CH290761A - Verschluss für Quetschtuben. - Google Patents

Verschluss für Quetschtuben.

Info

Publication number
CH290761A
CH290761A CH290761DA CH290761A CH 290761 A CH290761 A CH 290761A CH 290761D A CH290761D A CH 290761DA CH 290761 A CH290761 A CH 290761A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
closure
screw cap
closure according
plate
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gienapp Werner
Original Assignee
Gienapp Werner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gienapp Werner filed Critical Gienapp Werner
Publication of CH290761A publication Critical patent/CH290761A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  



  Verschlu¯ für Quetschtuben.



   Tubenverschl sse sind bereits in grosser Zahl bekannt geworden. Sie beziehen sich auf besondere   Verschlussausführungen    in Verbindung mit   Tubenkonstruktionsänderun-    gen, die von der üblichen Tuben-und Ver  schlusskonstruktion    wesentlich abweichen und mit besonderen Mitteln die Entnahme und den Abschluss durchführen. Solche selbst  tätigen      Tubenabschlüsse    sind als Drehschieber, Klappdeckel und schwenkbare Kappen, zum Teil aus elastischem Material, ausgebildet.



  Sie arbeiten mit Hilfe von Federn, Gummiringen,   Backen llSW.,    die durch Druck auf die Wandung der Tube ein Íffnen des Tubenverschlusses bewirken und nach dem Absinken des Druckes sich selbsttätig wieder schliessen sollen.



   Ein weiterer bekannter Vorsehlag sieht vor, mehrteilige, starre Backen durch eine elastische, mit einer Öffnung versehene Hülle zu umgeben. Diese Ausbildung bedingt eine besondere   Tubenhalsform, um    die Backen und die H lle zu befestigen. Bekannte Verschlüsse haben den Naehteil, daS sie die Oxydation und Austrocknung des Tubeninhaltes nach Entnahme eines Teils des Inhaltes nicht vollkommen   verhindern. Ausser-    dem bleibt meist der letzte Teil des   heraus-    gedrückten Inhaltes im Verschluss zurück, selbst wenn es nur ein kleiner Rest ist, und dieser Rest trocknet ein und verhindert die neue Entnahme.



   Die Erfindung ermöglicht, diese Nachteile zu vermeiden und betrifft einen Verschluss für   Quetschtuben,    welcher   Versehluss    mit einer auf einen Tubenhals aufschraubbaren Schraubkappe versehen ist, welcher Verschlu¯ sich dadurch auszeichnet, dass die Schraubkappe mit einer Bohrung versehen ist, die durch ein elastisches Absehlussorgan,   z.    B. ein elastisches   Plättehen,    abgesehlossen ist. Das Plättchen kann beispielsweise membranartig an der Schraubkappe eingespannt sein und besteht aus einem elastischen Material, vorteilhaft mit hohem Ausdehnungskoeffizienten, z. B. aus Gummi.



   Das   Abschlussorgan und    die Schraubkappe können aus einem einzigen, aus elastischem Material bestehenden Stüek gebildet sein.



   Wenn der erfindungsgemässe   Tubenver-    sehluss von vornherein einen   Durchstich    oder Einschnitt besitzt, wird zum Füllen der Tube zweckmässig eine Papierscheibe oder dergleichen in die Schraubkappe eingelegt, die den Tubenhals während des Füllens abschliesst.



  Die Papierscheibe kann zusammen mit dem Dichtungsring eingelegt werden. Die Papierscheibe verhindert dann auch während des Transportes das Eindringen des   Tubenin-    haltes in den elastischen Verschluss. Bei Ingebrauchnahme der Tube wird durch Druck auf die Tube die Papierscheibe zum Platzen gebracht und der Inhalt kann austreten.



   In der Zeichnung ist der   Erfindungs-      gegenstahd    in zehn   Ausfiihrmngsbeispielen    mindestens teilweise im Längsschnitt dargestellt.



   Die Schraubkappe a besteht in allen Beispielen aus einem als Handhabe dienenden, griffigen Teil b und einem hohlzylindrischen Ansatz mit Innengewinde c. Mit dem Gewinde c wird die Kappe a auf dem üblichen Tubenhals zum Abschliessen der Tube aufgeschraubt. Das lästige   Auf-und    Zudrehen der Kappe a zwecks Entnahme eines Teils des Tubeninhaltes wird durch eine Bohrung   e    in der Schraubkappe a und ein elastisches Absehlussorgan d, z. B. ein   Plätt-    ehen, vermieden, durch das die Bohrung   e    in der Schraubkappe a abgeschlossen ist und das die Form der Schraubkappe bei den meisten Beispielen nicht oder nur unwesentlich verändert.



   Zur Entnahme des Tubeninhaltes wird in üblicher Weise auf die Tube gedrückt, wodurch das Plättchen d in die Lage d'gelant und ein oder mehrere in ihm vorgesehene   Durchstiche    h sich öffnen und den Tubeninhalt austreten lassen. Die Öffnung e in der Schraubkappe ist zweckmϯig zum   Plätt-    chen d hin konisch erweitert, so dass das   Plätt-    ehen d durch   den Überdruek gut warzenartig    hervortreten kann. Die Offnung e kann auch zylindrisch sein, wenn es nach Form des   Plätt-    chens d zweckmässig ist. Die Befestigung des Plättehens d erfolgt in bzw. an der Schraubkappe durch Einkleben, Einpressen, ¯berspannen oder in ähnlieher Weise. Hierfür können in der Schraubkappe a Nuten k   (Fig.    3, 4) vorgesehen sein.

   Das Plättehen d besitzt erforderlichenfalls Randverstärkungen g   (Fig.    3, 4, 6, 9) in der jeweils zweckmässigen   Ausbildnng,    mit denen es eingepresst bzw. in den   Nuten lc    befestigt wird ; gegebenenfalls ist ein Befestigungsring o vorhanden (Fig. 5).



  In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 und 9 ist gezeigt, dass die   Verstärkungsringe      g    oder Wulste zur Befestigung des Plättchens d dienen und hinter den Schraubkappenteil b greifen. In Fig.   1    ist das Plättchen d in einer Vertiefung f der obern Flache der Kappe a angeordnet.



   Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Anordnung ist das elastische Plättehen   d    in der Kappe a membranartig eingespannt. Das Plättchen d besitzt auch hier zweckmässig eine ringartige Randverstärkung.



   Die Plättehen d können eine warzenartige Erhöhung p an der Austrittsstelle aufweisen, wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. Die warzenartige Erhöhung kann an der Austrittsstelle eine besondere Verstärkung aufweisen. Die   Hoche    der Erhöhung, die Verstärkung und die Form der Warze p richten sich nach der Zähflüssigkeit des Tubeninhaltes.



   Der Rand q der warzenartigen Erhöhung p ist als dünnster Wandteil ausgebildet, um die erforderliche Elastizität bei der Entnahme des Tubeninhaltes zu gewährleisten.



   In der F'ig. 10 dient das Plättchen d gleichzeitig als Abdichtungsscheibe gegen den Tubenhals, und die warzenartige Ausbildung ragt durch die Bohrung e hindurch.



   Die beschriebenen Verschlüsse haben die Vorteile, dass eine Entnahme des Tubeninhaltes ohne Entfernung der leicht   verlierbaren    üblichen Kappe erfolgen kann, dass ein selbsttätiges Schliessen des Verschlusses nach der Entnahme eintritt und dass eine Tube mit diesen Verschlüssen einen einhändigen Gebrauch der Tube zulässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verschluss für Quetschtuben, mit einer auf den Tubenhals aufschraubbaren Schraub- kappe, dadurch gekennzeichnet, dass die letztere eine Bohrung (e) aufweist, die durch ein elastisches Abschlussorgan (d) abgeschlossen ist.
    UNTEBANSPBÜCHE : 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Abschlu¯organ ein PlÏttchen (d) vorgesehen ist, das mem branartig an der Schraubkappe (a) befestigt ist.
    2. Verschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättehen (d) den Rand¯ (b) der Schraubkappe (a) umhüllt.
    3. Versehluss nach Unteranspruch 1, daclureh gekennzeichnet, dass das Plättehen (d) mit einer Randverstärkung (g) versehen ist.
    4. Verschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättchen (d) in Nuten (k) der Schraubkappe (a) befestigt ist.
    5. Verschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättehen (d) in einer Vertiefung (f) in der obern Fläehe der Schraubkappe (a) angeordnet ist.
    6. Verschlu¯ nach Patentansprucli, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (d) eine warzenartige Erhöhung(p) aufweist.
    7. Verschlu¯ nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Versehluss- organ (d) an der warzenartigen Erhöhung (p) verstärlt ist.
    8. Verschlu¯ nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (q) der warzenartigen Erhöhung (p) als dünnster Wandteil ausgebildet ist.
    9. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Teil in der Schraubkappe liegende Abschlussorgan (d) mit einer warzenartigen Erhöhung(p) versehen ist und durch die Bohrung (e) ragt.
    10. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (e) in der Oberfläehe der Schraubkappe (a) zum Abschlussorgan (d) hin koniseh erweitert ist.
    11. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussorgan (d) und die Schraubkappe (a) ein einziges, aus elastischem Material bestehendes Stück bilden.
    12. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussorgan (d) mindestens eine Durchbrechung (d) zum Durchtritt des Tubeninhaltes aufweist.
CH290761D 1950-02-04 1951-01-15 Verschluss für Quetschtuben. CH290761A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE290761X 1950-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH290761A true CH290761A (de) 1953-05-15

Family

ID=6064012

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH290761D CH290761A (de) 1950-02-04 1951-01-15 Verschluss für Quetschtuben.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH290761A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2928357A1 (fr) * 2008-03-06 2009-09-11 Airlessystems Soc Par Actions Obturateur d'organe de distribution de produit fluide.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2928357A1 (fr) * 2008-03-06 2009-09-11 Airlessystems Soc Par Actions Obturateur d'organe de distribution de produit fluide.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE913132C (de) Kappenverschluss fuer Flaschen und andere Behaelter
CH290761A (de) Verschluss für Quetschtuben.
DE830478C (de) Verschluss fuer Quetschtuben
DE636805C (de) Verschluss fuer Tuben u. dgl.
DE377497C (de) Buegelverschluss mit Lenker zum Fuehren und zum Festhalten des Stopfens in Offenlage
DE324838C (de) Abfuellvorrichtung mit Druckausgleich
DE810350C (de) Flaschenverschluss mit unter dem oberen Rand der Flasche befestigtem Haltering
DE430032C (de) Verschlussvorrichtung fuer Flaschen zur Aufnahme komprimierter oder verfluessigter Gase
DE375054C (de) Sportball mit aeusserer Huelle und innerer Luftblase
DE9316779U1 (de) Wiederverwendbares Ausgießbehältnis, insbesondere für Kondensmilchdosen
AT114548B (de) Flaschenverschluß.
DE274449C (de)
DE588937C (de) Verschluss fuer zusammendrueckbare Tuben
DE458683C (de) Fuellfederhalter mit Tintenschlauch
DE330471C (de) Tropfverschluss fuer Flaschen
DE672209C (de) Konservendose
DE393312C (de) Nicht nachfuellbare Flasche
DE327844C (de) Luftdichter Verschluss fuer Tinten- und andere Flaschen aus Glas
DE614753C (de) Verschlusseinrichtung fuer Gefaesse
DE600252C (de) Selbsttaetiger Verschluss fuer Koerperhoehlen-Besichtigungsinstrumente
DE812822C (de) Transport- und Lagerbehaelter fuer Senf, insbesondere Senfdose, und in diesen einzusetzende Senfpumpe
DE854413C (de) Flaschenverschluss mit Tropfvorrichtung
DE1404104C (de) Isoherflasche
DE1164318B (de) Fuellstopfen zum Verschliessen der Einfuellbohrung von Behaeltern
DE429575C (de) Spritzrohrverschluss fuer Flaschen, Tuben usw