CH292450A - Auf die Scheinleistung ansprechende wattmetrische Einrichtung für Mess-, Steuer- oder Regelzwecke. - Google Patents

Auf die Scheinleistung ansprechende wattmetrische Einrichtung für Mess-, Steuer- oder Regelzwecke.

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CH292450A
CH292450A CH292450DA CH292450A CH 292450 A CH292450 A CH 292450A CH 292450D A CH292450D A CH 292450DA CH 292450 A CH292450 A CH 292450A
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CH
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current
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currents
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Inventor
Limited Metropolitan-V Company
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Vickers Electrical Co Ltd
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/48Meters specially adapted for measuring real or reactive components; Meters specially adapted for measuring apparent energy

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description


  



  Auf die Scheinleistung ansprechende   wattmetrische    Einrichtung für   Mess-,   
Steuer-oder Regelzwecke.



   Die Erfindung betrifft eine auf die Scheinleistung ansprechende   wattmetrische Einrich-    tung für   Met-,    Steuer-oder   Regelzweeke.   



     STemäss    der vorleigenden Erfindung ist die auf die Seheinleistung ansprechende   Einrich-    tung gekennzeichnet durch einen Indikator, dessen Arbeitsspulen von einer der beiden   elektrisehen    Grossen (Strom, Spannung) eines Hauptstromkreises erregt sind, wobei eine der Spulen im Stromkreis eines magnetischen Ver  stärkers    liegt, dessen   Ausgangsweehselstrom    von der andern elektrischen Grosse des Hauptkreises gesteuert wird, derart, dass durch die Spulen des Indikators von der Spannung bzw.

   dem Strom des Hauptkreises eindeutig abhängige   Strume    fliessen, deren Phasenversehiebung jedoch von der   Phasenverschie-      buy zwisehen Strom und Spannung    des Hauptstromkreises mindestens angenähert unabhängig ist.



   Ein magnetischer Verstärke besteht aus einem oder mehreren   sättigbaren,    magneti  schen Kreisen    mit einer oder mehreren Wick  lungen    eines   Wechselstromkreises    als Arbeitswicklung und mit einer zur Gleichstrom-Vor   magnetisierung dienenden Steuerwicklung zur    Regelung des von dem   magnetischen Verstär-    ker zu übertragenden. Stromwertes, das heisst. der Stärke des in der oder den als Arbeitswicklung des Verstärkers wirkenden Wicklungen fliessenden Wechselstromes. Der magnetische Kreis kann weitere zusätzliche Wick  lungen    oder   Gleichstromerregungszweige      auf-    weisen, um eine vorgeschriebene Arbeitscharakteristik zu erhalten.

   Beispielsweise wird häufig eine verstärkend wirkende Rüekkopplungswieklung angeordnet, die über einen Gleichrichter aus der   Arbeitswicklung    gespiesen wird, um zusätzliche Steuer-Amperewindungen zu erzeugen, die in solcher Richtung liegen, dass die Wirkung der Erregung verstärkt und damit die Empfindlichkeit des Indikators erhöht wird.



   Die   Arbeitswieklung    des magnetischen Verstärkers wird vorzugsweise mit der   zugehöri-    gen Arbeitsspule des Indikators in Serie an die Spannung des Hauptstromkreises geschaltet. Es wurde gefunden, dass dadurch gute   Linearität    zwischen dem vom magnetischen Verstärker dem Indikator zugeführten Strom und dem Strom erhalten werden kann, der durch die   Steuerwicklung    des Verstärkers tritt.



   In den Figuren der Zeichnung sind   Schalt-      schemata    einiger Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen   irberweisungszahlen    bezeichnet.



   Der Indikator M kann ein Wattmeter oder   Wattstundenzähler    sein und ist üblicherweise   ein Induktionsinstrument.    Der Indikator kann zu Anzeige-, Steuer-oder   Regelzwecken    dienen.



  Er kann auch ein von der Scheinleistung des  Hauptstromkreises beeinflusstes Relais sein.



  Bei   T ist    ein magnetischer Verstärker mit der   Gleichstrom-Steuerwieklung    3 gezeigt. Der magnetische Verstärker besteht   hier beispiels-    weise aus einem   dreischenkligen    Eisenkern, an   dessen Zlittelsäule    die   Steuerwieklung    3 angeordnet ist, wobei die aus den beiden Teilen 4 und 5 bestehende   Arbeitswicklung    mit dem durch die beiden äussern Säulen fliessenden Magnetfluss gekoppelt ist. Bei der gezeigten Anordnung   sind die beiden Wieklungsteile    parallel geschaltet.



   Die Anordnung nach Fig. 1 ist an eine Einphasenleitung mit den Leitern 6 und 7 angeschlossen. Die   Spannungsspvle 1    des Indikators liegt parallel zu einem regelbaren Widerstand 8, der mit der Drosselspule 9 in Serie geschaltet ist. Dadurch wird die Spule   1    gemäss der zwischen den Leitern 6 und 7 vorhandenen Spannung über die aus dem Widerstand 8 und Drosselspule 9 gebildete Impedanz gespiesen, wobei die Phase des in der Spule   1    fliessenden Stromes mit Hilfe des Widerstandes 8 einstellbar ist. Es könnten auch andere   Nfittel    zur   Phasenversehiebung    angewandt werden, und zwar entweder im Strom-oder Spannungskreis oder in beiden.



  Die Stromspule 2 des Gerätes liegt in Serie mit der Arbeitswickung 4, 5 des magnetischen Verstärkers an den Leitern   6 und    7, während die Steuerwicklung 3 des magnetischen Verstärkers über den Gleichirichter   R    mit der Sekundärwicklung eines   Stromwandlers    10 verbunden ist, dessen Primärwicklung in der Leitung 6 liegt. Um Gleichrichter kleiner Leistung verwenden zu können, oder um den Stromwandler zu entlasten, können in den Kreis Hilfstransformatoren eingefügt werden.



  Zweckmässig wird in Serie zu Wicklung 3 noch eine Drosselspule 11 geschaltet, um den vom Stromwandler her zugeführten und   gleich-    gerichteten Strom zu glätten. Als   Gleichrieli-    ter wird vorzugsweise ein   Vollweg-Trocken-    platten-Gleichrichter   verwendet. Zn    einem später   noeh    zu erklärenden   Zweek    ist parallel zur Ausgangswicklung des magnetischen Verstärkers noeh ein veränderlicher Widerstand 12 geschaltet.



   Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird im Betrieb die   Spannungsspule    1 von der zwischen den Leitern 6 und 7 herrschenden Spannung erregt, während die Stromspule 2 vom Strom der Arbeitswieklung des Verstärkers durehflossen ist, dessen Grosse vom magnetischen Verstärker in Funktion des Stromes im Leiter 6 geregelt wird Die   Strume    in den    Spulen 1 und 2 sind gegeneinander um einen    bestimmten Betrag phasenversehoben, der aber von der   Phasenversehiebung zwisehen    Strom und Spannung der Hauptleitungen 6 und   7    unbeeinflusst ist, da der in der Spule 2 flie ssende Strom von der gleichen Stromquelle wie der Strom der Spule 1 herrührt, das heisst von der zwischen den   Hauptleitern      herrschen-    den Spannung.

   Am Phasenwinkel zwischen den Strömen. in den Spulen 1 und   2    können jedoch bei   Anderung    der Strombelastung des Leiters 6 kleine Änderungen auftreten, deren Betrag und Richtungssinn ganz allgemein von den Parametern des magnetischen Verstärkers abhängt. Es lässt sich nun so einrichten, dass diese Änderungen den. durch   Abweichun-    gen des sinusförmigen Verlaufs des Stromes in der Spule 2 in Abhängigkeit vom Wert. des   Belastungsstromes    in Leiter 6 bedingten Än   derungen entgegenwirken. Mit ändern Wor-    ten : es ist auf diese Weise möglich, einer Nichtlinearität im Verhältnis von   Sinnskom-    ponente und   Belastungsstrom      entgegenzuwir-    ken.

   Demgemäss sind die   Effektivwerte    dieser   Strume    proportional zu Strom und Spannung der Hauptleitung, so dass der Indikator. M auf die über die Leitung   6,    7 übertragene Seheinleistung anspricht.



   Die Impedanz 8, 9 gestattet, das Gerät bei einem Leistungsfaktor   1    oder einem andern Leistungsfaktor zu verwenden, je nachdem dies fiir den einzelnen Fall erforderlieh ist.



   Der Widerstand 12 dient zur Korrektur kleinerer Fehler, wie sie bei geringen Be  lastungen auftreten können. Bei einem Mehr-    phasensystem hängt der Phasenwinkel zwischen den Strömen in den beiden Spulen des Indikators davon   ab,    mit welchen Phasenleitern die Spulen verbunden sind, so dass für einen gegebenen Fall die günstigste   Beziehuna    gewählt werden kann. Ausserdem kann eine oder können beide Spulen des Indikators in Serie zu einem   Ohmsehen    Widerstand oder einer Impedanz gelegt werden, um den Phasenwinkel zwischen den Strömen der genannten Spulen festzulegen.



   Bei Verwendung in einem unsymmetrisch belasteten   Dreiphasensystem    mit drei oder vier Leitern werden drei der an Hand von Fig.   1    beschriebenen magnetischen Verstärker mit den drei Phasenleitern verbunden, wobei drei Verstärker die   Stromspulen    eines drei  teiligen    Indikators speisen, dessen Spannungsspulen, wie mit Bezug auf Fig.   1    beschrieben, erregt werden. Im Falle eines Dreiphasensystems können die   Spannungsspulen    zwischen den entsprechenden Leiter und einen zugänglichen   Neutralpunkt    gelegt werden, wie er beispielsweise an einem Spannungswandler vorhanden ist.

   Es ist klar, dass dort, wo es   notig    ist, für die Spulen 1 oder 2 Spannungswandler in die Hauptleitung geschaltet werden können.



   Bei einer Variante zu Fig.   1    wird die Stromspule des Indikators direkt von einem Stromwandler gespiesen, während die Span  nungsspule    über einen magnetischen Verstärker ebenfalls von diesem Stromwandler aus versorgt wird. Die Erregerwicklung des Ver  stärkers    wird dann über einen Gleichrichter entweder direkt oder unter Verwendung eines   Spannungswandlers    durch die Netzspannung gespiesen. Solche Anordnungen eignen sich speziell   finir    einen kleineren Messbereich, wie er beispielsweise für   Regelzwecke    erforderlich ist, das heisst in Fällen, wo der Indikator als Relais verwendet wird. Entsprechende Anord  nungen    können für   Mehrphasensysteme    getroffen werden.



   Fig. 2 zeigt eine Anordnung zur Verwendung in einem symmetrisch belasteten Dreiphasensystem mit drei oder vier Leitern. Die drei Phasenleiter sind mit 6A,   6B    und   6C    bezeiehnet und der eventuell vorhandene Nullleiter mit 7. Die Anordnung umfasst einen Spannungswandler 20 mit den in Stern gesehalteten Primärwicklungen und den in Stern geschalteten Sekundärwicklungen 21A,   21B    und   21C.    Der Indikator ist ein solcher vom Einphasentyp, dessen Spannungsspule   1    von den Sekundärwicklungen   21A    und 21C ge  spiesen    wird, während die Stromspule 2 in Serie mit der Arbeitswicklung des magnetischen Verstärkers gelegt ist, die von den Sekundärwicklungen 21A und   21B    erregt wird.



  Der Gleichrichter R ist dreiphasig, und die Steuerwicklung des magnetischen Verstärkers wird über diesen Gleichrichter von den drei Stromwandlern 10A, 10B und IOC gespiesen.



  Nach üblicher Praxis werden bei Dreiphasen Dreileitersystemen nur zwei Wandler benötigt, da der Strom in einem   Phasenleiter    jederzeit gleich der Vektorsumme der Ströme in den beiden andern Phasen ist.



   Bei dieser Anordnung ist der Steuerstrom des magnetischen Verstärkers proportional der Summe der einzelnen Phasenströme der   Hauptleiter,    so dass der durch die Spule 2 des Indikators fliessende Strom ebenfalls proportional zu dieser Summe ist, weshalb der Indikator auf die Summe der   Scheinleistungen    der einzelnen Phasen anspricht.



   In Fig. 2 ist ein spezielles Phasenverhältnis für die Ströme in der   Spanomgs-lmd    Stromspule des Indikators angenommen ; es ist aber klar, dass die Anschlüsse der Wicklungen an die Phasen 6A, 6B und 6C anders sein können und dass sich bei andern Anordnungen andere Phasenverhältnisse als günstig erweisen können.



   Bei einer Variante zur Anordnung nach Fig. 2 sind die drei Sekundärwicklungen des Stromwandlers über drei Gleichrichter miteinander parallel und mit der Wicklung 3 in Serie geschaltet, so dass die Spule 2 wiederum in Funktion der Summe der einzelnen Phasenströme gespiesen wird.



   Fig. 3 zeigt eine weitere Variante, bei welcher der magnetische Verstärker drei separate Steuerwicklungen   3A, 3B und    3C besitzt, die über die Gleichrichter RA, RB und   RC    mit den drei Stromwandlern   10A,    10B und 10C verbunden sind. Auch in diesem Fall ist die resultierende Erregung propor tional der Summe der verschiedenen Phasenströme. 



   Die mit Bezug auf Fig. 3 beschriebene Anordnung ist ebenfalls verwendbar, wenn drei Leiter 6A, 6B und 6C oder eine beliebige andere Anzahl Leiter in getrennten einphasigen Stromkreisen mit gleicher Spannung betrieben werden, an die die Messspule angeschlossen ist.



  Die   Einriehtmg spricht    dann auf die Summe der   Voltampere    oder   Voltamperestunden    sämtlicher Stromkreise wie 6A, 6B und 6C in ähnlicher Weise an wie in Fig. 3 auf die Summe der Phasenströme.



   In   Mehrphasenanlagen    kann ein Zweiphasenindikator verwendet werden, bei dem die beiden   Stromspulen    in   Ausgangskreisen    zweier magnetischer Verstärker liegen, deren   Steuerwicklungen in Übereinstimmung    mit den Strömen in zwei Phasen erregt werden. Die Anschlüsse der   Spannungsspulen    müssen dabei naeh den Regeln vorgenommen. werden, die für die Zweiphasen-Wattmeter-Messmethode gelten, mit der bei symmetrischer   und unsym-      metrischer    Belastung gemessen werden kann.



   Daraus wird ersichtlich, dass die Spulen eines   Wattmeters    oder   kWh-Zählers    und des magnetischen Verstärkers oder einer Mehrzahl magnetischer Verstärker allgemein so   angeord-    net werden können, dass die Erregung der   Indikatorspulen    nach einer der allgemein bekannten Messmethoden erfolgen kan, um die erforderliche Abhängigkeit von Strom und Spannung in einem oder mehreren   einphasi-    gen oder einem mehrphasigen Kreis zu erreiehen.



   Die   magnetischen Verstärker sind beispiels-    weise in den Fig. 1, 2   und 3    mit zwei Aus  gangswicklungen (Arbeitswicklungen) 4 und    5 gezeigt, die mit zwei magnetischen Kreisen gekoppelt sind, die, wie in den Beispielen ge  zeigt ; zu einem einzigen dreise. henkligen Ma-      gnetkern mit    einem mittleren Schenkel, der für die beiden magnetischen Kreise   gemein-    sam ist, zusammengefasst sind.



     Bekanntlieh    ist das Arbeiten des   Indika-    tors von der Wellenform des durch seine   Win-      dungen    geleiteten   Erregerstromes    abhängig, Weiter ist bekannt, da der Ausgangsstrom eines magnetischen Verstärkers eine Wellenform erhält, die von der magnetischen Cha  rakteristik    des Verstärkers abhängt, und dass der Wechselstrom in jeder Ausgangswieklung dahin neigt, jeweils in der einen Halbwelle einen spitzen Verlauf und in der andern Halbwelle einen   abgeflaehten    Verlauf zu erhalten.

   Die beiden   Arbeitswicklungen    4 und 5 können hinsichtlich des   Wicklungssinnes      gleiehsinnig (parallel)-wie    in den Figuren    gezeigt-oder gegensinnig angeschlossen    werden, so dass die   Ausgangsstrome    in den beiden Windungen ihren spitzen Verlauf in der gleichen oder in   versehiedenen    Halbwellen eines Zyklus'erhalten.

   So kann eine gewisse Beeinflussung der AVell : enform des Stromes in der Indikatorspule   2    erreicht   und-falls    er  wünscht-durch    einen oder mehrere Durchlass oder Sperrkreise erhöht werden, das heisst durch Serie-oder   Parallelresonanzkreise,    die auf eine oder mehrere Harmonische des Stromes des magnetischen Verstärkers abgestimmt und in Serie oder parallel zur Indikatorspule 2 geschaltet sind. Statt der abgestimmten   Sperr-    oder   Durchlasskreise    können auch einfache   Blockkondensatoren    oder Drosseln für den gleichen   Zweek verwendet werden.   



   Bei einer erfindungsgemässen Anordnung wird der Indikator, zum Beispiel ein Wattmeter oder   Wattstundenzähler,    mit einem Lei  stungsfaktor    betrieben, der vom   Leistungsfak-    tor des Hauptstromkreises unbeeinflusst ist, da der Strom beider Spulen des Indikators von der   gleichenStromquelleodervonStrom-    quellen mit bestimmter Phasenbeziehung her zugeführt wird, die von derjenigen zwischen Strom und Spannung des durch die Messung zu erfassenden Stromkreises unabhängig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Auf die Scheinleistung ansprechende watt metrisehe Einrichtung für Mess-, Steuer- oder Regelzweeke, gekennzeicvhnet daurch einen Indikator, dessen Arbeitsspulen von einer der beiden elektrischen Grossen (Strom, Spannung) eines Hauptstromkreises erregt sind, wobei eine der Spulen im Stromkreis eines magnetischen Verstärkers liegt, dessen Ausgangswechselstrom von der andern elektrischen Grösse des Hauptkreises gesteuert wird, der art, dass durch die Spulen des Indikators von der Spannung bzw. dem Strom des Hauptkreises eindeutig abhängige Ströme fliessen, deren Phasenverschiebung jedoch von der Phasenversehiebung zwischen Strom und Spanung des Hauptstromkreises mindestens angenähert unabhängig ist.
    UNTEBANSPRUCHE : 1. Wattmetrisehe Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitswicklung des magnetischen Verstärkers mit der zugehörigen Wicklung des Indikators in Serie an den Hauptstromkreis geschaltet ist.
    2. Wattmetrische Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Spule des Indikators von der Spannung des Hauptstromkreises und die andere Spule ebenfalls von dieser Spannung, aber über die Arbeitswicklung eines magnetischen Verstärkers gespiesen wird, wobei eine Steuerwicklung des magnetischen Verstärkers von der Stärke des Stromes im flanptstromkreis beeinflusst wird.
    3. Wattmetrische Einrichtung nach Patentanspruch, zur Verwendung in einem Mehr pliasensystem, gekennzeichnet durch einen Alehrphasenindikator, dessen Spannungsspu- len von den versehiedenen Phasenspannungen des Hauptstromkreises und dessen Stromspu len ebenfalls von den Spannungen des Hauptkreises jedoch über die Arbeitswicklungen von magnetischen Verstärkern gespiesen werden, deren Steuerwicklungen durch von der Grosse der versehiedenen Ströme des Hauptkreises abhängige Ströme gespiesen sind.
    4. Wattmetrische Einrichtung naeh Patentanspruch, zur Verwendung bei einer Mehrzahl separater Hauptstromkreise, gekennzeichnet durch einen Mehrphasenindikator, dessen Spannungsspulen von den Spannungen der separaten Leitungen gespiesen werden und dessen Stromspulen über magnetische Verstärker gespeist werden, deren Steuerwicklungen durch von den Strömen in den einzelnen Hauptleitungen abhängige Strume erregt sind.
    5. Wattmetrische Einrichtung nach Patentanspruch, fur ein symmetrisch belastetes Mehrphasensystem, gekennzeichnet durch einen Einphasenindikator und einen magnetischen Verstärker, der die Stromspule des Indikators speist und mit mindestens einer Steuerwick- lung versehen ist, die an Gleichrichterstrom- kreise angeschlossen ist, die auf die Wechselströme in den einzelnen Phasen des Haupt- stromkreises ansprechen, um eine der Summe der Phasenstrome der Hauptkreise proportionale Steueramperewindungszahl im magnetischen Verstärker zu erzeugen.
    6. Wattmetrische Einrichtung nach Patentanspruch, zur Verwendung bei einer Mehrzahl separater Hauptstromkreise mit gleicher Spannung, gekennzeichnet durch einen Ein phasenindikator und einen magnetischen Verstärker, der die Stromspule des Indikators speist und mit mindestens einer Steuerwicklung versehen ist, die an Gleichrichterstrom- kreise derart angeschlossen ist, dass in ihr eine der Summe der Strume der Hauptstromkreise proportionale Steueramperewindungszahl erzeugt wird.
    7. Wattmetrische Einrichtung nach Patent ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Verstärker eine Steuerwicklung aufweist, die über eine Gleichrichteranordnung mit den, Sekundärwicklungen von Stromwandlern verbunden ist, die die Strume des Hauptstromkreises erfassen.
    8. Wattmetrische Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Verstärker eine Mehrzahl von Steuerwicklungen aufweist, die über Gleichrichter mit Stromwandlern verbunden sind, die die Strume der Hauptstromkreise erfassen.
CH292450D 1949-08-10 1950-07-13 Auf die Scheinleistung ansprechende wattmetrische Einrichtung für Mess-, Steuer- oder Regelzwecke. CH292450A (de)

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GB260849X 1949-08-26

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CH292450D CH292450A (de) 1949-08-10 1950-07-13 Auf die Scheinleistung ansprechende wattmetrische Einrichtung für Mess-, Steuer- oder Regelzwecke.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099640B (de) * 1954-09-22 1961-02-16 Siemens Ag Leistungsmessung auf der Grundlage des Halleffektes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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