CH288444A - Locher für in Briefordnern unterzubringende Schriftstücke. - Google Patents

Locher für in Briefordnern unterzubringende Schriftstücke.

Info

Publication number
CH288444A
CH288444A CH288444DA CH288444A CH 288444 A CH288444 A CH 288444A CH 288444D A CH288444D A CH 288444DA CH 288444 A CH288444 A CH 288444A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piece
tabs
letter
hole
punch
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bollmann Karl
Original Assignee
Bollmann Karl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bollmann Karl filed Critical Bollmann Karl
Publication of CH288444A publication Critical patent/CH288444A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/40Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands
    • B42F13/404Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands with punches

Description


      Locher    für in Briefordnern unterzubringende Schriftstücke.    Es sind Locher für in Briefordnern unter  zubringende     Sehriftstüeke    bekannt, die direkt  und unlösbar mit dem Briefordner verbunden  sind. Solche Locher verteuern das     Ordner-          ,@,steni,    da für jedes     Ordnerexemplar    ein     Lo-          eher    erforderlich     ist.    Zudem wird ihre ein für       tilleinal    am Ordner bestimmte Lage vielfach  als ungünstig empfunden,

   indem dem einen  Benützer die Anordnung nahe der Aussenkante  des Ordners und dem andern Benützer die  Anordnung nahe dem Innern des Ordners       wünschenswert    und praktisch erscheint. Diese  teste Lage macht auch den Aufbau des     Lo-          eliers    und die Verbindung desselben mit     dein          (irdner    kompliziert und umständlich.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt einen in  den     verschiedenen    genannten Punkten     günsti-          zeren    Locher     zii        schaffen,    und gemäss ihr  weist der Locher Mittel auf, die den Zweck  Haben, ihn leicht lösbar an einem Briefordner       zu        befestigen.     



  Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbei  ;;piele des     Erfindungsgegenstandes.     



       Fig.1.    ist, eine     Draufsicht.    auf das erste       Beispiel,    wozu       Fin.    ? einen Längsschnitt nach der Linie       11-1I,    die       Fig.    3 eine Stirnansicht und die  Fit. 4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV     der     Fig.    1 zeigt. Die       Fig.    5 ist ein Schnitt nach der Linie     V-V     der     Fig.    2.

   Die         Fig.    6 ist eine Draufsicht. auf     da'##-trm'7um     Teil dargestellte zweite Ausführungsbeispiel,  wozu       Fig.    7 einen Schnitt     naeli    der Linie  V     II-VII    der     Fig.    6 ist.  



  Nach dem ersten     Ausführungsbeispiel    ist  1 ein     aus    Blech gebildetes Grundstück des  Lochers, aus welchem durch Ausschneiden und  Ausbiegen Laschen 2 gebildet sind, welche zu  sammen mit dem Grundstück die Haltemittel  zum Halten des Lochers am Briefordner bil  den. Weiter ist ein Teil des Grundstückes 1 zu  einer Rinne 3 gebogen und ein anderer zwi  schen dieser Rinne 3 und den Laschen 2 zu  einer     i@Iulde    4 ausgebildet. Endlich sind aus  dem Grundstück 1 Teile 5 zu hakenförmigen  Lagern geformt.  



  Mit 6 sind die Lochbolzen des Lochers be  zeichnet. Diese Lochbolzen sind in Löchern 7  der der Mulde 4 abgekehrten Wandung der  pinne 3 sowie in Löchern 8 von Lappen 9 ge  führt, welche Lappen     Distanz    von der genann  ten Wandung haben. 10 sind Löcher in der  der Mulde 4 zugekehrten Wandung der Rinne  3, welche Löcher die Bewegung der Lochbol  zen 6 zum Lochen der Schriftstücke ermögli  chen. Zwischen den Löchern 7 und 8 greift  eine Flachfeder 11 an Schultern 12 der Loch  bolzen 6 an. 13 ist ein Zwischenstück, das in  seiner Mittelpartie von dem     Locherbetätigungs-          mittel    14 übergriffen ist. lind das seinerseits  die Lochbolzen 6 mit einer     Ausbiegung    13<B>"</B>  übergreift.

        Das     Locherbetätigungsmittel        1.1    ist ein  Drahtbügel, der mit nahe seinen Enden     14a     versehenen     Kröpfungen        14b    als Achse in die  Lager 5 eingehängt ist.  



  Das Zwischenstück<B>13</B> ist     aus    einer     La-          inelle    gebildet und ist in seinem mittleren Teil  durch aufgebogene Ränder     13b    versteift, wäh  rend die     Ausbiegungen        13a    nachgiebig sind.  



  Bei in Arbeitsbereitschaft befindlichen  Locher hält die Feder 11 die Lochbolzen 6 in  die Rinne 3 frei lassender Lage am     Locher-          riindstüek        und    den Drahtbügel 1.4 über die  Lochbolzen 6, das     Zwischenstück    13 und die  Enden     14a    in     Ausserarbeitslage    flach am     Zwi-          sehenstüek        7.3    anliegend     (Fig.1.)    .  



  Mittels der Laschen 2 kann der Locher  über den Seitenrand eines Deckelteils 15 eines  Briefordners geschoben werden, wodurch er  mit dem Briefordner     verbunden    und gleich  zeitig     zwischen    der Mulde 4 und dem     Deckel.-          teil    7.5 ein     geschlossener    Raum gebildet wird.  



  Zum Lochen eines     Sehriftstüekes        wird     nach dessen Einschieben in die Rinne 3 der  Drahtbügel 14 aufgestellt. Dadurch bewegen  die Enden     1.421    des Bügels das Zwischenstück  13 gegen die Rinne 3 hin, und das Zwischen  stück bewegt unter Spannung der Feder 11  die Lochbolzen 6 in die Rinne 3, so dass die  Lochbolzen 6 die     Lochung    im Schriftstück be  wirken. Wird der Drahtbügel 14 wieder gegen  die Rinne 3 hin geschwenkt, so zieht die Fe  der 11 die Lochbolzen 6 aus der Rinne 3  zurück und legt bei Freilassen     des    Draht  bügels 14 diesen wieder flach an das Zwi  schenstück 13 an.

   Die beim Lochen entstehen  den     Abfallausschnitte    aus dem Schriftstück  werden in dem Raum     zwischen    der Mulde 4  und dem Deckelteil<B>15</B> gesammelt.  



  Nach dem beschriebenen Ausführungsbei,  spiel ist der Locher durch direktes Aufschie  ben des     Grundstückes    1 auf einen Deckelteil       eines    Briefordners als Träger mit dem Brief  ordner     verbindbar.    Nach dem Ausführungs  beispiel gemäss     Fig.    6 und 7 ist als Träger ein  Planstück 16 angenommen. Dieses hat in einer  seitlichen Ausladung     16a    Löcher 17, die in  ihrer Entfernung voneinander der     Stiften-          distanz    eines Briefordners entsprechen.

      Hier bildet das Planstück 16 zusammen  mit der Mulde     4.    den     Sammelraum    für die  Abfallausschnitte aus dem zu lochenden  Schriftstück, und der Locher kann mittels der       T.oehung    17 des     Planstückes    16 in die Schrift  stüekhaltebügel des Briefordners eingehängt  werden.  



  Der beschriebene Locher hat den Vorteil,  dass er leicht lösbar mit einem Briefordner       verbunden    werden kann, wobei noch die     hlög-          liehkeit    besteht, die     Anordnung    am Ordner  nach individuellem     Gutdünken    des     Benützet,     vorzunehmen. Es kann also ein und     derselbe     Locher für verschiedene Exemplare eines  Briefordners     verwendet    werden, etwa so, dass,  wenn ein Ordner mit     Schriftstücken    gefüllt  ist, der Locher von diesem Ordner gelöst und  am neuen Ordner angebracht wird.

   Hierbei  kann der Benützer     aueli    eine     Lageänderung     des Lochers am Ordner egenüber der vor  n     herigen    Anwendung vornehmen, indem er das  besondere     TrägerplanNtüek        verwendet        oder     nicht.  



  Der     beschriebene    Locher hat. auch den Vor  teil, dass     Beschädigung    und     Verklemmungen     der Lochbolzen vermieden     sind,    indem die  Lochbolzen durch das     Zwisehenstüek    nachgie  big mit dem     Loeherbetätigungsmittel    verbun  den sind, so dass, sollte das zu lochende       Schriftstück    abnormal dick sein, eventuell  durch gleichzeitiges Einbringen mehrerer       Schriftstüeklagen    in die Rinne des Lochers,  die Enden     des        Zwiselienstückes    ausfedern.  



  Der     beschriebene    Locher ist auch durch  seinen Aufbau vorteilhaft, da. dieser sehr nie  der gehalten ist und sowohl in der einen wie  in der andern Einbauart am Briefordner nicht  störend Platz     beansprucht..  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Locher für in Briefordnern unterzubrin gende Schriftstücke, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel aufweist., die den Zweck haben, ihn leicht. lösbar an einem Briefordner zu be festigen. UNTERANSPRss''CHE 1.
    Locher nach dem. Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Grundstück, welches zusammen mit. zu den Befestigungsmitteln ge hörenden Laschen aus einem Stück und zwi schen den Laschen zu einer Mulde gebildet. ist, wobei am (xrundstüel@ die Lochbolzen geführt mid zur Betätigung des Loehert dienende 31ittel angelenkt ,sind, das Ganze so, dass das Loehergrundstüek mit den Laschen auf den 1)
    eekel eines Briefordners als Träger des Lo- ehers auf-esehoben werden kann, so dass er mit seinem Muldenteil zusammen mit dein Briefordnerdeekel einen Sammelraum für die beim Loelien entstehenden Abfallausschnitte aus dem Schriftstück bildet. ?.
    Locher nach dem Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Grundstück, welches s.usammen finit Laschen aus einem Stück und zwischen den Laschen zu einer Mulde gebildet:
    ist, wobei am Clrundstüek die Lochbolzen ge i iilirt. sind und ein zur Betätigung des Lo- e hers dienendes Mittel angelenkt ist, und dass ein Planstück vorgesehen ist, das in einer Aus- ladung Löcher aufweist, die den Zweck haben, stifte eines Briefordners aufzunehmen,
    wobei das Lochergrundstüek mit den Laschen auf das Planstück aufgeschoben ist und mit sei ein Muldenteil zusammen mit dem Planstück einen Sammelraum für die beim Lochen ent stehenden Abfallausschnitte aus dem Schrift- stiiek bildet. 3.
    Locher nach dem Patentanspruch und dem Unteransprilch 1, dadurch gekennzeieh- tiet, dass das Grundstück anschliessend an die Mulde zu einer Rinne und dass er zu Lagern ausgebildet ist, wobei die Rinne der Führung iles zu lochenden Schriftstückes dient und die Uiger das Loeherbetätigungsmittel halten. 4.
    Locher nach dem Patentanspimch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lochbolzen je in zwei Voneinander distanzierten Löchern in Teilen des Lochergrundstüekes geführt sind und dass zwischen den Löchern eine Feder an einer Schulter der Lochbolzen angreift, und dass ein Zwischenstück (13) in seiner Mittelpartie vom Locherbetätigungsmittel übergriffen ist und seinerseits die Lochbolzen übergreift, das Ganze so,
    dass bei in Arbeitsbereitschaft be findlichem Locher die Feder die Lochbolzen in die Rinne freilassender Lage am Locher grundstück und über die Lochbolzen und das Zwischenstück das Locherbetätigungsmit.tel in Ausserarbeitslage hält. 5.
    Locher nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Locherbetäti. gungsmittel ein Drahtbügel ist, der mit nahe seinen Enden vorgesehenen Kröpfungen als Achse in die Lager für das Locherbetätigungs- mittel darstellenden, durch Schlitze eines Zwi schenstückes ragenden Hakenteilen des Lo- ehergrundstückes eingehängt ist. 6.
    Locher nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zwischenstück (13) aus einer Lamelle gebildet ist, die in ihrem mittleren Teil versteift ist, mit nachgiebigen Enden die Lochbolzen übergreift und an Tei len des Loehergrundstückes geführt ist, die die äussern Führungslöcher der Loehbolzeit aufweisen, wobei die nachgiebigen Enden den Zweck haben, bei übergrosser Druckbeanspru- ehung beim Lochen nachgeben zu können.
CH288444D 1950-08-17 1950-08-17 Locher für in Briefordnern unterzubringende Schriftstücke. CH288444A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH288444T 1950-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH288444A true CH288444A (de) 1953-01-31

Family

ID=4486233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH288444D CH288444A (de) 1950-08-17 1950-08-17 Locher für in Briefordnern unterzubringende Schriftstücke.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH288444A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3944373A (en) * 1974-01-04 1976-03-16 Baignol & Farjon S.A. Perforator
EP0067973A2 (de) * 1981-06-20 1982-12-29 Elektrische Licht- und Kraftanlagen AG Locher für Blatt- und Folienförmiges Material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3944373A (en) * 1974-01-04 1976-03-16 Baignol & Farjon S.A. Perforator
EP0067973A2 (de) * 1981-06-20 1982-12-29 Elektrische Licht- und Kraftanlagen AG Locher für Blatt- und Folienförmiges Material
EP0067973A3 (en) * 1981-06-20 1984-07-25 Elekt Licht & Kraftanlagen Ag Perforator for sheet and foil like material

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1956665A1 (de) Zangenartiges Instrument
DE2855095C2 (de) Schriftguthalter für Unterlagen
DE112012001256T5 (de) Heftvorrichtung
CH288444A (de) Locher für in Briefordnern unterzubringende Schriftstücke.
DE102009011699A1 (de) Binden von aufeinander gestapelten Flachteilen
DE2406390C3 (de) Locher, insbesondere für Papier
DE2829816A1 (de) Wandtafel mit einem auf- und abrollbaren traegerstreifen
DE102010055235A1 (de) Konstruktion eines senkrechten Vollumlaufgreifers für eine Nähmaschine
DE2947367A1 (de) Ablagevorrichtung zum ablegen losen gelochten schriftgutes
DE481962C (de) Stoffdruecker
DE2046042A1 (de) Stanz und Bindemaschine
DE224463C (de)
DE1141617B (de) Sammelmappe
DE678849C (de) Aufreihrechen aus gemeinsam schwenkbaren, halbkreisfoermigen Buegeln
DE2248141C2 (de) Vorrichtung zum Korrigieren und Spleißen von Lochstreifen
DE833640C (de) Sammelmappe mit mindestens am einen Ende des Mappenrueckens aus-wechselbaren Drahtklammern zum Festhalten von Schriftstuecken
AT302965B (de) Hängeschiene für am Rücken aufzuhängende Aktenhefter
DE689631C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Loseblaetter-Sammelbuechern mit an einer Schiene angeordneten Aufreihringen
DE645340C (de) Verstaerkungsring fuer die Lochstellen von Schriftstuecken zum Aufreihen in Sammelmappen u. dgl.
DE463839C (de) Staffelkartei, in deren Kartentraegern je zwei Halter entgegen Federwirkung gegeneinander parallel zu dem Kartenrand verschiebbar sind
DE7223755U (de) Aufreihvorrichtung für Loseblattheftung
EP2923853A1 (de) Aufreihvorrichtung, ordnersystem, verwendung der aufreihvorrichtung in einem ordner
DE608902C (de) Nadel zum loesbaren Verbinden von losen Blaettern, Zeitungen u. dgl.
DE2707636B2 (de) Mascheneinstreicher für Flachstrickmaschinen mit V-Fonturen
AT211096B (de) Gabel zum Fassen von Heu oder Stroh