CH291316A - Schmiermittelkühleinrichtung an flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Schmiermittelkühleinrichtung an flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen.

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CH291316A
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CH
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crankcase
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coolant
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lubricant
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Inventor
Aktiengesellschaf Daimler-Benz
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Daimler Benz Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/10Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units providing for ready detachment of engine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M5/00Heating, cooling, or controlling temperature of lubricant; Lubrication means facilitating engine starting
    • F01M5/002Cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
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Description


      Schmiermittelkühleinrichtung    an flüssigkeitsgekühlten     Brennkraftmaschinen.       Je höher die Drehzahl einer     Brennkraft-          nia.5chiiie,    um so mehr Wärme wird auch unter       sonst    gleichen Umständen von den aufeinander  gleitenden Teilen an das Schmiermittel abge  geben und um so höher steigt die     Teniperätur          des    Schmiermittels.

   Da aus     Sicherheits-    und       :1ünützungsgründen    die     Sehniiermitteltempe-          ratur    zweckmässig nicht über ein bestimmtes       111a1;    steigen soll, geht man in neuerer Zeit       lifufig    zu einer besonderen     Schmiermittelküh-          lung    über. Als bisher zweckmässigste Lösung  wurde hierzu ein Wärmetauscher     verwendet,     in welchem die Wärme zwischen dem     Schinier-          inittel    und dem Kühlmittel der     14Iaschine    aus  getauscht wurde.

   Im     Anfahrzustand    der       nlaschine    kann in diesem Falle das Schmier  mittel durch das (z. B. von aussen beheizte)       Kühlmittel        angewärmt    und somit schnell auf  höhere Temperatur gebracht werden, während  im Betrieb, sobald die Temperatur des Schmier  mittels über diejenige des Kühlmittels     gestie-          :;en    ist, eine umgekehrte Wärmeabgabe vom  Schmiermittel auf das Kühlmittel erfolgt. Des  weiteren wurden auch     Öl-Luftkühler    verwen  det, hei welchen die Wärme des Schmieröls       an    den Fahrwind bzw. die Kühlluft     abgegeben     wurde.  



  Derartige Wärmetauscher oder     Olkühler     erfordern jedoch vor allem auch in Verbindung  mit den hierfür zusätzlich notwendigen Zu  und Ableitungen einem     Ölumlauf-Kurzschluss-          ventilator    oder dergleichen, einen erheblichen    baulichen     Aufwand,    welcher das Gewicht und  die Kosten für Herstellung und Zusammenbau  der Maschinenanlage erhöht.    Durch die Erfindung wird demgegenüber  eine     Schmiermittelkühlung    erzielt, welche fast  keinen besonderen baulichen Aufwand erfor  dert und die Kosten für diese Kühlung auf ein  Mindestmass verringert.

   Die Erfindung besteht  darin,     dass    sich der     zurKühlung        derZyl        inderwan-          dung    dienende     Kühlmittelraum    über das Kur  belgehäuse, z. B. bis zur Trennfuge desselben,  erstreckt.

   Hierdurch wird eine grosse wärme  austauschende     Wandungsfläche    zwischen dem  von innen her aus den Haupt- und     Pleuellagern     gegen die     Kurbelgehäusewandung    gespritzten  Schmiermittel und dem die Wandung von  aussen umspülenden Kühlmittel     geschaffen.     Die Anordnung ermöglicht zugleich ein be  sonders hohes Wärmegefälle zwischen Schmier  mittel und Kühlmittel, da das aus den     Lagern     abspritzende Schmiermittel die höchste Tem  peratur des     Schmiermittelkreislaufes    und das  im untersten Teil des Kühlmantels befindliche,  z.

   B. unmittelbar aus dem Kühler kommende  Kühlmittel, die niederste Temperatur des       Kühlmittelkreislaufes    besitzt.  



  Durch Anordnung von Rippen auf der  Innen- oder Aussenseite der Kurbelgehäuse  wandung, durch wellige Ausbildung derselben  oder dergleichen, kann die Kühlwirkung noch  erhöht werden. Zweckmässig werden ferner      die Lagerbrücken der Hauptlager unmittelbar  durch das Kühlmittel gekühlt.  



  Der bis über das Kurbelgehäuse verlängerte       Kühlmittelraum    ist zweckmässig als ein durch  einen     Abschlussdeckel    abgeschlossener Hohl  raum ausgebildet, wobei der     Abschlussdeckel     die Aussenwandung des Hohlraumes bildet. Die  Auflageflächen des     Abschlussdeckels    sind vor  zugsweise in einer Ebene angeordnet, so dass  sie in einfacher Weise bearbeitet werden  können. Zur Gewichtsersparnis ist ferner die  Aussenwandung des     Kühlmittelraumes    entspre  chend der Innenwandung desselben zweck  mässig derart ausgebildet, dass eine möglichst  geringe (das heisst das für die Kühlung erfor  derliche Mass nicht übersteigende) Breite des       Kühlmittelraumes    entsteht.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der Erfindung schematisch dargestellt,  und zwar zeigt:       Abb.    la und     lb    einen senkrechten Achs  schnitt durch einen Maschinenzylinder nach  Linie     C-C    der     Abb.    2 in zwei verschiedenen  Ausführungsformen und       Abb.        2a    und 2b zwei Horizontalschnitte  durch das Maschinengehäuse nach Linie     A-A     der     Abb.    la     bezw.    Linie     B-B    der     Abb.        1b.     



  Das in der Zeichnung dargestellte     Guss-          stück    des Maschinengehäuses besteht aus dem  obern     Kurbelgehäuseteil    a und dem Zylinder  teil b. An seinen Enden ist das Gehäuse durch       Endwandungen    c begrenzt, in welchen jeweils  eines der Hauptlager d angeordnet ist. Der  untere Flansch<I>P,</I> der obere Flansch     f    und die  seitlichen Endwandungen c des Maschinenge  häuses werden seitlich durch eine Fläche - g  begrenzt, welche als ebene Fläche unter einem  Winkel zur Zylinderachse verläuft und durch  einen     Fräser    oder dergleichen hergestellt wer  den kann.

   Auf dieser Fläche ist ein aus Blech  hergestellter     Abschlussdeckel    h mit rundum  laufender Dichtfuge aufgesetzt, wobei der  Deckel derart ausgebuchtet ist, dass im obern  Teil parallel zu den Zylinderachsen und im  untern Teil parallel zur Gehäusewandung ver  läuft, so dass ein schmaler     Kühlmittelraum    i  zwischen der Maschinenwandung und dem die  Aussenwandung des     11lantels    bildenden Ab-         schlussdeckel    h entsteht.

   Das Kühlwasser wird  vom Kühler     bezw.    von der Kühlwasserpumpe       kommend    in geeigneter Weise,     z.    B. durch eine  oder mehrere Bohrungen p in den Endwan  dungen c     bezw.    im     Abschlussdeckel    h dein  untern Teil des     Kühlwasserraumes    i zugeführt  und kann im obern Teil des     Kühlwassermantels     durch entsprechende Anschlüsse entweder di  rekt dem Kühler oder dem     Kühlwassermantel     des Zylinderkopfes zugeleitet werden.  



  An die Wandung des     Kurbelgehäuseteils     a des     Gussgehäuses    sind ferner auf der Innen  seite Rippen k angegossen. Des weiteren sind  die Lagerbrücken der Hauptlager d für die  Kurbelwelle hohl ausgebildet, derart, dass der  Hohlraum Z mit dem     Kühlwasserraum    i in  Verbindung steht und somit vom Kühlwasser  unmittelbar durchflossen wird. Leitbleche oder  Rippen, welche das Kühlwasser     zwangläufig     in die Hohlräume der Lager führen, können  zur Unterstützung der Kühlung wirksam bei  tragen.  



  Das aus den Kurbelwellen- bzw.     Pleuel-          lagern    austretende und von der Kurbelwelle  gegen die Wandung a bzw. gegen die Rippen  k geschleuderte Öl gibt dadurch seine Wärme  über die Wandung des Gehäuses an das durch  den     Kühlwasserraum    i strömende Kühlwasser  ab. Infolge der grossen     wärmeaustauschenden     Fläche und dem hohen Wärmegefälle zwischen  Öl-Temperatur und     Kühlwasser-Temperatur     wird eine besonders wirksame Kühlung des  Schmieröls erzielt.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Abb,        1b     und 2b unterscheidet sich von demjenigen nach       Abb.    la und 2a im wesentlichen dadurch, dass  zusätzlich zu den innern Rippen k äussere  Rippen     m    vorgesehen sind, welche mit     Aus-          nehmungen    n für das Kühlwasser versehen  sein können.  



  Bei den beschriebenen Ausführungsbei  spielen ist der     Kühlmittelraum    beidseitig des  Motors über das Kurbelgehäuse verlängert.  Man könnte aber auch eine Ausführungsform  vorsehen, bei welcher sich der     Kühlmittelraum     nur auf einer Seite der Maschine über das  Kurbelgehäuse erstreckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schmiermittelkühleinrichtung an flüssig keitsgekühlten Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Kühlung der Zylinderwandungen dienende Kühlmittelraum sich über das Kurbelgehäuse erstreckt. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelraum sich bis zu der den Kurbelgehäuseoberteil vom Kurbelgehäuseunterteil trennenden Fuge er streckt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Kurbelgehäuse im Bereich des verlängerten Kühlmittelraumes auf seiner Innenseite mit Rippen versehen ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelgehäuse im Bereich des verlängerten Kühlmittelraumes. auf seiner Aussenseite mit Rippen versehen ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wandung des Kurbelgehäuses zur Vergrösserung der den Wärmeaustausch vermittelnden Oberfläche zwischen Schmiermittelseite und Kühlmittel seite wellenförmig ausgebildet ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerbrücken der Kurbelwellenlager hohl ausgebildet sind, wobei diese Hohlräume mit dem Kühlmittel raum in Verbindung stehen. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kühlmittelraum durch einen Abschlussdeckel abgeschlossen ist, der die Aussenwandung des Kühlmittelraumes bildet. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen für den Abschlussdeckel in ein und derselben Ebene liegen.
    B. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aussenwandung des Kühlmittelraumes im Bereich der Wandung des Kurbelgehäuses parallel zu dieser Wan dung verläuft, um die Breite des Kühlmittel raumes auf das für die Kühlung erforderliche Mass zu reduzieren.
CH291316D 1949-04-20 1951-05-02 Schmiermittelkühleinrichtung an flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschinen. CH291316A (de)

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DE4413412A1 (de) * 1994-04-18 1995-10-19 Daimler Benz Ag Omnibus

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GB706398A (en) 1954-03-31

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