CH286977A - Strahltriebwerk, insbesondere für Flugzeuge. - Google Patents

Strahltriebwerk, insbesondere für Flugzeuge.

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CH286977A
CH286977A CH286977DA CH286977A CH 286977 A CH286977 A CH 286977A CH 286977D A CH286977D A CH 286977DA CH 286977 A CH286977 A CH 286977A
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Corporation Westingho Electric
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Westinghouse Electric Corp
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    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/06Varying effective area of jet pipe or nozzle
    • F02K1/15Control or regulation
    • F02K1/16Control or regulation conjointly with another control
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description


  Strahltriebwerk, insbesondere für Flugzeuge.    Vorliegende Erfindung     betrifft    ein Strahl  triebwerk, insbesondere für Flugzeuge, mit  einer Turbine, einer vom     Turbinenauspuff     durchströmten     Vortriebsdüse    und mit Dreh  zahlreguliermitteln.  



  Gemäss der Erfindung kennzeichnet sich  dieses Strahltriebwerk dadurch, dass die     Dü-          sen-Ausströmfläche    zwecks Änderung des       Strahlschubs    mittels eines beweglichen Dü  senbestandteils regulierbar ist, wobei dieser  letztere und die genannten     Drehzahlregulier-          mittel    von einem gemeinsamen Steuerorgan  derart steuerbar sind, dass während der an  fänglichen Bewegung dieses Steuerorganes die       Düsen-Ausströmfläche    auf einer vorbestimm  ten Grösse gehalten und die Drehzahl der Tur  bine allmählich bis zu einem Höchstwert er  höht wird,

   wogegen während der weiteren Be  wegung des Steuerorganes diese     Ausström-          fläche    zwecks Verstärkung des     Strahlvor-          schubs    verkleinert und die Drehzahl der Tur  bine auf ihrem Höchstwert gehalten wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist  in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 eine schematische Ansicht eines  Strahltriebwerkes mit Turbine und Vortrieb  strahldüse.  



       Fig.    2 eine schematische Abwicklung zum  Darstellen der Beziehung zwischen den durch  den Steuerhebel betätigten     Nockenflächen     und den mit. letzteren zusammenarbeitenden       Mitnehmerorganen,            Fig.    3 ein Diagramm zwecks     Gegenüber-          stellens    des Betriebes des Strahltriebwerkes  nach     Fig.    1 und eines der bisher gebräuch  lichen Strahltriebwerke.  



       Fig.    4 ist ein Vertikalschnitt des in     Fig.    1  mit 24 bezeichneten     Zentrifugalreglers.     



  Das     Gasturbinen-Strahltriebwerk    10 weist  zwischen der vordern     Lufteintrittsöffnung    16  und der Strahldüse 18 einen     Axialverdichter     12, eine Verbrennungseinrichtung 14 und eine  Turbine 15 auf.  



  Das von der Turbine 15 abgegebene Be  triebsfluidum strömt durch die Düse 18, um  einen     Vortriebstrahl    zu erzeugen, und dieses  Betriebsfluidum wird von der mit     Brennstoff     beschickten und durch den von der Turbine 15  angetriebenen Verdichter 12 mit Luft belie  ferten Verbrennungseinrichtung 14 an die  Turbine abgegeben. Der an der Ausstossdüse  18 auftretende Rückstoss bzw. Schub wird in  einem Teil des Betriebsbereiches durch axiales  Verstellen des beweglichen Düsenorganes 20  verändert.

   Im vorliegenden Fall ist letzteres  durch den axial verschiebbaren Schwanz  kegel 20 dargestellt, der zwecks     Änderns    der       Ausströmfläche    A mittels des Hebels 21     hin-          und    herbewegt werden kann.  



  Zwecks besseren Verständnisses der ver  einigten     Steuerung    von     :Maschinendrehzahl     und     Ausströmfläche    der     Vortriebstrahldüse     sei auf     Fig.    3 hingewiesen, worin die gestri  chelten Kurven b und c sich auf eine übliche       Turbo-Strahlvortriebsanlage,    wie sie heute      verwendet wird, beziehen, während die aus  gezogenen Kurven d und g sich auf eine erfin  dungsgemässe Anordnung beziehen. Die bei  den Kurven<I>b</I> und<I>d</I> geben die Turbinendreh  zahl in Funktion des Schubes an, während die  Kurven c und g die Turbinentemperatur in  Funktion des Schubes veranschaulichen.

   Ge  wöhnlich ist zum Einstellen der Brennstoff  zufuhr und damit des Schubes ein Steuer  hebel vorgesehen, wobei die Anordnung durch  Wahl geeigneter Nocken derart sein kann,  dass der Einstellweg des Steuerhebels dein  Schub proportional ist. Demgemäss wird bei  der herkömmlichen     Turbo-Strahlvortriebs-          anlage    durch die Betätigung des Steuerhebels  zwecks     Vergrösserns    des Schubes die Brenn  stoffzufuhr und damit die Drehzahl erhöht,  wie durch die gestrichelte Linie b in     Fig.    3 an  gezeigt, während gleichzeitig die Temperatur  erhöht wird, wie durch die gestrichelte Linie c  angegeben.  



  Beim dargestellten Strahltriebwerk wird  im obern Betriebsbereich die     Düsen-Aus-          strömfläche        verändert,    während die Turbine  ungefähr bei voller Drehzahl umläuft, so dass  der Schub lediglich durch Verkleinern der       Düsen-Ausströmfläche    von etwa der Hälfte  des vollen Schubes auf vollen Schub erhöht  werden kann, so dass man es hier mit einem       Isodromregler    zu tun hat, der automatisch in  Funktion     tritt,    um eine weitere Brennstoff  zufuhr zu verursachen, ohne weitere Verände  rung der Turbinendrehzahl.

   Die Turbinen  drehzahl und die     Düsen-Austrittsfläche    sind  so miteinander verkettet, dass im untern Be  triebsbereich, wo die     Ausströmfläche    etwas  grösser als diejenige für vollen Schub bei vol  ler Turbinendrehzahl ist, bei Verstellung des  Steuerhebels im Sinne einer Schuberhöhung  die Turbinendrehzahl erhöht wird, wie durch  die ausgezogene Linie d in     Fig.    3 angegeben,  wobei die volle Drehzahl bei e erreicht wird.  Wenn dann der Steuerhebel im gleichen Sinn  weiterbewegt wird, wird die     Düsen-Ausstr        öm-          fläche    verringert, wobei der Schub bei kon  stanter Drehzahl vergrössert wird, wie durch  die ausgezogene Linie zwischen e und f an-    gegeben.

   Die Linie g zeigt. dass mit Hilfe einer  solchen Anordnung die     Turbinen-Einström-          temperatur    über dem ganzen Schubbereich  niedriger ist, wodurch die Lebensdauer des  Triebwerkes verlängert wird. insbesondere,  wenn Reise- oder     Normalgeschwindigkeiten     eingehalten werden.  



  Die Turbinendrehzahl wird mit Hilfe eines  eine     Drehzahlverstellvorrichtimg    aufweisen  den     Zentrzfugalreglers        224    reguliert. Letzterer  wird von der Turbine aus über eine Welle     ?5     angetrieben. Der Regler steuert den Brenn  stoffeinlauf in die zur Verbrennungseinrich  tung 14 führende Leitung '6.  



  Der Regler, der für den vorliegenden  Zweck in Frage kommt, kann     hydraulischer     Art sein und sollte bezüglich seiner Funktion       isodrom    sein in dem Sinne, dass die eingestellte  Turbinendrehzahl ohne Rücksicht auf die       Brennstoffzufuhrverhältnisse    der Turbine  konstant bleibt. Ein solcher Regler ist. in       Fig.    4 dargestellt. Dieser Regler ?4 hat einen  Hebel     24a,    der, wenn er nach rechts bewegt  wird, das Zahnrad 24b betätigt, um den Teil       ?4c    mit der Zahnstange nach oben zu ver  schieben und damit die Kraft der Feder 24g  zu ändern.

   Die     Reglerwelle    ist mit dem Tur  binenantrieb gekuppelt und bildet. einen inte  grierenden Bestandteil der     Reglerpumpe   <I>24d.</I>  Diese Antriebswelle bildet auch eine Dreh  hülse, die den Steuerschieber ?4e umgibt. und.  treibt eine Muffe an, die die beiden Flieh  gewichte     24/    trägt. Der Fliehkraft der rotie  renden     Zentrifugalgewichte    wirkt die Feder  24g entgegen, deren Spannung durch Verstel  lung des Steuerhebels     24a    eingestellt werden  kann.

   Solange der Steuerschieber 24e Lagen  einnimmt, in denen er verhältnismässig kleine  Brennstoffmengen durchtreten lässt, d. h. im  Bereich d der     Fig.    3, herrscht im Beharrungs  zustand jeweils Gleichgewicht zwischen der  Fliehkraft der     Zentrifugalgewichte    und der  eingestellten Federbelastung. Im     Bereiche-1,     wo die Einstellung der Feder unverändert  bleibt, wird die     Auspuffdüse        iiil    schliessenden  Sinne bewegt. Das bewirkt infolge     Aufstaus     des Arbeitsmittels vor der Düse einen Abfall      des Druckgefälles der Turbine und damit in  folge Leistungsverlustes eine Drehzahlab  nahme.

   Dadurch fällt auch die Fliehkraft der       Zentrifugalgewichte,    und durch die überwie  gende Kraft der Feder wird der Steuerschie  ber 24e gehoben, der Brennstoffzutritt ver  stärkt und damit die Drehzahl der Maschine  erhöht. Doch wird nach Erreichen des Gleich  gewichtszustandes der Steuerschieber 24e  weiter     offen    sein als vorher. Deswegen ist dann  die Feder     24g    gegen vorher etwas entspannt  und besitzt weniger Druckkraft, um der Flieh  kraft der     Zentrifugalgewichte    entgegenzuwir  ken. Das bedeutet,     da.ss    die Feder bei gerin  gerer Drehzahl als ursprünglich ins Gleich  gewicht kommt. Und das ist die Charakte  ristik der üblichen Drehzahlregler.

   Um der  Neigung, auf geringere Drehzahl einzustellen,  wenn die     Brennstoffmengen    gross sind, ent  gegenzuwirken, sind eine Hilfsfeder 24h und  ein Kolben 24j eingebaut. Wenn der Brenn  stoffdurchfluss durch die Leitung 26 zunimmt,  nimmt auch der Druck zu, der notwendig ist,  um diesen     Durchfluss    durch die Brennstoff  düse in die Verbrennungskammer zu drücken.  Ein kleiner Teil des     Brennstoffes    gelangt über  zwei     hintereinanderliegende    verengte Öffnun  gen und eine Längsbohrung im Steuerschieber  zur Eingangsseite der Pumpe.

   Der Druck zwi  schen diesen beiden verengten Öffnungen, der  dem     Brennstoffaustrittsdruck    in der Leitung  26 proportional ist, wird vom     Baum        24i    zur  Unterseite des Kolbens     24j    geführt. Das be  wirkt, dass eine Kraft auf die Feder 24h aus  geübt wird, die die von der Feder 24g aus  geübte Kraft unterstützt und die Abnahme  der Kraft der Feder     24g    beim Durchtritt gro  sser Brennstoffmengen infolge der grösseren  Ausdehnung der Feder bei weiter     geöffnetem     Steuerschieber 24e kompensiert.

   In dem Zu  leitungskanal vom Raum 24i zum Raum  unter dem Kolben     24j    ist eine Drossel 24k vor  gesehen, um die Impulsübertragung zu ver  zögern und damit ein Pendeln des Reglers zu  vermeiden.  



  Um übermässige Drücke zu verhindern,  ist ein Sicherheitsventil 24o vorgesehen. Die-         ses    Ventil ist so eingestellt. dass der Rück  druck auf dem Entlastungsventil     241)    redu  ziert wird, wenn der     Leitungsdruck    des Re  glers einen     vorbestiinniten    Wert erreicht.  



  Der Hebel     24ca    wird durch die in     Fig.    1 ge  zeigte Stange 34 betätigt. die durch eine Feder  241. gegen einen Nocken 36 gedrückt wird. Der  Hebel 21 ist: über das Hebelsystem 27, 28 an  eine Steuerstange<B>35</B> angeschlossen, die von  einer Feder     2117    gegen den Nocken<B>3</B> /     ge-          presst    wird. Die     -Nocken    3 7 und 36 sind derart  mit dem Steuerhebel 38 verbunden, dass die  Nocken den Regler 24 und den Konus 20, wie  es nachfolgend beschrieben wird,     beeinflussen.     



  Gemäss den     Fig.    1 und 4 wird. bei einer Be  wegung des Steuerhebels 38 im     Gegenulir-          zeigersinn        (Fig.    l.), die Stange 34 durch den  Nocken 36 verschoben und damit der Hebel       24a    von seiner äussersten linken Stellung, in       Fig.    1 und 4, in seine äusserste rechte     Stellung     v     erschwenkt.    Während dieser Bewegung läuft  die     Nockenfläche        h-i    über das linksseitige  Ende der Stange 34, und zwar vom Ende     Ir,     mit kleinstem Radius zum Ende i mit gröss  tem Radius.

   Dadurch wird die Stossstange 34  über ihren gesamten Bewegungsbereich nach  rechts verschoben, wobei der Hebel     24a    nach  rechts     mitgenommen    wird. wodurch der Teil  24c nach oben verschoben und der Schieber 24e  entsprechend betätigt wird, um den     Brenn-          stoffZufluss    zur Turbine zu vergrössern.

   Wenn  die Stange 34 anderseits das Ende     i-    des     Nok-          kens    36 von     maximalem    Radius berührt, ver  anlasst eine Verdrehung des Nockens     hn    Uhr  zeigersinn infolge der Feder 2141 eine Bewe  gung der Stossstange sowie des Hebels     24a     nach links, wodurch durch Vermittlung der  Teile     24b    und 24e -und der Feder 24g der  Steuerschieber 24e nach unten bewegt wird,  um den     Brennstoffzufluss    zur Turbine zu ver  ringern.  



  Wenn sich die Nocken 26 und 37 in der  in     Fig.    1 dargestellten Lage befinden und aus  dieser im     Gegenuhrzeigersinn    verdreht wer  den, wird die Stange 34, während sie über die       lNTockenfläche        A-i    läuft, über ihren vollen  Bewegungsbereich verschoben. wobei das      Ende der Stange 35 entlang der     Nockenfläche          k-1    von konstantem Radius gleitet, so dass  keine Verschiebung der Stange 35 eintritt.

    Demzufolge bewirkt eine Änderung der     regler-          gesteuerten        Brennstoffzufuhr    im ganzen Be  reich, wo die     Nockenfläche        k-1    über das Ende  der Stange 35 läuft, keine Veränderung des  Querschnittes der     Auslassdüse    A durch die  Stossstange 35.

   Wenn jedoch das Ende l des  Teils     l--in    der     Nockenfläche    die Stossstange 35  berührt,     bewirkt    eine weitere Bewegung des  Hebels 38 im     Gegenuhrzeigersinn    eine Ver  schiebung der Stange 35 nach rechts, da der  Radius der     Nockenscheibe    37 in dem Bereich  von     l-na    zunimmt. Dadurch wird die Aus  lassdüse so verstellt, dass sich deren Quer  schnitt von einem Maximum auf ein Minimum  verringert.

   Wenn anderseits das Ende     m    der       Nockenfläche        l-na    das Ende der Stange 35       berührt,    veranlasst eine     Verschwenkung    des  Hebels 38 im Uhrzeigersinn eine Bewegung  der Stange 35 nach links, was dank der Feder  2431 gewährleistet ist.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung ist in  den     Fig.    2 und 3 schematisch dargestellt.  Wenn der Querschnitt der Austrittsdüse wäh  rend dem     Darüberlaufen    über die Fläche     k-1          konstant.    gehalten     wird    und die Fläche     h-i     über das entsprechende Ende der Stange 34  gleitet, nimmt die     Brennstoffzufuhr    zu, wo  durch die Maschinendrehzahl und der Schub  ebenfalls zunehmen. Bei Erreichung der maxi  malen Turbinendrehzahl, wie es in     Fig.    3 bei e  dargestellt ist,     wird    durch Verkleinerung des  Querschnittes der Austrittsdüse eine weitere  Vergrösserung des Schubes erreicht.

   Zu die  sem Zweck bewegt man den Teil     1.-m    der       Nockenfläche    im     Gegenuhrzeigersinn    an der  Stange 35 entlang, so dass diese über ihren       vollen    Bereich nach rechts verschoben wird  und damit den Querschnitt der Austrittsdüse  von dessen     Maximum    auf den Minimalwert  verringert. Dies ist in     Fig.    3 durch die Linie  e- f dargestellt.  



  Die aufeinanderfolgenden Operationen  zum Erhöhen der     Turbinendrehzahl    und Ver  kleinern der     Düsen-Ausströmfläche    können,    wie gezeigt, durch Bewegen desselben Steuer  hebels in nur einer Richtung bewerkstelligt  werden. Ein sicherer und zuverlässigerer Be  trieb ergibt sich daraus, dass der Schub von  50 auf 100 Prozent durch einfaches Verstellen  der     Düsen-Ausströmfläche    erhöht wird, wobei  die Turbinendrehzahl konstant gehalten wird.  Daher kann der Schub zum Landen verklei  nert werden, ohne die Turbinendrehzahl zu  verkleinern. Anderseits kann der Schub durch  Verkleinern der     Düsen-Ausströmfläche    er  höht werden, ohne die Turbine auf höhere  Tourenzahl zu bringen, wodurch das Flug  zeug schnell beschleunigt werden kann.

   Der  Pilot eines Flugzeuges, das zur Landung an  setzt, wird gewöhnlich durch Winken mittels  einer Flagge aufgefordert, in der Luft zu blei  ben, bis z. B. die Landungsbahn frei ist. In  einem solchen Fall muss er sein Flugzeug  schnell von der Lande- auf die Steiggeschwin  digkeit beschleunigen können.  



  Wenn der Schwanzkegel auf Normal- oder  Reisestellung und die Turbine auf volle Tou  renzahl eingestellt ist, ist die     Turbinen-Ein-          trittstemperatur    beträchtlich niedriger als im  Fall eines     Turbo-Triebwerkes    mit einer Düse  von fixer     Ausströmfläche,    wie der Vergleich  der Linien     g    und c zeigt. Dadurch wird der  Brennstoffverbrauch und auch die Turbinen  Austrittstemperatur bei Reisegeschwindig  keit herabgesetzt und somit die Lebensdauer  des Triebwerkes verlängert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strahltriebwerk, insbesondere für Flug zeuge, mit einer Turbine, einer vom Turbi nenauspuff durchströmten Vortriebdüse und mit Drehzahlreguliermitteln, dadurch ge kennzeichnet. dass die Düsen-Ausströmfläche zwecks Änderung des Strahlschubs mittels eines beweglichen Düsenbestandteils regu lierbar ist, wobei dieser letztere und die ge nannte Drehzahlreguliermittel von einem ge meinsamen Steuerorgan derart steuerbar sind, dass während der anfänglichen Bewegung die ses Steuerorganes die Düsen-Ausströmfläche auf einer vorbestimmten Grösse gehalten und die Drehzahl der Turbine allmählich bis zu einem Höchstwert erhöht wird,
    wogegen wäh rend der weiteren Bewegung des Steuerorga nes diese Ausströmfläche zwecks Verstärkung des Strahlvorschubes verkleinert und die Drehzahl der Turbine auf ihrem Höchstwert gehalten wird.
CH286977D 1947-09-17 1948-09-15 Strahltriebwerk, insbesondere für Flugzeuge. CH286977A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096122B (de) * 1955-10-10 1960-12-29 Curtiss Wright Corp Drehzahlregelanlage fuer Gasturbinenstrahltriebwerke
DE1162638B (de) * 1959-01-08 1964-02-06 Power Jets Res & Dev Ltd Steuerungsanordnung fuer ein Gasturbinen-Strahltriebwerk
DE1246326B (de) * 1960-10-26 1967-08-03 Gen Electric Einrichtung zur Steuerung der Nachbrenner-Brennstoffzufuhr und des Duesenquerschnittes bei Strahltriebwerken

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