DE763458C - Vorrichtung zum Anbringen eines Elektromotors an einer Naehmaschine - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Anbringen eines Elektromotors an einer Nähmaschine Dia Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Form eines Lagerbocks zur einstellbaren und abnehmbaren Befestigung eines Elektromotors an einer Nähmaschine.
• Gemäß der Erfindung ist der Lagerbock als L-förmiger Teil ausgebildet, dessen eines Ende rhit Mitteln zur Anbringung an einer Nähmaschine versehen ist, während sein anderes Ende U-förmig gestaltet ist, um die nach unten ragenden Wandungen aufzunehmen, die an dem Motorgehäuse gebildet sind; diese nach unten ragenden Wandungen und der U-förmig gestaltete Teil, bilden zwischen sich einen abgeschlossenen Raum für die elektrischen Verbindungen zu dem Motor. In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. r eine Endansicht einer Nähmaschine mit dem Lagerbock und einem von letzterem getragenen Motor; Fig. 21 ist eine Draufsicht auf den Motor von unten; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die getrennten Hälften des Motorgehäuses, um die arbeitenden Teile des Motors freizulegen; Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig. z ; Fig.5 ist eine schaubildliche Ansicht des Lagerbocks.

  Bei der dar-estellten Ausführungsform be-

  zeichnet io die Nälimasc1iine, die ein Schwung-

  rad i i hat, welches durch einen Schnurrieinen

  12 und eine von dem -Motor angetriebene

  Schnurscheibe 13 allgetrieben wird. Das Ge-

  häuse für den Motor i.i ist in dessen Längs-

  richtung längs einer die Rotorte eile enthalten-

  den senkrechten Ebene gespalten und aus einer

  in der Wärme festwerdenden -Tasse geformt.

  Der -Motor ist von üblicher Gestalt und «eist

  die Feldspulen 17 und den Motor 17' auf. dessen f

  Welle 18 in sich selbst ailsrichten-jen Lagern

  ig gelagert ist. Die eine ;--'tälfte 15 des ge2torni-

  ten Gehäuses ist finit einer nach unten ragen-

  den Seitenwand 201u111 Eiidv:andt:iigell21 ver-

  sehen; die andere Hälfte 16 weist eine eilt-

  spreCheNde Seitei?wan d22 und E, n'v.-an dangen

  23 aui. Die Teile dis Motors werden in einer

  der Hälften des Gehäuses zusaininengesetzt

  und die andere Hälfte alsdann ü 13,-r diesen

  Teilen in Stellung gebracht, wobei die er-

  wähnten Hälften durch gespaltene Federringe

  ?.5 zusammengehalten werden, welche die ge-

  spaltenen Lagerangen 26 umfassen, die an

  dein 'Motorgehäuse gebildet sind. Es ist zu

  bemvrhen, daß die Lager ig, die Feldspule 1;

  und die anderen Teile des Motors zwischen

  den Gehäusehälften i,#, i6 festgeklemmt sind.

  Wenn der ;tlot!Jr zusammengesetzt ist. bil-

  den die Seitenwandungen 2o, 22 und die End-

  wandung--n 21. 23 einen rechteiliig gestallten

  eingescll ' iossetlen Raum. weicher die elektri-

  schenVerhindungen für den -Motor einschließt.

  Der -Motor i@ wird einst:'_Ibar und abnehmbar

  an der :Maschine mittels ei,ier Schraube 28 ge-

  tiagen, die in den liaachincnar in hinein,--

  schraubt ist und sich durch eigen Schlitz 29 in

  dem Schenkel 3o des den -Motor tragenden

  Lagerl@ocIzs erstreckt. Der Lagerbock ist mit

  einem seitlich verlaufenden Teil 31 versehen,

  der im Querschnitt U-fözmig gestaltet ist und

  die @eitentv-@n@itll:@ell =o. 22 des Motor gelläu- .

  ses auineliir=n kann. Schrauben 32

  sich durch die auireclit stehenden Schenhzl dew ,

  U-förmig gestalteten Teils 3i hindurch und

  gehen dtir@li Augen 33 htndtil'Lh. die an den,

  geformten Gehäuse gebildet sind zum Zweck,

  den \iotor auf dein La gerbcck zu halten. Es

  ist zu bemerken, 1a1, die @@-alldtui-eil2o, 22

  und 21, 23 mit Ü'itntllgen für die elektrischen

  Leitungen versehen sind und daß diese Wan-

  dungen zusammen finit dein waagerechten,

  U-förmig gestalteten feil 3-. des Lagerbocks

  einen eingeschlossenen Raum für die Verbin-

  dungen zu dein -Motor bilden.

  Es ist weiter zu bemerken, daß der U-förmig

  gestaltete Teil des Lag; rbocks für die Hälften

  15, 16 des -Motorgehäuses wie eine Klemme

  wirkt und somit als zusätzliches Mittel dient,

  tun diese Hälften zusammenzuhalten. Aus der

  obigen Beschreibung ist zu erl1-etinen, daß der

  Motorlagerbock drei Funktionen hat. Erstens

  trägt er den 'Motor. zweitens bildet er zusam-

  men mit den Wandungen und dem 'Motorge-

  häuse eine Büchse für elektrische Verbindun-

  gen und drittens wirkt er als zusätzliches

  Mittel, uni die Hälften des @lotorg@häuses zu-

  sammenzulialten.

Claims (1)

1. PATENTAISFPÜCIIE: 1. Vorrichtung zum Anbringen eines Elektromotors an einer -Nähmaschine mit einem Lagerbock, der als L-föriniger Teil gestaltet ist und dessen eines Ende mit Mitteln zur Anbringung an der Näh- maschine versehen ist. dadurch gekenn- zeichnet, daß :ein anderes Ende im Ouer- sc11mitt U-förmig gestaltet ist, um die nach unten ragenden, an dein 'Motorgehäuse ge- bildeten Wandungen aufzunehmen, wobei die nach unten ragenden Wandungen und der U-förmig gestaltete Teil zwischen sich einen eingeschlossenen Raum für die elek- trischen Verbindungen eil dein Motor bilden. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, hei der das llotorgehiitise in der Längsrichtung des :Motors in Hälften gespalten ist, von denen jede mit nach außen ragenden End- -,vandungcn und einer Seitenwand ausge- bildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock mit Unterstützung durch federnde Ringe dazu dient, die Hälften des G.nha_t@e@ zusammenzuhalten und somit die Teile des 'Motor: in ihrer Lage festzu- kIcinnien.