CH284355A - Verfahren zur Herstellung eines verzugsfähigen Faserbandes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines verzugsfähigen Faserbandes.

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CH284355A
CH284355A CH284355DA CH284355A CH 284355 A CH284355 A CH 284355A CH 284355D A CH284355D A CH 284355DA CH 284355 A CH284355 A CH 284355A
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CH
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separating
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stretching
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cutting
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Inventor
Actiengesellschaft Joh Jac Cie
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Rieter Joh Jacob & Cie Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/06Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning
    • D01G1/10Converting tows to slivers or yarns, e.g. in direct spinning by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines verzugsfähigen Faserbandes.    Das vorliegende Verfahren betrifft die  Herstellung eines verzugsfähigen Faserbandes       aus    einem endlosen     Kunstfaserstrang.     



  Um aus einem endlosen     Kunstfaserstrang     ein     verzilg:sfäliiges    Faserband herzustellen,  sind zwei     verschiedene        'VVege    bekannt: das       Reissverfahren        iui(1     < las Schneideverfahren.  



  Beim Reissverfahren wird ein oder werden       mehrere    endlose     Kunstfaserstränge    zwischen  zwei in     einem        bestimmten    Abstand     angeord-          rieten        Walzenpaaren,    die mit     untersehiedlieher     Geschwindigkeit laufen, zerrissen und die Fa  serstränge     naeli    der Trennung verzogen; die  Reissstellen der verschiedenen     Fibrillen    ver  teilen sieh innerhalb des Streckfeldes der bei  den      'altenpaare    sehr verschieden bzw.     ranz     willkürlich.

   Es entsteht auf diese Art wohl  ein verzugsfähiges Faserband,     jedoeli    enthält  es Fasern von stark     untersehiedlieher    Länge;       (lastapeldia@@ramm    eines solchen Bandes  weist eine     dreieckförmige    Gestalt auf.

   Die     va-          riieren(le    Stapellänge     erschwert    das     Ausspin-          nen    des Bandes zu einem Faden von möglichst       gleichmässiger        Beschaffenheit.    1e nach der       Kunstfaserart    ergeben sieh insofern zusätz  lich     Schwierigkeiten    als beim Färben von<U>ge-</U>  rissenen Bändern die über die     Elastizitäts-          grenze    hinaus beanspruchten Fasern sieh nicht  immer gleich anfärben.

   Das Reissen setzt übri  gens eine einwandfreie Arbeit der Reisswalzen  paare voraus, da hei     auftretendem    Schlupf  Fasern von entsprechend grösserer Länge ent  stehen, was bei der     naehherigen    Weiterverar-         beitung    solcher Bänder zu Betriebsstörungen  führt.  



  Das     Schneidverfal)ren    kommt speziell zur  Verarbeitung von gröberen     Kunstfasersträri-          gen    von 6     g/m    aufwärts zur Anwendung. Meh  rere solcher Bänder werden parallel     zusam-          inengeführt,    möglichst gut ausgebreitet, und  das so entstehende Vlies wird unter einer be  stimmten Neigung zur Laufrichtung und in  vorbestimmten Abständen mittels einer Trenn  vorrichtung in Gestalt.

   eines Sehneid- oder  Quetschorgans     durchgetrennt.    Die derart ge  staffelt geschnittenen Fasern gelangen in der  Regel anschliessend in ein Verzugsfeld und  werden     naeli    dem Verziehen wieder     zu    einem  Faserband vereinigt.

   Als Trennvorrichtung  dient meistens eine Walze mit einem in Schrau  benlinie angeordneten, gehärteten Stahlmes  ser, das mit einem     Unterz@    linder zusammen  arbeitet; auch     Präserschlitten,    deren Bewe  gungsbahn das ausgebreitete Vlies schräg zu  seiner Bewegungsrichtung durchschneiden,  sind im     CTebratieli.    Das Schneiden von Faser  strängen bietet. an und für sieh keine Schwie  rigkeit, aber es ist in der Praxis unmöglich,  die Fasern so regelmässig gestaffelt zu schnei  den, dass das erhaltene Band eine     praktisch          ,-genügende    Gleichmässigkeit aufweist. Meistens       --elingt    es auch nicht, zu verhindern, dass sog.  Faserpakete entstehen.

   Durch anschliessende,  also zusätzliche     Doublier-    und Streckarbeit  muss darum eine bessere     Staffeleiig    und Auf  lösung der Faserpakete angestrebt werden;  dies verteuert den Arbeitsgang.      Das Verfahren gemäss der Erfindung ver  meidet die erwähnten Nachteile dadurch, dass  man die endlosen Fibrillen des Stranges ein  aus     mindestens    zwei Walzenpaaren gebildetes  Streckfeld durchlaufen lässt, aus dessen gera  der Bahn sie durch eine Trennvorrichtung aus  gelenkt werden, wobei die Fibrillen in der Rei  henfolge ihrer Erfassung durch das Abzugs  walzenpaar von der Trennvorrichtung in  Stücke getrennt werden, welche vom     Verzugs-          walzenpar    aus dem Streckfeld abgezogen wer  den.  



  Zur Durchführung des Verfahrens dient       zweckmässig    ein ebenfalls Erfindungsgegen  stand bildendes     Trennstreclwerk,    das zwei in  gleichbleibendem Abstand zueinander ange  ordnete Walzenpaare aufweist, zwischen denen  das Band aus der geraden Bahn des Streck  feldes durch eine Trennvorrichtung     ausge-          lenkt    wird, deren Abstand zum Verzugswal  zenpaar zweckmässig einstellbar ist.

   Die Trenn  vorrichtung wird vorteilhaft. so ausgebildet,  dass ihr Arbeitsorgan quer     zti    den durchlau  fenden Fibrillen bewegt wird, wobei das Ar  beitsorgan aus einem Messer oder einem Seher  kamm bestehen kann, oder aus einem endlosen,  umlaufenden     Schneidband    oder aus einer ro  tierenden, runden Trennscheibe, die hin und  her wandert. Die Trennvorrichtung kann, statt.  dessen ein oder mehrere, eine Rotationsbewe  <U>gung</U> ausführende     Sehneidmesser    aufweisen,  oder ein Gebläse, welches auf die Fibrillen des  Bandes, zwecks     Trennens,    Körner aufschleu  clert.  



  Das Verfahren gemäss der     Erfindung    soll  beispielsweise an Hand der teilweise schema  tischen Zeichnung näher erklärt werden, wel  ehe Ausführungsbeispiele des erfindungsgemä  ssen     Trennstreckwerkes    veranschaulicht. Es  zeigt       Fig.    1 als erstes Beispiel     sehaubildlieli    ein       Trennstreekwerk    mit hin und her bewegtem       Sehneidmesser,          Fig.    ? als     zweites    Beispiel im     Seitenriss    ein       Streckwerk    mit einem     Seherkamni,

            Fig.    3 schaubildlich ein besonderes Ausfüh  rungsbeispiel des     Scherkammes,            Fig.    4 als drittes     Beispiel    im     Seitenriss    ein       Trennstreekwerk    mit     zwei    wippenden     Schneid-          inessern,          Fi-.    5 als viertes Beispiel     sehaubildlieh    ein       Trennstreekwerk    mit einem umlaufenden       Schneidband,

            Fig.    6 als fünftes Beispiel im     Seitenriss    ein       Trennstreekwerk    mit     umlaufenden    Schneid  messern und       Fig.7    als sechstes Beispiel     sehaubildlicli     ein     Trennstreekwerk    mit einer     rotierenden          Schneidscheibe,    die hin und her wandert.  



  Das     Trennstreekwerk    nach     Fi-.l    besitzt  ein     Einzuaszylinderpaar    1, ? mit. über die un  tere Einzugswalze 2 laufendem.     Führungsrieni-          chen    3, welches     jveiterhin    durch die Walzen     -1     und 5 umgelenkt wird.     Auf    dem     Riemehen    3  befindet sieh die     Sehlupfwalze    6.

   Der     Umlenk-          walze    4 ist das     Schneidmesser    8     naehaeordnet.     Die gerade Bahn des.     Streelcfeldes,    festgelegt  durch die     Abzugswalzen        4-,    6 und die in     gleieli-          bleibendem    Abstand     zti        diesen        angeordneten     Verzugswalzen 9, 9', ist.

       dureli    das Messer 8 in  der Weise gebrochen, dass in der Laufbahn des  aus Fibrillen bestehenden Bandes A ein stump  fer Winkel gebildet ist,     dessen    Scheitel die       Schneidkante    des     -Messers    8 darstellt; der Ab  stand des     Dlessers    8 vom     Verzugswalzenpaar    9,  9' kann durch (nicht gezeichnete) Hilfsmittel  verändert werden. In der Laufbahn des Ban  des     .1    folgen dem     Walzenpaar    9, 9' der Trich  ter 10 und das     Abzugswalzenpaar    11, 11'.

   Dem       3fesser    8 wird vorteilhaft durch selbsttätige  Hilfsmittel in der     Länasriehtung    eine hin und  her gehende     Bewegung    erteilt.  



  Im Betrieb läuft das zu behandelnde     Band     _l, dem die     Einzugswalzen    1, 2 Halt geben,  über das     Rieinehen    3 locker unter dem     -Messer     8 hindurch, bis die vordern Enden der     Fibril-          len    vom     Verzugswalzenpar    9, 9' erfasst wer  den.

   Die     Umfangsgesehwindigkeit    der Walzen  9, 9' ist grösser als diejenige der Walzen 1, ?,  so dass die vom     Walzenpaar    9, 9'     erfzssten        Fi-          brillen    unter Spannung kommen, sieh dabei  am Messer 8 abstützen und von diesem durch  schnitten werden.

   Die betreffenden     Fibrillen     nehmen alsdann die grössere     Geschwindigkeit     der Verzugswalzen 9, 9' an     und    werden in der      Folge nach dem Verlassen des Streckfeldes  durch den Trichter 10 unter entsprechender       Presswirkung        zusammen-,efasst    und durch die  Abzugswalzen 11, 11' weiterhin gepresst und  alsdann in einen bereitgestellten Topf oder  dergleichen abgelagert.

   In der Zwischenzeit  schiebt das endlose     Riemchen    3 die gekürzten  Fibrillen ständig in der Laufrichtung weiter  nach; die     Sehlupfwalze    6 wirkt dem Aufbäu  men der infolge     Zerschneidens    der Fibrillen  neu entstandenen vordern Faserspitzen ent  gegen, wenn diese nach Aufhören der durch  die     Sehneidarbeit    unterbrochenen Spannung       mater    der     Wirkung    der Eigenelastizität     zu-          i-ücksehilellen;

      diese Faserspitzen bleiben des  halb im Faserstrang eingeschachtelt und     rük-          ken    mit ihm weiter vor, bis sie ebenfalls in       den    Bereich der Verzugswalzen 9, 9' gelangen,  worauf die betreffenden Fibrillen unter Span  , nun- kommen und das Zerschneiden derselben  durch das Messer 8 erfolgt usw.

   In der Folge  vollzieht sich     naeli    der Vereinigung der     ge-          sehnittenen    Fasern im Faserband eine regel  mässige Staffelung der     Faserstüeke,    womit  diese Vorbedingung zur Herstellung eines  gleichmässigen     Gespinstes    erfüllt ist, in wel  chem alle Faserabschnitte annähernd gleich       lan-    sind, was zur Erhöhung der     Zu-festig-          keit    des in der Folge entstehenden Fadens bei  trägt.  



       Iin    Ausführungsbeispiel nach     Fig.2    wird  das Band A unmittelbar im Anschluss an seine  im     vorbeschriebenen    Sinne erfolgte Behand  lung, für welche das Messer durch einen Scher  kamen 12 ersetzt ist, versponnen. Die beiden       Eiil7n-8Zvlin(ler    1, 2 führen das Band A dem  endlosen     Riemehen    3 zu, das uni die Walzen 2,  4, 5 läuft und von der einen grösseren Durch  niesser als die andern Walzen besitzenden  3     Walze    13 eine Einbuchtung erfährt.

   Der die  Brechungslinie der Bahn des Streckfeldes be  stimmende     Scherkamm    12 ist     zwischen    den  Verzugswalzen 9, 9' und der     Umlenkwalze    4  des     Riemchens    3 in das Streckfeld eingebaut..  



       Gemäss        Fig.    3 besitzt der     Scherkamm    eine       gezalinte    Platte 14. Sobald eine Fibrille ange  spannt wird,     tritt    sie in den Grund einer       Zahnlüeke    der mit ihrer Verzahnung in die    Bahn des Streckfeldes     hineinra-enden    Platte  14 und wird dort von dem in seiner Längs  richtung hin und herbewegten Teil 15 des       Sehermessers    durchschnitten; der     Sehneidteil     <B>15</B> liegt an die gezahnte Platte 14 an und ist  in einer Längsnut derselben     versehiebbar    ge  führt.

   Der     Schneidteil    15 des     Sehermessers    ist  ebenfalls mit Zähnen versehen, und zwar mit  einer Teilung, welche mit. der Zahnteilung  der Platte 14 nicht übereinstimmt. Es werden  dann die im Grund von Zahnlücken der Platte  14 anstehenden Fibrillen zeitlich nacheinander  zerschnitten, was eine besonders günstige  Staffelung der Fasern ergibt.  



  Im Betrieb wirkt. die dicke Walze 13 einem  übermässigen Zurückschnellen der neu ent  standenen vordern Faserspitzen entgegen. Zur  Führung der Faserspitzen ist hier zwischen  den Walzen 4 und 9 ein umlaufendes endloses       Riemchen    16 vorgesehen, das allfällig aus dem  Streckfeld austretende Fasern in Richtung zur  Verzugswalze 9 leitet.  



  Die beschriebene Anordnung eignet. sieh in  folge genauer Arbeitsweise der Trendvorrich  tung, besonders zum unmittelbaren Verspin  nen der Fasern zu einem fertigen Faden.  Hierzu ist. gemäss     Fig.    2 den Verzugswalzen 9,  9' der Fadenführer 17     naeh-eordnet    sowie der  Ring 18 mit dem Läufer     19-,    mit 20 ist ein im  Entstehen begriffener     Kötzer    bezeichnet.  



  Gemäss     Fig.4    wird das Band A wechsel  weise aus seiner geraden Bahn nach oben und  nach unten     ausgelenkt.    Hierzu dienen zwei  oszillierend     bewegte        Schneidmesser    21 und 21',  welche abwechselnd in das Band A einschwen  ken und die gespannten Fibrillen trennen. wo  bei die lockeren Fibrillen ausweichen. Dem  Messerpaar 21, 21' sind zwei endlose     Füh-          rungsriemchen    3, 3' vorgeordnet, welche über  Walzen 4, 4' gehen.  



  Gemäss     Fig.    5 dient als Trennvorrichtung  ein um Rollen 22, 23 laufendes endloses       Schneidband    24 aus Stahl oder anderem  Werkstoff. Das eine Trumm des     Schneidban-          des    24 verläuft längs des untern Randes der  in die Bahn des Streckfeldes hineinragenden  Schiene 26, so     da.ss    genanntes     Trumm    mit dem  Band A in Berührung kommt.

   Das Schneid-      band 24 kann im Betrieb durch (nicht gezeich  nete) selbsttätige Hilfsmittel mit den Füh  rungsrollen 22, 23 periodisch in der     Weise    hin  und her geschwenkt      -erden,    dass es im Streck  feld     abwechslungsweise    mit. der obern und  untern Seite des Bandes     f1    in Berührung  kommt,     urn    die vom     Vorderzylinderpaar    12,<B>1.13</B>  erfassten Fibrillen zu zerschneiden. Die Aus  führung kann gegebenenfalls auch so sein,  dass das     Sehneidband    24 mit seinen Führungs  rollen so einstellbar ist, um wahlweise das eine  oder andere     Schneidtrumm    mit dem Band  zusammenwirken zu lassen.

      Gemäss     Fig.    6 wird das Band A durch die  rotierende Walze 27 aus seiner geraden Bahn  nach unten     ausgelenkt.    Durch auf dem 'Man  tel der Walze 27 befestigte     Schneidmesser        28     werden die gespannten     Fibrillen    des Bandes  < 1       zwischen    dem für die zwei     Führungsriemehen     3 und 3' vorgesehenen Walzenpaar 4, 4' und  dem     Verzugswalzenpaar    9, 9' zerschnitten. Die       Walze    27 könnte     -egebenenfalls    nur ein       Schneidmesser    besitzen.

      Nach     Fig.    7 wandert eine als Trennorgan  dienende rotierende Kreisscheibe 29 längs der  in die Bahn des Streckfeldes hineinragenden  Schiene 26 hin und her. Vorteilhaft wird eine  Trennscheibe 29 aus     Korund    oder anderem  widerstandsfähigem Werkstoff verwendet.  



  Die Trennvorrichtung kann auch ein Ge  bläse aufweisen, welches die gespannten     Fibril-          len    des aus der geraden Bahn des Streckfeldes       ausgelenkten    Bandes durch Aufschleudern von  Körnern     trennt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Herstellen eines vorzugs- fähigen Faserbandes aus einem endlosen Kunstfaserstrang, dadurch gekennzeichnet, dass man die endlosen Fibrillen des Stranges ein aus mindestens zwei Walzenpaaren gebil detes Streckfeld durchlaufen lässt, aus dessen gerader Bahn sie durch eine Trennvorrichtung aasgelenkt werden, wobei die Fibrillen in der Reihenfolge ihrer Erfassung und Anspannung durch das Abzugswalzenpaar von der Trenn vorrichtung in Stücke getrennt werden, wel- ehe vom Verzugswalzenpaai, aus dem Streck feld abgezogen werden.
    II. Trennstreekwerk zur Dnreliführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, gekenn- zeichnet durch zwei in gleit hbleibendem Ab stand zueinander angeordnete Walzenpaare, zwischen denen das Band aus der geraden Bahn des Streckfeldes durch eine Trennvor- riehtung ausgelenkt wird.
    I"NTERANSPRi'CHE 1. Trennstreekwerk nach Patentanspruch Il, dadurch 1--ekennzeichnet, dass die Trennvor richtung ein Sehneidmesser aufweist, welches die Breeliungslinie des Streckfeldes bestimmt.
    2. Trennstreckwerk nach Patentanspruch II und L nteranspruch 1, dadureli --ekeiinzei(#li- iiet, dass das Sehneiclniesser in seiner- Längs richtung hin und her bewegt wird.
    . Trennstreekwerk nach Patentanspi-ueh 3<B>3</B> II, dadurch gekennzeichnet., dass die Trennvor- richtung eine L;'ezahnte Platte aufweist, welche mit. ihrer Verzahnung in die gerade Bahn des Streckfeldes hineinragt und dessen Brechungs linie festlegt, wobei an der verzahnten Platte ein Sehneidmesser in seiner Liin_#:srielitung hin und her bewegt wird.
    4-. Trennstreekwerk naeli Patentansprueli II und C nteransprueli 3, dadurch gekennzeich net, dass _das Selineidmesser eine Verzahnung aufweist, deren Teilung mit derjenigen der ge- za.hnten Platte nicht übereinstimmt.
    5. Trennstreekwerk nach Patentanspruch 1I, dadureli gekennzeichnet, dass die Trenn- vorriehtun - zwei oszillierend bewegte Sclineid- inesser aufweist, welche abwechselnd in die,
    gerade Bahn des Streckfeldes einsehweiil(en zwecks Auslenkens des Bandes und Zersehnei- dens der gespannten Fibrillen.
    6. Trennstreckwerk nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvor- Achtung eine mit mindestens einem Sehneid- messer auso,erüstete Walze aufweist, welche das Band aus der geraden Bahn des Streck feldes auslenkt. 7.
    Trennstreekwerk naeli Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvor- riehtunc ein endloses Schneidband aufweist, dessen eines Tr#rrmm längs einer in die Bahn des Streckfeldes hineinragenden Schiene ver läuft.
    B. Trennstreckwerk nach Patentanspruch 1I und LTnteranspruelr 7, dadurch ggekennzeich- net, dass das Schneidband mit. seinen Füh rungsrollen versehwenkbar anceordnet ist, da- mit das eine oder andere Sehneidtrumm mit der obern oder untern Seite des Bandes in Be rührung kommen kann.
    9. Trennstreekwerk nach Patentanspruell 1I und L'ateranspriiehen 7 und 5, dadurch --e- kennzeichnet, dass das Sehneidband selbsttätig abwechslungsweise mit der obern und untern Seite des zu behandelnden Bandes in Berüh rung kommt. <B>10.</B> Trenastreekwerk nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeiehnei-, dass als Trenn- organ eine rotierende Kreisscheibe vorgesehen ist,
    -elche längs einer in die Bahn des Streck feldes hineinragenden Schiene hin und her wandert. 7l.. Trenastreekwerk nach Patentansprrieh <B>11</B> und Unteransprrreh 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kreisscheibe aus Ka.rborrrn- dunr besteht.
    l,'3. Trennstreckwerk nach Patentanspruch II, dadurch- gekennzeichnet, dass die Trenn vorrichtung ein Gebläse aufweist, welches die Fibrillen des zu behandelnden, aus der gera den Bahn des Streckfeldes ausgelenkten Ban des durch Aufschleudern von Körnern trennt.
    <B>13.</B> Trennstreekwerk nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet., dass der Abstand der Trennvorrichtung gegenüber dem Ver- zugswalzenpaar einstellbar ist.
CH284355D 1950-08-29 1950-08-29 Verfahren zur Herstellung eines verzugsfähigen Faserbandes. CH284355A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112897184A (zh) * 2020-12-01 2021-06-04 李勇志 一种无纺布加工用运输设备

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