CH291455A - Wärmeapparat mit Einrichtung zu seiner Beheizung mittels eines unter Druck stehenden Heizmittels und Verfahren zur Herstellung des Wärmeapparates. - Google Patents

Wärmeapparat mit Einrichtung zu seiner Beheizung mittels eines unter Druck stehenden Heizmittels und Verfahren zur Herstellung des Wärmeapparates.

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CH291455A
CH291455A CH291455DA CH291455A CH 291455 A CH291455 A CH 291455A CH 291455D A CH291455D A CH 291455DA CH 291455 A CH291455 A CH 291455A
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CH
Switzerland
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heating
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channels
channel
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Inventor
Therma Fabrik Fuer Elektris Ag
Original Assignee
Therma Ag
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Publication date
Application filed by Therma Ag filed Critical Therma Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/06Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with the heat-exchange conduits forming part of, or being attached to, the tank containing the body of fluid
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
    • A47J27/17Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam with steam jacket

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Description


  Wärmeapparat mit Einrichtung zu seiner Beheizung mittels eines unter Druck stehenden  Heizmittels und Verfahren zur Herstellung des Wärmeapparates.    Zur Beheizung von Wärmeapparaten, wie  Kochkessel, Autoklaven, Wärme- und Koch  schränken, Wärmetisehen und dergleichen  durch unter Druck stehende Heizmittel,  insbesondere Heisswasser,     werden    gewöhnlich       Rohrregister    oder Doppelmäntel, auch auf  Heizflächen aufgeschweisste, der Länge nach  halbierte Rohrschlangen für den Durchfluss  des Heizmittels angeordnet.

   Nachteile dieser       Ausführungen    sind bei Doppelmänteln die  des linendruckes wegen notwendig grosse  ssleehstärke dieser Mäntel, deren Festigkeit  zudem meist noch durch Stehbolzen verbes  sert werden muss, bei den meist nur mittelbar  wirkenden Rohrregistern die relativ schlech  ten Wärmeübergangs-Verhältnisse und er  schwerte Reinigungsmöglichkeit und     schliess-          lichi    bei aufgeschweissten, halbierten Rohr  s cehlangen die langen Schweissnähte, deren  Ausführung zu Deformationen und Span  nungen und dadurch früher oder später zu  Dichtheitsdefekten führt. Die Art der Fabri  kation aller dieser Einrichtungen ist teuer  und erfordert die Verwendung relativ schwe  rer Bleclhe, wodurch der Wirkungsgrad und  auclh die Handhabung beeinträchtigt werden.  



  Die Erfindung ermöglicht, diese Nachteile  zu vermeiden und betrifft einen Wärmeap  parat mit Einrichtung zu seiner     Beheizun@a;          mittels    eines unter Druck stehenden Heiz  wittels, welcher Apparat sich dadurch aus  zeichnet,     da:ss    der Form der zu beheizenden       l,'l*ieheii    des Apparates angepasste Bleche mit    in die letzteren     hineingeformten    Leitrinnen  für den     Durchfluss    der Heizmittel auf diese  Heizflächen aufgelegt und am Umfang mit  der Heizfläche dicht und. zwischen den     Leit-          rinnen    stellenweise verschweisst sind.

   Da  selbst für grosse Wärmeleistungen ein relativ  kleiner     Durchflussquerschnitt    der Leitrinnen  erforderlich ist, können die Spannweiten der  zwischen ihnen liegenden Reihen von Schweiss  stellen selbst bei praktisch hohen Drücken  und damit auch die- erforderlichen Material  stärken und die Zahl der     Seb.weissstellen     zwischen den Rinnen relativ klein werden.  Das Formen der Leitrinnen in den aufzule  genden Blechen geschieht vorzugsweise durch  Pressen, das Verschweissen zwischen den     Leit-          rinnen    gegen den Überdruck durch     Punkt-          oder    Rollenschweissen.

   Da nur der äussere  Rand der aufgelegten     Leitrinnenbleche,    die  aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein  können, dicht mit der Heizfläche verschweisst  ist, um völlige Dichtheit der ganzen Einrich  tung gegen aussen zu erzielen, wird die Länge  der benötigten dichten Schweissnähte auf  einen Bruchteil derjenigen bei aufgeschweiss  ten Halbrohren, entsprechend auch die  Gefahr von Deformationen und Spannungen,  reduziert. Die Leitrinnen können einander  parallel oder annähernd ringförmig konzen  trisch angeordnet und durch Quer- oder  Rohrstücke einzeln oder in Gruppen hinter  einander oder parallel geschaltet sein und so  den zur Verfügung stehenden Druck- und      Temperaturverhältnissen des     Heizmittels    weit  gehend angepasst werden.

   Die Leitrinnen sind  im Querschnitt vorzugsweise wellenförmig,  was ermöglicht, höchstens so viele Fläehenteile  des aufgelegten Rinnenbleches an der Heiz  fläche anliegen zu lassen, als praktisch zum  Verschweissen durch Punkt- oder Rollen  schweissen von Rinnenbleeh und Heizfläche  erforderlich sind. Damit wird erreicht, dass  die heizmittelberührte Heizfläche möglichst  gross wird.  



  Eine besonders vorteilhafte Ausbildung  des Apparates besteht in der Anordnung von  schraubenlinienförmigen Leitrinnen bei Zylin  dermänteln und von spiralförmigen bei  Kesselböden. Der kontinuierliche Verlauf  solcher Rinnen ermöglicht eine Verminderung  des Strömungswiderstandes infolge Wegfalls  von schroffen Riehtungsänderngen. Dabei       können    mehrere ineinander verlegte Rinnen  parallel geschaltet sein. Die Herstellung  der spiralförmigen Rinnen für Kesselböden  erfolgt vorteilhaft in der Weise, dass die  Matrize zum Formen der Rinnenbleehe mit  konzentrisch angeordneten, kreisringförmigen  Rinnen hergestellt, dann so in Kreisaus  schnitte zerlegt und diese so gegeneinander  verschoben und wieder zusammengesetzt wer  den, dass aus Kreisringstückien zusammenge  setzte, kontinuierliche Rinnenspiralen ent  stehen.

   Sinngemäss ist auch möglich, mit der  unzerlegten Matrize Rinnenbleche mit     kon-          zentriseh    kreisringförmigen Rinnen herzu  stellen, alsdann diese Rinnenbleehe zu zerle  gen und die erhaltenen Teile so gegeneinander       zu    verschieben und wieder zusammenzusetzen,  dass spiralförmige Leitrinnen entstehen.  



  In analoger Weise können     schrauben-          linienförmia    verlaufende Leitrinnen in zylin  drischen Mänteln hergestellt werden, indem  zunächst in zylindrisehen Rinnenblechmän  teln parallel zueinander liegende, kreisring  förmige Rinnen hergestellt, die Mäntel als  dann entlang einer der parallel zur Zylinder  achse laufenden Mantellinie aufgeschnitten,  die Sehnittkanten um die Teilung der Rinnen  gegeneinander so verschoben und wieder  zusammengesetzt werden, dass zylindersehrau-    benlinienförmige, kontinuierliche Leitrinnen  entstehen.  



  In der beiliegenden Zeiehnung sind als  beispielsweiser Gegenstand der Erfindung  ein Kochkessel mit heisswasserbeheizten     Heiz-          fläehen    und wellenförmigem     Leitrinnenquer-          schnitt    sowie Varianten dazu dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt den Kochkessel, und zwar  links in Ansieht und rechts im Schnitt.  Fig. 2 ist die Ansieht des Kesselbodens  von unten.  



  Fig. 3 zeigt als Teil des Kessels einen  wellenförmigen Querschnitt der Leitrinnen  in grösserem Massstab.  



  Fig. 4 und 5 zeigen die Anordnung von  spiralförmigen Rinnen für Kesselböden und  machen das Verfahren zu ihrer Herstellung  klar.  



  Es ist 1 der Boden, 2 der Mantel des zu  beheizenden Gefässes, ,3 ist das der gewölbten  Kesselbodenform, 3" das der zylindrisehen  Mantelform angepasste Leitrinnenblech mit  den Leitrinnen 4, die in dem auf dem Boden  laufgelegten Blech kreisförmiig sind und  konzentrisch zueinander verlaufen, 5 sind  Rinnenquerverbindungen, durch welche die  Rinnen 4 für den Durehfluss des Heizmittels  gekuppelt werden, 6 ist der A nschluss der  Zuleitung, 7 der Anschluss der Rückleitung  des Heizmittels. Der äussere Rand g der Rin  nenbleche ist dicht mit der Heizfläche ver  schweisst, während zwischen den     Leitrinnen     4 der Fig. 1, 2, 3 und 5 jedes     Leitrinnen-          bleeh    durch Punktsehweissen an den Punkten  9 stellenweise mit der Heizfläehe versehweisst  ist.  



  In     Fig.    3 ist 10 das     Gefässbleeh,    mit  dem das     Leitrinnenbleeh    3 am äussern Rand  dicht und zwischen den     wellenförmigen     Leitrinnen     4-    durch     Punktsehweissen    9     stellerr-          weise        versehweisst    ist.

   Dabei ist durch Form  gebung Sorge getragen, dass das     Leitrinnen-          blech    nur so weit mit der     Heizfläehe    in Be  rührung steht, als für das Ausführen des  Punktschweissens nötig ist, so dass die     heiz-          mittelberührte        Heizfläehe    möglichst gross ist.  



       Fig.        .1        zeigt    sodann schematisch die     kon-          zentriseh    angeordneten Leitrinnen     .1a    und      dazwischen Erhebungen     3a    in einer     Matrize     zum Formen der     Rinnenbleche    für Kessel  böden. Um ineinanderliegende Spiralen im  Leitblech zu erzeugen, wird die Matrize nach  Linie I-II diametral in zwei Teile A-B  zerlegt, alsdann wird B gegen A um den  Abstand benachbarter Leitrinnen 4a verscho  ben, so dass in der Matrize kontinuierliche,  spiralförmige Rinnen zur Bildung der     Leit-          rinnen    entstehen.

   Damit entfallen Querver  bindungen und schroffe Richtungsumkeh  rungen für den Wärmeträger im späteren  Rinnenblech. Das Mass a ist der genannte  Anstand bzw. die Teilung, um welche die  Teile A und B gegeneinander verschoben  sind. Es ist klar, dass vorerst auch     Leitrin-          nenbleche    mit konzentrischen Leitrinnen  hergestellt und diese Leitrinnenbleche A', B'  statt der Matrize zerlegt und wieder so zu  den eigentlichen Rinnenblechen 3' zusammen  gesetzt werden können, dass spiralförmige  Leitrinnen entstehen. Fig. 5 zeigt das fertige,  nach diesem Verfahren hergestellte, auf den  Kesselboden aufgeschweisste Leitrinnenblech.  Die Überweisungen sind gleich wie in Fig. 1.  his 3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wärmeapparat mit Einrichtung zu seiner Beheizung mittels eines unter Druclk stehenden Heizmittels, dadurch gekennzeich net, dass der Form der zu beheizenden Flächen des Apparates angepasste Bleche mit in diese letzteren hineingeformten Leitrinnen für den Durchfluss des Heizmittels auf diese Heiz- Flächen aufgelegt und am Umfang mit den Flächen dicht und zwischen den Leitrinnen stellenweise verschweisst sind. II.
    Verfahren zur Herstellung des Wär meapparates nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass für ein Rinnenblech in ein Blech geschlossene, kreisringförmige Leit- rinnen eingepresst werden, dass das Blech zer legt und derart wieder zusammengefügt wird, dass kontinuierlich verlaufende, aus kreisring- förmigen Teilen zusammengesetzte Leitrin- nenspiralen entstehen. U NTERANSPRÜCHE 1. Apparat nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Leit- rinnenteile durch Querverbindungen parallel und eine Anzahl hintereinander geschaltet sind. 2.
    Apparat nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Leitrinnen wel lenförmigen Querschnitt haben, zum Zwecke, für den .Wärmedurchgang eine möglichst grosse Fläche zu erhalten. 3. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Matrize zum Formen des Rinnenblechs für den Apparateboden ein Stück mit kon zentrisch angeordneten, kreisringförinigen Rin nen (4a) versehen, dann so in Kreisaus schnitte zerlegt wird und diese dann so gegen einander verschoben und wieder zusammenge setzt werden, dass aus Kreisringstücken zusam mengesetzte Rinnenspiralen entstehen. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass Rinnenbleche für Kesselböden mit konzentrisch angeordneten, kreisringförmigen Rinnen so in Kreisaus schnitte zerlegt, gegeneinander verschoben und wieder zusammengesetzt werden, dass aus Kreisringteilen zusammengesetzte Leitrinnen- spiralen entstehen. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch II, für Apparate mit zylindrischen Mänteln, dadurch gekennzeichnet, dass in zylindrischen Blechen parallel zueinander liegende, ringförmige Rin nen hergestellt, die Mäntel alsdann entlang einer parallel zur Zylinderachse laufenden Mantellinie aufgeschnitten, die Schnittkanten um die Teilung der Rinnen gegeneinander so verschoben und wieder zusammengesetzt. wer den, da.ss zylinderschraubenlinienförmige Leit rinnen entstehen.
CH291455D 1951-04-18 1951-04-18 Wärmeapparat mit Einrichtung zu seiner Beheizung mittels eines unter Druck stehenden Heizmittels und Verfahren zur Herstellung des Wärmeapparates. CH291455A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125802B (de) * 1957-07-03 1962-03-15 Adalbert Lutz Kessel zum Kochen und Daempfen von Fleisch und Wurst

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1125802B (de) * 1957-07-03 1962-03-15 Adalbert Lutz Kessel zum Kochen und Daempfen von Fleisch und Wurst

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