CH292486A - Drehbank. - Google Patents

Drehbank.

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CH292486A
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CH
Switzerland
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gear
belt drive
input shaft
feed
pulley
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Application number
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English (en)
Inventor
Gmbh Gebr Boehringer
Original Assignee
Boehringer Gmbh Geb
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/02Driving working spindles
    • B23Q2705/06Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q2705/062Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


      Drehbank.       Die Erfindung bezieht sieh auf eine Dreh  bank, die für den Antrieb der Eingangswelle  des Vorschubräderkastens mindestens zwei  verschiedene     Übertragungswege    aufweist, wo  bei einer über einen Riementrieb und ein an  derer über Wechselräder verläuft. Dabei ist  die Eingangswelle des Vorschubräderkastens  mit verschiedenen Getriebeelementen kuppel  bar, so dass man einen der Übertragungswege  auswählen kann.  



  Beim Schlichten mit hoher Drehzahl be  steht die Gefahr der Entstehung von Ratter  marken. Rattermarken haben ihre Ursachen  nämlich in Drehschwingungen der Hauptspin  del, die sich über den Vorschubantrieb auf  das Werkzeug übertragen. Erfolgt der Vor  schub beim Schlichten über einen Riemen  antrieb, so dämpft dieser etwaige Schwin  gungen.  



  Bei einer bekannten Drehbank dieser Art  (DRP Nr.730169) ist zwischen dem von der  Hauptspindel abgeleiteten Riementrieb und  der Eingangswelle des Vorschubräderkastens  noch ein zweistufiges Wechselgetriebe einge  schaltet, das die Moglichkeit bietet, auch bei  einem Riemenantrieb den Vorschubräder  kasten mit zwei verschiedenen Übersetzungs  verhältnissen von der Hauptspindel aus anzu  treiben. Es hat sich jedoch gezeigt, dass auf  diese Weise für sehr hohe Drehzahlen zum  Sehlichten kein genügend ruhiger Vorschub  antrieb erreicht werden kann, weil zuviel  Zahnräder in dem Getriebezug zwischen  Werkstück und Werkzeug eingeschaltet blei-    ben und weil diese mit einer zu hohen Ge  schwindigkeit angetrieben werden. Der Rie  mentrieb überträgt nämlich die Drehzahl der  Hauptspindel in voller Höhe auf das zweistu  fige Wechselgetriebe.  



       Erfindungsgemäss    ist nun die grössere  Riemenscheibe des die- Drehzahl untersetzen  den Riementriebes eines der verschiedenen Ge  triebeelemente, so dass die Eingangswelle des  Vorschubgetriebes unmittelbar mit dem Rie  mentrieb gekuppelt werden kann.  



  Durch diese Ausgestaltung der Drehbank  wird, wenn die treibende     Riemenscheibe        auf     der Hauptspindel der - Drehbank sitzt, er  reicht, dass bei Ankupplung der grösseren  Riemenscheibe des Riementriebes an die Ein  gangswelle des Vorschubräderkastens, diese  Welle unter Ausschluss von Zahnrädern mit  einer geringeren Drehzahl angetrieben wird       als    der, mit der die Hauptspindel umläuft:  Es hat sich gezeigt, dass auf diese Weise auch  bei höchsten Drehzahlen ein schwingungsfreies  Arbeiten ohne das Entstehen von Rattermar  ken möglich ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in der beiliegenden Zeichnung veranschau  licht. In dieser zeigen:  Fig. 1 einen Teil eines Seitenrisses der  Drehbank mit dem Spindelstock und       Fig.2    den Schnitt nach der gebrochenen  Linie 2-2 der     Fig.1.     



  Von der Hauptspindel 10 aus wird über  ein Zahnradpaar, das im     Spindelstockgehäuse     angeordnet     und    hier nicht näher dargestellt      ist, die soggenannte Herzweile 11. angetrieben.  Der in Fig. 2 bei 12 angedeutete Vorschub  räderkasten, ein Nortonkasten, dessen Ein  gangswelle bei 13 ersichtlich ist, kann von der  Hauptspindel 10 aus entweder über ein Rie  mengetriebe unter Ausschluss aller Zahnräder  oder aber auch über Wechselräder angetrie  ben werden. Zu diesem Zweck ist auf der  Welle 13 durch ein Kugellager 14 eine Rie  menscheibe 15 gelagert, die mittels eines Rie  mens 16 von einer auf der Hauptspindel 10  befestigten Riemenscheibe 17 aus in Umlauf  versetzt wird. Die Riemenscheibe 15 ist we  sentlich grösser als die Riemenscheibe 17; sie  hat zum Beispiel einen doppelt so grossen  Durchmesser.

   Infolgedessen wird die Dreh..  zahl der Spindel 10 "im Verhältnis 1 : 2 unter  setzt auf die Riemenscheibe 15 übertragen.  Die     Riemenscheibe    15 kann mit der     Welle    13  gekuppelt werden. Das geschieht, wenn auf  das Ende der Spindel 13 ein     Kupplungsstück     18 aufgesetzt und dort durch eine Mutter 19  festgeklemmt wird. Dieses Kupplungsstück  greift dann mit einer Stirnverzahnung in ent  sprechende Zähne 20 der Riemenscheibe ein.  Man kann aber statt des Kupplungsstückes 18,  von dem in Fig. 2 nur die untere Hälfte ge  zeigt ist, auch ein     Wechselrad    21 auf der  Eingangswelle 13 befestigen. Dieses Wechsel  rad (von dem in Fig. 2 nur die obere Hälfte  gezeigt ist) kann von der Herzwelle 11 aus  durch Wechselräder angetrieben werden.

   Zu  diesem Zweck ist auf der Herzwelle 11 sowohl  schwenkbar eine Brille 22 gelagert als auch  ein Wechselrad 23 befestigt. Die Brille hat.  einen bogenförmigen Schlitz 24, durch den  ein im Spindelstock befestigter Gewindebol  zen 25 hindurchgeht, mit dessen Hilfe man  die Brille 22 in jeder gewünschten Winkellage  festklemmen kann. Ferner hat die Brille zwei  gerade verlaufende Schlitze 26 und 27 zur  Aufnahme von Lagerzapfen 28 und 29, die in  jeder gewünschten Lage innerhalb der Schlitze  festgeklemmt werden können und zur Auf  nahme aufgesteckter Wechselräder 30, 31 und  32 dienen.

   Das Wechselrad 30 kämmt einer  seits mit dem auf der Herzwelle befestigten  Zahnrad 23 und anderseits mit dem auf dem    Zapfen 29 befestigten Wechselrad 31, wäh  rend das ebenfalls auf dem Zapfen 29 an  geordnete, mit. dem Wechselrad 31 drehver  bundene Wechselrad 32 mit dem Zahnrad 21  auf der Welle 13 kämmt.  



  Von der Spindel 10 aus wird durch einen  Riementrieb 33 ein Drehzahlmesser 34 an  getrieben, der im Messbereich von 0 bis 1600  die jeweilige Spindeldrehzahl misst und an  zeigt.  



  Zum Arbeiten mit hohen Drehzahlen     zum     Schlichten wählt man den unmittelbaren An  trieb der Welle 13 des Nortonkastens 12 durch  die Spindel 10 über den Riemen 16, wozu man  das Wechselrad 21 abnimmt und durch das  Kupplungsstück 18 ersetzt. Da die Riemen  scheibe 15 etwa den doppelten Durchmesser  hat wie die Riemenscheibe 17, können auch  bei Riemenantrieb erhebliche Vorschubkräfte  übertragen werden. Man erhält dann einen  schwingungsfreien Antrieb, bei welchem keine  Rattermarken am Werkstück entstehen.

   Für  niedrigere Drehzahl, insbesondere zum  Schrippen, ersetzt man das Kupplungsstück  18 durch das Zahnrad 21 und wählt bei ent  sprechender Einstellung der Brille 22 solche  Wechselräder 30, 31, 32, wie sie sieh für die  für die jeweilige Arbeit. erforderliche     Vor-          schubgesehwindigkeit        errechnen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehbank, die für den Antrieb der Ein gangswelle des Vorschubräderkastens minde stens zwei verschiedene t:bertragungswege aufweist., wobei einer über einen Riementrieb und ein anderer über Wechselräder verläuft, und bei der die Eingangswelle zur Auswahl eines der Übertragungswege mit verschiedenen Getriebeelementen kuppelbar ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die grössere Riemenscheibe des die Drehzahl untersetzenden Riementrie bes eines der verschiedenen Getriebeelemente ist, so dass die Eingangswelle des Vorschub getrieben unmittelbar mit dem Riementrieb gekuppelt werden kann.
CH292486D 1950-04-03 1951-03-30 Drehbank. CH292486A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE292486X 1950-04-03

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CH292486A true CH292486A (de) 1953-08-15

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ID=6073677

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CH292486D CH292486A (de) 1950-04-03 1951-03-30 Drehbank.

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