CH292229A - Permanenterregter Haftmagnet mit ausschaltbarer Haftkraft. - Google Patents

Permanenterregter Haftmagnet mit ausschaltbarer Haftkraft.

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CH292229A
CH292229A CH292229DA CH292229A CH 292229 A CH292229 A CH 292229A CH 292229D A CH292229D A CH 292229DA CH 292229 A CH292229 A CH 292229A
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CH
Switzerland
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sep
pole
magnets
compensation
holding magnet
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English (en)
Inventor
Herbert Ing Closset
Spodig Heinrich Ing Dipl
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke Ag
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Publication of CH292229A publication Critical patent/CH292229A/de

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/04Means for releasing the attractive force

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description


      Permanenterregter        Haftmagnet    mit ausschaltbarer     Haftkraft.       Permanenterregte Haftmagnete mit aus  schaltbarer     I3aftkraft    sind an sich bekannt.  und sind beispielsweise für Spannplatten,  wie sie für     Werkzeugmasehinen    und     ähn-          liehe    Zwecke verwendet werden, oder für  Hafteinsätze der verschiedensten Art benutzt  worden.

   Die Ausschaltung der Haftkraft       wurde    bei diesen bekannten Einrichtungen       iladureh    bewerkstelligt, dass der drehbar ange  ordnete Magnet. in Polschuhen gelagert war,  die von den Magneten in der     Einsehaltstel-          lun-    erregt     wurden,    um so die Haftkraft bei  spielsweise an der     Abdeckplatte    einer Spann  platte wirksam     werden,    zu lassen.

   Die     Pol-          sehulie    waren so ausgebildet, dass sie bei Ver  drehen des Magneten diesen kurzschlossen,     wo-          clui-eli    die Erregung an den     Polschuhenden    auf  gehoben wurde. Es ist ferner bekannt, hufeisen  förmige Magnete mit Eisenleisten zusammen  wirken     zti    lassen, die in der Einschaltstellung  erregt werden. Durch Verschieben wird der       llufeisenmagnet    in eine Lage gebracht, in  der ersieh über die Leisten selbst. kurzschliesst.  



  Die bekannten Einrichtungen haben es     erst-          lyialig    ermöglicht, die permanentmagnetische       l-Iaftkraft    auch dort auszunutzen, wo ein     stän-           < liges    Ein- und Ausschalten erforderlich ist,  wie beispielsweise bei einer Spannplatte für       Werkzeugmaschinen.    Ein dauermagnetisch er  regtes System mit dem Vorteil der Abschalt-         barkeit,    die früher nur den elektrisch erregten  Systemen eigen war, hat diesen gegenüber den  Vorzug, dass eine Energiezufuhr von aussen  entfällt. In der Praxis haben sich die be  kannten Einrichtungen bewährt.  



  Die Erfindung betrifft einen permanenter  regten Haftmagneten mit ausschaltbarer Haft  kraft. Im Gegensatz zu den     bekannten    Mass  nahmen wird die Haftkraft nicht. durch Kurz  schliessen der Magnete bewirkt, sondern durch  Verwendung von ein- und ausschaltbaren  Kompensationsmagneten. Es werden minde  stens zwei Dauermagnete vorgesehen, von  denen mindestens die     Hälfte    als Kompensa  tionsmagnete so zur Einwirkung auf gemein  same     Polleitstücke    gebracht werden können,  dass sich in diesen die Magnetkraft aufhebt.  Gegebenenfalls kann dabei auch die Wirkung  ausgenutzt werden, die durch Verminderung  der Luftspaltbreite zwischen Polen     und        Pol-          leitstücken    eintritt.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung wer  den mehrere     Ausführungsbeispiele    des Erfin  dungsgegenstandes näher erläutert.  



  Die     Fig.    1 bis 5 dienen der Erläuterung des       Prinzipes.    In     Fig.    1 ist angenommen, dass ein       Magnetstab    1 zwei Eisenstücke 2 und 2' speist,  wobei ein     Kraftlinienverlauf    gemäss den ge  strichelten Linien 3 entsteht.

   Wird in dieses  System ein Dauermagnet 4 so     eingeführt,        dass       
EMI0002.0001     
  
    seine <SEP> Polarität <SEP> derjenigen <SEP> des <SEP> Magneten <SEP> 1
<tb>  entgeg:enggesetzt <SEP> ist, <SEP> so <SEP> sehliessen <SEP> sieh <SEP> die <SEP> Kraft  linien <SEP> über <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Magnetstäbe <SEP> 1 <SEP> und <SEP> -1,
<tb>  und <SEP> es <SEP> treten <SEP> naeh <SEP> aussen <SEP> hin <SEP> in <SEP> den <SEP> Eisen  stiieken <SEP> ? <SEP> und <SEP> ?' <SEP> keine <SEP> Kraftlinien <SEP> mehr <SEP> auf.
<tb>  Infolgedessen <SEP> wird <SEP> von <SEP> ihnen <SEP> eine <SEP> niagnetisehe
<tb>  Haftkraft <SEP> nietet <SEP> mehr <SEP> aus-eü.bt.

   <SEP> Hierzu <SEP> ist <SEP> es
<tb>  natürlieh <SEP> erforderlieh, <SEP> da.ss <SEP> die <SEP> 1Iagnete <SEP> 1 <SEP> und
<tb>  4 <SEP> gleieli <SEP> stark <SEP> sind. <SEP> Praktiseh <SEP> die <SEP> gleiche <SEP> Wir  kung <SEP> kann <SEP> erzielt <SEP> werden, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Magnet <SEP> 1'
<tb>  einen <SEP> grösseren <SEP> Wert <SEP> besitzt <SEP> als <SEP> der <SEP> Magnet <SEP> 1,
<tb>  wobei <SEP> alsdann <SEP> die <SEP> Aufhebung <SEP> der <SEP> magneti  sehen <SEP> Induktion <SEP> in <SEP> den <SEP> Eisenstfieken <SEP> \' <SEP> und <SEP> 2'
<tb>  dureh <SEP> mehr <SEP> oder <SEP> minder <SEP> starkes <SEP> Einsehieben
<tb>  des <SEP> Magneten <SEP> 4' <SEP> zwisehen <SEP> die <SEP> Eisenstüeke <SEP> -e  regelt <SEP> wird <SEP> (Fig. <SEP> <B>3).</B> <SEP> Das <SEP> Bleiehe <SEP> gilt. <SEP> für <SEP> die
<tb>  Anordnung <SEP> naeh <SEP> Fi-.

   <SEP> 1, <SEP> die <SEP> sieh <SEP> von <SEP> der <SEP> naeli
<tb>  Fi- . <SEP> 3 <SEP> lediglieli <SEP> dadureh <SEP> unterseheidet, <SEP> dass <SEP> der
<tb>  Magnet <SEP> -1' <SEP> nietet <SEP> parallel <SEP> zum <SEP> Magneten <SEP> 1
<tb>  v <SEP> ersehoben, <SEP> sondern <SEP> ihm <SEP> gegenüber <SEP> verdreht
<tb>  wird. <SEP> Der <SEP> Kompensationsmagnet <SEP> 4 <SEP> könnte
<tb>  aueh <SEP> so <SEP> angeordnet <SEP> sein, <SEP> dass <SEP> er <SEP> -gegenüber
<tb>  dem <SEP> Magneten <SEP> 1 <SEP> sowohl <SEP> v <SEP> ersehiebbar <SEP> als <SEP> aneli
<tb>  vierdrehbar <SEP> ist. <SEP> In <SEP> FiB.5 <SEP> ist. <SEP> die <SEP> Anordnung
<tb>  so <SEP> Betroffen, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Magnet <SEP> 4' <SEP> über <SEP> wech  selnde <SEP> Luftspaltbreiten <SEP> 5 <SEP> auf <SEP> die <SEP> Leitstüeke
<tb>  \? <SEP> und <SEP> ?' <SEP> einwirkt.

   <SEP> In <SEP> allen <SEP> Fällen <SEP> lässt <SEP> sieh
<tb>  durch <SEP> Beweäen <SEP> des <SEP> Magneten <SEP> 1 <SEP> bzw. <SEP> .1' <SEP> die
<tb>  Kompensation <SEP> in <SEP> einfaeher <SEP> Weise <SEP> einstellen,
<tb>  so <SEP> dass <SEP> unter <SEP> allen <SEP> Umständen <SEP> in <SEP> den <SEP> Leit  stüeken <SEP> '' <SEP> und <SEP> 2' <SEP> die <SEP> Haftkraft <SEP> aufgehoben
<tb>  wird.
<tb>  



  Bemerkensw <SEP> erter"veise <SEP> bleibt <SEP> insbesondere
<tb>  bei <SEP> den <SEP> hoelikoerzitivkräftigen <SEP> Dauermag@net  legiernngen <SEP> auf <SEP> der <SEP> Basis <SEP> Eisen-Niekel-A1L-i  minium <SEP> mit <SEP> oder <SEP> ohne <SEP> Zusätzen <SEP> von <SEP> weiteren
<tb>  Elementen <SEP> trotz <SEP> des <SEP> Ge-eneinandersehaltens
<tb>  der <SEP> Magnete <SEP> die <SEP> Magnetkraft <SEP> praktiseh <SEP> un  vermindert <SEP> erhalten, <SEP> so <SEP> dass <SEP> die <SEP> besehriebenen
<tb>  Mittel <SEP> zur <SEP> Aussehaltunu <SEP> der <SEP> Haftkraft <SEP> dureh
<tb>  Kompensationsmagnete <SEP> ohne <SEP> weiteres <SEP> in <SEP> der
<tb>  Praxis <SEP> angewendet <SEP> werden <SEP> können.

   <SEP> Es <SEP> ist
<tb>  ersiehtlieh, <SEP> dass <SEP> die <SEP> besehriebene <SEP> Lösung <SEP> in
<tb>  den <SEP> versehiedensten <SEP> Formen <SEP> praktiseh <SEP> ver  wirklieht <SEP> werden <SEP> kann. <SEP> Im <SEP> naehfol-enden
<tb>  werden <SEP> einige <SEP> Beispiele <SEP> soleher <SEP> Kompensa  tionssvstenie <SEP> näher <SEP> erläutert, <SEP> die <SEP> in <SEP> Spann  platten <SEP> für <SEP> die <SEP> versehiedensten <SEP> Z'erwendungs-     
EMI0002.0002     
  
    zweeke, <SEP> Spannfutter, <SEP> llafteinsätze, <SEP> Steuerun  zen, <SEP> Sehtaten <SEP> Eisenfänger <SEP> und <SEP> dergleiehen,
<tb>  eingebaut <SEP> werden <SEP> können.
<tb>  



  In <SEP> Fig.6 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> huteisenartiger <SEP> Magnet
<tb>  vorgesehen, <SEP> der <SEP> ans <SEP> einem <SEP> Weieheisenteil <SEP> ti
<tb>  und <SEP> zwei <SEP> Dauerma;netteilen <SEP> 7 <SEP> besteht. <SEP> Grund  sätzlich <SEP> könnte <SEP> der <SEP> Manet <SEP> selbstverständlich
<tb>  aueli <SEP> vollkommen <SEP> aus <SEP> Danernia;

  netwerkstoff
<tb>  hergestellt <SEP> werden. <SEP> Die <SEP> Enden <SEP> der <SEP> Teile <SEP> 7 <SEP> sind
<tb>  nord- <SEP> und <SEP> sfidma-iletisiert <SEP> und <SEP> tragen <SEP> Pol  leisten <SEP> B. <SEP> Diese <SEP> Polleisten <SEP> 8 <SEP> können <SEP> beispiels  weise <SEP> zur <SEP> 0herfläehe <SEP> einer <SEP> Haftplatte <SEP> auf  ra-en <SEP> und <SEP> infolge <SEP> ihrer <SEP> inaanetisehen <SEP> Erre  gLtn- <SEP> ein <SEP> Eisenstiiek <SEP> festhalten, <SEP> das <SEP> über <SEP> die
<tb>  beiden <SEP> Leisten <SEP> liinwe-g;

  elebt <SEP> wird. <SEP> Ein <SEP> z-%reiter
<tb>  Magnet <SEP> 9 <SEP> ist <SEP> so <SEP> magnetisiert, <SEP> dass <SEP> sein <SEP> Südpol
<tb>  einem. <SEP> Nordpol <SEP> und <SEP> sein <SEP> Nordpol. <SEP> einem <SEP> Süd  pol <SEP> des <SEP> feststehenden <SEP> Magneten <SEP> gegenüber  steht. <SEP> Wird <SEP> nun <SEP> dieser <SEP> -Magnet <SEP> in <SEP> Riehtung
<tb>  des <SEP> Pfeils <SEP> 10 <SEP> versehoben, <SEP> so <SEP> dass <SEP> er <SEP> mit <SEP> seinen
<tb>  Polenden <SEP> auf <SEP> die <SEP> Leisten <SEP> 8 <SEP> Reliingt, <SEP> so <SEP> wird
<tb>  in <SEP> diesen <SEP> die <SEP> lIagnetkraft <SEP> kompensiert <SEP> und
<tb>  das <SEP> niagnetisehe <SEP> Potential <SEP> Null <SEP> hergestellt. <SEP> Ein
<tb>  auf <SEP> diese <SEP> Leisten <SEP> aut;eleates <SEP> Eisenstüek <SEP> kann
<tb>  nunmehr <SEP> mühelos <SEP> abgehoben <SEP>  erden.
<tb>  



  Die <SEP> Polenden <SEP> des <SEP> -Magneten <SEP> 9 <SEP> ruhen <SEP> in <SEP> der
<tb>  ein,gesehalteten <SEP> Stellung <SEP> des <SEP> Systems <SEP> ebenfalls
<tb>  auf <SEP> Polleitstfiel#-en <SEP> 1.1., <SEP> die <SEP> aber <SEP> mit <SEP> den <SEP> Lei  sten <SEP> 8 <SEP> keine <SEP> Verbindung <SEP> haben. <SEP> In <SEP> der <SEP> Ein  seha.ltstellung- <SEP> beteiligt <SEP> sieh <SEP> mithin <SEP> der <SEP> Magnet
<tb>  9 <SEP> an <SEP> der <SEP> dureh <SEP> das <SEP> Gesamtsystem <SEP> ausgeübten
<tb>  Haftkraft.

   <SEP> Naell <SEP> dem <SEP> Versehieben <SEP> in <SEP> die <SEP> Aus  sehal.tstellun- <SEP> ist <SEP> die <SEP> Erregung <SEP> in <SEP> den <SEP> Leisten
<tb>  11 <SEP> aufgehoben, <SEP> (la <SEP> keine\ <SEP> Verbindung <SEP> mehr
<tb>  mit <SEP> dem <SEP> erregenden <SEP> Magneten <SEP> besteht, <SEP> wäh  rend <SEP> in <SEP> den <SEP> Leiten, <SEP> wie <SEP> bereits <SEP> besehrieben,
<tb>  die <SEP> llaanethraft <SEP> kompensiert <SEP> ist. <SEP> Es <SEP> ist <SEP> ohne
<tb>  weiteres <SEP> ersiehtlieb, <SEP> dass <SEP> die#e <SEP> Anordnun_= <SEP> ver  vielfaeht <SEP> werden <SEP> kann. <SEP> uni <SEP> auf <SEP> diese <SEP>  'eise
<tb>  eine <SEP> grosse <SEP> Fläehe, <SEP> beispielsweise <SEP> eine <SEP> Haft  platte, <SEP> mit <SEP> ein- <SEP> und <SEP> ausselialtbaren <SEP> Haftstel  len <SEP> zu <SEP> versehen.
<tb>  



  In <SEP> Fia. <SEP> 7 <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Altwandlung <SEP> der <SEP> 1lnord  nung <SEP> naeh <SEP> Fi-. <SEP> 6 <SEP> dargestellt. <SEP> Der <SEP> feststehende
<tb>  Magnet <SEP> 1? <SEP> hat <SEP> zwei <SEP> Polleisten <SEP> 13 <SEP> und <SEP> 1-l. <SEP> Der
<tb>  bewegliehe <SEP> Iiompensationsinagnet <SEP> 15 <SEP> wirkt <SEP> zu  sammen <SEP> mit <SEP> einer <SEP> freien <SEP> Polleiste <SEP> 16 <SEP> und <SEP> mit
<tb>  der <SEP> Polleiste <SEP> 14 <SEP> des <SEP> feststehenden <SEP> Magneten              1-?.    In der     Einsehaltstelluno    wirkt auf die  feiste     l4    jeweils ein Südpol des feststehenden       11agneten    12 und des Kompensationsmagneten       7:

  ,_    Zum     Zweeke    des     Ausschaltens    wird der       Kiinipenationsinagnet    15 in Richtung des       1'teils    17     bewegt,    so dass sein Südpol auf die       vow    Nordpol des Magneten 12 erregte Leiste  13 und sein Nordpol auf die Leiste     1-I    gelangt.       Die    Leiste 16 ist. auf diese Weise nicht mehr       erre@,t,    und in den Leisten 13 und 14 wird       das    magnetische Potential Null hergestellt, so       dass    die     Haftkraft    an allen Leisten aufge  hoben ist.

   Es ist ersichtlich, dass auch hier       Jlellrfachanordnungen        möglieli    sind, wobei     a.ls-          daiin    bei gerader Anzahl von Magneten eine       1111-eracle    Anzahl von Leisten vorgesehen     wer-          dell        muss.     



       Nach        Fig.8    ist ein     llagnetköl,per    18 mit       ivei    axial über den     l1a;netkörper    hinaus     ver-          I:ill;(,i-tetl    Polleisten 19 versehen. Innerhalb       iler        gebo-enen    Polleisten ist drehbar der     Kom-          liensationsmagnet    20 vorgesehen.

   Aus der     Ein-          sc lialtstellung    heraus, in der beide Magnete       niit        fleiehgerichteten    Polen wirken, wird die       .lusschaltstellun    , durch Drehung des     Kom-          lien,ationsnia--neten    um     180     erreicht.

   Bei       dieser    Ausführungsform ist. eine     -Mehrfach-          ;inoi-@lnuii,-    derart     mö-lich.    dass auf einer       nrül;eren        Län-e    der Polleisten 19 feststehende       Magnete    18 und drehbare Magnete 20 mit  einander abwechseln.  



       C        m    die Arbeit zu verringern, die beim       :1@issehalten    und Einschalten der     Kompensa-          tionsniagnete        zii    überwinden ist, kann es     zweck-          niüllig    sein, die Schaltanordnung so zu gestal  ten, dass die     Kompensationsmagnete    ihre       Kehaltbewegung    mit     geringer    Zeitdifferenz       naeheinander    ausführen.

   Die     Sehaltbewegung          kann        mechanisch,    hydraulisch, durch Pressluft  oder elektrisch in an sieh bekannter Weise       erfolgen.    In jedem Falle wird durch geringen       Kra        Raufwand    eine wesentlich stärkere magne  tische Haftkraft aufgebaut oder abgebaut.  



       (-lrulldsätzlieli    die gleiche Anordnung wie       ili        Fig.8    ist in     Fig.9        dargestellt,        lediglich          niit    dein Unterschied, dass \der feststehende       Ma-liet    18 ein vierpoliger Sternmagnet ist und       dementsprechend    vier Polschuhe 19 aufweist.    Der Kompensationsmagnet 20 ist entsprechend  ausgebildet.  



  An Stelle eines Sternmagneten kann auch  ein     3Iagnetring    mit Innenpolen verwendet  werden, wie dies in     Fig.10    gezeigt ist. Der  feststehende Ring 21 trägt     Polleisten    22, die  axial verlängert sind. Über diesen Polleisten  dreht sieh der Kompensationsring 23, der ent  sprechende Form     aufweist.    Bei diesen     vier-          poligen    Anordnungen wird der Übergang von  der     Einschalt-    zur Ausschaltstellung durch  eine Drehung     zun    90  erreicht.  



  In     Fig.    11 ist eine Ausführungsform dar  gestellt, die eine Kombination aus den beiden       Ausführungsformen    gemäss den     F'ig.    9 und 10  darstellt. Der feststehende Ring 24 trägt  die axial verlängerten Polleisten 25. Im  Innenraum des Ringes ist der drehbare Kom  pensationsmagnet 26 angeordnet. Selbstver  ständlich könnte hierbei auch die Anordnung  umgekehrt werden, indem der innenliegende  Sternmagnet feststeht und die Polleisten trägt,  während der Aussenring als Kompensations  magnet drehbar ist.  



  Bei allen Anordnungen nach den     Fig.    9  bis 11 können jeweils mehrere feststehende  Magnete auf die Polleisten wirken, wobei auf  der Länge der Polleisten feststehende     ltIagnete     und Kompensationsmagnete miteinander ab  wechseln.  



  Es hat sich erwiesen, dass zur Erzielung  einer bestimmten     Haftkraft    durch Anwendung  der beschriebenen Massnahmen für die Ge  samteinrichtung, beispielsweise einer Haft  platte, gegenüber bekannten     Ausfühi-Lingen     mit kurzzuschliessenden Magneten das Vier  bis Achtfache an Gewicht     eingespart.    werden  kann, weil die Polleisten einfach gestaltet     'fier-          den    können, wobei gleichzeitig bei enger Pol  teilung die magnetische Energie auf einem en  geren Raum zusammengedrängt ist.

   Ausser  dem kann das gesamte Gehäuse aus Leicht  metall gefertigt werden, weil eine Magnet  streuung     nach    aussen nicht auftritt und daher  im Gegensatz zu den bekannten Einrichtun  gen eine Abschirmung durch ein     ferromagne-          tisches    Gehäuse nicht erforderlich ist,      Bei der Ausnutzung der Anordnung     sol-          eher        S:#-stenie    für     Haftplatten    oder Spann  futter, beispielsweise nach der     Ausführungs-          form    der Füg. 6 und 7, ist. ohne weiteres deut  lieh, so dass es einer Darstellung und Erläu  terung nicht bedarf.

   In     Fig,.12    ist eine an  dere     Anwendungsmögliehkeit    schematisch dar  gestellt, nämlich die einer Kraftwagenhaft  lampe mit geringem Raumbedarf. Die Birne  '7 mit ihrem Glasschutz     ?8    und ihren elek  trischen     Anschlussteilen    29 und 30 sind in  einem Körper 31 untergebracht.

   Es ist     ferner     ein     Magnetring        3''    mit Polleisten 33 vorge  sehen, auf die der drehbare Magnetring     34-          einwirkt.    Der     Magnetring        3-1    ist fest  mit dem Körper 31 verbunden.     Wcim     die Lampe an einem Teil des     Kraftwagens     haftend aufgesetzt ist, so wird durch Drehen  des Körpers 31 und damit des Kompensations  magneten     31-    die Haftkraft aufgehoben, die  in Einschaltstellung von den Enden der Pol  leisten 33 ausgeübt wird.

   Die     Anordnung     zeichnet sich durch besonders geringen Raum  bedarf deshalb ans, weil die eigentliche Lampe  mit. Zubehör, gegebenenfalls auch Stromquelle,  im Innenraum der     Magnete    untergebracht  werden kann.  



  Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die  beschriebene Kompensationsanordnung den  verschiedensten     Verwendungszweeken    ange  passt werden kann, wobei die Benutzung  von     h-Lifeisenartigen    Magneten, Ringmagneten,       Sternmagneten,    -walzenförmigen Magneten, ge  gossen, gepresst, gesintert oder kombiniert ge  sintert, gestattet, den einzelnen Sonderanfor  derungen. Rechnung     ztt    tragen.

   Insbesondere  ein     hufeisenartiger    Magnet, wie in     Fig.    6     Lind     7 dargestellt, und der aus     Da.uermagnetwerk-          stoff    und Eisen     einstückig    gesintert ist, hat  sich bewährt mit Rücksicht darauf, dass in  dem Eisenteil 6     praktisch    stets das magne  tische Potential Null herrscht. Infolgedessen  hat. ein solcher Magnet eine Kraftlinien  streuttng lediglich in Richtung der Pol  schenkel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Permanenterregter Haftmagnet mit aus schaltbarer Haftkraft, beispielsweise für Haft- platten, Spannfutter, Hafteinsätze oder der gleichen, dadurch gelzennzeichnet, dass minde sten;, zwei Dauermagnete vorgesehen sind, von denen mindestens die Hälfte als Kompen- sationsmagnete so zur Einwirkung auf ge meinsame Polleitstiieke gebracht. werden kÖn- nen, dass sieh in den Polleitstücl:
    en die 1Ia- gnetkra.ft aufhebt, UNTERANSPRÜCHE: 1. Haftmagnet nach Patentansprueli, da durch g,el@eiiiizeicliiiet, dass die Konipensation,- mag-net.e gegenüber den Polleisten verschieb bar sind.
    ''. Haftmagnet nach Patentansprueh, da durch gekennzeiehnet, da2 die Kompensationa- magnete gegenüber den Polleisten vierdrehbar . 3. Haftmagnet naeli Patentanspruch, da durch ;-ekennzeielmet, dass die Kompensations- mannete verseliieliliai@ und vierdrehbar sind.
    -l. Haftmagnet nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, da13 die Spaltbreite zwi- sehen den Kompensationsmagneten und den Polleisten verändert werden kann.
    5. Haftmagnet nach U nteransprueh 1, ge kennzeichnet \durch litifeisenartig-e Magnete mit Polleisten und beweglichen, als Kornpen- sationsinagnete wirkenden Hufeisenmagneten, die dazu bestimmt sind, entgegengesetzt polari siert auf die Leisten aufgeschoben zu werden.
    6. Haftmagnet nach Unteransprueli 5, da durch gekennzeichnet, dass die Kompensa tionsmagnete in Einschaltstellung auf eigene Polleisten einwirken. 7. Haftmagnet, naeh Unteransprueh 5, da durch g-ekerinzeieliriet, dass eine gerade Anzahl von Hufeiseinnagneten mit einer un\reraden Anzahl von Polleisten derart zusaminenwir- kenn kömien,
    dass jeweils die Kompensations- mag-nete in der Einsehaltstellung mit einem Pol auf eine freie Polleiste und mit dem an dern Pol auf eine Polleiste einwirken, die dem gleiehnamigen Pol eines feststehenden Magne ten zugeordnet ist, wiilirend in der Aussehalt- stellun- die freie Polleiste freigegeben und beide Pole der Kompensationsmagnete auf die Polleisten der feststehenden Magnete einwir ken. B.
    Haftmagnet nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch mehrpolige feststehende Magnete mit. axial verlängerten Polleisten und innerhalb dieser Polleisten verdrehbare Kom- pensationsmagnete. 9. Haftmagnet nach Unteransprtieh 2, ge kennzeichnet durch mindestens einen Innen polmagnetring mit axial verlängerten Pol leisten und mindestens einem über den Pol leisten drehbaren Kompensationsring. 10.
    Haftmagnet nach Unteranspruch 8, ge kennzeichnet durch einen -Magnetstern in einem Innenpoli#ing, wobei der Ring die Pol- leisten trägt und der Stern zur Xompensd- tion verdreht werden kann. 11. Haftmagnet nach Unteranspruch 8, ge kennzeichnet durch einen Magnetstern in einem Innenpolring, wobei der Stern die Pol leisten trägt und der Ring zur Kompensation verdreht werden kann. 12. Haftmagnet nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Schalteinrichtungen, die an den Kompensationsmagneten derart angrei fen, dass sie ihre Schaltbewegungen nachein ander ausführen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2857444A (en) * 1954-12-24 1958-10-21 Elektrokemisk As Gas collecting apparatus for open furnaces
DE1053687B (de) * 1951-12-21 1959-03-26 Philips Nv Magnetsystem mit zwei um mindestens eine Polteilung gegeneinander verschiebbaren Magnet-anordnungen
DE1088625B (de) * 1956-04-26 1960-09-08 Philips Nv Magnetsystem mit zwei um mindestens eine Polteilung gegeneinander verschiebbaren Magnetanordnungen
DE1130032B (de) * 1957-12-17 1962-05-24 Werk Signal Sicherungstech Veb Magnetische Schalteinrichtung mit einem durch Veraenderung des magnetischen Kreises beeinflussbaren polarisierten Relais

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