CH288309A - Holzbelag aus nebeneinander verlegten Riemen, insbesondere für Wände und Böden. - Google Patents
Holzbelag aus nebeneinander verlegten Riemen, insbesondere für Wände und Böden.Info
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- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
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Description
Holzbelag aus nebeneinander verlegten Riemen, insbesondere für Wände den. Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Itolzbelag mit nebeneinander verlegten Rie- wen, insbesondere für Wände und Böden, und zwar zeichnet sich der Holzbelag dadurch aus, class die Riemen je aus einer durch in ihrer L iingsrichtung verlaufende Leisten gebildeten Unterlage und mindestens einer daraufgeleim- tun Deeksehieht bestehen. Die vorliegende ZLisatzerfindun-@ betrifft eine weitere Ausbildung des Holzbelages ge- :rr < iLa dem Patentanspruch des Hauptpatentes. Der Holzbelag gemäss der Erfindung .#.ciehnet sieh dadurch aus, dass die Unterlage aus weniger wertvollem Holz besteht als die Deeksehielrt. Ein :Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der beigefügten Zeichnung elargestellt, in welcher die einzige Figur einen Ausschnitt aus einem Holzbelag schaubildlich zeit. Gemäss der Zeichnung besteht der Holz- bela- aus nebeneinander verlegten Riemen 10, von denen nur zwei teilweise dargestellt sind. Jeder dieser Riemen 10 ist aus einer Unter lage 11 und einer auf diese Unterlage auf- 1-eleinrten Deckschicht. 13 zusammengesetzt. Die Unterlage 11 besteht aus in der Längs- ric@riun < , der Riemen 10 laufenden, nebenein- Vrrder angeordneten Leisten 1. ?, während die Deckschicht 13 durch eine Sperrholzplatte mit drei Lagen 14 gebildet ist. Quer über die von gier Deeksehicht 1.3 abgekehrte Rückseite der die Unterlage 11 bildenden Leisten 12 sind in Abständen voneinander bandförmige Holz- teile 15 geleimt., die den Verband der Leisten 12 untereinander verstärken. Die eine schmale Längsseite jedes Riemens 10 ist mit einer Nut 16 und die andere mit einem entspre- clrenden Kamm 17 versehen, derart, dass der Kamm des einen Riemens in die Nut des be- naehbarten Riemens eingreift. Sowohl die Nut 16 als auch der Kamm 17 sind an den äusser sten Leisten 1'? des Riemens 10 angeordnet. An der einen schmalen Längsseite der Deck- schieht 13 jedes Riemens 10 ist eine Zierleiste 18 befestigt, die auf der Unterlage 11 aufsitzt. Diese Zierleisten 18 stehen über die Deck schichten 13 vor und bilden somit eine gut siehtbar e Trennung zwischen den Riemen 7.0 des Belages. Die die Unterlage 11 bildenden Leisten 12 bestehen aus weniger wertvollem Holz als die Deckschicht 13, beispielsweise aus Tannen holz, während die Sperrholzplatte 13 aus Hartholz hergestellt sein kann. Auch die Holz teile 15 können vorzugsweise aus billigem Holz bestehen. Die Zierleiste 18 ist mit Vorteil aus einem andern, mindestens aber aus einem an ders gefärbten Holz hergestellt als die äusserste Lage 14 der Deckschicht 13. Der beschriebene Holzbelag eignet. sich ins besondere zum Verkleiden von Wänden, wo bei sieh die Zierleisten, wenn sie vertikal ver laufen, sehr dekorativ ausnehmen. Auch Dek- ken können mit diesem Belag verkleidet wer den. Nenn die Zierleisten 18 nicht über die Deckschichten 13 vorstehen, sondern mit den selben bündig sind, kann der Belag auch für Fussböden verwendet werden. Es ist. aueli möglich, die Riemen 10 ohne die Zierleiste 18 auszubilden und die Deeksehiehten der be nachbarten Riemen aneinanderstossen zu las sen, in welchem Fall der Belag sowohl für Wände, Decken als auch Böden verwendet werden kann. Die Herstellung des beschriebenen Belages kann fabrikationstechnisch besonders günstig in der Weise geschehen, dass zunächst dicke Sperrholzplatten, wie sie für Tiscliblä.tter ver wendet werden, aus parallel zueinander lau fenden, nebeneinander angeordneten Leisten 1.2 und wenigstens einer daraufgeleimten Deckschicht 13 erzeugt werden. Gegebenen- falls leimt man auch an der von der Deck schicht 13 abgekehrten Rückseite der Leisten 12 dünne Holzteile 15 quer über die Leisten. Die so erzeugten Sperrholzplatten werden dann in der Längsrichtung der Leisten 12 in Riemen 10 von der gewünschten Breite ge schnitten, und anschliessend versieht man die Riemen an ihren schmalen Längsseiten einer seits mit der Nut 16 und anderseits mit dem Kamm 17, indem die äussersten der in der Längsrichtung der Riemen verlaufenden Lei sten 12 entsprechend bearbeitet werden. Ge gebenenfalls bringt man nun noch die Zier leisten 18 an, zu welchem Zwecke vorher ein entsprechender Falz, in welchen die Zierleiste eingefügt werden kann, gefräst worden ist. Beim Montieren des Holzbelages werden die einzelnen Riemen 10 in der dargestellten Weise nebeneinander verlegt, wobei stets der Kamm 17 des einen Riemens in die Nut 16 des benachbarten Riemens eingefügt wird. Die Erfindung ermöglicht das Montieren des Belages in verhältnismässig kurzer Zeit, wobei trotzdem ein besonderes und gefälliges oder wirkungsvolles Aussehen des Belages er reicht werden kann.
Claims (1)
- PATENTtiNSPRL CH: Holzbelag mit nebeneinander verlegten Riemen, die gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes je ans einem durch in ihrer Längsrichtung verlaufende Leisten gebildeten Unterlage und mindestens einer daraL.fgeleim- ten Deekschiclit bestehen, dadurch gekenn- zeielinet, dass die U nterlag-e aus weniger wert vollem Holz besteht als die Deeksebieht. UNTERGIN SPRC-CHE 1.Holzbelag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Deckschicht eine Sperrholzplatte ist. 2. Holzbelag nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass bandförmige Holz- stücke quer über die von der Decksehieht ab gekehrte Rückseite der die Unterlage bilden den Leisten geleimt sind. 3.Holzbelag nach Patentansprueb, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens an der einen Längsseite der Riemen eine Zierleiste angeordnet. ist, derart, dass dieselbe zwischen den benachbarten Riemen sichtbar ist. 4-. Holzbelag, nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daI> die Zierleiste aus anderem Holz als die Deckschicht besteht. 5.Holzbelag nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadureb gekennzeichnet. dass die Zierleiste über die Deckschicht vor steht. 6. Holzbelag naeb Patentanspiaxeh und L nteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet; dass die Zierleiste an der einen Längsseite der Decksehiclit auf der Unterlage angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH288309T | 1951-01-08 | ||
CH281057T | 1951-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH288309A true CH288309A (de) | 1953-01-15 |
Family
ID=25732048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH288309D CH288309A (de) | 1951-01-08 | 1951-01-08 | Holzbelag aus nebeneinander verlegten Riemen, insbesondere für Wände und Böden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH288309A (de) |
-
1951
- 1951-01-08 CH CH288309D patent/CH288309A/de unknown
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