DE662665C - Reklamevorrichtung - Google Patents

Reklamevorrichtung

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DE662665C
DE662665C DEH141411D DEH0141411D DE662665C DE 662665 C DE662665 C DE 662665C DE H141411 D DEH141411 D DE H141411D DE H0141411 D DEH0141411 D DE H0141411D DE 662665 C DE662665 C DE 662665C
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DEH141411D
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KARL GEORG HENGEL DIPL ING
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KARL GEORG HENGEL DIPL ING
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/16Signs formed of or incorporating reflecting elements or surfaces, e.g. warning signs having triangular or other geometrical shape

Description

  • Reklamevorrichtung Es sind bereits Reklamevorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen im Raume frei stehend angeordnete, ausgestanzte und lichtreflektierende Metallbuchstaben von einer verdeckt liegenden Lichtquelle schräg von unten beleuchtet werden. Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art hatten Metallbuchstaben mit einer glatten, mattglänzenden Oberfläche. Eine derartige Oberfläche wurde gewählt, um die Buchstabenreihe möglichst gleichmäßig zum Leuchten zu bringen. Hierbei bestand jedoch der Nachteil, daß die Leuchtwirkung dieser Zeichen bei der Beleuchtung durch die Lichtquelle nur eine verhältnismäßig geringe war.
  • Es sind ferner Reklamevorrichtungen der erwähnten Art vorgeschlagen worden, bei denen die Metallbuchstabenraus hochglänzendem Metallblech (sog. Reflexblech) bestanden, das Unebenheiten nach Art von gehämmertem Metallblech aufwies. Jedoch konnten auch diese Reklamevorrichtungen nicht befriedigen. Die Unzulänglichkeit bestand darin, daß die Buchstaben der Ankündigungsschrift nicht alle gleichmäßig hell leuchteten, vielmehr einzelne oder zahlreiche Buchstaben und selbst Teile der Buchstaben wesentlich dunkler als die anderen blieben bzw. stärker leuchtend hervortraten. Hierdurch entstand . aber ein sehr unschöner, unruhig wirkender Gesamteindruck der Leuchtschrift.
  • Durch die Erfindung sind diese Nachteile in weitem Maße beseitigt. Die neue Reklamevorrichtung ist gekennzeichnet durch die Vereinigung von im Raume frei stehend angeordneten, ausgestanzten Metallbuchstaben, die von einer verdeckt liegenden Lichtquelle schräg von unten beleuchtet werden, wobei die reflektierenden Flächen der Buchstaben mit regelmäßigen Unebenheiten versehen sind, wie z. B. wellenförmig verlaufende Wölbungen mit gegebenenfalls spitzwinkligen Rillen oder durchgewölbten Flächenteilen, die durch senkrechte und waagerechte Vertiefungen unterteilt sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung der neuen Reklamevorrichtung kommen die einzelnen Buchstaben der im Raume frei stehenden Ankündigungsschrift unter der schräg von unten erfolgenden Lichtbestrahlung weitgehendst gleich= mäßig und mit verhältnismäßig großer Helligkeit zum Leuchten. Durch die frei stehende Anordnung und die starke sowie gleichmäßige Leuchtwirkung der Buchstaben der neuen Reklamevorrichtung sind diese aus beträchtlicher Entfernung gut erkennbar und bilden einen besonders auffallenden Blickfang.
  • Bei der neuen Ausführung braucht nun nicht mehr wie seither die Beleuchtungslichtquelle, die aus einer Röhrenlampe oder einer Reihe nebeneinanderliegender gewöhnlicher Glühlampen bestehen kann, an beiden Seiten weit über die Buchstabenreihe hinauszuragen, also seitlich beträchtlich überzustehen, damit bei einer Betrachtung der $uchstabenreihe schräg von der Seite auch die ganz außen -liegeraden Buchstaben an dem vom Betrachtungsstandpunkt abgewandten Ende der Buchstabenreihe noch genügend erleuchtet sind. Bei einer Lichtquelle von gegebener Länge (RöIi@F> renlampe) lassen sich jetzt weit mehr Buc1@° staben wie seither auf die Buchstabentraä=' schiene aufsetzen und diese gleichmäßig ausleuchten.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es ist Abb. i die neue Leuchtreklamevorrichtung in Vorderansicht, Abb. 2 ein Schnitt durch diese nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 ein Metallbuchstabe der Vorrichtung mit zugehörigem Schnitt nach der Linie C-D, Abb.4 eine andere Ausführung eines solchen Buchstabens mit zugehörigem Schnitt nach der Linie E-F.
  • Abb. 5 bis 7 zeigen verschiedene Profile von Metallbuchstaben in starkvergrößertem Maßstab.
  • Die Reklamevorrichtung besteht aus einem langgestreckten, oben offenen Lichtgehäuse i mit einer Vorderwand 2 und einer Rückwand 3. Die Rückwand hat an ihrem oberen Rande einen Schlitz 4 zum Aufstecken der leicht auswechselbaren, frei stehenden, ausgestanzten oder sonstwie ausgeschnittenen Reflexbuchstaben 5 aus hochglanzpoliertem Metallblech. Für den Halt in der Rille 4 weisen die Buchstaben 5 unten Aufsteckfüße 9 auf. Die Vorderwand 2 ist mittels der Scharniere 6 herabklappbar, um das Einsetzen und Auswechseln der Glühlampen 7 im Lichtgehäuse z zu ermöglichen. Durch die Glühlampen 7 werden die lichtreflektierenden Buchstaben 5 beleuchtet. Die wirksame Lichtstrahlung der Glühlampen wird noch durch einen Reflektor 8 verstärkt.
  • Die Abb. 2 veranschaulicht durch die verschiedenen Lagen a, b, c der frei stehenden Buchstaben, daß diese nach dem Aufstecken auf die Rückwand- des Lichtgehäuses in der Regel nicht alle in einer gemeinsamen Ebene liegen, die durch die Lage a angegeben sein soll, vielmehr eine mehr oder weniger große Anzahl der frei stehenden Buchstaben entweder vor oder hinter dieser Ebene zu liegen kommen. Dies bildete bei den seitherigen Reklamevorrichtungen eine der Ursachen für die Entstehung der bei diesen vorhandenen Ungleichmäßigkeit in der Erhellung der Ankündigungsschrift infolge verschieden starker Lichtreflexion in die jeweilige Blickrichtung.
  • Um gemäß der Erfindung eine bessere Lichtreflexion und Leuchtwirkung zu erhalten, sind die reflektierenden Flächen der Buchstaben mit regelmäßigen, dicht nebeneinanderliegenden Unebenheiten von einer durch die Abb. 3 bis 7 näher gekennzeichneten Form versehen, die aus den Abb.5 bis 7, welche Schnitte durch Reflexbuchstaben von verschie-@'dener Prägung in stark vergrößertem Maßdarstellen, besonders deutlich zu ersehen sfi: Die regelmäßigen Unebenheiten von an "sich teilweise bekannter Art bestehen gemäß Abb. 3 bzw. Abb. 5 und 6 aus wellenförmig verlaufenden Wölbungen. Diese Wölbungen schließen gegebenenfalls spitzwinklige Rillen ein, welche aus dem zu der Abb. 3 noch gehörenden Schnitt sowie besonders deutlich in vergrößertem Maßstab aus Abb. 6 ersichtlich sind. Die genannten regelmäßigen Unebenheiten können gemäß der Abb.4 und deren zugehörigem Schnitt, den die Abb. 7 nochmals größer wiedergibt, auch von durchgewölbten Flächenteilen gebildet werden, die durch senkrechte und waagerechte Vertiefungen unterteilt sind.
  • Durch die wellenförmig verlaufenden Wölbungen bzw. die durchgewölbten Flächenteile, die durch senkrechte und waagerechte Vertiefungen unterteilt sind, und zwar durch die hierbei neben den waagerecht verlaufenden Wölbungsteilen vorhandenen und in regelmäßiger Aufeinanderfolge nebeneinanderliegenden senkrechten (Abb.4) oder zur Horizontalen in einem Winkel verlaufenden Wölbungsteilen (Abb. 3) wird der Vorteil erreicht, daß bei einem schräg von der Seite erfolgenden Blick auf die Ankündigungsschrift auch die ganz außen liegenden Buchstaben an dem vom Betrachtungsstandpunkt abgewandt liegenden Ende dieser Schrift noch genügend . hell erscheinen. Es lassen sich somit auch mehr Buchstaben wie seither auf der Schiene anbringen, was eine bessere Ausnutzung der Schienenlänge ergibt.
  • Bei der Verwendung von Buchstaben gemäß der Abb.3, bei denen nur nach vorn durchgewölbte und hierbei zudem wellenförmig verlaufende Rippen vorhanden sind, die bei iz unter einem spitzen Winkel zusammenstoßen, also auf der Buchstabenvorderseite spitzwinklige Rillen bilden, werden die eben erwähnten Vorteile unter gleichzeitiger Erzielung einer stärkeren Leuchtwirkung erreicht.
  • Zur Herbeiführung der erfindungsgemäßen Vorteile ist die sinngemäße Vereinigung der in der Beschreibung aufgeführten Merkmale erforderlich, wie sie der Anspruch zum Ausdruck bringt. Die Erfindung liegt daher lediglich in der dem Anspruch zu entnehmenden Kombination bekannter Einzelelemente.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reklamevorrichtung, gekennzeichnet durch die Vereinigung von im Raume frei stehend angeordneten, ausgestanzten Metallbuchstaben, die von einer verdeckt liegenden Lichtquelle schräg von unten beleuchtet werden, wobei die reflektierenden Flächen der Buchstaben mit regelmäßige Unebenheiten versehen sind, wie z. B. wellenförmig verlaufenden Wölbungen mit gegebenenfalls spitzwinkligen Rillen oder durchgewölbten Flächenteilen, die durch senkrechte und waagerechte Vertiefungen unterteilt sind.
DEH141411D 1934-10-05 1934-10-05 Reklamevorrichtung Expired DE662665C (de)

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DEH141411D DE662665C (de) 1934-10-05 1934-10-05 Reklamevorrichtung

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DEH141411D DE662665C (de) 1934-10-05 1934-10-05 Reklamevorrichtung

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DE662665C true DE662665C (de) 1938-07-19

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ID=7178682

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DE (1) DE662665C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3395477A (en) * 1966-04-22 1968-08-06 Junor O. Claudel Indicia-mounting frame for overhead projectors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3395477A (en) * 1966-04-22 1968-08-06 Junor O. Claudel Indicia-mounting frame for overhead projectors

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