CH290567A - Vorrichtung zur Erzeugung von Relativbewegungen zwischen einer Flüssigkeit und in diese eingebrachten Gegenständen. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Relativbewegungen zwischen einer Flüssigkeit und in diese eingebrachten Gegenständen.

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CH290567A
CH290567A CH290567DA CH290567A CH 290567 A CH290567 A CH 290567A CH 290567D A CH290567D A CH 290567DA CH 290567 A CH290567 A CH 290567A
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CH
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liquid
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housing
relative movements
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English (en)
Inventor
Raudszus Ultrakust-Gera Oswald
Original Assignee
Ultrakust Geraetebau Dr Ing Os
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F7/00Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like
    • D06F7/04Washing devices adapted to be used independently of any particular receptacle, e.g. for removable mounting on wash-tubs, bath-tubs, or the like of the vibrator type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like

Description


  Vorrichtung     zur        Eizeugung    von Relativbewegungen zwischen einer Flüssigkeit       und    in diese eingebrachten     Gegenständen.       Die     Erfindung    bezieht sich auf eine Vor  richtung zur Erzeugung von Relativbewe  gungen     zwischen    einer Flüssigkeit und in die  Flüssigkeit eingebrachten Gegenständen.  Solche Vorrichtungen werden zum Beispiel  zum Waschen von festen Gegenständen, wie  Geschirr, oder zum Reinigen von Wäsche,  zum Färben von Garnen oder Geweben und  auf andern technischen Gebieten verwendet.

    Zur Erzeugung der Relativbewegungen wer  den entweder     die    in die Flüssigkeit einge  brachten Gegenstände von Hand oder ma  schinell in der Flüssigkeit bewegt, oder man  erteilt der Flüssigkeit die     erforderliche    Be  wegung, zum Beispiel mittels Schaufel- oder  fächerförmiger Körper, welche hin und her  gehende oder rotierende Bewegungen ausfüh  ren. Ausserdem ist es bekannt, in die Flüssig  keit tauchende Körper durch geeignete An  triebsvorrichtungen in Ultraschallschwingun  gen oder auch in Schwingungen von Hörfre  quenz zu versetzen und dadurch Relativ  bewegungen zwischen der Flüssigkeit und den  in diese eingebrachten Gegenständen zu er  zielen.  



  Die Erfindung bezweckt, eine Vorrich  tung der letztgenannten Art zu verbessern, in  einfacher,     handlicher    Bauart auszubilden und  in ihrer Wirkungsweise zu erhöhen. Die nach  der Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur  Erzeugung von Relativbewegungen zwischen  einer Flüssigkeit und in diese eingebrachten    Gegenständen weist einen in die Flüssigkeit  zu tauchenden, durch ein Antriebssystem mit       Hörfrequenz    erregbaren Körper auf und ist  dadurch gekennzeichnet,     däss    dieser Körper  durch eine Antriebsstange mit dem in Schwin  gungen versetzbaren Anker eines elektrischen  Erregersystems verbunden ist, das in einem  Gehäuse angeordnet ist,

   welches sowohl Mit  tel zur lösbaren Befestigung am Rand des zur  Aufnahme der Flüssigkeit bestimmten Ge  fässes als auch     Mittel    zum Aufstellen auf dem  Boden dieses Gefässes aufweist. Bei einer be  vorzugten Ausführungsform ist am Gehäuse  des Erregersystems auch ein Handgriff an  gebracht.  



  Im erwähnten Gehäuse können eine oder  mehrere, zweckmässig metallene, scheiben  förmige Membranen     angeordnet    sein, welche  die Antriebsstange des in     die    Flüssigkeit zu  tauchenden Körpers tragen und axial führen.  Dieser Körper ist zweckmässig als     formsteifer,     geschlossener, zum Beispiel     linsenförmiger     Hohlkörper ausgebildet. Dabei kann ein in  die Flüssigkeit zu tauchender Teil der Vor  richtung mit einer elektrischen Heizvorrich  tung     ausgestattet    sein.  



  Für den Fall des Anschlusses des     Erreger-          Systems    an ein Gleichstromnetz kann die Vor  richtung einen     Gleichstromzerhacker    umfas  sen. In diesem Falle kann der Elektromagnet  des Erregersystems zugleich zum Antrieb des       Zerhaekers    dienen.      Die     Erfindung        wird    an Hand der Zeich  nung, in welcher ein Ausführungsbeispiel  schematisch dargestellt ist, näher erläutert.  Das in der Zeichnung dargestellte Ausfüh  rungsbeispiel der Vorrichtung ist zur     Hälfte     in Seitenansicht und zur Hälfte in einem senk  rechten     Mittellängsschnitt    dargestellt.  



  Der in die Flüssigkeit einzutauchende  Körper 1     wird    von einem linsenförmigen  Hohlkörper, zum Beispiel aus Blech, gebildet.  Er ist an einem Stab 2 befestigt, der rohrför  mig     ausgebildet    und an seinem andern Ende  mit dem     Anker    3 eines Elektromagneten 4  verbunden ist. Der aus Spule und Kern be  stehende Elektromagnet 4     wird    zweckmässig  mit technischem Wechselstrom zum Beispiel  von 50 Hz gespeist, der durch das Kabel 5       zugeführt        wird.    Dieses Kabel ist durch die  Wandung eines Gehäuses 6 geführt, in wel  chem sich das elektromagnetische Antriebs  system befindet.

   Zur Führung der Antriebs  stange 2 sind kreisscheibenförmige, zweck  mässig metallene Membranen 7 und S vor  gesehen, deren äussere Ränder an der Innen  wand des Gehäuses 6 befestigt sind.  



  Um die Vorrichtung auf den Boden des  nicht gezeichneten Gefässes stellen zu können,  in welchem sich die Flüssigkeit befindet; ist  am Gehäuse 6 das die Antriebsstange 2 um  schliessende Rohr 9 befestigt, welches an sei  nem untern Ende das Gestell 10 trägt, wel  ches den Körper 1 korbartig umgibt und mit  Füssen 16, zum Beispiel aus Gummi, aus  gestattet ist.  



  Zur Befestigung der Vorrichtung am  Rand des Gefässes ist am Gehäuse 6 eine  Klemmvorrichtung 12 angebracht. Diese be  steht zur Hauptsache aus einem U-förmigen  federnden Bügel, der mit seiner Öffnung 13  über den Rand des Gefässes geschoben und  durch die Schraube 11 festgeklemmt wird.  Zur Schonung des Gefässes kann der Bügel       mit    Gummi oder anderem geeigneten Mate  rial ausgepolstert sein.  



  Ausserdem ist ein     Handgriff    14 zur beque  men Handhabung der Vorrichtung am Ge  häuse 6 angebracht.    Um die Flüssigkeit gegebenenfalls auf ein  fachste Weise erwärmen zu können, kann an  einem der in die Flüssigkeit einzutauchenden  Teile eine elektrische Heizvorrichtung, zum  Beispiel eine in der Zeichnung nicht dar  gestellte stromdurchflossene     Heizwicklung,     vorgesehen sein.  



  Zum Betrieb der Vorrichtung durch An  schluss an ein Gleichstromnetz kann in be  kannter Weise ein in der Zeichnung nicht dar  gestellter     Stromzerhacker        zwischengeschaltet     werden. Zu dessen Antrieb kann der Elektro  magnet 4 verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung von Relativ bewegungen zwischen einer Flüssigkeit und in diese eingebrachten Gegenständen, mit einem in die Flüssigkeit zu tauchenden, durch ein Antriebssystem mit Hörfrequenz erregbaren Körper, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Körper durch eine Antriebsstange mit dem in Schwingungen versetzbaren Anker eines elektrischen Erregersystems verbunden ist, das in einem Gehäuse angeordnet ist, wel ches sowohl Mittel zur lösbaren Befestigung am Rand des zur Aufnahme der Flüssigkeit bestimmten Gefässes als auch Mittel zum Auf stellen auf dem Boden dieses Gefässes aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet,-. dass das Gehäuse des Erregersystems einen Handgriff aufweist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im das Erreger system enthaltenden Gehäuse wenigstens eine scheibenförmige Membrane angeordnet ist, welche die Antriebsstange des in die Flüssig keit zu tauchenden Körpers trägt und axial führt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass-die scheibenförmige Membrane aus Me tall besteht. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der in die Flüssig- keit zu tauchende Körper als formsteifer, ge schlossener Hohlkörper ausgebildet ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch-- gekennzeichnet, dass der in die Flüssigkeit zu tauchende Hohl körper linsenförmige Gestalt hat. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein in die Flüssig- keit zu tauchender 'feil mit einer elektrischen Heizvorrichtung ausgestattet ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das elektrische Erregersystem einen Gleichstromzerhacker umfasst.
CH290567D 1950-06-29 1950-11-28 Vorrichtung zur Erzeugung von Relativbewegungen zwischen einer Flüssigkeit und in diese eingebrachten Gegenständen. CH290567A (de)

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