CH291925A - Einrichtung zur Strassenbeleuchtung. - Google Patents

Description

  Einrichtung zur     Strassenbeleuchtung.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Einrichtung zur Strassenbeleuchtung. Im  Gegensatz zu den     gebräuchliehen    Strassenbe  leuchtungen, die über der zu beleuchtenden  Strassenoberfläche angeordnete Lichtquellen  aufweisen, bei welchen die     Mittelline    des     aus-          gestrahlten    Lichtkegels senkrecht, auf die zu  beleuchtende Oberfläche auftrifft, zeichnet  sich die vorliegende Einrichtung dadurch aus,       class    in der Nähe der zu beleuchtenden  Strassenfläche mindestens ein Gehäuse mit.

    einer Lichtquelle angeordnet     ist,    die ein Licht  bündel durch eine     Lichtaustrittsstelle    des Ge  häuses so ausstrahlt, dass das Lichtbündel zum  grösseren Teil auf die zu beleuchtende  Strassenfläche fällt.     Zweckmässigerweise    be  steht das Gehäuse aus einem Formstück,     wel-          clies    am Rand der zu beleuchtenden Strassen  oberfläche eingebaut ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein     Aus-          Führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Vertikalschnitt durch eine       Beleuchtungsrichtun-,          Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A-.,1          üi        Fig.    7, und       Fig.    3 einen allgemeinen Situationsplan  mit einer mit der     Strassenbeleuchtungsein-          riehtung    versehenen Strassenkreuzung.  



  Mit 1 ist ein     Betonformstück    bezeichnet.,  welches einen Hohlraum 2 zur Aufnahme  eines Beleuchtungskörpers 3 aufweist. Dieser  Beleuchtungskörper 3 ist an der obern     Be-          ,1,-renzung    4 des Hohlraumes 2 in der axialen    Richtung des Körpers 1 verschiebbar gelagert  und befindet sich in der Nähe, d. h. höch  stens 10-20 cm über der zu beleuchtenden  Oberfläche. Zur Verschiebung des Körpers 3  ist eine     Schwalbenschwanzführung    5 mittels       zweier    Schrauben 6 befestigt, in welcher ein  entsprechendes Haltestück 7 des Beleuch  tungskörpers 3 Aufnahme findet.

   In der dar  gestellten Stellung befindet sich der Beleuch  tungskörper in seiner vordersten Lage, wäh  rend mit strichpunktierten Linien der ge  nannte Beleuchtungskörper in seiner hinter  sten Stellung dargestellt ist. Die     Stromztüuhr     erfolgt durch eine flexible Leitung 8, welche  mit einem unterirdischen Kabel (nicht darge  stellt) in Verbindung steht.  



  Der Formkörper 1 wird am Rand der zu  beleuchtenden Strassenfläche teilweise ver  senkt angeordnet, wobei die sich im Form  körper befindliche Lichtquelle ein Lichtbün  del durch die     Lichtaustrittsstelle    des Gehäuses  so ausstrahlt, dass das Lichtbündel zum  grösseren Teil auf die zu beleuchtende Stra  ssenfläche fällt (die gezeigte Strasse     ist        bom-          biert).        Zweckmässigerweise    bildet der ge  nannte Formkörper einen Teil des Rand  steines; wenn kein solcher vorgesehen ist, so  kann das Formstück in die Mauer der die  Strasse begrenzenden Häuser versenkt einge  baut werden oder frei versetzt sein.  



  Die     Lichtaustrittsstelle    aus dem Hohlraum       ist    durch eine z. B. aus Glas bestehende,  durchsichtige Platte 9 geschützt, welche       zweckmässigerweise    mit einer Heizeinrichtung      10 versehen ist, die im Winter die     Eisbildung     an der Platte 9 und das Bedecken derselben  mit Schnee verhindern soll.  



  Die Verstellung des     Beleuehtungskörpers     erfolgt von Hand nach Entfernen der     durch-          siehtigen    Platte 9.  



  Die zum Einbau gelangenden Formsteine  können aus Beton gegossen oder granitähnlich  oder weiss oder reflektierend sein. Sie müs  sen ausserordentlich widerstandsfähig sein,       Lind    das Verlegen derselben kann einfach  durchgeführt werden und erfolgt gleichzeitig  mit dem Verlegen der Rand- oder     Stellsteine.     Durch die beschriebene Einrichtung fallen die  sonst gebräuchlichen Masten und die den  Witterungseinflüssen     ausgesetzten,    freiliegen  den Oberleitungen weg. Alle Zuleitungen und  Kabel sind unterirdisch verlegt und können  deshalb weniger gut mutwillig beschädigt wer  den.  



  Die Beleuchtungskörper selbst können mit       gewöhnliehen    Glühbirnen ausgerüstet sein  oder aber Neonröhren aufweisen. Versuche  haben ergeben, dass ein schwaches Neonlicht  genügt, um die Strassenoberfläche mit, einer  blendungsfreien Beleuchtung zu erhellen.  



  Aus     Fig.    3 ist die Verteilung der     Beleueh-          tungskörper   <B>A</B> an den beiden     Strassenseiten     ersichtlich, wobei die von den einzelnen Licht  quellen beleuchteten     Fläehensektoren    einge  zeichnet sind.  



  Die Erfindung ist nicht nur auf die be  schriebene Ausführung beschränkt; es kön  nen die verschiedensten konstruktiven Lösun  gen     zür    Ausbildung der Formstücke und der       Beleuchtungskörper    sowie zu deren Aufhän  gung getroffen werden. So kann z. B. an  Stelle der beschriebenen Schwalbenschwanz  führung     7.1u'    Befestigung des Belenelitüngs-         körpers    ein     Bajonettverschluss    oder ein Kugel  gelenk vorhanden sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Strassenbeleuchtung, da durch gekennzeiehnet, dass in der Nähe der zu beleuchtenden Strassenfläehe mindestens ein Gehäuse mit einer Lichtquelle angeordnet ist, die ein Liehtbündel durch eine Licht austrittsstelle des CTeliäuses so ausstrahlt, dass das Lichtbündel zum grösseren Teil auf die zu beleuchtende Strassenfläehe fällt.

   UN TERAN SPRL,\CHE 1.. Einriehtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem Fornistüek besteht, welches am Rand der Zu beleuchtenden Oberfläche eingebaut ist. ?. Einrichtung nach Patentansprueli und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Forinstüek einen Hohlraum aufweist, in welchem der Beleuelitungskörper verschieb bar gelagert. ist. 3.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1 und ?, dadurch gekenn zeichnet, dass das Formstück zur Aufnahme des Beleuelitungskörpers eine Schwalben- sehwanzführung aufweist.. -1. Einriehtung naeh Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Liehtaustrittsstelle aus dem Hohlraum durch eine entfernbare durchsich tige Platte verschlossen ist, welche Mittel zur Beheizung derselben aufweist.. 5.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis -l, dadurch gekenn zeichnet, dass das Formstüek als Betonguss- stüek ausgebildet ist.