DE1223211B - Absperrhahn - Google Patents

Absperrhahn

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DE1223211B
DE1223211B DEC27366A DEC0027366A DE1223211B DE 1223211 B DE1223211 B DE 1223211B DE C27366 A DEC27366 A DE C27366A DE C0027366 A DEC0027366 A DE C0027366A DE 1223211 B DE1223211 B DE 1223211B
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DE
Germany
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ring
insert body
bore
housing
seat
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Pending
Application number
DEC27366A
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English (en)
Inventor
George Edward Hansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crane Co
Original Assignee
Crane Co
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Publication date
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Publication of DE1223211B publication Critical patent/DE1223211B/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0663Packings
    • F16K5/0668Single packings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/20Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with spherical surfaces
    • F16K5/201Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with spherical surfaces with the housing or parts of the housing mechanically pressing the seal against the plug
    • F16K5/202Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with spherical surfaces with the housing or parts of the housing mechanically pressing the seal against the plug with conical surfaces

Description

  • Absperrhahn Die Erfindung bezieht sich auf einen Absperrhahn mit einem in ein Gehäuse eingesetzten kegelstumpfförmigen Einsatzkörper, der eine mit den Zu- und Abflußbohrungen koaxiale Bohrung aufweist und in dem ein Absperrküken drehbar ist.
  • Eine der Schwierigkeiten bei dieser Art der Konstruktion war bisher der leichte und zweckmäßige Aus- und Einbau der Innenteile des Hahnes, falls es notwendig wurde, gewisse dieser Teile wiederherzustellen oder zu ersetzen.
  • Somit ist eines der Hauptziele der Erfindung die Schaffung eines Kugelabsperrhahnes, dessen funktionswichtige Teile rasch und leicht aus dem Gehäuse entfernt bzw. durch andere ersetzt werden können, insbesondere als vollständiger Einsatz, ohne daß der Absperrhahn selbst aus der Rohrleitung herausgenomnien werden müßte.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer solchen Konstruktion, welche in einfacher Weise die Einstellung und dauerhafte Aufrechterhaltung einer gleichförmigen geeigneten Pressung zwischen den Verschlußelementen erlaubt. Insbesondere soll diese Spannung unter geringem Kraftaufwand fein einregulierbar sein.
  • Es ist bereits eine Vielzahl von Absperrhähnen bekanntgeworden, bei denen funktionswichtige Teile bei in der Leitung verbleibendem Gehäuse aus- und einbaubar sind. Aus der USA.-Patentschrift 3 014 690 ist ein Absperrhahn mit einer keilförmigen Kammer bekannt, in der eine ebenfalls keilförmige, durchbohrte Scheibe angeordnet ist, die ein Kugelküken aufnimmt. Die Abdichtung erfolgt dabei durch Dichtungsringe, die einerseits auf den flachen Seiten der keilförmigen Scheiben und andererseits an den Seiten der keilförinigen Kammer anliegen. Diese Dichtringe sind mit Gummi oder ähnlichem Material überzogene Tellerfedern, die unter Anlage an das Kugelküken elastisch verformt werden.
  • Einen ganz ähnlichen Aufbau zeigt auch ein in der britischen Patentschrift 403 389 beschriebener Ab- sperrhahn. Bei ihm sind in einer keilförmigen Kammer keilförmige Dichtungsringe angeordnet, die einerseits an der Wandung der Kammer und andererseits an dem Kugelküken anliegen. Die Dichtungsspannung wird durch eine Schraubenfeder auf die keilförmigen Dichtungsringe aufgebracht. Dabei werden diese jedoch in solcher Weise verformt, daß eine gleichmäßige Spannungsverteilung nicht zustande kommt.
  • Auch die französische Patentschrift 1263 006 zeigt einen Kugelabsperrhahn mit ähnlichem Aufbau wie dem des oben beschriebenen. Im Unterschied gegen-.über dem letzteren wird jedoch bei diesem Hahn die Dichtungsspannung von dem Kugelküken, auf welches unmittelbar eine Schraubenfeder wirkt, auf gegeneinandergeneigte Dichtungsringe übertragen, was sich jedoch gleichfalls ungünstig auf die Abdichtung auswirkt.
  • In den weiteren französischen Patentschriften 1181514 und 1273 252 dargestellte Absperrhähne weisen ebenfalls ringförmige Abdichtelemente auf, die einerseits an dem Gehäuse, andererseits an einem Kugelküken anliegen, deren Anlage jedoch kaum oder zumindest nicht in dem gewünschten Maße gleichmäßig einzustellen ist.
  • Ähnliche Nachteile weist ein Kugelabsperrhahn nach der deutschen Patentschrift 1093 156 auf, der im übrigen nur auf einer Seite des Kugelkükens einen an diesem anliegenden Dichtring aufweist.
  • Gegenüber all diesen bekannten Konstruktionen unterscheidet sich der erfindungsgemäße Absperrhahn wesentlich dadurch, daß, wie bereits eingangs erwähnt, sein Absperrküken drehbar von einem in eine konische Gehäusebohrung eingesetzten kegelstumpfförnügen Einsatzkörper umschlossen ist. Er ist darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Bohrung des Einsatzkörpers ein Kugelküken und koaxiale Sitzringe befinden, wobei der Außendurchmesser der Sitzringe gleich dem Durchmesser der Bohrung ist und jeder Sitzring mit einer kugeligen Ringfläche an dem Kugelküken und mit einer kegeligen Ringfläche an der kegeligen Gehäusebohrung für den Einsatzkörper anliegt.
  • Zwar ist auch durch die USA.-Patentschrift 2 813 695 ein Absperrhahn bekannt, dessen Absperrküken von einem in eine entsprechende Gehäusebohrung eingesetzten kegelstumpfförmigen Einsatzkörper umschlossen ist. Das Küken ist dabei allerdings nicht kugelig, sondern zylinderförmig. Der bedeutendste Unterschied gegenüber dem erfindungsgemäßen Absperrhahn besteht jedoch in dem Fehlen irgendwelcher zwischen dem Einsatzkörper und dem Küken angeordneter Sitzringe, die sich sowohl an die Aufnahmebohrung des Einsatzkörpers als auch an insbesondere den die Durchtrittsbohrung umgebenden Bereich des Kükens dichtend anlegen würden. Die zylindrische Ausbildung des Absperrkükens macht zudem die Verwendung solcher Dichtringe praktisch unmöglich.
  • Wesentliche Vorteile des Erfindungsgegenstandes gegenüber dieser wie auch den weiteren bekannten Ausführungen bestehen in der guten Abdichtung des Absperrhahns und in der besonders leichten Ein- und Ausbaubarkeit des Einsatzkörpers mit dem Kugelküken und den Dichtringen. Die hervorragende Dichtwirkung wird dabei dadurch gewährleistet, daß auf die Dichtflächen der Dichtungsringe eine gleichmäßig verteilte Dichtungsspannung aufbringbar und im Betrieb einstellbar ist.
  • - Ein weiterer ganz besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Absperrhahnes ist ferner darin zu sehen, daß bei einer dauerhaften Stillegung einer Leitung oder, ganz besonders, im Störungsfall der Einsatzkörper ohne weiteres in seiner Bohrung gedreht werden kann und in einer um 90' gedrehten Stellung ungeachtet der Stellung des Kükens die Zu- und A-bflußkanäle voneinander trennt. Ein ähnliches Vorgehen wird bei der zuletzt genannten bekannten Ausführung dadurch unmöglich gemacht, daß eine Drehsicherung für den Einsatzkörper vorgesehen ist. Für die Gegenstände der Unteranspräche wird ein selbständiger Schutz nicht begehrt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • F i g. 1 ist ein Schnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung; F i g. 2 ist ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung; F i g. 3 ist ein Schnitt entsprechend der Linie 3-3 in F i g. 2; F i g. 4 ist ein Teilschnitt einer weiteren abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die F ig. 1 zeigt das als ganzes mit 1 bezeichnete Gehäuse mit den üblichen Rohranschlußenden zwecks Einbau in eine hier nicht dargestellte Rohrleitung mit gängigen Rohrgewinden. Natürlich können - falls erwünscht - auch andere Rohranschlußenden verwendet werden. Beide Gewindeteile der Rohranschlußenden 2 und 3 des Gehäuses sind an ihren inneren Enden mit abgesetzten Kammern 4 und 5 versehen, die in die Bohrungen 6 bzw. 7 auslaufen. Diese letzteren stehen in Verbindung mit einer kegelstumpfförmigen Gehäusebohrung, die sich über die ganze Höhe des Ventilkörpers 1 erstreckt und von der Ringfläche 8 begrenzt wird.
  • Dicht eingepaßt in das Gehäuse 1 ist ein hohler Einsatzkörper von der Form eines Kegelstumpfes, als -ganzes mit 9 bezeichnet, wobei der innere Hohlteil gebildet wird durch die sich quer hindurcherstreckende zylindrische Bohrung 11 für die Zwecke, die nachstehend noch ausführlicher beschrieben werden sollen. An seinem oberen Ende ist der Einsatzkörper 9 mit einem hervorstehenden Gewindeschaft 12 versehen. Dieser Schaftteil ist an seinem innersten ausgesparten Ende bei 13 gelocht zwecks Aufnahme der drehbaren, als ganzes mit 14 bezeichneten Spindel mit dem sich ringförmig nach außen erstreckenden Schulterteil 15, der sich an die ringförmige Fläche 16 innerhalb der Aussparung des Schaftes 12 anlegt. Die Spindel 14 ist an ihrem unteren Ende unmittelbar unterhalb ihres ringförmigen Schulterteils 15 abgedichtet mittels des O-Ringes 17 innerhalb der Kammer 18. In ähnlicher Weise befindet sich am unteren erweiterten Ende des kegelstumpfförmigen Einsatzkörpers 9 eine Ring-kammer 19 zur Aufnahme eines O-Ringes 21 für Dichtungszwecke, wodurch man den Einsatzkörper 9 - falls es gewünscht wird - drehen kann, um das Ventil völlig abzusperren, wie es nachstehend noch beschrieben werden wird. Auf einer oberen Fläche des Gehäuses 1 befindet sich eine Druckscheibe 22, die sich an die Fläche 23 anlegt, wobei sie über das Gewinde des Schaftes 12 des Einsatzkörpers gezogen ist. Um die Druckscheibe 22 fest in ihrer Lage zu halten, wird eine Gegenmutter 24 auf das Außengewinde des Schaftes 12 geschraubt; sie dient gleichzeitig dazu, den Einsatzkörper 9 dicht an die Kegelstumpfmantelfläche des Gehäuses 1 anzuziehen. Die Druckscheibe 22 ist bei 25 kreisbogenförmig ausgespart zwecks Aufnahme des sich abwärts erstreckenden Teils 26 des als ganzes mit 27 bezeichneten Handgriffs, der eine beschränkte Bewegung desselben zuläßt. Der verlängerte Teil 28 dient der Betätigung des Handgriffs 27. Dieser Handgriff wird an der Spindel 14 so s gehalten, daß er sich um dieselbe nicht drehen kann, weil er auf dem mehrkantigen Teil 29 der Spindel 14 sitzt und dabei durch die Mutter 31 festgehalten wird.
  • Innerhalb der Bohrung 11 befindet sich ein Kugelküken 32, dessen Durchlaßöffnung 33 mit den Bohrungen 6 und 7 in Verbindung steht. Zwischen den letzteren befinden sich in dem Raum zwischen der äußeren Kugelfläche 34 und der inneren Ringfläche 8 Sitzringe 35 und 36, die sich an das Kugelküken 32 mit den konkaven Flächen 37 und 38 anlegen und 5 dabei die Ringkainmem zwischen den Kugelflächen des Kugelkükens und der Ringfläche 8 des Gehäuses 1 ausfüllen. Beim Einbau werden diese Ringe anfänglich leicht zusammengepreßt, wobei sie sich an den Flächen 37 und 38 satt anlegen. Beim Anziehen des Einsatzkörpers 9 durch die Gegenmutter 24 legt sich der Einsatzkörper dicht an die 1#ingfläche 8, und die Sitzringe 35 und 36 erfassen das Kugelküken 32 zu Zwecken der Flüssigkeitsdichtung fester. Die äußeren Seiten der Ringe haben Kegelflächen, die sich den 5 Außenflächen des kegelstumpfförinigen Teils des Einsatzkörpers und der konischen Ringfläche 8 im Gehäuse anpassen, um sich mit genauem Gleitsitz an die Wandung dieser Ringfläche anzulegen.
  • Die in der Form eines Kegelstumpfes bearbeitete Ringfläche 8 gestattet das Einsetzen der Sitzringe vor dem Einbau des Einsatzkörpers mit dem darin befindlichen Kugelküken 32.
  • Die Spindel 14 hat an ihrem unteren Ende einen mehrkantigen bzw. abgeflachten Endteil 39, der in eine praktisch gleich geformte Aussparung 41 an dem oberen Teil des Kugelkükens 32 eingreift. Eine mit 42 bezeichnete und mit Außengewinde versehene Büchse ist in das Innengewinde 43 des Gewindeschaftes 12 eingeschraubt und hält damit den Bundteil der Spindel 14 gegen eine wesentliche axiale Bewegung nach außen fest.
  • Um einen Durchtritt von Flüssigkeit an dem kegelstumpfförmigen Einsatzkörper 9 zu vermeiden, ist eine zusätzliche Dichtungskammer 44 vorgesehen, welche den Dichtungsring 45 von 0-förmigem Querschnitt aufnimmt und in der gleichen Weise arbeitet, wie es bei der unteren Dichtungsflä che für den Einsatzkörper beschrieben wurde.
  • Beim normalen Betrieb des Ventils dreht die mit dem Kugelküken 32 fest verbundene Spindel das erstere infolge der kreisbogenförmigen Aussparung 25 um 900, wodurch die Durchlaßöffnung 33 nicht länger zu den Bohrungen 6 und 7 des Gehäuses ausgerichtet ist. Damit werden auch die zentralen Öff- nungen der Sitzringe 35 und 36 um 901 in eine Querlage bewegt, und der Hahn ist geschlossen.
  • Wenn es notwendig wird, zwischen dem Kugelkiiken 32 und den Sitzringen 35 und 36 völlige Dichtheit zu erzielen, kann der ganze Einsatzkörper 9 um 901 gedreht werden, indem man einfach das äußere Ende der Gegenmutter 24 erfaßt, dabei die letztere lockert und dann den Einsatzkörper so dreht, daß seine Bohrung quer zu den Bohrungen 6 und 7 steht, wodurch der Hahn geschlossen wird. In solchen Fällen kann dann also die Spindel ersetzt oder wiederhergestellt werden, wenn es erforderlich ist.
  • Man bekommt hiermit eine verhältnismäßig gedrungene und robuste Hahnkonstruktion für äußerst hohe Drücke und schwierige Betriebsverhältnisse. Da der Einsatzkörper 9 jederzeit mit der kegelstumpfförmigen Ringfläche 8 in Berührung steht, ist keine Gefahr vorhanden, daß Fremdkörper oder Sedimente aus der Rohrleitung auf die Ringfläche 8 des Gehäuses gelangen und damit die genaue Flüssigkeitsdichtung des Absperrhahnes selbst unter äußerst harten Betriebsbedingungen beeinträchtigen.
  • Die besondere Form der Sitzringe 35 und 36, wie sie hierin beschrieben wurde, kann ganz wesentlich geändert werden, und zwar gemäß den Modefikationen, wie sie in den weiteren Figuren dargestellt sind.
  • In der F i g. 2 ist das Gehäuse in ähnlicher Weise dargestellt und mit 1 bezeichnet, mit den üblichen Rohranschlußenden 2 und 3, wie sie zuvor beschrieben wurden, wobei das Gehäuse in der gleichen Weise mit einer kegelstumpfförmigen Ringfläche 8 versehen ist, mit dem darin befindlichen bei 11 gelochten Einsatzkörper 9 und den gegenüber angeordneten Ringen 46 und 47, welche aus Metall sein sollen und die allgemeine Form annehmen, wie sie deutlicher in dem Schnitt nach F i g. 3 zu sehen ist. Diese Ringe sind mit den schmalen Aussparungen 48 und 49 versehen zur Aufnahme der mit 51 bzw. 52 bezeichneten weicheren Ringe, die sich an das Kugelküken 53 anlegen, und zwar in der gleichen Weise, wie es unter Bezugnahme auf die vorhergehende Figur beschrieben wurde. Das Kugelküken erfaßt die konkaven Kugelflächen 37 und 38 der Ringe 51 und 52. In ähnlicher Weise ist die mit 14 bezeichnete Spindel mit einem unteren Ende polygonaler Form 39 versehen, um in eine in gleicher Weise geformte Aussparung 41 des Kugelkükens 53 einzugreifen. Der Einsatzkörper 9 ist an dem oberen und dem unteren Teil seiner kegelstumpfförmigen Mantelfläche in der Ringfläche 8- in der gleichen Weise abgedichtet, wie es in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben wurde. In Verbindung mit der Querbohrung 11 durch den Einsatzkörper 9 hindurch sind die weicheren Ringe 51 und 52 von gleichmäßiger Dicke an ihrem Außenumfange mit den O-Ringen 54 und 55 versehen. Die härteren Ringe 46 und 47 legen sich, wie es deutlicher aus F i g. 3 zu ersehen ist, satt an die konische Ringfläche 8 und üben damit einen einwärts gerichteten Schub auf die Ringe 51 und 52 aus, was zu der vorherbeschriebenen innigen Berührung zwischen dem Kugelküken 53 und den Ringen 51 und 52 führt, um die gewünschte Ventildichtheit zu bekommen, soweit es sich um Flüssigkeitsdichtung handelt.
  • In der gleichen Weise, wie es in Verbindung mit der F i g. 1 beschrieben wurde, ist der Einsatzkörper 9 an seinem oberen Ende mit dem Gewindeschaft 12 versehen, über welchen die Druckscheibe 56 gezogen ist und mittels der Gegenmutter 24 satt gehalten wird. Bei dieser Konstruktion kann die Druckscheibe 56 in ihrer Drehung beschränkt werden, und zwar durch die Nut 57, in die der vorstehende Teil 58 eingreift.
  • Die F i g. 4 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsfonn, und zwar ein ähnliches Gehäuse, jedoch sind hier die Sitzringe 46, 47, 51 und 52 zu je einem Sitzring 59 zusammengezogen, wobei der drehbare Einsatzkörper 9 die gleiche Kegelstumpfform hat, wie sie vorher beschrieben wurde und in der gleichen Weise bei 44 und 45 abgedichtet wird. Die Abdichtung gegenüber der durchgehenden Bohrung 11 erfolgt durch den O-Ring 61 innerhalb der Ringkammer 62. Die Konstruktion entspricht der nach F i g. 1.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Absperrhahn mit einem in ein Gehäuse eingesetzten kegelstumpfförmigen Einsatzkörper, der eine mit den Zu- und Abflußbohrungen koaxiale Bohrung aufweist und in dem ein Absperrküken drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Bohrung (11) des Einsatzkörpers (9) ein Kugelküken (32) und koaxiale Sitzringe (35, 36) befinden, wobei der Außendurchmesser der Sitzringe gleich dem Durchmesser der Bohrung ist und jeder Sitzring mit einer kugeligen Ringfläche (37, 38) an dem Kugelküken und mit einer kegeligen Ringfläche an der kegeligen Gehäusebohrung für den Einsatzkörper anliegt.
  2. 2. Absperrhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (9) an seinem verjüngten, aus dem Gehäuse (1) herausragenden Ende ein Außengewinde aufweist, auf dem eine sich über eine Druckscheibe (22) gegen das Gehäuse abstützende Gewindemutter (24) verschraubbar ist. 3. Absperrhahn nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (9) oberhalb und unterhalb seiner Bohrung (11) je eine Ringnut (44, 19) aufweist, in der ein Dichtungsring (45, 21) angeordnet ist. 4. Absperrhahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzringe (35, 36) einteilig ausgebildet sind. 5. Absperrhahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Sitzring (35, 36) auf seinem äußeren Umfang eine Ringnut (62) ausgebildet ist, in der ein O-Ring (61) angeordnet ist. 6. Absperrhahn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitzring (35, 36) aus einem härteren Ring (46, 47), vorzugsweise aus MetaR, und aus einem in diesen eingesetzten weicheren Ring (51, 52) besteht, wobei der härtere Ring mit einer kegeligen Ringfläche an der Gehäusebohrung für den Einsatzkörper (9) anliegt, und der weichere Ring mit einer kugeligen Ringfläche an dem Kugelküken (32) anliegt. 7. Absperrhahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Sitzring -(35, 36) in einer zwischen dem härteren (46, 47) und dem weicheren Ring, (51, 52) ausgesparten Ringnut ein O-Ring (54, 55) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1093 156; britische Patentschrift Nr. 403 389; USA.-Patentschriften Nr. 2 813 695, 3 014 690; französische Patentschriften Nr. 1181514, 1263 006,1273 252.
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