Auf die Scheinleistung ansprechende wattmetrische Einrichtung für Mess-,
Steuer-oder Regelzwecke.
Die Erfindung betrifft eine auf die Scheinleistung ansprechende wattmetrische Einrich- tung für Met-, Steuer-oder Regelzweeke.
STemäss der vorleigenden Erfindung ist die auf die Seheinleistung ansprechende Einrich- tung gekennzeichnet durch einen Indikator, dessen Arbeitsspulen von einer der beiden elektrisehen Grossen (Strom, Spannung) eines Hauptstromkreises erregt sind, wobei eine der Spulen im Stromkreis eines magnetischen Ver stärkers liegt, dessen Ausgangsweehselstrom von der andern elektrischen Grosse des Hauptkreises gesteuert wird, derart, dass durch die Spulen des Indikators von der Spannung bzw.
dem Strom des Hauptkreises eindeutig abhängige Strume fliessen, deren Phasenversehiebung jedoch von der Phasenverschie- buy zwisehen Strom und Spannung des Hauptstromkreises mindestens angenähert unabhängig ist.
Ein magnetischer Verstärke besteht aus einem oder mehreren sättigbaren, magneti schen Kreisen mit einer oder mehreren Wick lungen eines Wechselstromkreises als Arbeitswicklung und mit einer zur Gleichstrom-Vor magnetisierung dienenden Steuerwicklung zur Regelung des von dem magnetischen Verstär- ker zu übertragenden. Stromwertes, das heisst. der Stärke des in der oder den als Arbeitswicklung des Verstärkers wirkenden Wicklungen fliessenden Wechselstromes. Der magnetische Kreis kann weitere zusätzliche Wick lungen oder Gleichstromerregungszweige auf- weisen, um eine vorgeschriebene Arbeitscharakteristik zu erhalten.
Beispielsweise wird häufig eine verstärkend wirkende Rüekkopplungswieklung angeordnet, die über einen Gleichrichter aus der Arbeitswicklung gespiesen wird, um zusätzliche Steuer-Amperewindungen zu erzeugen, die in solcher Richtung liegen, dass die Wirkung der Erregung verstärkt und damit die Empfindlichkeit des Indikators erhöht wird.
Die Arbeitswieklung des magnetischen Verstärkers wird vorzugsweise mit der zugehöri- gen Arbeitsspule des Indikators in Serie an die Spannung des Hauptstromkreises geschaltet. Es wurde gefunden, dass dadurch gute Linearität zwischen dem vom magnetischen Verstärker dem Indikator zugeführten Strom und dem Strom erhalten werden kann, der durch die Steuerwicklung des Verstärkers tritt.
In den Figuren der Zeichnung sind Schalt- schemata einiger Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Gleiche Teile sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen irberweisungszahlen bezeichnet.
Der Indikator M kann ein Wattmeter oder Wattstundenzähler sein und ist üblicherweise ein Induktionsinstrument. Der Indikator kann zu Anzeige-, Steuer-oder Regelzwecken dienen.
Er kann auch ein von der Scheinleistung des Hauptstromkreises beeinflusstes Relais sein.
Bei T ist ein magnetischer Verstärker mit der Gleichstrom-Steuerwieklung 3 gezeigt. Der magnetische Verstärker besteht hier beispiels- weise aus einem dreischenkligen Eisenkern, an dessen Zlittelsäule die Steuerwieklung 3 angeordnet ist, wobei die aus den beiden Teilen 4 und 5 bestehende Arbeitswicklung mit dem durch die beiden äussern Säulen fliessenden Magnetfluss gekoppelt ist. Bei der gezeigten Anordnung sind die beiden Wieklungsteile parallel geschaltet.
Die Anordnung nach Fig. 1 ist an eine Einphasenleitung mit den Leitern 6 und 7 angeschlossen. Die Spannungsspvle 1 des Indikators liegt parallel zu einem regelbaren Widerstand 8, der mit der Drosselspule 9 in Serie geschaltet ist. Dadurch wird die Spule 1 gemäss der zwischen den Leitern 6 und 7 vorhandenen Spannung über die aus dem Widerstand 8 und Drosselspule 9 gebildete Impedanz gespiesen, wobei die Phase des in der Spule 1 fliessenden Stromes mit Hilfe des Widerstandes 8 einstellbar ist. Es könnten auch andere Nfittel zur Phasenversehiebung angewandt werden, und zwar entweder im Strom-oder Spannungskreis oder in beiden.
Die Stromspule 2 des Gerätes liegt in Serie mit der Arbeitswickung 4, 5 des magnetischen Verstärkers an den Leitern 6 und 7, während die Steuerwicklung 3 des magnetischen Verstärkers über den Gleichirichter R mit der Sekundärwicklung eines Stromwandlers 10 verbunden ist, dessen Primärwicklung in der Leitung 6 liegt. Um Gleichrichter kleiner Leistung verwenden zu können, oder um den Stromwandler zu entlasten, können in den Kreis Hilfstransformatoren eingefügt werden.
Zweckmässig wird in Serie zu Wicklung 3 noch eine Drosselspule 11 geschaltet, um den vom Stromwandler her zugeführten und gleich- gerichteten Strom zu glätten. Als Gleichrieli- ter wird vorzugsweise ein Vollweg-Trocken- platten-Gleichrichter verwendet. Zn einem später noeh zu erklärenden Zweek ist parallel zur Ausgangswicklung des magnetischen Verstärkers noeh ein veränderlicher Widerstand 12 geschaltet.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird im Betrieb die Spannungsspule 1 von der zwischen den Leitern 6 und 7 herrschenden Spannung erregt, während die Stromspule 2 vom Strom der Arbeitswieklung des Verstärkers durehflossen ist, dessen Grosse vom magnetischen Verstärker in Funktion des Stromes im Leiter 6 geregelt wird Die Strume in den Spulen 1 und 2 sind gegeneinander um einen bestimmten Betrag phasenversehoben, der aber von der Phasenversehiebung zwisehen Strom und Spannung der Hauptleitungen 6 und 7 unbeeinflusst ist, da der in der Spule 2 flie ssende Strom von der gleichen Stromquelle wie der Strom der Spule 1 herrührt, das heisst von der zwischen den Hauptleitern herrschen- den Spannung.
Am Phasenwinkel zwischen den Strömen. in den Spulen 1 und 2 können jedoch bei Anderung der Strombelastung des Leiters 6 kleine Änderungen auftreten, deren Betrag und Richtungssinn ganz allgemein von den Parametern des magnetischen Verstärkers abhängt. Es lässt sich nun so einrichten, dass diese Änderungen den. durch Abweichun- gen des sinusförmigen Verlaufs des Stromes in der Spule 2 in Abhängigkeit vom Wert. des Belastungsstromes in Leiter 6 bedingten Än derungen entgegenwirken. Mit ändern Wor- ten : es ist auf diese Weise möglich, einer Nichtlinearität im Verhältnis von Sinnskom- ponente und Belastungsstrom entgegenzuwir- ken.
Demgemäss sind die Effektivwerte dieser Strume proportional zu Strom und Spannung der Hauptleitung, so dass der Indikator. M auf die über die Leitung 6, 7 übertragene Seheinleistung anspricht.
Die Impedanz 8, 9 gestattet, das Gerät bei einem Leistungsfaktor 1 oder einem andern Leistungsfaktor zu verwenden, je nachdem dies fiir den einzelnen Fall erforderlieh ist.
Der Widerstand 12 dient zur Korrektur kleinerer Fehler, wie sie bei geringen Be lastungen auftreten können. Bei einem Mehr- phasensystem hängt der Phasenwinkel zwischen den Strömen in den beiden Spulen des Indikators davon ab, mit welchen Phasenleitern die Spulen verbunden sind, so dass für einen gegebenen Fall die günstigste Beziehuna gewählt werden kann. Ausserdem kann eine oder können beide Spulen des Indikators in Serie zu einem Ohmsehen Widerstand oder einer Impedanz gelegt werden, um den Phasenwinkel zwischen den Strömen der genannten Spulen festzulegen.
Bei Verwendung in einem unsymmetrisch belasteten Dreiphasensystem mit drei oder vier Leitern werden drei der an Hand von Fig. 1 beschriebenen magnetischen Verstärker mit den drei Phasenleitern verbunden, wobei drei Verstärker die Stromspulen eines drei teiligen Indikators speisen, dessen Spannungsspulen, wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben, erregt werden. Im Falle eines Dreiphasensystems können die Spannungsspulen zwischen den entsprechenden Leiter und einen zugänglichen Neutralpunkt gelegt werden, wie er beispielsweise an einem Spannungswandler vorhanden ist.
Es ist klar, dass dort, wo es notig ist, für die Spulen 1 oder 2 Spannungswandler in die Hauptleitung geschaltet werden können.
Bei einer Variante zu Fig. 1 wird die Stromspule des Indikators direkt von einem Stromwandler gespiesen, während die Span nungsspule über einen magnetischen Verstärker ebenfalls von diesem Stromwandler aus versorgt wird. Die Erregerwicklung des Ver stärkers wird dann über einen Gleichrichter entweder direkt oder unter Verwendung eines Spannungswandlers durch die Netzspannung gespiesen. Solche Anordnungen eignen sich speziell finir einen kleineren Messbereich, wie er beispielsweise für Regelzwecke erforderlich ist, das heisst in Fällen, wo der Indikator als Relais verwendet wird. Entsprechende Anord nungen können für Mehrphasensysteme getroffen werden.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung zur Verwendung in einem symmetrisch belasteten Dreiphasensystem mit drei oder vier Leitern. Die drei Phasenleiter sind mit 6A, 6B und 6C bezeiehnet und der eventuell vorhandene Nullleiter mit 7. Die Anordnung umfasst einen Spannungswandler 20 mit den in Stern gesehalteten Primärwicklungen und den in Stern geschalteten Sekundärwicklungen 21A, 21B und 21C. Der Indikator ist ein solcher vom Einphasentyp, dessen Spannungsspule 1 von den Sekundärwicklungen 21A und 21C ge spiesen wird, während die Stromspule 2 in Serie mit der Arbeitswicklung des magnetischen Verstärkers gelegt ist, die von den Sekundärwicklungen 21A und 21B erregt wird.
Der Gleichrichter R ist dreiphasig, und die Steuerwicklung des magnetischen Verstärkers wird über diesen Gleichrichter von den drei Stromwandlern 10A, 10B und IOC gespiesen.
Nach üblicher Praxis werden bei Dreiphasen Dreileitersystemen nur zwei Wandler benötigt, da der Strom in einem Phasenleiter jederzeit gleich der Vektorsumme der Ströme in den beiden andern Phasen ist.
Bei dieser Anordnung ist der Steuerstrom des magnetischen Verstärkers proportional der Summe der einzelnen Phasenströme der Hauptleiter, so dass der durch die Spule 2 des Indikators fliessende Strom ebenfalls proportional zu dieser Summe ist, weshalb der Indikator auf die Summe der Scheinleistungen der einzelnen Phasen anspricht.
In Fig. 2 ist ein spezielles Phasenverhältnis für die Ströme in der Spanomgs-lmd Stromspule des Indikators angenommen ; es ist aber klar, dass die Anschlüsse der Wicklungen an die Phasen 6A, 6B und 6C anders sein können und dass sich bei andern Anordnungen andere Phasenverhältnisse als günstig erweisen können.
Bei einer Variante zur Anordnung nach Fig. 2 sind die drei Sekundärwicklungen des Stromwandlers über drei Gleichrichter miteinander parallel und mit der Wicklung 3 in Serie geschaltet, so dass die Spule 2 wiederum in Funktion der Summe der einzelnen Phasenströme gespiesen wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere Variante, bei welcher der magnetische Verstärker drei separate Steuerwicklungen 3A, 3B und 3C besitzt, die über die Gleichrichter RA, RB und RC mit den drei Stromwandlern 10A, 10B und 10C verbunden sind. Auch in diesem Fall ist die resultierende Erregung propor tional der Summe der verschiedenen Phasenströme.
Die mit Bezug auf Fig. 3 beschriebene Anordnung ist ebenfalls verwendbar, wenn drei Leiter 6A, 6B und 6C oder eine beliebige andere Anzahl Leiter in getrennten einphasigen Stromkreisen mit gleicher Spannung betrieben werden, an die die Messspule angeschlossen ist.
Die Einriehtmg spricht dann auf die Summe der Voltampere oder Voltamperestunden sämtlicher Stromkreise wie 6A, 6B und 6C in ähnlicher Weise an wie in Fig. 3 auf die Summe der Phasenströme.
In Mehrphasenanlagen kann ein Zweiphasenindikator verwendet werden, bei dem die beiden Stromspulen in Ausgangskreisen zweier magnetischer Verstärker liegen, deren Steuerwicklungen in Übereinstimmung mit den Strömen in zwei Phasen erregt werden. Die Anschlüsse der Spannungsspulen müssen dabei naeh den Regeln vorgenommen. werden, die für die Zweiphasen-Wattmeter-Messmethode gelten, mit der bei symmetrischer und unsym- metrischer Belastung gemessen werden kann.
Daraus wird ersichtlich, dass die Spulen eines Wattmeters oder kWh-Zählers und des magnetischen Verstärkers oder einer Mehrzahl magnetischer Verstärker allgemein so angeord- net werden können, dass die Erregung der Indikatorspulen nach einer der allgemein bekannten Messmethoden erfolgen kan, um die erforderliche Abhängigkeit von Strom und Spannung in einem oder mehreren einphasi- gen oder einem mehrphasigen Kreis zu erreiehen.
Die magnetischen Verstärker sind beispiels- weise in den Fig. 1, 2 und 3 mit zwei Aus gangswicklungen (Arbeitswicklungen) 4 und 5 gezeigt, die mit zwei magnetischen Kreisen gekoppelt sind, die, wie in den Beispielen ge zeigt ; zu einem einzigen dreise. henkligen Ma- gnetkern mit einem mittleren Schenkel, der für die beiden magnetischen Kreise gemein- sam ist, zusammengefasst sind.
Bekanntlieh ist das Arbeiten des Indika- tors von der Wellenform des durch seine Win- dungen geleiteten Erregerstromes abhängig, Weiter ist bekannt, da der Ausgangsstrom eines magnetischen Verstärkers eine Wellenform erhält, die von der magnetischen Cha rakteristik des Verstärkers abhängt, und dass der Wechselstrom in jeder Ausgangswieklung dahin neigt, jeweils in der einen Halbwelle einen spitzen Verlauf und in der andern Halbwelle einen abgeflaehten Verlauf zu erhalten.
Die beiden Arbeitswicklungen 4 und 5 können hinsichtlich des Wicklungssinnes gleiehsinnig (parallel)-wie in den Figuren gezeigt-oder gegensinnig angeschlossen werden, so dass die Ausgangsstrome in den beiden Windungen ihren spitzen Verlauf in der gleichen oder in versehiedenen Halbwellen eines Zyklus'erhalten.
So kann eine gewisse Beeinflussung der AVell : enform des Stromes in der Indikatorspule 2 erreicht und-falls er wünscht-durch einen oder mehrere Durchlass oder Sperrkreise erhöht werden, das heisst durch Serie-oder Parallelresonanzkreise, die auf eine oder mehrere Harmonische des Stromes des magnetischen Verstärkers abgestimmt und in Serie oder parallel zur Indikatorspule 2 geschaltet sind. Statt der abgestimmten Sperr- oder Durchlasskreise können auch einfache Blockkondensatoren oder Drosseln für den gleichen Zweek verwendet werden.
Bei einer erfindungsgemässen Anordnung wird der Indikator, zum Beispiel ein Wattmeter oder Wattstundenzähler, mit einem Lei stungsfaktor betrieben, der vom Leistungsfak- tor des Hauptstromkreises unbeeinflusst ist, da der Strom beider Spulen des Indikators von der gleichenStromquelleodervonStrom- quellen mit bestimmter Phasenbeziehung her zugeführt wird, die von derjenigen zwischen Strom und Spannung des durch die Messung zu erfassenden Stromkreises unabhängig ist.
Wattmetric device responsive to the apparent power for measuring,
Control or regulation purposes.
The invention relates to a wattmetric device that responds to the apparent power for metering, control or regulation purposes.
According to the present invention, the device responding to visual performance is characterized by an indicator, the working coils of which are excited by one of the two electrical variables (current, voltage) of a main circuit, one of the coils being in the circuit of a magnetic amplifier whose output alternating current is controlled by the other electrical variable of the main circuit, in such a way that the coils of the indicator depend on the voltage or
Currents that are clearly dependent on the current of the main circuit flow, but their phase shift is at least approximately independent of the phase shift between the current and voltage of the main circuit.
A magnetic amplifier consists of one or more saturable magnetic circuits with one or more windings of an alternating current circuit as the working winding and with a control winding serving for direct current pre-magnetization to regulate the amplifier to be transmitted by the magnetic amplifier. Current value, that is. the strength of the alternating current flowing in the winding or windings acting as the working winding of the amplifier. The magnetic circuit can have additional windings or direct current excitation branches in order to obtain a prescribed working characteristic.
For example, an amplifying feedback circuit is often arranged, which is fed from the working winding via a rectifier in order to generate additional control ampere-turns that are in such a direction that the effect of the excitation is increased and thus the sensitivity of the indicator is increased.
The working position of the magnetic amplifier is preferably connected in series to the voltage of the main circuit with the associated working coil of the indicator. It has been found that this can provide good linearity between the current supplied by the magnetic amplifier to the indicator and the current passing through the amplifier's control winding.
In the figures of the drawing, circuit diagrams of some exemplary embodiments of the subject of the invention are shown.
The same parts are denoted by the same transfer numbers in the various figures.
The indicator M can be a wattmeter or watt-hour meter and is usually an induction instrument. The indicator can be used for display, control or regulation purposes.
It can also be a relay influenced by the apparent power of the main circuit.
At T a magnetic amplifier with the DC control signal 3 is shown. The magnetic amplifier consists here, for example, of a three-legged iron core, on whose central column the control unit 3 is arranged, the working winding consisting of the two parts 4 and 5 being coupled to the magnetic flux flowing through the two outer columns. In the arrangement shown, the two rocking parts are connected in parallel.
The arrangement according to FIG. 1 is connected to a single-phase line with conductors 6 and 7. The voltage level 1 of the indicator is parallel to a controllable resistor 8 which is connected in series with the choke coil 9. As a result, the coil 1 is fed according to the voltage present between the conductors 6 and 7 via the impedance formed by the resistor 8 and choke coil 9, the phase of the current flowing in the coil 1 being adjustable with the aid of the resistor 8. Other means of phase shifting could also be used, either in the current or voltage circuit or in both.
The current coil 2 of the device is in series with the working winding 4, 5 of the magnetic amplifier on the conductors 6 and 7, while the control winding 3 of the magnetic amplifier is connected via the rectifier R to the secondary winding of a current transformer 10, the primary winding of which is in line 6 lies. In order to be able to use rectifiers of low power or to relieve the current transformer, auxiliary transformers can be inserted in the circuit.
A choke coil 11 is expediently connected in series with winding 3 in order to smooth the rectified current supplied by the current transformer. A full-wave dry-plate rectifier is preferably used as the rectifier. For a purpose to be explained later, a variable resistor 12 is also connected in parallel to the output winding of the magnetic amplifier.
In the arrangement shown in Fig. 1, the voltage coil 1 is excited during operation by the voltage prevailing between the conductors 6 and 7, while the current coil 2 is flowed through by the current of the working position of the amplifier, the size of which is from the magnetic amplifier as a function of the current in the conductor 6 is regulated The currents in coils 1 and 2 are phase shifted from one another by a certain amount, but this is not influenced by the phase shift between the current and voltage of the main lines 6 and 7, since the current flowing in coil 2 comes from the same power source as the current of the coil 1 originates, that is to say from the voltage between the main conductors.
At the phase angle between the currents. in the coils 1 and 2, however, when the current load on the conductor 6 changes, small changes can occur, the magnitude and direction of which generally depends on the parameters of the magnetic amplifier. You can now set up these changes to the. by deviations in the sinusoidal course of the current in coil 2 as a function of the value. counteract changes in the load current in conductor 6. In other words: in this way it is possible to counteract a non-linearity in the relationship between the sense component and the load current.
Accordingly, the effective values of these currents are proportional to the current and voltage of the main line, so that the indicator. M responds to the visual power transmitted via the line 6, 7.
The impedance 8, 9 allows the device to be used with a power factor of 1 or another power factor, depending on what is required for the individual case.
The resistor 12 is used to correct minor errors that can occur with low loading. In a multi-phase system, the phase angle between the currents in the two coils of the indicator depends on which phase conductors the coils are connected to, so that the most favorable relationship can be selected for a given case. In addition, one or both coils of the indicator can be connected in series to an ohmic resistance or an impedance in order to determine the phase angle between the currents of the said coils.
When used in an asymmetrically loaded three-phase system with three or four conductors, three of the magnetic amplifiers described with reference to Fig. 1 are connected to the three phase conductors, with three amplifiers feeding the current coils of a three-part indicator, the voltage coils of which, as with reference to Fig. 1 described, are excited. In the case of a three-phase system, the voltage coils can be placed between the corresponding conductor and an accessible neutral point, such as is available on a voltage converter, for example.
It is clear that where necessary, 1 or 2 voltage converters can be switched into the main line for the coils.
In a variant of FIG. 1, the current coil of the indicator is fed directly from a current transformer, while the voltage coil is also supplied from this current transformer via a magnetic amplifier. The exciter winding of the amplifier is then fed by the mains voltage either directly via a rectifier or using a voltage converter. Such arrangements are particularly suitable for a smaller measuring range, as is required, for example, for regulating purposes, that is to say in cases where the indicator is used as a relay. Corresponding arrangements can be made for multi-phase systems.
Fig. 2 shows an arrangement for use in a symmetrically loaded three-phase system with three or four conductors. The three phase conductors are marked with 6A, 6B and 6C and the neutral conductor, if present, with 7. The arrangement comprises a voltage converter 20 with the star-connected primary windings and the star-connected secondary windings 21A, 21B and 21C. The indicator is of the single-phase type, the voltage coil 1 of which is fed by the secondary windings 21A and 21C, while the current coil 2 is placed in series with the working winding of the magnetic amplifier which is excited by the secondary windings 21A and 21B.
The rectifier R is three-phase, and the control winding of the magnetic amplifier is fed via this rectifier from the three current transformers 10A, 10B and IOC.
According to common practice, only two converters are required in three-phase, three-wire systems, since the current in a phase conductor is always equal to the vector sum of the currents in the other two phases.
With this arrangement, the control current of the magnetic amplifier is proportional to the sum of the individual phase currents of the main conductors, so that the current flowing through the coil 2 of the indicator is also proportional to this sum, which is why the indicator responds to the sum of the apparent powers of the individual phases.
In FIG. 2, a special phase relationship is assumed for the currents in the Spanomgs-lmd current coil of the indicator; it is clear, however, that the connections of the windings to phases 6A, 6B and 6C can be different and that other phase relationships can prove to be favorable in other arrangements.
In a variant of the arrangement according to FIG. 2, the three secondary windings of the current transformer are connected in parallel with one another via three rectifiers and in series with the winding 3 so that the coil 2 is again fed as a function of the sum of the individual phase currents.
3 shows a further variant in which the magnetic amplifier has three separate control windings 3A, 3B and 3C which are connected to the three current transformers 10A, 10B and 10C via the rectifiers RA, RB and RC. In this case too, the resulting excitation is proportional to the sum of the various phase currents.
The arrangement described with reference to FIG. 3 can also be used when three conductors 6A, 6B and 6C or any other number of conductors are operated in separate single-phase circuits with the same voltage to which the measuring coil is connected.
The device then responds to the sum of the volt-amperes or volt-ampere-hours of all circuits such as 6A, 6B and 6C in a manner similar to that in FIG. 3 to the sum of the phase currents.
In multi-phase systems, a two-phase indicator can be used in which the two current coils are located in the output circuits of two magnetic amplifiers, the control windings of which are excited in accordance with the currents in two phases. The connections of the voltage coils must be made according to the rules. that apply to the two-phase wattmeter measurement method, which can be used to measure with symmetrical and asymmetrical loads.
It can be seen from this that the coils of a wattmeter or kWh meter and the magnetic amplifier or a plurality of magnetic amplifiers can generally be arranged in such a way that the indicator coils can be excited according to one of the generally known measuring methods in order to achieve the required dependence on current and to generate voltage in one or more single-phase or multi-phase circuits.
The magnetic amplifiers are shown, for example, in FIGS. 1, 2 and 3 with two output windings (working windings) 4 and 5, which are coupled to two magnetic circuits which, as in the examples, show; into a single three. handle magnetic core with a middle leg, which is common for the two magnetic circuits, are combined.
As is well known, the work of the indicator depends on the waveform of the excitation current passed through its windings. It is also known that the output current of a magnetic amplifier has a waveform that depends on the amplifier's magnetic characteristics, and that the alternating current in every output trend tends to have a sharp curve in one half-wave and a flattened curve in the other half-wave.
The two working windings 4 and 5 can be connected in the same direction (parallel) - as shown in the figures - or in opposite directions, so that the output currents in the two windings get their peak course in the same or in different half-waves of a cycle.
Thus, a certain influence on the AVell: enform of the current in the indicator coil 2 can be achieved and - if so desired - increased by one or more passage or blocking circuits, i.e. by series or parallel resonance circuits that act on one or more harmonics of the magnetic current Amplifier tuned and connected in series or parallel to the indicator coil 2. Instead of the matched blocking or transmission circuits, simple block capacitors or chokes can also be used for the same purpose.
In an arrangement according to the invention, the indicator, for example a wattmeter or watt-hour meter, is operated with a power factor that is unaffected by the power factor of the main circuit, since the current in both coils of the indicator is supplied from the same power source or from power sources with a specific phase relationship, which is independent of that between current and voltage of the circuit to be detected by the measurement.