punkt a2.  Das Zeitintegral der Spannung der Drossel  spule ist ein Vielfaches desjenigen eines der       Schaltwandler    16.

   Kommt daher nach dem  Einschalten des Schalters 2 ein positives Zeit  integral der Spannung auf die Drosselspule,  so wird sie bis zum Punkt     a2'    magnetisiert,  beim nächsten positiven Zeitintegral der Span  nung bis zum     Punkt        a2"    usw., bis nach  einer bestimmten Zahl von positiven Zeit  integralen der Spannung der obere Knick  punkt     a1    der Charakteristik erreicht ist  und somit die Drosselspule im Sättigungs  gebiet arbeitet.

   Kommt jetzt ein neues Zeit  integral der Spannung vom Schaltwandler 16,  so erzeugt dieses, da nunmehr die Drossel  spule auf dem     waagreeliten    Teil der     Magneti-          sierungskennlinie    arbeitet, den zum Auslösen  erforderlichen     Auslöseimpuls.    Während der       Ummagnetisierungszeit    konnte ein solcher  Strom nicht fliessen, weil, wenn man von der       Hysterese    absieht, während der     Uinniagnetisie-          rungszeit    der Strom Null ist.

   Es wird also  durch diese Anordnung bei geeigneter Bemes  sung erreicht, dass bei Einschalten des Haupt  sehalters und damit auch der Hilfsspannung      an den Wandlern 16 erst nach einer vorbe  stimmten Zeit Einschaltimpulse gegeben wer  den können. Beim Ausführungsbeispiel arbei  ten die drei Schaltwandler 16 parallel auf  die Drosselspule, was bei der Bemessung der  Drosselspule zu beachten ist.  



  Was für die Drosselspule 8 gilt, gilt ent  sprechend für die Drosselspule 8', nur mit dem       Unterschied,    dass sie bei Beginn des Einschal  tens am Punkt     a1    arbeitet und durch die nega  tiven Spannungsimpulse der Schaltwandler  allmählich bis zum Punkt     a.2    ummagnetisiert  wird, worauf dann die nächstfolgenden Zeit  integrale der Spannung Stromimpulse ausrei  chender Höhe zur Folge haben, die zum Ein  schalten des Schalters dienen.  



  Für die richtige Wirkungsweise ist es Vor  aussetzung,     da.ss    die Drosselspule 8 beim Ein  vom Punkt     a2    aus zu arbeiten be  ginnt und die Drosselspule 8' vom Punkt     ai.     Man muss daher die Drosselspulen, die wäh  rend des Betriebes ummagnetisiert wurden,  vor erneuter Inbetriebnahme der Anlage     wie-          der        zurückmagnetisieren.    Dies geschieht im  Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Dros  selspulen     Vormagnetisierungswicklungen    10  und 10' erhalten, die über einen Gleichrichter  12 von der Sekundärwicklung eines Trans  formators 13 erregt werden, wenn der Schal  ter 2 ausgeschaltet ist.

   Die Bemessung wird  dabei so getroffen, dass die Drosselspulen 8  bzw. 8' so magnetisiert werden, dass sie bei       Einschalten    des Schalters 2 vom Punkt a2  bzw.     ai    aus zu arbeiten beginnen.  



  Damit die Impulsschalter beim Ausschal  ten des Sehalters 2 auch alle ausgeschaltet    werden, kann man beim Ausschalten der spei  senden Spannung diesen Impulsschaltern  einen zusätzlichen Ausschaltimpuls geben. Im  Ausführungsbeispiel geschieht dies dadurch,  dass alle Ausschaltwicklungen 6, 6' bzw. in  Reihe geschaltet im Stromkreis der Wicklun  gen 10 und 10' liegen, so dass beim Ausschal  ten der     Vormagnetisierungsstrom    der Drossel  spulen 8 und 8' auch die     Auslösewicklungen     6, 6'     usW.    erregt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zum Gleichrichten einer Wech selspannung mit Hilfe von durch Impulse ge steuerten Schaltern, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Einschaltimpulsgeber aus gehende, zur Einschaltspule führende Leitung über ein Ventil und die Wicklung einer Dros selspule geführt ist, deren Zeitintegral der Spannung grösser ist als dasjenige des Im pulsgebers und die so magnetisiert ist, dass erst nach einer vorbestimmten Zahl von Null durchgängen des Primärstromes des Schalt- wandlers die Drosselspule ummagnetisiert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Drosselspule bei Ausschalten des Hauptschalters mit Gleich strom erregt wird. 2.
    Anordnung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Ausschaltwick lungen der impulsgesteuerten Schalter mit der vom Gleichstrom erregten Wicklung der Dros selspule in Reihe geschaltet sind.
CH292571D 1951-07-24 1951-07-24 Anordnung zum Gleichrichten einer Wechselspannung. CH292571A (de)

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