CH286640A - Schloss für Abschlussorgane, wie Türen, Fenster usw., insbesondere für Kühlschranktüren. - Google Patents

Schloss für Abschlussorgane, wie Türen, Fenster usw., insbesondere für Kühlschranktüren.

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CH286640A
CH286640A CH286640DA CH286640A CH 286640 A CH286640 A CH 286640A CH 286640D A CH286640D A CH 286640DA CH 286640 A CH286640 A CH 286640A
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CH
Switzerland
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lock
magnet
closing
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doors
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English (en)
Inventor
Ag Fba Franz Bu Apparatefabrik
Original Assignee
Fba Franz Buehlmann Apparatefa
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/16Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description


      Schloss    für     Abschlussorgane,    wie Türen, Fenster     usw.,     insbesondere für     -Kühlschranktüren.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  <B>C</B>       Schloss    für     Abschlussorgane,    wie Türen,       ;3     Fenster     -utsw.    Das     Schloss    ist insbesondere für       Kühlsehranktüren    bestimmt.  



  Gemäss der Erfindung     unterscheidet,    sich  da     Schloss    von bekannten Schlössern dadurch,       dass    mindestens ein Magnet und ein den     Kraft-          linienfluss    des Magnetes schliessendes Element  vorhanden sind, derart,     dass    im geschlossenen  Zustand des Schlosses diese beiden Organe  durch die magnetische Kraft zusammengehal  ten werden,     züm    öffnen des Schlosses jedoch  durch Überwindung derselben voneinander       (vetrennt    werden müssen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der beigefügten Zeichnung  veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen Teil eines     Kühlschrankes    mit  dem     Schloss,    teilweise im horizontalen Schnitt,       Fig.    2 die     Frontansielit    zu     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> die Seitenansicht zu     Fig.   <B>1,</B> teilweise  im vertikalen. Schnitt nach der Linie     III-III     in     Fig.        1.     



  In der Zeichnung ist mit<B>10</B> das Gehäuse  eines     Kühlschrankes    bezeichnet, welcher eine  um     nieht    dargestellte Scharniere schwenkbare  Türe,<B>11</B>     aufwei"st.        Zum    Zuhalten der Türe in  ,geschlossenem Zustand. dient ein     Schloss,    das  aus zwei Teilen besteht, deren einer an der       Türc   <B>11.</B>     und    deren anderer am Gehäuse<B>10,</B>  und zwar an einem die Türe umgebenden  Futterrahmen 10a befestigt ist.

   Der an der  Türe<B>11</B> angeordnete Teil des Schlosses weist    einen     bügelförinigen    Handgriff 12 auf,     wel-          eher    mit Hilfe von Schrauben 43 und 44 fest  an der Türe angebracht ist. Der eine Schenkel  des bügelförmigen Handgriffes 12 ist in  einem Halteorgan<B>13</B> fortgesetzt, das eine     Aus-          nehmang        zür    Aufnahme eines Permanent  magneten 14 besitzt.

   Die Pole 14a und 14b  des Magnetes 14 sind gegen den Futter  rahmen 10a des     Kühlschrankgehä-Lises   <B>10</B> ge  richtet und liegen mit ihren     PolflUelien.    an  einer Deckplatte<B>15</B> des Futterrahmens an,  wenn die Türe<B>11</B> geschlossen ist. Das Halte  organ<B>13</B> besteht mit dem Handgriff 12 zu  sammen aus einem einzigen Stück Material,  welches magnetisch nicht leitend ist,     beispiels--          weise    aus einem Thermoplast.

   Das Halteorgan       13    ist dabei vorzugsweise so ausgebildet,     dass     der Magnet 14 ohne Zuhilfenahme besonderer  Befestigungsmittel, wie Schrauben     usw.,    durch  blosses Einpressen in die zugeordnete     A-Le-          nehmung    des Halteorgans an diesem befestigt  werden kann. Dies ist zum Beispiel dadurch  möglich,     dass    die lichte Weite, der     Aus-          nehmung    für den Magneten an der Mündung  etwas kleiner gemacht wird als die  entsprechende Dicke des Magnetes, wobei die  Wandungen der     Ausnehmung    federnd nach  giebig sind.

   Im dargestellten Beispiel ist an  der     Mündung,der        Ausnehmung    ein nach ein  wärts vorspringender Ansatz<B>16</B> vorhanden,  der den Magneten etwas übergreift. Der am  Futterrahmen 10a befestigte Teil des Schlosses  weist     zür    Hauptsache ein eisenhaltiges Ele-           ment   <B>17</B> auf, das im Futterrahmen versenkt  hinter der Deckplatte<B>15</B> derart angeordnet  ist,     dass    es bei geschlossener Türe<B>11</B> den       Kraftlinienfluss    des Magnetes 14 schliesst, das,  heisst,     dass    es die beiden Pole 14a und 14b des       Magnete,!s    miteinander verbindet,

   -wie deutlich  aus     Fig.   <B>3</B> zu sehen ist.<B>-</B>  Wenn     die    Türe<B>11</B> des Kühlschrankes ge  schlossen ist, so werden die beiden Teile des  Schlosses     d-Lirc'h    die magnetische Kraft     züi-          sammengehalten.    Die Türe ist dadurch gegen  -unbeabsichtigtes Öffnen geschlossen. Soll die  Türe jedoch geöffnet werden, so kann dies  durch Ziehen am Handgriff 12 -unter Über  windung der magnetischen Kraft geschehen.  



  Vorzugsweise sind Massnahmen getroffen,  um die magnetische     Sc'hliesskraft    des beschrie  benen Schlosses     auf    ein gewünschtes Mass zu  begrenzen. Zu diesem Zwecke weisen die  Polflächen der Magnetpole 14a und 14b bei  spielsweise eine     gera-LiUte    Oberfläche     auf.    Das  gleiche Resultat könnte auch dadurch erzielt  werden,     dass    die das Element<B>17</B> überdeckende  Deckplatte<B>15</B> aus einem magnetisch nicht  leitenden Material, beispielsweise aus Alumi  nium oder einer     AI-Limini-LunlegierLmg,    her  gestellt wird.  



  Das beschriebene     Schloss        hat-den    Vorteil  grosser Einfachheit -Lind     dass    keine beweglichen  Teile an demselben vorhanden sind. Es     lässt     sich nicht     nur    zum     Zulialten    von Türen, son  dern auch von irgendwelchen andern     Ab-          schlussorganen,    wie Fenstern, Klappen,  Deckeln     usw.    mit Vorteil verwenden. Um ge  gebenenfalls die, magnetische     Schliesskraft    zu  erhöhen, können zwei oder mehr Magnete zur  Verwendung gelangen.  



  Es sind auch Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes denkbar, bei welchen  die beiden magnetisch zusammenarbeitenden  Teile des     Sefilosses    nicht an einem     Abschluss-          organ    einerseits -und an dem dasselbe um  gebenden Futterrahmen anderseits anzuord  nen sind. So könnte zum Beispiel bei einem  einen Sperriegel aufweisenden     Schloss    das zum  Schliessen des     Kraftlinienflusses    dienende  Element am Sperriegel     und    der Magnet an  dem den Riegel verschiebbar oder schwenkbar    lagernden Organ vorhanden sein. Dadurch  wird dann das öffnen des Riegels durch die  magnetische Kraft erschwert.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Für Abschlussorgane wie Türen, Fenster usw., insbesondere für Kühlschranktüren be stimmtes Schloss, dad-Lirel#gekennzeichnet"dass mindestens ein Magnet und ein den Kraft- linienfluss des Magiietes schliessendes Element vorhanden sind, derart, dass im geschlossenen Zustand des Schlosses diese beiden Organe durch die magnetische Kraft zusammengehal ten werden, zum öffnen des Schlosses jedoch durch Überwindung derselben voneinander getrennt werden müssen.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Schloss nach Patentanspruch, mit zwei Teilen, deren einer zum Befestigen an einem Abschluss'organ und deren anderer zum Be festigen an dem dieses Abschlussorgan -um gebenden Futterrahmens ausgebildet ist, da durch gekennzeichnet, dass der Magnet ein Permanentmagnet ist -und am einen der<B>ge-</B> nannten Teile des Schlosses angeordnet ist, während das den Kraftlinieniluss schliessende Element den andern Teil des Schlosses bildet.
    2. Schloss nach Patentansprue'h und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekenn eiebnet, dass der am Abschlussorgan zu befestigende Teil des Schlosses ein aus magnetisch nicht leitendem T Material bestehendes Halteorgan für den Magneten aufweist, das zur Aufnahme des Magnetes mit einer Ausnehmung versehen ist.
    <B>3.</B> Schloss nach Paten:tanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> lind 2, dadurch gekennzeichnet dass der Magnet mit seinen Polen über das Halteorgan hinaus vorsteht, um bei geschlos, senem Schloss die Magnetpole am andern Teil des Schlosses zur Anlage, zu bringen.
    4. Schloss nach Patentanspruch. und Unter ansprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan aus thermoplastise'hem Material besteht und so ausgebildet ist, dass der Magnet ohne besondere Befestigungs mittel durch blossen Presssitz in der Aus- nehm-umg festsitzt.
    <B>5.</B> Schloss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am Abschlussorgan zu befestigende Teil des Schlosses einen Handgriff aufweist, der mit dem Halteorgan für den Magneten aus einem einzigen Stück Material bestellt. <B>6.</B> Schloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Massnahmen getroffen sind, welche die magnetische Schliesskraft des Schlosses auf ein gewünschtes Mass begrenzen.
    <B>7.</B> Schloss nach Patentanspruch. und Unter- ansprüch.en <B>1.,</B> 2 und<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Polflächen des Magnetes ge- rauht sind.
CH286640D 1950-12-28 1950-12-28 Schloss für Abschlussorgane, wie Türen, Fenster usw., insbesondere für Kühlschranktüren. CH286640A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099899B (de) * 1959-02-27 1961-02-16 Licentia Gmbh Magnetverschluss, insbesondere fuer Kuehlschraenke
US3009725A (en) * 1958-10-27 1961-11-21 Whirlpool Co Latch
FR2706518A1 (fr) * 1993-06-16 1994-12-23 Cts Fermeture à ventouse électromagnétique.

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