CH290980A - Mit Ausnahme der Dichtung für die Spindel aus Kunststoff bestehendes Absperrventil. - Google Patents

Description

  Mit Ausnahme der Dichtung für die Spindel aus Kunststoff bestehendes     Absperrventil.       Die Erfindung bezieht sich auf ein mit  Ausnahme der Dichtung für die Spindel     aLls          Kanststoff    bestehendes Absperrventil, bei  welchem die     Axialverschiebung    der das     Ver-          sehlussstilek    tragenden Spindel im     Gehäuse-          e4tutzen    begrenzt. ist, und der Gehäusestutzen       die    ein     H.indurelldringen    des das Ventil durch  strömenden     Mediiii-n,-,    nach aussen verhin  dernde Dichtung enthält.  



  Nach der Erfindung weist die Ventil  spindel einen Bund auf, der zwischen zwei in  die Bohrung des Gehäusestutzens eingesetzten       Ringseheiben    liegt, und von an der Bohrungs  wandung dicht anliegenden Gummiringen be  lastet ist. Ausserdem ist die Spindel von einer  eine Anlage der Gummiringe an ihr hindern  den und die     Axialverschiebung    der Ventil  spindel begrenzenden Abstandsbüchse um  geben. In die Bohrung des Gehäusestutzens  ist ein auf die Ringe wirkendes Druckstück       mit    begrenzter     Eingriffstiefe    eingesetzt und  mit einer auf den Stutzen     aufgesehraubten          Überwurfmutter    gegen die Ringe, angezogen.

    Hierbei bestehen sämtliche Teile mit Aus  nahme der Gummiringe und der an den  Gummiringen anliegenden Ringscheibe aus  Kunststoff. Auf diese Weise kann ein<B>Ab-</B>  sperrventil geschaffen werden, welches mit  Ausnahme     der    Dichtung für die Spindel  vollständig aus Kunststoff besteht und leicht  gängig ist, dennoch aber eine vollkommen  dichte     Spindeleinführung    aufweist sowie sich  leicht zusammenbauen     lässt.    Ein übermässiger       Diehtungsdruck    und ein durch diesen ver-    ursachter zu grosser Widerstand gegen Drehen  der Spindel kann durch die begrenzte Ein  griffstiefe des     Druchstückes    in den Gehäuse  stutzen verhindert werden,

   während die     die     Spindel umgebende Büchse die, Spindel vor  einer hemmenden Reibung an den Gummi  ringen bewahren und gleichzeitig die     Axial.-          verschiebung    der Ventilspindel beim     Schluss     des Ventils entgegen der federnden Wirkung  der Gummiringe nach aussen begrenzen kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.  Das Ventilgehäuse,<B>1</B> und der Gehäuse  stutzen 2 sind     einstückig    und bestehen aus  Kunststoff. Desgleichen bestehen sämtliche  weiteren Teile mit Ausnahme der Gummiringe  12 und der Ringscheibe<B>11</B> aus Kunststoff.  Die Ringscheibe,<B>11</B> ist aus Graphit gebildet.  Das     Versehlussstilek   <B>3</B> sitzt mit Schrauben  gewinde auf der Ventilspindel 4 und ist in der  Büchse<B>5</B> durch Drehen der Spindel axial ver  schiebbar. Die Büchse<B>5</B> ist in das Gehäuse  eingesetzt und ruht auf der Schulter<B>6</B> auf.

    Die Leiste<B>7</B> am     Verschlussstück,    welche in  eine Nut der Büchse eingreift, sichert das     Ver-          sehlussstück    gegen Drehen. Durch den Ein  griff des Vorsprunges<B>8</B> im Gehäusestutzen in  eine entsprechende Nut der     Büehse   <B>5</B> ist  letztere gegen Drehen gesichert.  



  Die Ventilspindel weist einen Bund<B>9</B> auf.  Dieser Bund liegt zwischen den beiden     Ring-          seheiben   <B>10</B> und<B>11.</B> Oberhalb der     Ringseheibe     <B>11</B> aus Graphit sind die Gummiringe 12 vor  gesehen, die an der Bohrungswand des Ge-           häusestutzens    dicht anliegen und den Bund  belasten, deren Anlage an die Spindel durch  die     Abstandsbüehse   <B>13</B> verhindert ist. Die       Guminiringe    12 und die Ringscheibe<B>11</B> bilden  die Dichtung für die Spindel im Gehäuse  stutzen, welche das     Hindurchdringen    des das  Ventil durchströmenden Mediums der Spindel  entlang nach aussen verhindert.

   Durch die  Länge der Büchse<B>13</B> wird eine     Axialverschie-          bung    der Spindel unter dem auf sie bei ge  schlossenem Ventil wirkenden Druck des     Ver-          schlusskörper.-    entgegen der Elastizität der  Gummiringe 12 begrenzt, welch letztere über  den     Spindelbund   <B>9</B> und die Scheibe<B>11</B> den  Druck auffangen. Ausserdem wird eine über  mässige Pressung der Gummiringe 12 durch  den Druck im Ventil verhütet.  



  In die     Stutzenbohrung    ist ein Druckstück  14 eingesetzt, welches auf die Gummiringe  wirkt und eine begrenzte     Eingriffstiele    in den  Gehäusestutzen hat, die durch die Absetzung  <B>15</B> bestimmt ist. Mittels einer auf den Stutzen  aufgeschraubten     überwurlmutter   <B>16</B> wird das  Druckstück 14     geaen    die Gummiringe 12 an  gezogen. Die begrenzte     Eingriffstiefe,    des       Druekst.üekes    in den Gehäusestutzen verhin  dert,     dass    im Ventilstutzen an der Spindel ein  übermässig grosser     Dichtungsdruek    ausgeübt  wird, der einen zu grossen Widerstand gegen  Drehen der Spindel zur Folge hätte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Mit Ausnahme der Dichtung für die Spindel aus Kunststoff bestehendes Absperr ventil, bei welchem dieAxialverschiebung der das Verschlussstück tragenden Spindel im Ge häusestutzen begrenzt ist und der Gehäuse stutzen die ein Hindurehdringen des das Ventil durehströmenden Mediums nach aussen verhindernde Dichtung enthält, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ventilspindel einen Bund aufweist, der zwischen zwei in die Bohrung des Gehäusestutzens eingesetzten Ringscheiben liegt, dass dieser Bund von an der Bohrungswand dicht anliegenden Gummi ringen,

   welch letztere zusammen mit der an den Gummiringen anliegenden Ringscheibe die Dichtung für die Ventilspindel im Stutzen bilden, belastet ist und die Spindel von einer eine Anlage der Gummiringe an ihr hindern den und die Axialversehiebung der Ventil spindel begrenzenden Abstandsbüehse umge ben ist und dass in die Stutzenbohrung ein auf die Ringe wirkendes Dr-uiekstüek mit be grenzter Eingriffstiefe in den Gehäusestutzen eingesetzt und mit einer auf den Stutzen auf- gesehraubtenüberwurfmutter gegen dieRinge angezogen ist.